Guten Abend,
Suchfunktion habe ich bereits bemüht, allerdings habe ich keine spezifische Lösung zu meinen Problem gefunden. Bitte entschuldigt für das "Neue Thema" zur Zündung. Seit bereits 1,5 Jahren versuche ich meinen Trabant zum einwandfreien laufen zu bekommen, ohne Erfolg. Nach langen Recherchieren im Internet stieß ich auf ein bilderhaftes Schema zur Überprüfung der Zündung.
(siehe Dateianhang).
Somit fing ich Schritt für Schritt an.
Schritt 1. Bei der Funkenstreckenprüfung fiel mir auf, das der Funke zum Zylinder 1 sporadisch ausfiel beim mehrfachen hin und her drehen des Lüfterrads. (beim erreichen des OT´s am Zylinder 1, Drehen des Lüfterrads in Fahrtrichtung für Zylinder 1, Funke kam, Funke kam nicht, Funke kam und immer so weiter) Entfernung 15mm zur Zündkerze.
Im 2. Schritt vertauschte ich die (Signal)-kabel für Spule 1 und 2. Bei gleichen Test stellte ich allerdings fest, das keine Aussetzer mehr vorhanden waren. Zündfunke gleichmässig stark und Regelmässig wie es sein muss. Somit konnte ich nicht feststellen was defekt ist. Wo befindet sich der Fehler?
Anschließend Schritt 3. fing ich an die Gebereinheit zu Prüfen, Einspeisspannung 12V ist vorhanden. Signal 12V auf 0V sowie 0V auf 12V bei erreichen und entfernen des OT sind vorhanden. Diesbezüglich müsste die Gebereinheit i.O. sein.
im Schritt 4. überprüfte ich die EBZA mit abgeschlossen Kabeln (Grün und Weiß), diese funktionierte auch. Zündkabel und Zündstecker habe ich auf Verdacht schon einmal getauscht ohne Erfolg.
Fehler ist weiterhin da, Zylinder 1. zündet nicht. Zündkerzenbild feucht und Schwarz. Zündung ist auf 3,0 vor OT eingestellt. Da ich nun solangsam nicht mehr weiter weiß, schreibe ich diesen Beitrag und vlt. könnt ihr mir bei meinen Problem helfen.
Benzinfluss am Vergaser habe ich ebenfalls auf altmodische Art gemessen I.O.
Das Fahrzeug hat einen regenerierten Motor und wurde seit 2011/12 "neu" aufgebaut und noch nicht gefahren.
Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
bis dahin
Gruß