Beiträge von Fridl

    So viel Leichter als ne leere Limo dürfte der Kübel doch hinten auch nicht sein. Im Gegensatz zum Kübel sind da zwar Fenster, aber dafür fast kein Blech.


    Kann man denn an den vorderen Belägen schon ein Tragbild erkennen? Das würde ich als erstes überprüfen. Notfalls noch ein bissel Probefahren, und aus möglichst über 50km/h normal abbremsen.


    Gruß Steffen

    Am sinnvollsten ist es, wenn die Parkbuchten 45-60° zur Fahrbahn sind. Das schafft die meisten Parkbuchten auf gleichem Raum.

    Sorry für den Klugschiss: Die ungenutzten dreieckigen Flächen, die dadurch entstehen sind vermutlich in dieser Rechnung beflissentlich ignoriert.

    Genau das ist der Grund, weshalb mir nicht mehr das Auto kaufen konnte, auf das ich über 20 Jahre gespart habe. Ist inzwischen zum reinen Spaßmobil mutiert, mit dem man nicht in den Urlaub fahren kann. Nun muss ich mich mit einem deutschen "Premium"-Fahrzeug rumärgern, bei dem obendrein noch die "Freude am Fahren" durch ein Automatikgetriebe verübelt wird.

    Ja gut, aber die Laschen am Bodenblech reißen wenn, dann so oder so ab

    Zumindest von meiner Seite war es nicht so gemeint. Ob und wenn ja wann die Laschen am Bodenblech abreißen, hängt sicher nicht nur von einem Faktor ab. Meine Erfahrung ist nicht notwendigerweise repräsentativ. Ich würde aber immer eine möglichst weiche Aufhängung des NSD vorziehen. Bei meinen Blechautos sind da auch weiche Gummis dran, die 20+ Jahre halten.


    Und wie ich weiter oben schrieb, gibt es auch für den Trabant noch Gummis, die nicht knochenhart sind, nur die Quelle kann ich leider nicht nennen. Hat mich mehrere Käufe auf Probe gekostet, nur leider vergaß ich das zu dokumentieren.


    Gruß Steffen

    Als Schwachstellen sehe ich da die angalvanisierten Metalllaschen.

    Die halten ziemlich gut. Normalerweise brechen da eher die Laschen der benachbart festgeschraubten Teile. Bei dem von mir weiter oben erwähnten Schwank aus der Jugend war es auch so. Die Laschen am Fahrzeugboden waren abgerissen, die vulkanisierten "Gummimännchen" vollkommen intakt.

    Und was auch noch geht sind die guten alten Fangbänder, aufs passende Maß zugeschnitten.

    Das wurde zwar früher oft praktiziert, aber ich stehe dem skeptisch gegenüber. Die Fangbänder oder auch Transportband haben eher wenig Elastizität in Längsrichtung. Damit werden die Ösen am Fahrzeugboden ja auch wieder stärker belastet. Dann kann man auch die "Gummimänchen" nehmen.


    Vor 3 Jahren habe ich bei mir auch Nachbaugummis verbaut. Weiß aber nicht mehr, ob mit oder ohne Gewebeeinlage. Ich hatte einfach bei verschiedenen Shops 3 oder 4 oder auch 5? verschiedene Ausführungen bestellt, und mich dann für die weichesten entschieden. D.h. die Gewebeeinlage war nicht das Auswahlkriterium, vielmehr hat mich gestört, dass die meisten Exemplare einfach knüppelhart waren.


    Man kann den Auspuff auch mit Draht feströdeln aber optimal wohl eher nicht.

    😅 Das erinnert mich an meine Studentenzeit. Innerhalb einer Fahrt beide NSD-Halter am Bodenblech abgerissen, dann das Endrohr einfach lose an der AHZV angerödelt... So bin ich sogar noch einige Monate rumgefahren, nur war die Abgasanlage dadurch so verspannt, dass sich alle paar 100km die Verschraubung am Krümmer zum VSD lockerte (nicht gekontert). Ein Wunder, dass der Krümmer das aushielt. Wir waren eben alle mal jung...


    Gruß Steffen

    Ich weiß nicht, was es zu lästern gibt. Ohne Akkuschrauber wären meine Handgelenke wahrscheinlich schon 30 Jahre früher im Eimer gewesen. Und im immer üppiger werdenden Urlaubsgepäck macht das Ding den Kohl auch nicht mehr fett. Dafür ist im Bordwerkzeug des Wohnwagens die (muskelbetriebene) Handbohrmaschine entfallen.


    Die Zeitersparnis beim Aufstellen des Wohnwagens mit dem Akkuschrauber ist zwar marginal, aber auf Grund der eisernen Regel, dass es vorher kein Bier gibt, zählt jede Sekunde ;)


    Des Trabant-Wagenheber aus dem Bordwerkzeug ist ohne Akkuschrauber übrigens auch eine Geduldsprobe...

    Und da man die Lenkerarme in belastete Zustand andrehen muß, sind die Reifen wieder gerne im Wege...

    Ich weiß, ja nicht, ob das ich eine Sonderausstattung habe, aber mein Trabant ist mit drehbarem Lenkrad ausgestattet. Da erreiche ich auch mit dem normalen Drehmomentschlüssel alle Muttern, auch wenn das Auto am Boden steht.

    Kann man prüfen, ob das schwarze Zeug noch macht was es soll, ohne die Pappe abzunehmen ?

    Nein. Dort auf der Innenseite wirkt das braun-schwarze Zeug aber auch nur in dem Bereich, in dem es zu sehen ist. Die Radschalen rosten aber vom Radlauf außerhalb der werksseitigen Klebekante her. Der Bereich ist nicht erreichbar ohne die Pappe abzunehmen.

    Sicherung 7 ist klemme 15.

    S-kontakt ist der Kontakt der abschaltet wenn man den Schlüssel aus dem Schloss zieht, und diesen hat der trabant definitiv nicht.

    Naja, also der Kontakt, der eingeschaltet wird, wenn man das Lenkradschloss löst. Also zwischen Lenkrad gesperrt und Zündung ein.


    Fürs Autoradio sollte das aber in der Regel irrelevant sein, exotische Lösungen ausgenommen. Dauerplus an 30, das Andere an 15 sollte eigentlich genau so funktionieren, wie erwartet, und nicht die Batterie leersaugen.

    Ich glaube, der Mehrverbrauch mit Wohnwagen wird in dieser Diskussion etwas überbewertet. Besonders beim Gespann hängt der Verbrauch in erster Linie von der Fahrweise ab. Bei meinen letzten Urlaubsfahrten mit mittelprächtig motorisierter Benzinkutsche war bei Autobahnfahrten, schön mit den LKW mitschwimmend, der Verbrauch oft geringer als im Solobetrieb bei entsprechend flotterer Fahrweise.


    Zudem plane ich im Urlaub in der Regel Tagesetappen von höchstens 300-400km, und alle 2 Stunden wird Pause gemacht. Ich stelle mir das daher mit dem E-Auto durchaus praktikabel vor. Man muss die Kiste ja schließlich auch nicht bei jeder Gelegenheit randvoll Tanken. Es ist sicherlich einfach eine Frage der Gewohnheit.


    Und Langstrecke, was heißt das genau? Die Strecke von Berlin ins Saarland fahren Schwester und Familie nun schon ein paar Jahre elektrisch. Die Fahrtzeit wird von so vielen Faktoren bestimmt, dass die Ladepausen (kombiniert mit PP) nur wenig ins Gewicht fallen.


    Ich bin bestimmt kein E-Auto-Fan, schon allein wegen der vielen Fragen, die die Akku-Technologie noch offen hat. Aber die Ressentiments, die hier aufgeführt werden, erinnern mich ein wenig an die Einführung der Eisenbahn, als man erstmal feststellen wollte, ob Geschwindigkeiten über 30km/h nicht gesundheitsschädlich sind.


    Gruß Steffen


    PS: Tim war schneller

    ...gibt noch keine Anhängekupplungen für E-Autos...

    Was, wie? Also die Familie meiner Schwester ist gerade mit E-Auto und Wohnwagen auf Urlaubsreise. Und wie ich in den letzten Monaten auf der Autobahn sah, sind sie längst nicht die Einzigen, die das machen. Der Verbrenner steht bei Ihnen eigentlich nur noch in der Garage.

    Ich verstehe die Frage nicht. Wie soll man ohne eine Angabe der tatsächlichen Leistungsaufnahme eines Geräts eine Aussage dazu machen? Darüber hinaus kommt es darauf an, welche weiteren (Zusatz)-Verbraucher im Fahrzeug verbaut sind, und wie diese üblicherweise genutzt werden. Die Lima muss halt so dimensioniert sein, dass immer eine positive Energiebilanz erreicht wird.


    Wenn beispielsweise keine Heckscheibenheizung verbaut ist, dürfte der Verbau von Audiogeräten mit ähnlicher Leistungsaufnahme kein Problem für die serienmäßige Stromversorgung sein. Dazu kommt noch, dass die Leistungsaufnahme eines Audioverstärkers von der Aussteuerung abhängt. Wenn man ihn im gesundheitlich zumutbaren Bereich betreibt, dürfte die Leistungsaufnahme eher gering sein.


    Gruß Steffen

    ...hättest Du die Szene mit dem Autowaschen mit einem (Deinem) Waschenlappen mit Dir und dem Trabant nachstellen können. 8o

    Falscher Schauplatz. Das war in München an der Isar. Und Nackerte gäbs da auch heute noch genug als Statisten.

    Am Gardasee gab es die Szenen, wo plötzlich auf wundersame Weise ein Dachzelt auf dem Trabant war, dafür aber die Räder fehlten...