Beiträge von Jenson

    Im Internet wird publiziert das ja der Sprit mit E angeblich nicht "umkippen" kann und auch sonst keine echten Beeinträchtigungen auch nach längerer Standzeit (bis 5 Jahre) eintreten...ha.ha.ha...

    Ein Bleistück in den Tank gelegt ist ein Geheimtipp unter Oldtimerfahrern gegen den Ethanol-Gammel vom Sprit, habe ich gehört. Soll helfen, hab es aber noch nicht probiert. Würde ich aber bei Fahrzeugen mit KAT nicht probieren :)

    In dem Fall könnte es beim nächsten mal helfen, zuerst den ersten Gang einzulegen, Kupplung und Brenmse zu treten und dann zu starten. Der Anlasser kann dann stark genug sein, die adhäsion und kohäsion zu überwinden :)

    Ich hab irgendwie ein ganz anderes Problem jetzt, an Getriebe und Motor habe ich nichts gemacht, jedoch nach dem Zusammenbau lassen sich, wenn der Motor an ist irgendwie keine Gänge mehr einlegen.

    Lassen sich die Gänge bei stehenden Motor einlegen? Dann muss etwas an der Kupplung sein (trennt nicht).

    Wenn sie sich auch bei stehenden Motor nicht einlegen lassen, ist das Augenmerk auf das Getriebe bzw. Schaltgestänge zu richten.

    Die Nadeln sollten schon vollständig sein. Es geht sicher auch mit weniger, aber der Verschleiß wird zunehmen und ob die Nadeln dann verkanten können, weiß ich auch nicht. Du kannst aber evtl. die vorhandenen Nadeln messen, wenn du die Möglichkeit hast oder kaufst bei einschlägigen Händlern auf gut-Glück neue Nadeln.

    Dann lass dir mal bei 120 kmh einseitig einen Reifen schlagartig entlüften, das Fahrzeug macht da einen ganz schönen Satz in die Richtung des platten Reifens.

    Ja das stimmt. Ein Reifenplatzer bei hoher Geschwindigkeit ist immer kritisch. Aber eben hinten um ein vielfaches kritischer als vorn. Wenn ich die Wahl hätte, wo der Reifen platzt, dann bitteschön immer vorn.


    Einfach aufzeigen lässt es sich mit Spielzeugautos. Nimm Kreppband und klebe vorn die Räder ab. Das Auto lässt sich immer noch anschieben und ist auch auf langer Strecke und hoher Geschwindigkeit spurtreu. Dasselbe mit abgeklebten Hinterrädern sieht hingegen schon ganz anders aus, du bekommst das Auto keine 10 Fahrzeuglängen geschoben, ohne dass es unkontrolliert ausbricht.


    Gleiches Phänomen bei Front- oder Hecktrieblern im Winter. Wenn die Räder beim Fronttriebler durchrutschen (zuviel Gas oder zu stark gebremst), dann fährst du geradeaus weiter, auch wenn du gerade in einer Kurve bist. Bei Hecktrieblern hingegen haut es dir sofort das Heck rum, insbesondere in Kurven.

    Der Benz war auch gut bepackt. Schlimmer finde Ich einen Platzer vorn, da das Auto dadurch richtig unkontrollierbar wird.

    Das stimmt nicht. Spurführend ist die HA.

    Das heißt, wenn es vorn die Haftung verliert (z. B. Reifenplatzer), rutscht das Auto einfach weiter geradeaus. Hinten hingegen bricht es "fast" unweigerlich aus.


    Deshalb kommen die besseren Reifen auch immer (!) hinten drauf.

    Uiuiui das ist wirklich viel und klappert ja schon regelrecht an den Anschlägen.

    Schau dir mal die Lenksäulenkupplung im Innenraum zuerst an, ist sicherheitsrelevant. Dafür drehst du das Lenkrad mit viel Kraft bis an beide Anschläge (und dort auch halten), und beobachtest diese Gewebescheibe im Innenraum, ob sie Risse hat.


    Wenn die OK ist, wäre dann als nächstes das Lenkgetriebe dran. Einer dreht, und einer beobachtet die Lenksäule (muss sofort reagieren, sonst siehe oben) und den Lenkstockhebel. Wenn der Lenkstockhebel erst zu spät reagiert, muss über die Exzenterbuchse neu eingestellt werden (siehe Whims). Wenn der Lenkstockhebel sich auch noch stark verdreht bevor er schiebt, ist die Führungsschiene vermutlich verschliessen und das Lenkgetriebe muss einmal grundinstandgesetzt werden.


    Wenn Lenkgetriebe aber auch spielfrei erscheint, dann bleiben nur die Spurstangen oder stark ausgeschlagene Radführungen (oder ein loses Lenkrad :D).

    Hallo,


    Schritt 1 - Federbein ausbauen:

    - Fahrzeug hinten aufbocken, ordentlich sichern und Räder ab

    - die Achsschrauben (also die bei den Gummis) rundum anlösen, damit der jew. Dreiechslenker mehr Spiel bekommt (die Schrauben müssen später ja eh ganz raus für den Tausch der Gummis)

    - Federbein unten und oben komplett lösen (Schrauben ganz ab)

    - Federbein rausheben, dabei Achse etwas nach unten drücken


    Schritt 2 - Gummis tauschen:

    - die angelösen Achsschrauben ganz rausschrauben, Achse lösen (auf Bremsschlauch in der Mitte aufpassen, damit dort nicht zuviel Zug ausgeübt wird)

    - Gummis raushebeln

    - Gummiaufnahme der Dreieckslenker genau prüfen, reinigen ggf. gegen Rost behandeln; dasselbe gilt unbedingt auch für die Glocken, die die Dreieckslenker am Unterboden aufnehmen (hier unbedingt auch Gewinde prüfen, ggf. reinigen/nachschneiden falls die Schrauben schwer gingen, da Feingewinde!)

    - neue Gummis montieren und mit etwas Silikonöl benetzen (damits besser auf die Glocke flutscht)

    - Achse nun möglichst gerade ansetzen, und Schrauben auch ansetzen (vorerst nur ca. 5-6 Umdrehungen, unbedingt ganz gerade einführen, verkantet schnell)


    Schritt 3 - Re-Montage:

    - danach Federbein wieder montieren (Schraube unten nur ansetzen, oben schon festziehen)

    - Achsschrauben bei den Gummis nun rundum fest anziehen (110 Nm)

    - Räder montieren, Achse belasten, und unter Last das Federbein unten festschrauben

    - Räder mit Drehmoment anziehen (ca. 75 Nm reichen!)

    Von der Beschreibung klingt es halt so, als wenn der Kraftfluss rückwärts von den Rädern hin zum Motor läuft (der Motor also gezogen wird) es dann zu dem Geräusch kommt.

    Am ehesten wird es wohl das Getriebe selbst sein, denke ich. Zuvor kannst du die Antriebe und die Kupplung aber nochmal genauer inspizieren.

    Du hast halt eine riesige Überlappung (=Rostherd, da hilft auch Primer nicht wirklich; und die Maßhaltigkeit wird durch die Blechdopplung auch nicht besser)...

    Ich würde es nochmal neu machen und die Viertelschale auf Stoß oder mit max. 1 cm Überlappung anschweißen. Sollte ja kein Problem sein wenn die Kotis noch nicht drauf sind ;)

    auf jeden Fall würde ich auch den ZZP zurücknehmen. Dann brauchst du wahrscheinlich auch keine 7.6er Köpfe. Teste das mal zuerst.

    In den Zylindern erkenne ich kaum Hohnschliff. Das kommt mir nach so wenigen Kilometern bisschen seltsam vor (vielleicht täuscht das auch von den Fotos her)...

    Aufgrund des nicht gerade eindeutigen Fehlerbildes wäre es vielleicht sinnvoll, wenn du deinen Wohnort einmal angibst (Profil). Vielleicht ist ja jemand in deiner Nähe in der Lage, dir weiterzuhelfen.


    Vom Gefühl her würde ich auch Richtung Zündung suchen, da zum einen beim Starten die Bordspannung sinkt und zum anderen sich Schwächen in der Zündung vor allem bei heißen Spulen abzeichnen... (es reicht auch schon ein schlechter Kontakt etc.).

    Dein Zündschloss bzw. dessen Anschlüsse wird der Übeltäter sein. Wenn der bisschen mehr Strom zieht (Licht an oder Hupe) trennt die Verbindung 15-30. Da ist irgendwas lose und kein ausreichender Querschnitt für die Strommenge.

    Kabelschuh lose oder wie auch immer. Einfach einmal ausbauen, Schuhe abziehen, nachbiegen und reinigen (Oxyde entfernen). Bei der Gelegenheit dasselbe bitte auch bei den Sicherungen einmal durchführen.


    PS: Es kann auch die Verbindung der Batterie zur Masse oder zu Plus schuld sein, wenn wirklich alles wegfallen sollte. Dann müsstest du Batterie-Plus und 30 manuell überbrückt haben zur Wiederherstellung bzw. Batterie-Minus und Masse.

    Tja da musst du das Gemsich einstellen. Vielleicht hilft das als Lektüre, um den Vergaser herauszufinden und das Funktionsprinzip zu verstehen:

    trabitechnik.com - Alles über den Trabant


    Die Leerlaufgemischschraube muss bei dir beim Block (28HB) Vergaser weiter raus- bzw. beim 28H1-1 weiter reingedreht werden, um den CO zu senken.


    Ansonsten musst du, wenn du es selbst nicht hinkriegst, in eine (Oldtimer-)Werkstatt fahren, die dir das einstellen können.

    Wenn der LL-CO zu hoch war, dann wird dieser an der CO Schraube des Vergasers eingestellt. Da gibts je eine LGS am Vergaser. Welcher Vergaser ist denn verbaut?