Beiträge von Jenson

    Hallo,


    an der Dachkante vorn über der Windschutzscheibe befindet sich bei meinem 601 Bj. 89 Rost. Diesen möchte ich nach dieser Saison gern entfernen. Ich möchte dafür die Aluleisten um das Dach entfernen, alles chemisch/mechanisch entrosten, die Kante grundieren und beilackieren (wahrscheinlich Dose, papyrusweiß) und wieder zusammenbauen. Unter den Leisten befindet sich eine Art Dichtmasse, die hart und porös ist. Mit welchem Produkt sollte ich das beim Zusammenbau abdichten? Es sollte wieder weiß sein wie das Original. Und natürlich möglichst lange Zeit wieder dicht halten.


    Was für ein Produkt sollte ich hierfür verwenden? Gibt es irgendwelche Hinweise? Hat das wer schon gemacht und kann Erfahrungen berichten?


    Vielen Dank!

    Die Zündspule überhitzt bei zu großem Schließwinkel, also wenn die Primärspannung an den Zündspulen zwischen den Abrissen zu lange anliegt. Messbar leider nur mit Oszi.


    Bei Unterbrecherzündung wird dieser Schließwinkel übrigens durch den Unterbrecherabstand bestimmt. Bei der Elektronikzündung sollte das in der Tat das Steuerteil übernehmen.


    Falls du ein Oszi hast: Der Schließwinkel sollte etwa 132°betragen (rund 37 %).

    was man so erkennen kann ist ja schick! :) viel spaß noch mit dem gefährt. :thumbup:

    Ich bin auch recht zufrieden mit ihm. Keine nennenswerte Mängel außer dass die Lenkung Anfangs schwer ging (hab daraufhin die Buchsen der Traggelenke ein Stückchen ausgerieben und alles gut mit der Presse gefettet, nun gehts schon fast perfekt), die Sitze verschlissen waren und im Kofferraum an der Kante zum Seitenkotflügel die Blechfalz verrostet war - hier wurde ein neues Winkeleisen eingeschweißt. Der Grund hierfür war allerdings ein jahrelang unbemerkter Wassereinbruch.


    Ansonsten ist er fast komplett rostfrei (soweit man das ohne Demontage der Pappen sehen kann) bis auf ein wenig Oberflächenrost an der Dachkante. War halt ein gepflegtes Renterauto, nur 1 Vorbesitzer, versiegelt und konserviert mit Elaskon in jedem Hohlraum. Und Original-Papiere gabs auch dazu, inkl. DDR-Kaufvertrag etc.


    Jetzt bin ich erstmal gespannt wie lange der Motor noch mitmacht, hat immerhin schon 65 TKm auf der Uhr und scheint noch der erste zu sein. Zieht aber gut, Kompression stimmt und klingt auch mMn sauber.

    Ich würde den Anfahr-Test im 2ten Gang wiederholen bei runtergenommenen Keilriemen. Es reicht, diesen vom Kurbelwellenrad zu nehmen und zur Seite zu binden.
    Ist das quietschen unverändert noch da, kann es ja fast nur die Kupplung sein, die zu rutschen beginnt. Eigentlich müsste es dann bei scharfen Anfahren am Berg auch auftreten, während die Kupplung gerade noch schleift.


    PS: Nur kurz ohne Keilriemen laufen lassen ;)

    Hallo,


    ich habe mich hier eben angemeldet und möchte mich Vorstellen. Mein Name ist Jens, 27 Jahre jung, ich komme aus Dresden und fahre seit ca. einem Jahr einen Trabant 601 Bj. 1989 von April bis Oktober in Papyrusweiß, Limousine.
    Dieses Forum habe ich gewählt, da ich hier am meisten unterwegs sein werde.


    Viele Kenntnisse zur Materie habe ich bereits insbesondere dadurch, dass ich schon seit längerem als Hobby an Fahrzeugen schraube. So besitze ich einen Audi A3 Bj. 97 und zwei Simson Mokicks (S51, Schwalbe). Dafür nutze ich derzeit eine Garage (Vergrößerung zur Halle 100 m² in ein paar Wochen steht an). Ich freu mich schon, Hilfestellungen zu geben und werde sicher für einigen Trabant-spezifische Fragen Hinweise/Hilfestellungen finden.
    Meine Stärken sind insbesondere KFZ-Elektrik sowie alles das, was man ohne Hebebühne gut schafft (außer Motor-Überholungen).


    Danke fürs Lesen und bis bald :)


    PS: Falls jmd. eine Bühne über hat, gern PN an mich mit näheren Angaben sowie Preisvorstellung. Hierfür werde ich bei Suche/Biete aber sicher noch einen Thread eröffnen, sollte ich auf den üblichen Marktplätzen/Kleinanzeigen nicht fündig werden.