Beiträge von TS Martin

    Jetzt steht der größte Kraftakt bevor, die Holzkarosse vom Fahrgestell heben.
    Alle schraueb ab, aber der Rest will nicht runter.
    Sieht so aus als ob in 50 Jahren der "Kleister" mit der Karosse für immer vereint wurde.


    edit: Bilder kommen wie versprochen sobald ich wieder in der Garage war.
    Zur Zeit mache ich mir Gedanken wie ich das Chassi vom Rahmen hole.
    Die entsprechenden Schrauben sind ab, aber trotzdem bleibt das Chassis am Rahmen.
    Darüber mache ich mir derzeit Gedanken.

    Vorschlag @ tropi: Schick mir mal 'ne PN und ich mach 'nen Tourenvorschlag.
    Danach Termin und den setzen wir hier rein.
    Aus die Maus.


    Mir fällt sofort eine schöne Tour ein:
    Oranienburg - Eberswalde - Schiffshebewerk - Gozdowice (es geht mit dem Radschaufeldampfer über die Oder) und dann über verschlafene Dörfer nach Penkun in MV oder so ähnlich.

    Absolut schöner Trabant.
    Von unten fast wie meiner nur etwas besser, als ob er grade aus Zwickau kam und noch keinen km gelaufen ist.
    Der Lack sieht top aus - wurde aber wenn ich richtig gelesen habe gemacht.
    Meiner hat noch alle Spuren als Alltagsauto und so wollte ich das papyrus eigentlich lassen.

    Und die Arbeit gedeiht.
    Heute mal wieder in der Garage zwei gewesen um etwas abzubauen.
    Ein Motor ist schon zerlegt. Der zweite wird gerade zerlegt.
    Und dann wird aus zwei eins gemacht.


    Stoßstangen, Zierleisten, Tank und einige Kleinigkeiten sind ab.


    Nun sieht man schon wie das Heck zerbröselt.


    In den nächsten Tagen wird das Holzchassis vom Rahmen gehoben.
    Danach alles vom Rahmen genommen und der Rahmen, Felgen und der Reserveradkasten zum pulvern gebracht.


    Der Stellmacher nach der Demontage der Duroplastteile bestellt.


    Und so geht es dann immer weiter.


    Beim nächsten mal nehme ich auch die Kamera oder das Handy wieder mit. Um Bilder zu liefern.

    War heute noch in Paaren im Glien.
    Wie jedes Jahr am Sonntag: Himmel und Menschen und der Platz für die Oldtimer reicht bald nicht mehr aus.


    Burg Stargard habe ich die Ausfahrt wegen des Wetterumschwungs nicht mehr miterlebt.
    Kaum leicht nass zu Hause an.
    Wo die schönen 3 P70 rauf kamen sind wir los.


    Da jedes 2. WE im Juni auch Rühlow ist hatte es Burg Stargard auch schwer.


    Ansonsten war - wir waren seit 9 Uhr da - viel Publikum da und viele Fahrzeuge ausgestellt.


    Kurz nach Rühlow rüber - Menschen über Menschen und man kam mit Emmi nicht mehr auf den Platz - keine Aussteller mehr - alles voll.

    Ich habe zu der Zeit Urlaub.
    An den WE ist zwar hier in Brandenburg auch im Ziegeleipark eine große Verantslatung, aber ich bin 1982 im Krankenhaus Sonneberg zur Welt gekommen und Verwandte leben da noch immer - also muss ich mir das WE wohl mal vormerken.

    Erstmal eine Frage:
    Sind die Motorteile vom P70 mit denen des IFA F8 identisch - ggf. auch mit dem DKW?


    Das man beim P70 Alu Köpfe genommen hat statt Grauguss weiß ich - nur würde ein Graugusszylinder trotzdem beim P70 passen?


    Werde am Freitag etliches an Teile holen.


    Hier schon mal Bilder vom "Altmetall"

    Habe bei meinen '89 Trabant immer das gleiche Problem:
    er läuft zwar wie eine 1, aber wenn es stark regnet oder er gewaschen wurde, findet man 1 Tag später unter der Fahrermatte massiv Wasser.


    Scheiben sind dicht.
    Wo kommt aber das Wasser nun her ...

    @ Mossi und all:
    Nach dem gestrigen Ausflug nach Malchin habe ich meine Meinung dazu drastisch geändert.
    Grund: Mein HuFu gab auf den Weg nach Malchin den Geist auf.
    In einen Ort 55 km der Heimat entfernt erstmal für den Tag abgestellt und mit den Trabant mirgefahren.
    Auf der Rücktour mehrfach provisorisch gemacht um nach Hause zu kommen.


    Und vor Grieben auf der 167 wollte sie dann wieder nicht ausrollen lassen und versucht in den Ort zu kommen.
    Klappte nicht. Vater sicherte nach hinten mit Warnblicklicht ab und ich schob die letzten hunderte Meter.
    Da flogen so viele Auto vorbei wo ich dachte: Ohne Warnblinker wäre das noch brenzliger gewesen ...


    Mittiges Stopplicht muss ich mir überlegen.
    Evtl. rüsten ich auf zwei fadrige Glühlampen im Schlusslicht um - auch wenn es nicht original ist.
    Sicherheit und der wirkliche Erhalt gehen vor.

    Einmal hier (ohne den Hinweis):
    http://www.reifenwerk-heidenau…/35_PKW-Oldtimer.htm?sv=1


    Zweitens hier mit den Hinweis:
    http://www.awz-p70.info/


    Ich zitirere:


    Zitat

    Neben der Anfertigung neuer Scheiben für das P70 Coupé stimmt uns zusätzlich die Ankündigung der Reifenneuanfertigung für den P70 aus dem Reifenwerk Heidenau freudig. Die Reifengröße 5.00-16 wird nach längerer Verzögerung voraussichtlich Anfang Oktober 2010 zur Verfügung stehen. Es wird das originale Profil P29 verwendet und es kommt aus optischen Gründen der alte Heidenau-Schriftzug auf die Seitenwand. Der Preis wird bei ca. 120 €/Stück liegen.

    @ Mossi:
    Reifen: Kommen sobald wieder verfügbar originale Heidenauer mit dem alten Schriftzug rauf.
    Sind ja schon in Sachsen in Planung.


    Verbleites Benzin: Gibt es nicht mehr - aber Bleiersatz und das mache ich beim Trabant mit rein - damit klingelt der Motor nicht mehr.


    E5: E5 Benzin gab es damals nicht - ist aber nunmal nicht änderbar.


    Asbestbeläge: Kein Problem.


    Hyzet: Was meinen?


    Altes Wasser: Man soll es nicht übertreiben.

    Ich lasse mir grade die DDR StVZO besorgen.
    Mal sehen was die dazu sagt.
    Ist da expliziet das weglassen möglich, könnte man mit Einigungsvertrag und so eine entsprechende Möglichkeit sehen.


    Werde aber, wenn ich den gestrichenen Paragraphen weiß mich an unserer Ministerium wenden und den Ihre Auffassung anfragen.
    Ggf. bitte ich um Erteilung einer gebührenpflichtigen Ausnahmegenehmigung.


    Und muss wenn das Auto nicht nach 1990 noch zugelassen war Bestandschutz weiter gelten ...

    Es gibt da eine Übergangsregelung.
    Und die Experten im VP Forum checken es.


    An meiner TS sollte auch erst der Seitenständer lt. Prüfer ab.


    Das habe ich mir nicht gefallen lassen und das Problem meiner obersten Landesbehörde geschildert.
    Die haben mir ihre Rechtsauffassung dazu mitgeteilt und prompt sackte die Dekra ein.


    Kleines Kennzeichen an Ostfahrzeugen: Hier problemlos mit den Nachweis der BE der DDR möglich.
    Das Ministerium erteilt dafür Ausnahmen und das wars. Und so werde ich es bei der WBA auch versuchen.
    Und ich denke es wird klappen.

    Wollte den Fred in "P70 Restauration" umbenennen, aber leider geht das in diesen Forum nicht.


    Derzeit wurden erste Teile demontiert die am MI zum Verchromer gingen.
    Leisten aus Alu müssen ab und poliert werden.
    Macht auch der Pole.
    Holzbude habe ich in MV bei NB ausfindig gemacht.
    Der kennt das Auto und hat gut gelagertes Holz noch.
    Auf einen der letzten Teilemärkte habe ich noch einen neuen Zylinderkopf mit Nullmaß für 20 Ocken erstanden.
    Und einige Kleinigkeiten.
    Am letzten WE gab es in Neureetz auf dem Treffen noch nagelneue DDR Kerzenstecker für 1,50 in M18.
    Kerzen muss ich sehen. Ggf. die Nachbauteile nehmen.


    Und heute beim Teile sortieren kam vieles neues zum Vorschein:
    - neuer Kühler
    - neue Trabantspiegel samt Gläser
    - neue Dynastartanlage
    - Bremslichtschalter
    - etliche originale AWZ Radkappen
    - originale Messstäbe für P50/P70
    - original verpackter Tacho
    - usw.


    Felgen werden durch den Rost sandgestrahlt und anschließend pulverbeschichtet.
    Der Rahmen genauso.


    Holz nehme ich wie oben gesagt entweder von der Bude aus NB oder die Fa. Zimmermann aus BZ kommt mal aus den Puschen ...


    Warnblinkanlage und Gurte muss ich zum Glück bei dem Baujahr nicht nachrüsten und werde ich auch nicht.


    Ich weiß jetzt ad hoc nicht was 'n 601'er Koti kostet, aber mit wegschmeißen bin ich da immer etwas vorsichtig. Kleinere Schäden lassen sich nämlich recht kostengünstig laminieren (man hat nätürlich den Aufwand...).


    Ist mir schon klar. Habe ja noch Schweller und Kotis hier zu liegen für meinen bei Bedarf.
    Nur an diesem war echt nichts zu retten - leider.
    Alle Kotis hin. Schweller durch. Bodenblech an 2 Stellen schadhaft.
    An Batterieaufnahme mehrere Durchrostungen.
    Unter den Rücklichtkappen starke Durchrostungen
    ....


    Da war es mal wirklich besser die Karosse lebe wohl zusagen.

    Wer hat, der hat!


    Ich freue mich schon, daß bei den Motorrädern die Kuchenbleche in kleinere Kennzeichen getauscht werden können. Da spare ich mit der ETZ doch glatt 1 Liter auf 100 km!.


    Gruß Jürgen


    Ich finde die neuen Kradschilder einfach nur häßlich.
    Habe seit Jahren an der TS ein 240 x 130 KZ dranne.
    Und so eines kommt nun auch an die ETZe ran.


    Und in der Beziehung tickt unser Land sehr locker und erteilt für alle Ost Krafträder Ausnahmegenehmigungen von § 10 FZV.
    Denn lt. StVZO der DDR gab es ein Größtmaß und auf das beruft man sich.
    Heißt man muss 10,20 € ans Land überweisen und bekommt eine Ausnahmegenehmigung zugestellt.
    Ein formlosen Schreiben mit entweder DDR Zulassungsnachweis, KTA Betriebserlaubnis oder Bescheinigung eines aaSV das nur das kleine passt.
    Fertig ist die Prozedur.
    Von der Sache werde ich mich hüten so ein neues KZ zu nehmen.

    ... und das auf einen Freitag den 13.
    Ging etwas schief aber dann doch ohne Probleme.


    Habe ja letztes Jahr ein Schlachttrabant geholt um einiges an raren Ersatzteilen zu ergattern.
    Siehe hier: Ein Trabant für eine Flasche Jägermeister
    Vieles war aber auch hin. Die Karosse an einigen Stellen durch. Alle Kotis, Bodenblech, Heck unter den Blinker, Reserveradmulde, Batteriefach ...


    Nun ist er zerlegt und wurde schon in Einzelteilen dersägt - die Karosse.


    Nun bin ich heute mit etwas mehr Schrott auf den Hänger zum Schrottplatz gefahren.


    Die: "Sie wollen einen PKW entsorgen"
    Ich: "Nein. Den habe ich zerlegt und der Rest ist Mischschrott"
    Die: "Wir brauchen dazu den Brief."
    Ich: "Welchen Brief"
    Die: "Den Fahrzeugbrief und Schein"
    Ich: "Habe ich nicht. "
    Die: "Na dann gucken wir mal am Rest der Teile nach der FIN."
    Ich: "Brauchen sie nicht suchen"
    Die: "Wieso?"
    Ich: "Die fehlt."
    Die: "Kann nicht sein"
    Ich: "Doch habe sie ja beim zerlegen rausgeflext und vernichtet"
    Die: "Und nun ..."
    Ich: "Mischschrott"
    Die: "Karossenschrott"
    Ich: "Wieviel gibt das weniger"
    Die: "20 € die Tonne"
    Ich: "Egal."
    Die: "Verwertungsnachweis geht dann aber nicht"
    Ich: "Brauch ich ja auch nicht"
    Die: "Wieso?"
    Ich: "Weil ich das Fahrzeug im Auftrag einer Gemeinde vor Schaden am öffentlichen Boden "entsorgt" habe" und Ihn nie zulassen wollte/will"
    Die: "Dann stehen doch noch Daten in FL"
    Ich: "Ja na und? Die sind nach 7 Jahren raus und der Trabant ist nun verschrottet und der alte Halter wird nie Ärger bekomme"
    Die: "Stimmt auch ...


    Ging noch etwas weiter. Zum Schluss gab es dann für den vollen Hänger mit tw. Mischschrott trotzdem 25 € für 200 kg Ladung.


    Ist schon ok. Aber Geschichten schreibt das Leben. Obwohl ja die Beseitigung mit der Kommune abgesprochen war ...
    und die nix haben wollten.