Heyho
Hätte mal eine Frage an die diesbezüglichen Expertinnen und Experten.
Ich arbeite sehr gerne mit älteren ThinkPads; für den täglichen Gebrauch nutze ich ein R500 und ein X61s, also beides ältere Semester. Für meine Bedürfnisse als Lehrer und Privatmensch hat das immer prima gereicht, zumal ich privat Linux nutze. Seit ich das X61s auf SSD und das R500 auf Hybridfestplatte umgerüstet hab, läuft auch Windows 10 für berufliche Zwecke flüssig.
Nun ist es so, daß auch ich coronabedingt (ich hasse dieses Wort...) immer häufiger in Videokonferenzen rumlungere und das macht momentan keinen Spaß. Trotz 50000kbit/s-Verbindung läuft es meistens hakelig und der Computer wird zusehends träge, sprich die Bilder in der Konferenz laufen nicht flüssig, Bild- und Tonübertragung sind deutlich zeitversetzt und auch der Cursor reagiert nur widerwillig.
Bevor ich mir jetzt mal ein neueres Gerät anschaffe, hätte ich gerne verstanden, woran das eigentlich liegen kann, dass die Leistungsfähigkeit bei solchen Videoanwendungen offensichtlich nicht ausreicht.
Für die CPUs hab ich schon mal solche Streßtests probiert, Benchmark oder wie das heißt. Die liefern bei meinen Geräten keine wirklich prickelnden Ergebnisse, klar, aber trotzdem kann ich, während der Streßtest läuft, vollkommen flüssig nebenher arbeiten, ohne daß irgendwas hakt.
Wo fehlt also die Leistung?
RAM? Das R500 mit 8GB läuft eher hakeliger als das X61s mit 4GB, welches aber SSD hat.
Graphikkarte?
Ich möchte, wenn ich schon viele hundert € in ein neueres Gebrauchtgerät stecke, wenigstens wissen, worauf ich achten muß, damit ich dann auch mal mit 25 Schölern Videounterricht machen kann
Gruß
Gunnar