Hallo,
wer kann mir denn zuverlässig etwas zu den anfänglichen Problemen beim Lackieren der Duroplastteile schreiben? Ist es da nicht vorgekommen, dass Samenkapseln in der Baumwolle verzögert ausgetrieben sind und der Lack so "geblüht" hat? Wie sah das aus? Und was hat man dagegen unternommen?
Vielen Dank schon mal!!!
Lack "blüht"
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Ich habe so ein Auto, allerdings hab ich die Stelle bereits repariert.
Ob ich davon noch ein Bild habe, ich muss nachsehen.
Jedenfalls löst sich die Pappe an der Stelle
regelrecht auf und der Lack platzt ab bzw macht dicke Backen an der Stelle. -
Ist es da nicht vorgekommen, dass Samenkapseln in der Baumwolle verzögert ausgetrieben sind und der Lack so "geblüht" hat?
Nur Anfang April.
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DANKESCHÖN
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Das war vorwiegend ein Problem des P70, weniger des Trabant.
Man fing dann an, die Baumwolle quasi "abzukochen", um quellende Samenkapseln zu verhindern. -
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Gab es dieses Problem tatsächlich? Ich habe das wirklich für eine Mär gehalten. Quellung ist bei Naturfasern immer ein Problem, welches bei der Aufnahme des Phenolharzes sogar ausgenutzt wurde. Aber Quellung unter dem Lack? Gib es da irgendwelche Abhandlungen drüber?
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Ja, zu P70-Zeiten hatte man das Problem wirklich und darüber gibt's auch Schriftliches. Da quollen im Baumwollvlies vorhandene Samenkapseln auf und ließen den Lack fleckig werden.
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Fahrfusshebel - ein Bild wäre grandios!
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Das wäre was für einen Rattentrabant aus dessen Pappen Baumwollpflanzen wachsen...
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Habt Ihr Euch schon mal die Temperaturen angesehen, bei denen der Duroplast ausgehärtet wird?
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Ist trotzdem passiert...