• servus...


    OK, Verdummung ist Pflichtteil der Werbung...
    aber mittlerweile werben schon zwei Automobilhersteller mit der "Effizienz" ihrer Produkte... :augendreh:
    - kann mir mal jemand erklären, was an einer Potenzkrücke mit "mehr als 6 Liter"-Verbrauch im Jahr 2008 (Spritpreis um 1,40EURo/Liter) "effizient" sein soll?
    vor faxt 25 Jahren hatte ich einen über 10 Jahre alten R4 (Bj.'72) der sich mit 6,5Litern auf 100km begnügte, mich nach Griechenland gebracht hat, mir dort ein Dach über dem Kopf gab und das bei einem Spritpreis von unter 1DM/Liter... :augendreh:
    OK, die Leistung moderner Motoren ist deutlich höher...
    aber was bringen 120PS denn im allmorgendlichen Berufsverkehrstau? :augendreh:
    (seit ich nicht mehr fahren muss, wenn alle fahr'n, schaff ich die Strecke zu meinem früheren Arbeitgeber mit dem Trabant (26PS) sogar schneller als seinerzeit mit dem Kadett (75PS)... ;))


    und trotzdem: die Motorleistung gut vervierfachen und dabei den Verbrauch (aber auch nur nach DIN bzw. EuroNorm:augendreh: ) knapp unterschreiten, mag ja eine anerkennenswerte Ingenieurleistung sein...
    - aber in 35 Jahren?
    - und dann jammern, dass insbesondere Fahranfänger - wie überraschend! :augendreh: - mit der so zur Verfügung stehenden Leistung immer öfter ganz offensichtlich überfordert sind... :augendreh:
    und wären 34 (meinetwegen auch 45)PS bei einem Viertel - sprich unter 2l/100km! - nicht eigentlich zeitgemäßer?

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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  • ...Nö! Weil, wer soll da dran verdienen?
    Scheiß auf den Stau, sinnlose Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ampelangucken und schlechte Straßen. Wir brauchen schnelle Autos mit mehr als 100 PS und so wenig Drehmoment, dass die Leistung nicht spürbar wird.
    Aber!!! Wenn man es dann geschafft hat, an der von einem giftigen Rentner auf der Straßenmitte gesteuerten silbergrauen Japanoschrott-Schleuder vorbeizukommen ohne, dass der gestresste Familienbabba mit seinem Multivan von hinten die Stoßstange eindrückt, dann kann man sich mal der wüsten Raserei mit 100 hingeben. Denn genau dafür ist das Auto mit den 150 PS und den 4 Ventilen pro Zylinder da! Für die Momente, in denen man weiß, wozu es den 5. und den 6. Gang gibt. Ja, dafür hat man den Kredit fürs Auto! 6 Gänge - Früher ein Privileg der Traktoristen, kann man es heute in jedem kuschelweich beairbagten Golf haben!
    Die Effizienz ist ein gutes Verkaufsargument, die 8 bis 12 Liter auf 100 km oder mehr sollen schließlich nicht uneffizient verpuffen, sondern man will es den anderen zeigen, was im Minivan mit Rallyestreifen so steckt, wenn man auf die rote Ampel zurast, um dann fast den Anker werfend zum Stehen kommt, um sich das rote Licht anzusehen.
    Wenn der Familienkombi mit Keilfahrwerk auf der Autobahn im Stau steht, muss er zumindest schneller aussehen als die von den anderen.
    Ist eben so.
    Effizienz verkauft sich halt besser als weniger Leistung. Man kann doch von niemandem verlangen, in einer 70 PS-Nuckelpinne rumzueiern, da muss selbst der Polo 100 PS haben, sonst macht das keinen Spaß, im Stau zu stehen oder mit 50 durch die Stadt zu zuckeln.

  • da wollen die Physiker die Enstehung der Welt erforschen und verstehen...
    aber ich denke, wenn ich verstehe, warum die meisten Menschen die klassische Ausrede "die neuen Autos wiegen ja auch mehr, da braucht man schon mindestens 85PS, um überhaupt vom Fleck zu kommen." als "stimmige Argumentation" akzeptieren, brauch ich nicht mehr wissen, wie das Weltall entstand... ;)


    das erhöhte Fahrzeuggewicht ist schon mal eine "selffullfilling prophecy"...
    - wären Höchstgeschwindigkeiten jenseits von 120km/h nicht Usus, könnte man den Rahmen leichter gestalten und vor allem auch beim [lexicon]Fahrwerk[/lexicon] nochmal Gewicht sparen...
    und klar: wenn man das Fahrzeuggewicht (z.B. beim Opel Corsa) von etwa 900 auf 1100kg erhöht, muss man die Leistung natürlich mindestens fast verdoppeln! :augendreh:


    Spritfresser Klimaanlage ist natürlich vor allem da unverzichtbar, wo die Fenster zu Schießscharten verkümmert sind (z.B. Opeö Astra) und die geöffnete Scheibe eher nur noch unangehme Zugluft entstehen läßt, statt für angenehme Kühlung zu sorgen... :augendreh:


    aber ich "jammere auf hohem Niveau"... ;)
    in einem Land, in dem Dieter Bohlen über Gesangstalent entscheiden darf, müsste ein Stevie Wonder doch auch als Farbberater ein Auskommen finden können.
    - oder der Papst als Sexual-Therapeut... ;)

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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    3 Mal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • Aber sieh's mal so: Die Leute wollen doch die Kisten haben! Egal, ob die 10 oder 12 oder mehr Liter Diesel/Benzin auf 100 km verbrauchen, sie sind sparsamer als das alte Auto, was mit 7 oder 8 Litern lief.
    Bestes Beispiel ist doch BMW. Früher gings mit einem 1,6 Liter-Motor, einen 3er BMW (bis zum E36) zu mobilisieren. Der E46 war zu schwer für den Drehmoment, im E90 gibts nur noch ab 1.8er Motoren.
    Und was ist aus dem Kadett mit 1200er Motor geworden? Ist der Astra mit 1600er nicht schon der kleinste und von Spritzigkeit und Spontanität so weit entfernt wie der Pluto von der Sonne? Aber Hauptsache, die Karre schwingt sich in ihren maximal 8-10 Jahren, die sie halten darf, mal auf eine 180.
    Ich weiß nicht, wieviele Leute sich ihre alten Autos wieder zurückwünschen, die nicht über die halbe Lebensdauer des selbigen finanziert werden und dann etwa 1,5 mal so viel kosten wie der reguläre Verkaufspreis, aber es werden nicht wenige sein. Da wird auch ein Teil der Youngtimer/Oldtimer-Bewegung dahinterstecken. Und um das zu verhindern, muss eben was getan werden, was man dann als Klimaschutz tarnt. Den Leuten ein schlechtes Gewissen machen, dann Lügen-Umweltzonen einführen, Steuern erhöhen - Aktionismus pur, gesteuert von einigen Konzernen, gestützt von korrupten Politikern und die >>breite<< Masse rennt dem hinterher. Hauptsache, man muss nicht selbst mal nachdenken.


    Vor allem eins ist interessant: Immer mehr Leute stürzen sich für ein neues Auto in eine Schuldenspirale, aus der sie nicht mehr rauskommen. Spätestens, wenn auch nur der kleinste unkalkulierbare Zwischenfall eintritt, siehts schlecht aus für die Finanzierung und der Restwert des Autos hat die Finanzierung rechts überholt, also zahlt man weiter fleißig ab und hat den Bock schon nicht mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Hydrargyrum ()

  • Die Effizienz der Motoren selbst ist stets besser geworden. Die Leute heute mögen auch den "Luxus" von Klima und Fensterhebern, achten aber auch stärker als früher auf (passive) Sicherheit und somit aktiven Sicherheitssystemen in den Fahrzeugen. 90% aller Unfälle passieren statistisch wegen menschlichen Fehlern, das ist klar, nur die Konsequenzen eines Unfalls haben sich im Laufe der zeit geändert. (hohes Verkehrsaufkommen, weniger tötliche Unfälle im Verhältnis).


    Ich würde das nicht ganz so sehen, auch heute gibt es durchaus Autos mit geringem Kraftstoffverbrauch, genauso, wie es schon immer Fahrzeuge mir exorbitantem Verbrauch gab. Unser Verkehrbild spiegelt doch nur den Wohlstand unserer Gesellschaft wider, oder etwa nicht?
    Wer sich 150 oder 250PS nicht leisten kann, läßt es eben. Früher wie heute...
    ....nur daß früher nicht soviel gejammert wurde..

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Aber sieh's mal so: Die Leute wollen doch die Kisten haben!

    eben das fällt mir schwer zu glauben...
    eben weil soviel über die horenden Spritpreise gejammert wird.
    aber klapper die Autohäuser doch mal ab und fordere, dass ein Auto mit 3 Liter-Verbrauch nicht nur Stand der Technik, sondern eigentlich Standard sein müsste.
    (wenigstens eins in der Produktpalette... :augendreh: )
    - da wirst Du nur ausgelacht...
    wenn Du dann argumentierst. dass Du keine 130PS brauchst, um allmorgentlich im Verkehrsstau zu stehen, wird man Dich nachdrücklich auffordern die "heiligen Hallen" zu verlassen, wie jemand, der einen christlichen Gottesdienst mit Black Metal begleiten möchte... ;)


    die Nachfrage wird m.E. künstlich gemacht und ebenso künstlich am Leben erhalten...
    auch wenn das Sinken der Verkaufszahlen und Neuzulassungen permanent beklagt wird: die Talsohle ist offensichtlich noch nicht erreicht, also kein Grund, das Angebot zu überdenken... :augendreh:
    den Absatz versucht man mit Dumping-Angeboten zu reanimieren, aber wer kann sich denn noch einen Kredit für noch ein Auto leisten?
    und scheinbar begreifen dann doch immer mehr Leute, dass es mit dem Kauf alleine ja noch nicht getan ist...
    aber das Beispiel mit dem geschenkten Kadett für etwa 5000EURo Steuer und Versicherung gegen einen 5000EURo-Astra für ca. 3000EURo Steuer und Versicherung, habe ich schon mehrfach vorgestellt.
    und ich muss zugeben, dass die hohen Grundbetriebskosten, bei einer angenommenen Lebensdauer von mehr als zwei Jahren, sich natürlich mehr und mehr zu Ungunsten des Kadetts verschieben.
    - mit dem Erfolg, dass natürlich auch immer das Geld fehlen wird auf ein günstigeres Fahrzeug umzusteigen. :(


    der Spritpreis ist dann in gewisser Weise sogar lässlich: wenn das Geld nicht reicht, geht man halt zu Fuß, oder fährt wieder mit dem Rad.
    (wenn einem die Fahrtkosten eh das Einkommen auffressen, trifft einen die Kündigung auch nicht ganz so hart. :augendreh: )


    ich meine, Volltanken für 30EURo ist eine Ansage an die Mineralölkonzerne... (nur leider muss ich die allzuoft wiederholen... ;)
    - besser wär's, wenn die 30 EURo für eine Woche reichen würden... ;))
    aber - wie in einem anderen Thread schonmal ausgeführt - Politik und Wirtschaft können gar kein Interesse an der Verbreitung sparsamerer Antriebe haben, weil die Petrochemie die Abfälle der Kraftstoffherstellung als Rohstoff benötigt.



    neulich kam mir wieder eine Idee zum Umrüsten eines Trabbis auf Elektroantrieb: wenn man jedes Vorderrad mit seinem eigenen Motor antreibt, kann man doch eigentlich auf ein Differential verzichten... ;)
    und wenn man jeweils eine linke Antriebswelle einbaut, müssten beide Motoren sogar hintereinander quer unter der Motorhaube Platz finden... ;)
    noch eleganter wäre freilich ein E-Motor, der im Lenkschemel Platz findet... ;)
    (obwohl: damit erhöhen sich wieder die Bewegten Massen... ;)
    - im Motorraum, fest verbunden mit der Karosserie, trägt deren Gewicht zur Dämpfung von Fahrbahnunebenheiten bei... ;))
    schlanke Motoren könnten auch nebeneinander angeordnet werden (dann hat eine AW halt einen leichten "Grundknick" nach vorne und die andere nach hinten... - gerade stehen dürfen die eh nicht... ;))

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


    "der verliert kein Öl, der markiert nur sein Revier..."


    mehr Auto braucht's nicht - weniger Auto geht nicht...

    2 Mal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • Hat hier eiogentlich schonmal jemand darüber nachgedacht, dass es genug
    Leute gibt, denen Spritpreise usw. einfach egal sind, einfach weil
    ausreichend Geld dafür da ist?


    Wenn die 40K für den Neuwagen nicht von der Bank kommen, sondern einfach mal so bar bezahlt werden können?


    Solche Leute gibts grad genug...




    Auch sind Sicherheit und gewisser Komfort für Familien mit Kindern
    durchaus sinnvoll...für (junge) Alleinstehende vllt. schwer
    nachvollziehbar...ältere Semester mit Kindern verstehns dann schon
    eher...




    Leistung hat auch gewisse Vorteile, wenn man beispielsweise nen etwas
    steileren Berg auch ohne runterschalten und Gas geben wie ein
    bekloppter mit mind. 50 km/H hoch kommt...


    Ausserdem machen beispielsweise über 300PS in nem Sportwagen einfach
    Spaß, nicht wegen der Endgeschwindigkeit, die man höchst selten wenn
    nicht soger nie ausfährt...einfach weger der Beschleunigung...


    Auf das Argument des schöneren Designs vieler Fahrzeuge höherer Klassen
    verzichte ich aus Geschmacksgründen...hat ja jeder nen andren....




    so long...


    Björn

  • Ja, die gibts wirklich.
    Die meisten haben aber eben diese 40 Kilodoppelmark nicht mal so übrig. Gibt viele Gründe:
    - sie verdienen ihr Geld mit ehrlicher Arbeit
    - haben Familie mit evtl. Kindern
    - haben noch Schulden vom Golf-Ratenkauf :zwinkerer:
    usw.
    Die Sicherheit ist ein Grund, warum man sich ein neues Auto kaufen kann. Bei manchen Autos sogar der Umweltschutz, wobei ich mir den beim BMW X5, VW Touareg oder Porsche Cayenne oder diversen Dieselfahrzeugen schlecht vorstellen kann.
    Sicherlich ist ein neues Auto auch komfortabler und man hat vorerst Ruhe vorm Reparaturstau, den man bei 90% der Gebrauchten hat. Man kann sogar den Motor selbst einfahren und hat das Privileg, der erste zu sein, der im Fahrzeugbrief steht.
    Aber! Ich frage mich, wo bei den Neufahrzeugen das Preis-Leistungsverhältnis hin ist. Auf dem Mond oder was?
    Es gab mal Zeiten, da bekam man einen Opel Omega oder einen VW Passat für 40.000 Mark. Heute kostet die Sozialamtausstattung meistens schon 35000 Euro. Das kann nicht sein, zumal die Löhne und Gehälter mittlerweile wieder das Niveau von 1987 erreicht haben, die Kaufkraft ist, auch bedingt durch steigende Energie-, Lebens- und Wohnkosten auf einem Tiefpunkt. Da nützen die 0%-Finanzierungen auch nix, das ist einfach nicht mehr zu stemmen.
    Vor 10 Jahren war man mit 1500 Mark einer, der gut verdiente, heute kann man von 800 Euro kaum noch vernünftig leben. Und damit meine ich nicht satt werden, Wohnung und Auto fahren, sondern, dass auch mal was hängen bleibt. Und eben auch deswegen bleiben viele bei ihren "Altmetallen". Auch, wenn sie der Staat mit Umweltlügenplaketten und hohen Steuern erpresst.
    @PapaBär: Du hast das Privileg, etwas weiter weg von der ehemaligen Zonengrenze zu wohnen. Ich hab keine Ahnung, wieviel du jeden Monat auf dein Konto überwiesen bekommst, kann dir aber sagen, dass hier sehr wenige Leute leben, die über 2000 Euro reines machen. Denn die sind im Westen und machen dort die selbe Arbeit unter besseren Bedingungen für 4000 Euro. Und die, die noch hier sind, gehen halt weiter für 600 bis 900 Euro arbeiten und sind froh, wenn in den 4 Jahren, in denen sie den 10 Jahre alten Astra abzahlen, keine schwerwiegenden Pannen auftreten, die ihnen den finanziellen Boden unter den Füßen wegreißen. Verstanden? Hier gibts mittlerweile wieder Leute, die sich trotz Arbeit ihr Auto eigentlich nicht mehr leisten können und ohne Auto arbeitslos sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Hydrargyrum ()

  • Bei den Preisen für Neuwagen bin ich ganz deiner Meinung...


    Und wenn ich noch so viel Geld hätte, außer bei ganz seltenen, sehr teuren Fahrzeugen, würde ich nie einen Neuwagen kaufen...


    So unnötig muss mans Geld dann doch nicht verbrennen...




    Klar wohne ich weiter weg von der ehemaligen Grenze, was sich hier aber
    leider durch recht hohe Lebenshaltungskosten bemerkbar macht...


    Wir (2 Erw., 2 kl. Kinder) leben so ziemlich exakt von Einkünften in Höhe des Hartz IV - Satzes.


    Von dem her habe ich momentan eher Nachteile als Vorteile durch meinen Wohnort...




    Und so rosig siehts bei uns im Westen auch nicht mehr aus, vor allem
    wennn hier Firmen dicht gemacht werden, um sie dann um Osten wieder auf
    zu machen, der Politik sei Dank...




    Aber es gibt sowohl hier als auch überall anders sehr sehr viele Leute,
    die ein recht gutes mittleres Einkommen erzielen, für manche Sachen
    muss man halt vllt. mal etwas länger sparen und der Urlaub sonstwo
    entfällt halt.


    So richtig schlecht gehts immernoch den wenigsten...


    Leider werden diese vom Sozialstaat nicht wirklich sinnvoll unterstützt
    oder gar freundlich behandelt...durfte ich auch schon erleben...




    Was die Leute angeht, die trotz Arbeit nur sehr wenig haben...naja...liegt wohl an uns allen...


    Man geht zum Friseur, Haarschnitt darf aber ja nicht zu viel kosten...


    wenn dann aber die Friseurin nur 800 netto hat wird sich aufgeregt wie sowas nur sein kann...




    Für Umweltzonen und die Besteurungspraxis älterer Fahrzeuge habe ich auch nicht im geringsten Verständnis...


    Blinder Aktionismus, wie damals die Änderung des Waffengesetzes nach dem Amoklauf von Erfurt....


    Sinnbefreit, Zusammenhanglos, aber man hat ja was getan :augendreh:






    MfG Björn

  • Also, die Zeiten, in denen die Firmen in den neuen Bundesländern angesiedelt wurden, sind vorbei. Qimonda, AMD und Anhang haben in Dresden auch bald abgegrast. Und der Rest? Nokia ist in Rumänien, Opel baut in Ungarn, VW in CZ.
    Liegt nicht an den Löhnen und Gehältern, sondern an der Politik, die in Deutschland gefahren wird.
    90% der Steuergesetze sind in Deutsch verfasst.
    Die Bürokratie ist nicht nur bei der Neugründung nahezu unüberwinbar und extrem langsam. Durch die undurchsichtigen Steuer- und Gewerbegesetze ist es einfach nicht attraktiv, im hochnäsigen Deutschland seine Produktion aufzuziehen, sondern in Osteuropa. Mit der Umweltpolitik dort bin ich auch nicht einverstanden, aber warum muss ein potentieller Investor in Deutschland Schläge bekommen, bis der Arsch rot ist und der den osteuropäischen Markt vorzieht, wo eine Baugenehmigung nicht über Jahre auf sich warten lässt?
    Wenn die Deutschen nicht irgend wann mal was gegen diese Misstandspolitik unternehmen, dann seh ich schwarz.
    Ach, ich hab nicht mehr vor, länger in D zu leben, ich werde mich auch irgend wann aus dem Staub machen. 10 Stunden arbeiten für Hartz4 will ich nicht. Und irgend welche Schmarotzer unterstützen, wie sie tagstäglich vor den Einkaufsmärkten und Getränkestützpunkten rumhängen, auch nicht. Die sind zufrieden, die müssen nicht arbeiten gehen, brauchen kein Auto und ne 200 Euro-Wohnung ohne Niveau scheint manchem doch zu reichen.

  • @PapaBär:


    Ich hoffe mal, daß Du zum Waffengesetz meinst, daß die Änderung viel zu lasch war. Oder meinst Du das etwa andersrum :staun: ?

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  • Ich war endlich 18, hatte Geld gespart für die benötigten Lehrgänge um
    mir dann eine Sportpistole (Kleinkaliber) kaufen zu dürfen, um meinem
    Hobby Sportschießen auf ordentlichem Niveau nachgehen zu können...


    Ein paar Tage nach meinem Geb.tag haben sie das Alter auf 21 hoch gesetzt....tolle Bolle..


    Die jugendlichen Amokschützen hatten allesamt Waffen der Eltern...warum also diese unnötige Änderung?


    Hauptsache uns das Hobby unnötig schwer gemacht...




    In einem ordentlichen Schützenverein wird den Leuten wenigstens ein
    verantwortungsvoller und vorsichtiger Umgang mit Waffen beigebracht.


    Vor allem, dass man niemals ne Waffe auf Menschen richtet...


    Das allerdings schein der verdummten Jugend von heute aufgrund ihr
    überragenden Bildung durch Hip-Hop und Gangstas ein eher unbekannter
    Grundsatz.




    Was die Waffenschränke angeht...was nutzt ne noch so hohe Sicherheitsstufe, wenn der Schlüssel oben draug liegt?


    Auch ne weitere, nicht wirklich sonnvolle Änderung...








    Was willste denn verschärften?


    Dass niemand mehr ne Waffe bekommt...?


    Unrealistisches Wunschdenken...


    Und um als Normalbürger an ne Schusswaffe zu kommen ist auf legalem Wege tatsächlich schwerer als so mancher meinen mag...




    Auf illegalem Weg isses da schon wesentlich einfacher und vor allem wesentlich preisgünstiger...


    Und wer wirklich Scheisse bauen will, ist nur selten so dumm, ne auf ihn registrierte Waffe zu benutzen...


    Von dem her bringt ne Gesetzesänderung nicht viel gegen Verbrechen mit Waffen...




    MfG Björn

  • Also, es ist beim Autobesitz immer noch viel Standesbewußtsein dabei! Ein damaliger Abi-Kollege, jetzt im Wertpapierbereich einer großen Bank tätig, fragte mich u.a. nach meinem derzeitigen Auto. Käfer, wie schon immer, und dazu ein Trabant......Ein Waaas????? Du hast doch jetzt einen sicheren Beruf, das muß doch soo peinlich sein, was denken denn die Nachbarn, die Freunde, die Kollegen????
    Standesgemäß habe ich einen Benz, was sonst???? Er fährt zwar mit der S-Bahn zur Arbeit, also sieht den Benz sowieso niemand, aber die Nachbarn und Freunde sehen es.
    Fränky ist als Bank-Bürohengst ja auch der Meinung, Aral hätte das beste Superbenzin und er merkt richtig, wie sein Motor besser läuft! (vor 5Jahren hat er im 6-Topf-BMW nicht mal gemerkt, daß eine Kerze im A... ist!!!!!
    Ich weiß, wo unser Sprit herkommt, und sehe die Tanklaster konkurrierender Betriebe alle an der selben Zuleitung hängen, wir liefern auch die selben Additive vom selben Versender zu den verschiedenen Marken....
    Das alles darf eben nicht so sein und ist deshalb nicht wahr, weil man die unfähigen Verbraucher gezielt dressiert hat.
    Ein Benz ist eben hochwertig, obwohl er beim Elchtest kippt und als MB100Transporter schneller rostet als fährt, basta.
    Und, ein Kleinwagen wie Trabant, wird entweder als Kultobjekt geschätzt, oder eben als total minderwertig betrachtet; ich hatte ja schon erwähnt, da dürfen fremde Kinder mit der Autotür locker gegen die Plaste schlagen, dann kommt der Kommentar der Mutti: "Na und, Plastik rostet nicht, und so eine alte Karre kriegt ja sowieso keinen TÜV mehr...." Daß die neulackierte Pappe den Wert des abgewirtschafteten Reiskochers eigentlich um das zehnfache übersteigt, kein Thema.... Dann muß eben die Rennleitung ran, Anzeige wegen Sachbeschädigung!


    Wenn ich dann sehe, was bei Autohäusern so herumsteht, kriege ich, genauso wie Trabbischubser, das kalte Grausen. Ein Stadtverkehr-Kleinlieferwagen braucht keine 90PS, ebensowenig wie der Windelbomber der Hausfrau!
    Warum hat München die höchste Zulassungsdichte bei Geländewagen? Weil es eben "cool" ist! Ich komme oft dorthin, 99Prozent der Kisten werden ausschließlich auf Asphalt betrieben.
    Warum muß man am Stadtring Nürnberg, 50km/h, im Sommer, nachts an den Wochenenden an jeder Ampel mit quietschenden Reifen starten? Warum wird dieser Unsinn nur mit 5 bis 10 Euro bestraft? Obwohl physikalisch unsinnig, weil ein durchdrehender Reifen keine Kraft überträgt, Sprit vergeudet und sowohl Lärm als auch Abrieb verursacht, werden.
    Fragen, die niemals beantwortet werden....

  • @PapaBär:


    Dann erklär uns allen mal bitte, warum sog. "Sport :verwirrt: "-Schützen ihre Waffen mit Munition zuhause aufbewahren müssen und nicht zwingend im Tresor am Schießstand. Ein guter Kumpel von mir hat sich mit Vaters Gewehr erschossen. Der hätte sicher nicht auf dem Schwarzmarkt eine Waffe gekauft. Also Dein Argument, wer will kriegt sowieso eine, zieht eben nicht!!!


    Desweiteren hätte ich gern gewußt, warum der angebliche Reiz des "Sports" in der Konzentration, Ausdauer etc. unbedingt mit scharfen Waffen ausgeübt werden muß. Es ist doch technisch sicher kein Problem heutzutage, mit ungefährlichen Laser-Waffen o. ä. (bin da kein Fachmann) auf irgendwelche computergesteuerten Ziele zu "schießen". (Meines Wissens machen das z.B. die Blinden beim Biathlon.)


    Also ist es wohl doch dieser niedere Instinkt leider vieler Menschen, ein Gerät möglichst gut zu beherrschen, daß ursprünglich nur zum Töten (von Menschen und Tieren) entwickelt wurde. Aber Du kannst mir das sicher genauer erklären. Ich weiß ja nicht, ob Du gedient hast (ich zum Glück nicht). Wenn ja, bitte ich auch um eine ehrliche Beschreibung Deines Gefühls bei der Schießausbildung.


    Gruß
    Michi

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  • Hat hier eiogentlich schonmal jemand darüber nachgedacht, dass es genug
    Leute gibt, denen Spritpreise usw. einfach egal sind, einfach weil
    ausreichend Geld dafür da ist?


    Wenn die 40K für den Neuwagen nicht von der Bank kommen, sondern einfach mal so bar bezahlt werden können?


    Solche Leute gibts grad genug...

    Die sind alle geleast und dazu noch über Firmen abgeschrieben, das ist schon ein Unterschied! Der Teufel macht eben immer auf den größten Haufen und den Snobs in deutschen Großstädten pudert er halt den Allerwertesten mit auf die Firma geleasten SUVs.


    Der Unterschied zwischen "Eigentum" und "Leasing" ist mir hingegen schon bewußt - und ich habe bislang noch jedes meiner Autos bar bezahlt. Das Teuerste hat bislang 3500 DM gekostet. Ich bin immer gut angekommen.


    Ich habe übrigens neulich in der ams gelesen, daß nur noch 37% aller Neuzulassungen auf Privatleute entfallen - und das sind fast ausschließlich Fahrzeuge bis zur Mittelklasse. Na, woran das wohl liegen mag?


    Ansonsten gibt es zum Neuwagenkauf nur die Alternative, das Geld gleich die Toilette herunterzuspülen, das ist noch effektiver (oder effizienter *g*) als der Wertverlust der ersten Jahre...

  • Also, Sportschützen haben zu 97,5% Ahnung von dem, was sie machen, was sie für eine Verantwortung tragen, auf was sie ihre Waffen richten. Ich finde, es gibt bessere Hobbies, ich lehne Waffen aber auch generell ab. Egal, in was für einer Form, welche Waffe, ob groß, klein, tötend, vernichtend,... sie wurden für den Zweck geschaffen, zu zerstören, zu töten und zu vernichten. In Deutschland gibts ein Problem: Der eine will dem anderen seinen Spaß verbieten, weil er selbst verbittert ist. Der andere wiederum will den einen dann neidisch machen und legt sich ein Statussymbol zu. Das Statussymbol ist für den Besitzer (ich schreibe bewusst nicht Eigentümer) die Genugtuung für evtl. entgangenen Spaß.
    Aber zum eigentlichen Thema: Es geht auch nicht um die Leute, die sich das leisten können, ein neues Auto zu fahren. Wenn ichs könnte, würde ichs auch machen. Aber es ist eben nicht so, weil ich nicht dran denke, Schulden für ein Auto zu machen. Aber es gibt genug, die auf diese sogenannte 0%-Finanzierung reinfallen und evtl. nicht mal wissen, was Finanzierung bedeutet. Hauptsache, man hat eben ein neues Auto. Wenns auch nur die kleinste Motorisierung mit Sozialamtausstattung ist, aber neu. Ob dieser kleine Motor bedingt durch die höheren Drehzahlen, die er braucht, um auf Schwung zu kommen, mehr Sprit verbrät und der Verschleiß zunimmt, aber 100 PS aus 1,4 Litern Hubraum!
    Ich würde es sogar so machen, nur noch den Verbrauch an Kraftstoff zu besteuern. Aber nicht an der Tankstelle, sondern durch einheitliche, genormte, realitätsnahe Tests und nicht durch den Schwachsinn, den man jetzt als "Drittel-Mix" bezeichnet. Wenns danach geht, gibts die 3-Liter-Autos. Das hat aber so viel mit der Realität zu tun wie die Bildzeitung.

  • zu dem kleinem Exkurs zum Waffenrecht muss ich natürlich auch meinen Senf dazugeben... ;)


    die Faszination, Einfluss auf weit entfernte Gegenstände, Tiere und Menschen zu haben, erachte ich als eine archaische. ;)
    Schusswaffen sind ein sehr direktes Werkzeug, dass uns diesen Einfluss ermöglicht.


    beim Bogenschießen spüre ich die Kraft, die ich dabei kontrolliere und entfessele, direkter, ohne den Schuss überhaupt und tatsächlich abgeben zu müssen.


    ein LASER-Schießstand ist ja schön und gut, aber den Waffen fehlt der Rückstoß... ;)
    auch das fasziniert mich immer wieder: eine 7,62er Patrone ist in etwa so groß wie mein Zeigefinger.
    - abgefeuert in einem alten Karabiner hast Du das Gefühl, Dich tritt ein Pferd... ;)
    - der Rückstoß beim Tontaubenschießen ist eigentlich kaum stärker als wenn Dich eine Katze anspringt...
    (meine Nachbarin, durch die ich schon öfter das Vergnügen hatte, macht aber selbst das noch fertig... ;))


    mich interessiert aber weniger das "Kabumm" als vielmehr die oftmals vergleichsweise primitive Technik (womit wir dann doch wieder das Topic Effizienz streifen... ;)) mit der eine i.d.R. "zumindest gesundheitsgefährdende" Wirkung erzielt wird.
    würde das Ganze nicht sehr schnell arg ins Geld gehen, wäre ich wahrscheinlich Sammler von Waffen...
    - Munition interessiert mich eigentlich nicht so sehr (ist ja auch mehr Chemie als Mechanik... ;))


    ich verstehe eben auch nicht, warum man Munition zu Hause aufbewahrt (zumal man in diesem, unserem Lande im eigenen Garten ja nicht so einfach 'n Schuss abfeuern darf.)
    - Munition gehört an den Schießstand und basta...
    dass ich ein 1000EURo (oder noch weit teureres) Gewehr lieber daheim aufbewahre, sollte aber jeder verstehen können.
    - zumindest mich als Sammler tröstet es eben nicht, wenn ein Feuer meine Schätze vernichtet, auch wenn ich dafür monitär entschädigt werde (sofern der Schießstand gegen Brand versichert ist).
    (- brennt meine eigene Hütte ab, ist der Verlust meiner Waffen sicher das geringste meiner Probleme. ;))
    andererseits stecken zugelassene Waffenschränke gerade brandtechnisch einiges weg.


    ich habe derweil nur den "kleinen Waffenschein", der mich zwar zum Führen von Schreckschusswaffen berechtigt, die Munition müsste aber separat mitgeführt werden.
    (aber ich glaube eh nicht, dass eine Schreckschusswaffe zur Selbstverteidigung taugt. ;))
    wenn ich dann aber an Sylvester 2004/05 denke und die Kiddies, die mit Vaters Schreckschusspistole herumgeballert haben, dann frage ich mich schon, wozu ich 50EURo geblecht habe... :augendreh:



    die Verschärfung des Waffengesetzes ist auch in meinen Augen blinder Aktionismus.
    ich kenne zwar den aktuellen Stand nicht, aber ich finde die Regelung, die in Österreich zumindest lange Zeit galt eigentlich vernünftig: Langwaffen können einfach gegen Altersnachweis erworben werden, Kurzwaffen bedingen ein etwas aufwendigeres Genehmigungsverfahren.
    ein Gewehr versteckt man eben nicht "mal eben so" unauffällig unter einem Mantel.


    ob die Leute nun "mit soviel Waffen und Munition wie sie tragen können" (und da Bleigeschosse nun nicht gerade leicht sind, wird das gerne überschätzt ;)) in einer Schule oder Einkaufszentrum Amok laufen oder mit Haushaltsmitteln Sprengsätze basteln oder mit Vaters Porsche oder einem gestohlenem BMW einen Bus rammen, bleibt im Endergebnis eine vergleichbare Tragödie.
    man kann auch mit einer Kettensäge und einem Baum, der in die falsche Richtung fällt, eine Tragödie verursachen.
    man könnte auch in einer Kantine (z.B. mit Rizin) das Essen vergiften, wenn man wirklich Schaden anrichten will.
    Schusswaffen verteufeln macht das Leben nicht wirklich sicherer.
    eher im Gegenteil...
    ist ähnlich wie bei Autos und Motorrädern: zu wissen, was ich da vor mir habe, kann helfen, das Gefahrenpotential richtig einzuschätzen.
    ein Trabant setzt, wenn der Verkehr mit etwa 100 Sachen fließt, seltener zum Überholen an als bspw. ein 7er BMW... ;)
    - eine Vespa ähnlich seltener als eine Ninja... ;)
    ein Colt Gouvernment ist erst mit gespanntem Hahn feuerbereit.
    (kleines Streitgespräch zu einem Krimi in dem die Kommissarin mit einem Gouvernment ohne gespanntem Hahn "bedroht" wurde. ;))


    auch etwas, was mich an der Praxis des kleinen Waffenscheins stört: wie gefährlich so eine Schreckschusspistole sein kann, wird einem von amtswegen nirgendwo vermittelt. :verwirrter:
    - ey, wer liest tatsächlich die Bedienungsanleitung zu einer Schreckschusspistole?
    dass man auch damit nicht auf Menschen (und Tiere - naja, Schnecken und was auf mehr als zwei Beinen daherkommt, will ich mal als Ausnahme gelten lassen ;)) zielt, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.
    aber insbesondere Amerikaner scheinen, was die Gefährlichkeit von Platzpatronen angeht, zu gefährlichen Fehleinschätzungen zu neigen. :augendreh:
    (letztes Sylvester mit Amerikanern gefeiert: die konnten das gar nicht glauben, dass bei uns jeder Raketen und anderes Feuerwerk abfeuern darf...
    - in ihrer Heimat darf zwar jeder vor dem Gesetz Erwachsene eine scharfe Waffe besitzen und teilweise auch mit sich führen, aber - um Gottes Willen! - doch kein Feuerwerk anzünden! ;))

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


    "der verliert kein Öl, der markiert nur sein Revier..."


    mehr Auto braucht's nicht - weniger Auto geht nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • Ich habe dem gesamten Thread eigentlich nix mehr hinzuzufürgen, nur soviel: das ist einer der besten und sinnvollsen Threads im Forum, den ich je gelesen habe!!!


    Das meiste spricht mir aus der Seele...


    :thumbup:

    Alle Angaben ohne Gewehr!







    Gewalt is schließlich keine Lösung :thumbup:

  • ich hab auch kein Problem damit, dass es "für Ottonormalbürger unerschwingliche" Autos gibt.
    was mich aber ankotzt ist, dass diese mehr und mehr zum Standard erhoben werden und die "für Ottonormalbürger erschwinglichen" Autos mehr und mehr vom Aussterben bedroht sind. :augendreh:
    klassisches Beispiel ist für mich der BMW Z4: hübsch anzusehen.
    aber mittlerweile auch schon so oft, dass der Nimbus des "Besonderen" eigentlich schon fehlt.
    und ob er wirklich praktisch ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln.


    ich bin zwar gerne bereit zu glauben, dass mehr als 5% der Führerscheineigentümer einen Porsche, Ferrari oder Lamboghini bewegen können, ohne dabei für sich und andere zur Gefahr zu werden.
    ich halte es aber für gefährlich, dass man solche Autos eben leichter als bspw. eine Schusswaffe bekommen kann (wodurch m.E. ein etwa vergleichbares Gefahrenpotential entsteht).


    meiner Schätzung nach sind 40% der Fahranfänger bereits mit 60PS überfordert...
    - etwa 80% empfinden aber 100PS nicht als Leistungsüberfluss sondern als "das absolute Minimum". :augendreh:



    aber ich bin eh ein Exot... ;)
    ich empfinde keinen Spaß daran mit 180 Sachen über die Bahn zu preschen...
    für mich ist das nur Stress... :augendreh:
    120 fahre ich (entsprechende Motorleistung freilich vorausgesetzt ;)) dagegen ganz entspannt. ;)

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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    mehr Auto braucht's nicht - weniger Auto geht nicht...

  • Auch ich kenne berufsbedingt schnelle Autos und gebe zwischendurch kurzzeitig mal Gas. Richtige zeitliche Vorteile bringt´s nicht, aber mehr Streß und erfordert viel mehr Konzentration. Ein flächendeckendes Tempolimit wäre kein Schaden, zumindest die gasfuß-Fraktion meist rücksichtslos den "besseren Status" auf Gedeih und Verderb durchsetzen will. Und, was kümmert einen Raser mit genügend Geld ein 200-E-Ticket? Schöne Fahrverbote, bis zum lebenslangen Fs-Entzug ohne Wiedererteilung wäre ein Mittel.....