Beiträge von Fridl

    Von daher stimmt die Logik und Aussage des oben ganannten Profs nicht ganz.

    Jetzt habe ich verstanden, worauf du anspielst. Der erwähnte Ökonomieprofessor. (Bei den ganzen Themen die hier mittlerweile umeinanderschwirbeln kann man schonmal durcheinander kommen. Ich dachte irrtümlich, wir waren bei Nachhaltigkeit).


    Der Ökonomieprofessor war mit Sicherheit ein Betriebswirt, der berufsbedingt nicht über den Tellerrand eines Einzelunternehmens hinausschaut, und damit bemüht ist, den Schwarzen Peter immer anderen zuzuschieben. Bei einem Volkswirt könnte die Einschätzung schon etwas anders ausfallen, wobei der Horizont einer Volkswirtschaft sicherlich auch begrenzt ist. Gibt es eigentlich auch globale Ökonomen, die die Ressourcen der ganzen Welt und die effektive und vor allem nachhaltige Nutzung derselben im Fokus haben? ;)

    Aber jedes alte Auto war doch mal neu und musste von jemanden gekauft werden. :gruebel: ...

    Die Frage ist doch: Wo fängs an und wo hörts auf? Ich kaufe in Supermarkt doch auch nicht nur die verbilligte fast abgelaufene Ware oder Waren mit kleinen Schönheitsfehlern im Restpostenmarkt.

    Was soll denn dieser Äpfel und Birnen-Vergleich?


    Bei verderblichen Lebensmitteln fängt die Nachhaltigkeit damit an, dass man nur soviel einkauft, wie man auch verzehren kann. Bei Lebensmitteln, die ich zur Vorratshaltung kaufe, achte ich schon ein wenig auf das Verfallsdatum. Bei einigen Dingen aus dem Supermarkt für den sofortigen Verzehr ist es eher Nebenrangig. Bei frischen Waren vom Markt vielleicht auch nicht ganz. Wenn ich ein Brot oder Brötchen vom Bäcker hole, dann will ich natürlich auch keins von gestern. Sonst könnte ich ja auch gleich Konservenbrot essen.


    Bei industriellen Gebrauchsgegenständen ist es piepegal, ob man sie neu oder gebraucht erwirbt. Ausschlaggebend ist nur, wie lange man sie nutzen will und kann!


    Edit: Tim war schneller als ich:

    1. Leben Miet- oder Poolauto, im 2. Privatwagen.

    Warum soll ein Auto erst im 2. Leben im privaten Besitz sein? Für die Nachhaltigkeit ist doch lediglich relevant, dass es insgesamt langlebig ist. Früher hab ich beim Gebrauchtwagenkauf eher darauf geachtet, dass der Wagen genau einen privaten Vorbesitzer hatte. Bei ausgemusterten Firmen- und Mietwagen war ich immer skeptisch.


    Und letztes Jahr habe ich mir auch meinen ersten (und geplant auch letzten) Neuwagen geleistet. Das war schließlich eins meiner wichtigsten Lebensziele ;) (also nicht unbedingt Neuwagen, aber etwas, was mir gefällt). Genauer gesagt: Dieses Ziel war der Hauptgrund dafür, dass ich den größten Teil meines Lebens einer geregelten Arbeit nachgegangen bin. Doof ist nur: die geregelte Arbeit muss ich jetzt trotzdem beibehalten, damit ich meinen inzwischen gewachsenen Fuhrpark auch unterhalten kann ;)


    Gruß Steffen

    Die meisten wollten doch nur Westprodukte ,

    Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Sicher: Das Neue probieren wollten alle mal, aber die Nachfrage nach den bekannten Produkten ist immer da gewesen. Schon allein wegen der Preise. Einen großen Anteil hatte hingegen der Handel selbst. Ich erinnere mich noch gut, wie leer in den letzten Juni-Wochen die Regale in den Geschäften wurden, um Platz für die wesentlich margenträchtigeren Westprodukte zu schaffen.


    Und ab dem 1.7. konnte die Verkaufsstellenleiterin unseres Dorfkonsums nur noch mit den Schultern zucken. Sie durfte nicht mehr das bestellen, was eigentlich immer noch nachgefragt wurde.


    Am Niedergang der Wirtschaft in der damals noch DDR hätte das aber auch nicht viel geändert. Am 1.7.1990 wurde die DDR eben einfach über Nacht vom echten Billiglohnland zu einem eher sehr teuren Produktionsstandort. Auch die vergleichsweise niedrigen Löhne konnten die größtenteils nicht mehr zeitgemäßen Produktionsmethoden nicht kompensieren.

    sieht man jetzt in Ungarn auch, die machen den selben Fehler jetzt, das sie nicht mehr so auf ihr Regionales bauen, sondern lieber eben bei Lidl und Co einkaufen,

    Mit der Situation der Währungsunion in Deutschland dürfte das aber nicht wirklich vergleichbar sein. Dass Lidl und Co mit aggressiven Mitteln ihre Marktposition immer weiter ausbauen, ist ja ein allgemeiner Trend, der nicht nur in Ungarn zu beobachten ist. Und dabei regelt es ganz einfach der Preis. Besonders, wenn ohnehin eine nicht besonders zahlungskräftige Klientel vorhanden ist. Zum Zeitpunkt der Währungsunion war es ja genau umgekehrt. Die Westprodukte waren ja in der DDR deutlich teurer als die Einheimischen. Unter anderem war das ja auch ein Grund für massiven Einkaufstourismus in den grenznahen Gebieten. An Samstagen wurden die Supermärkte in Franken, Hessen und Niedersachsen teilweise von Kolonnen von DDR-Pkw mit Anhänger heimgesucht.

    Nicht heute, sondern gestern eine Probefahrt mit einem gebrauchten Mini Cooper vom Händler gemacht. Nach nicht mal 1km war schluß und wir konnten uns sehr eindeutig nicht dafür entscheiden.

    Ich hatte neulich so einen neumodischen Mini als Werkstatt-Leihwagen. Der war nagelneu und hatte noch nicht mal 10km auf der Uhr. Wie man bei BMW auf die Idee kommt, sowas als Premium-Kleinwagen anzupreisen, ist mir schleierhaft. Jeder Kleinwagen von Toyota (abgesehen vielleicht vom Aygo) ist deutlich mehr "premium", als diese Klapperkisten.


    Mir ist ohnehin schleierhaft, was die Leute an diesen "Livestyle" -Karren so toll finden. Sieht beschissen aus, fährt sich beschissen, viele Details sind Fehlkonstruktionen, und die meisten, die damit die Gegend verunsichern, scheinen nicht mal nen Führerschein zu haben.


    Wenn schon Mini, dann lieber den echten Oldtimer.

    Na hoffentlich nicht. Ich hab das Video im Schnelldurchlauf angeschaut. Oje, hoffentlich macht das keiner nach...

    Mit "Werbung" meinte ich auch lediglich das Erhaschen von Klicks auf das Youtube-Video. Was auch immer man als "Youtuber" damit anfangen kann. Das entzieht sich leider alles meinem Vorstellungsvermögen.


    Aber konsequenterweise habe ich eben nicht das Video angeklickt.


    Ich sehe nur folgende Tatsachen: Der Jensi601 hat sich genau an diesem Tag hier angemeldet und außer diesem einen Beitrag noch nichts anderes von sich gegeben. Auf dem Vorschaubild des Videos (teilweise halbtransparent verdeckt) steht "Jens meint es ernst".


    Das sind zwar nur Indizien, die meinen Verdacht stützen, aber dennoch zweifle ich eher daran, dass der Jensi601 wirklich ernsthaft Wert auf eine Beratung hier im Forum legt.


    Gruß Steffen

    Schade eigentlich.


    Kreativ ist die Idee auf jeden Fall, aber möglicherweise auch nicht wirklich ökonomisch aussichtsreich für den Schaustellerbetrieb. Das Riesenrad kostet zwar viel Geld, wenn es nur irgendwo zerlegt im Schuppen steht, aber es kostet noch mehr Geld, wenn es irgendwo betrieben wird. Und wenn es im Betrieb nur mit 1/4, 1/8 oder noch weniger Kapazität (Je nach Gondelgröße) betrieben wird, und jede Gondel nach einem Umlauf wieder desinfiziert werden muss, dann verteuert sich der Betrieb nochmal. Nur mal so als Gedankenexperiment.


    Zusätzliche finanzielle Unterstützung aus öffentlichen MItteln ist nicht zu erwarten, Testsuchende werden sicherlich auch nicht den 4-8 fachen Preis für eine Riesenradfahrt bezahlen, damit bleibt also auch das Riesenrad zerlegt im Schuppen. Das ist leider genau so einfach wie traurig.


    Wie ich schon sagte: Schade eigentlich. Private Initiative und Kreativität findet leider viel zu wenig Unterstützung durch die Behörden hierzulande. Gerade in Krisenzeiten hatte ich mir bis vor einem Jahr noch Hoffnungen gemacht, dass sich daran etwas ändern könnte. Aber wie ich bereits mehrfach hier im Forum bekundete, hat sich diese Hoffnung bei mir spätestens Ende letzten Jahres zerschlagen.


    Gruß Steffen

    1/10V8 : Bei neuwertigen Chromteilen kannst zu zur Versiegelung nehmen was du willst. Ich würde in dem Fall auch einfach die gleiche Lackversiegelung auftragen, wie am Rest des Autos. Was soll da passieren? Und verarbeitungstechnisch geht es ja auch viel schneller von der Hand.

    Ich hatte aber aus deinen Äußerungen interpretiert, dass auch deine Chromteile nicht mehr neu sind, und du sie bereits mit Elsterglanz abgeschmirgelt hast. In dem Fall würde ich eben eine Versiegelung bevorzugen, die auch für blanke Metalle geeignet ist.

    Zu DDR Zeiten wurde weniger Unterbodenschutz genommen, sondern Elaskon.

    Ja, viele kannten ja auch nüscht anderes als Elaskon ;) . Kam bei uns auch in großen Mengen zum Einsatz aber überwiegend an Unterboden, Fahrwerk und vielen anderen Teilen, mit denen man potenziell eher nicht im Alltag in Kontakt kommt. Auch Stoßstangen und Lampenringe von innen. Der Vorteil beim Elaskon war ja auch, dass man es zwischendurch einfach durch Einnebeln mit Graphitöl temporär reakivieren konnte.


    Aber an die von außen zugänglichen Chromteile kam eben anfangs der schwarz-braue Unterbodenschutz, das war zumindest bis zum Abwaschen im Frühjahr weniger Sauerei. Bis wir eben darauf kamen, dass das transparente Schutzwachs, dick aufgetragen, für eine Saison völlig ausreicht, und im Frühjahr überhaupt keine Sauerei bereitet. Einfach mit sich selbst anlösen, polieren, fertig.

    Das mit dem Öl im Sommer geht schon, glaub mal.

    Glaube ich gerne, und will das auch überhaupt nicht in Abrede stellen. Auch für mich hat bis heute Öl als Konservierungsmittel nicht seine Daseinsberechtigung verloren. Aber am Fahrzeug heute überwiegend als Ergänzung zu anderen Produkten, die besser und langfristiger versiegeln. D.h. erstmal nehme ich ein Öl (heute oft Fluid-Film) und lasse das erstmal einwirken, in der Hoffnung, dass es auch in Ecken, Winkel und Dopplungen kriecht, die kein anderes Mittel erreichen kann. Danach werden an zugänglichen Teilen die Öl-Überschüsse wieder weg gewischt, und ein Mittel appliziert, an dem man sich hinterher nicht mehr die Pfoten oder Klamotten dreckig macht.


    Zum Thema Öl als Konservierungsmittel haben wir mal im ESP-Unterricht ein nicht ganz uninteressantens Experiment über 4 Wochen gemacht. Zweimal je 3 metallisch blanke Stahlblechstreifen: einer komplett entfettet, einer eingeölt und einer mit Wälzlagerfett beschmiert; Die einen Drei an der Luft, die Anderen im nassen Milieu (was täglich neu befeuchtet wurde). Ergebnis nach 4 Wochen: Der nackte Streifen erwartungsgemäß sowohl nass als auch trocken angerostet, der Eingefettete sowohl nass als auch trocken wie neu, der Eingeölte trocken wie neu, nass aber schon leicht angerostet.


    Der ESP-Lehrer erklärte es so, dass ein Ölfilm, auch wenn er am Ende des Experiments immer noch wasserabweisend ist, eben nicht wirklich hermetisch versiegelt. Für mich war das Experiment so prägend, dass ich mich heute noch daran erinnern kann, wobei natürlich die Durchführung alles andere als wissenschaftlich war, und auch eine echte wissenschaftliche Begründung ist uns der ESP-Lehrer schuldig geblieben. Aber die meisten Schüler haben es geglaubt (und hätten so wie auch ich in dem Alter eine wissenschaftliche Begrüngung sowieso nicht verstanden)...


    Bastyyy : Hast du denn überhaupt schon mal etwas unternommen, um zumindest die nur leicht angegriffenen Teile zu retten? Zumindest einölen hättest du sie schonmal können, Nach einiger Einwirkungszeit kann man dann braunen Spuren rund um die Rostpickel erstmal wegwischen, um das genaue Ausmaß der Beschädigung genauer einschätzen zu können, ohne erstmal mit "scharfen" Poliermitteln zu agieren. Zumindest bei den weniger angegriffenen Teilen, wie dem rechten Lampenring. Beim linken Lampenring ist die Beschichtung zwar prinzipiell komplett hinüber, aber vielleicht kannst du damit leben, wenn die braunen Flecken weg sind. Die Stoßstangen würde ich vor dem Rettungsversuch erstmal zerlegen. Die Ecke vorn rechts ist komplett durch, falls man die noch irgendwie flicken kann, ist es entweder ein Fall für die Galvanik oder den Altmetallhändler. Keines der abgebildeten Chromteile wird nach einer Politur wieder wie neu aussehen. Es liegt an dir, mit wieviel "Patina" du leben willst.

    Gruß Steffen


    PS: Ich hoffe, es ist jetzt nicht der Eindruck entstanden, dass ich alles komplizierter mache, als es ist. Eigentlich bevorzuge ich auch die einfachen und pragmatischen Lösungen. Hoffentlich schlage ich mit dem langen Text niemanden vor den Kopf. Wollte nur meine persönlichen Erfahrungen mitteilen. Die müssen nicht zwangsweise im Widerspruch zu Erfahrungen anderer stehen, denn ich bin mir sicher dass ich das Gebiet Korrosionsschutz nicht einmal ansatzweise vollständig überschauen kann. Wer meine Beiträge aufmerksam liest, wird sicherlich schnell erkennen dass so Ansagen wie "Das haben wir schon immer so gemacht" bei mir eben leider auch vorkommen.


    Nochmals viele Grüße

    Steffen

    Mit irgend welchen Lösungsmitteln wird das Lackpflegemittel in die pastöse oder flüssige Form gebracht. Sonst könntest du es ja gar nicht verarbeiten, außer es wird heiß appliziert. Und Wasser ist ja für die Verarbeitung sehr praktisch. Man kann zum auftragen ein feuchtes Tuch benutzen, und das hinterher euch recht einfach wieder auswaschen.


    Konservierungsmittel, die für blanke Metalle gut geeignet sind, enthalten Kohlenwasserstoffbasierte Lösungsmittel.

    Du irrst. Das Grundelement im A277 ist der Komparator.

    Davon sind 12 Stück an einer Spannungsteilerkette verbaut.

    Nunja, in der Außensicht werden aber weder Eingangs- noch Ausgangsseitig echt binäre Signale verarbeitet. Das sieht man besonders im Punktbetrieb. Die LEDs kennen nicht nur an uns aus, sondern werden nahezu stufenlos ein und ausgeblendet. Es handelt sich also damit um keine echten Komperatoren sondern eher den Grenzbereich zwischen Komparator, Trigger und Verstärker.

    sagt das nicht nur aus das der Digitale Impuls per Leitung versendet wird ?

    Erwischt. Ja, integriert wird das Signal erst am Kondensator im Anzeigegerät. Aber ab da sollte alles analog bleiben. Sorry, bei solch neumodischem Kram muss ich aus dem Gedächtnis arbeiten ;)

    Kabel sind übrigens unterirdisch du meinst wohl Leitung

    In meinen Autos gibt es keine unterirdischen Kabel, so lange ich sie nicht in der Erde verbuddel. Wie Kommst du darauf, dass Kabel nur unter der Erde liegen können? Auch in meiner Wohnung sind die keisten Kabel zwar unter Putz aber dennoch oberirdisch. Auch Tragseile von Seilbahnen werden als "Kabel" bezeichnet, die auch meist nicht unterirdisch verlaufen.... :schulterzuck:

    Daran wird sich wohl so lange ich lebe nichts mehr ändern. Das hat selbst der real existierende Sozialismus nicht geschafft.


    Aktuell gewinnt bei so etwas halt die nüchterne Mathematik: Wenn 7.000.000.000 Menschen je 1 Euro zahlen kommt mehr zusammen, als wenn wenige 1.000 Menschen je 1000 Eur zahlen... :rolleyes:

    ein sauberes digitales Singnal, wandeln es nach analog, integrieren das und digitalisieren es für die Anzeige wieder. So geschehen beim Mäusekino und Drehzahlmesser.

    Äh also beim Mäusekino ist ja das digitale Signal schon am Kabel integriert und damit analogisiert. Und die Anzeige ist ja keineswegs digital. Auch ist der A277 ganz klar analog, was ja schon das A sagt.


    Aber dennoch meine ich verstanden zu haben, was du sagen wolltest ;)

    Elsterglanz kennt fast jeder mit seinen Vorzügen,

    Naja, von Elsterglanz sind mir eher die Nachteile bekannt. Es ist eben ein einfaches abrasives Poliermittel und bietet keinerlei Schutzwirkung für die polierte Oberfläche.


    Ein Schutzwachs hingegen hat die Hauptaufgabe, die Oberfläche zu versiegeln. Da es lösungsmittelhaltig ist, können festanhaftende Verschmutzungen oder sogar leichte Oxydschichten auch damit abgerieben werden.


    Aero 46 sollten eigentlich alle vor 1980 in der DDR geborenen Kraftfahrer kennen. Wie ich aber bereits erwähnte gibt es auch äquivalente Produkte von Teroson oder Sonax.


    Auch die Aluteile, die ich mit Nevr Dull aufbereite werden anschließend mit Schutzwachs behandelt.

    Ernsthaft?

    Damit kann und will ich immer weniger leben, je älter ich werde, irgendwie.

    Womit genau? Sorry, ich hatte meinen Beitrag nochmal bearbeitet, weshalb nicht mehr ganz klar ist, worauf sich deine Antwort bezieht.


    Aber dass wir alle, also das Volk die einzigen Leistungsträger der Gesellschaft sind, und somit auch alle Lasten und Kosten tragen müssen, das sollte doch eigentlich allgemeiner Konsens sein. Oder nicht? Soll uns ein Gott helfen?

    Bei meinem 77er ist der Zündschalter auch komplett unabhängig vom Lenkradschloss. Nachdem das Ding vorneulich unzuverlässig funktionierte, hatte ich es zunächst einfach ausgetauscht.


    Bei Bedarf kann ich das alte Teil mal auseinandernehmen und näher analysieren, falls es von Interesse ist.


    Gruß Steffen

    Ja, dachte eigentlich dass man sich auf so Gutachten verlassen könnte - war wohl nix.

    Was genau steht denn in dem Gutachten? Dass die Farbe Papyrusweiß und das Dach Champagnerbeige ist? Den Fotos nach könnte das zutreffend sein, d.h. das Gutachten wäre in dieser Hinsicht korrekt.


    Nur eben gab es keine der beiden Farben 1972 ab Werk. D.h. das ganze Fahrzeug wurde in der Zwischenzeit schon mal neu lackiert, was auch nicht verwunderlich ist. Monsungelb (meine Lieblingsfarbe) gab es übrigens auch erst in den 1980ern.


    Ich würde es genau so machen wie hier schon vorgeschlagen wurde: Erstmal den Lack aufbereiten, dann schauen, ob man die "Ausbesserungen" mit Lösungsmitteln wieder weg bekommt, und dann ggf. weiteres Vorgehen überlegen.


    Gruß Steffen

    Never Dull ist zum pflegen schon nicht schlecht, andere, erosive Produkte sind eigentlich Quark.

    Nevr Dull ist ebenfalls erosiv, weshalb ich es in einem Satz mit Elsterglanz erwähnte. Aber beim Aufarbeiten oxydierter Aluteile hat Nevr Dull gegenüber Elsterglanz klar die Nase vorn.

    Im Winter hilft nur Fett, was ich früher gemacht habe. Die Stossstangen an meinem 87er sind immer noch die ersten,

    Nö. In den 1970er Jahren wurden die Chromteile am Shiguli im Winter immer mit Unterbodenschutz eingepinselt, der dann im Frühjahr immer wieder aufwändig mit Benzin abgewaschen werden musste.


    Später kamen wir darauf, dass das transparente Aero 46 die Chromteile im Winter genau so gut schützt.

    Eine dünne Ölschicht konserviert ganz gut.

    Die Ölschicht schützt nur kurzzeitig und wird dann auch porös. Und vor allem bleibt jeder Schmutz daran kleben, und wenn man mit den Klamotten daran kommt, sind sie versaut.


    Aero 46 ist nicht klebrig, und lässt sich bei Bedarf auch auf Hochglanz polieren...