Beiträge von jürgen

hallo Mossi,
danke für das Angebot, da reden wir nächstes Jahr um die Zeit mal drüber. Eigentlich hab ich auf solche Anfragen/Angebote gewartet, aber viele meckern nur und das hinter meinem Rücken (Das kotzt mich an, denn die sollen mir doch ins Gesicht sagen, was ihnen nicht paßt) :heuli2: Aber erst muß ich mir mal die Skoda - Fahrer zu Feinden machen!
viele Grüße Jürgen

Hallo trabifreund,
Vorgeschrieben ist das HLP 68 und das gibt es noch. Wenn Du HLP 36 oder 46 verwendest, dann mußt Du die Ölwechselintervalle verkürzen. Ich persönlich würde das HLP 68 nehmen.
Noch was für Hycomatfahrer. Im Hycomatsystem habe ich gute Erfahrungen mit Lenkhilfeöl gemacht.
Gruß Jürgen

Tja Leute,
da gibt es halt immer wieder Leute, die haben ihren Führerschein auf der Baumschule bei Lehrer Ast gemacht. Auch bei uns gibt es einen Minikreisverkehr. Ich kam da mal mit meinem Mondeo, mit einem Auto auf dem Anhänger und wollte in den Kreisverkehr einfahren. Doch das ging nicht, denn mir kam einer entgegen! Der nette ältere Herr bedeutete mir, ich sollte zurückfahren, weil er ja mit seinem "Benz" da lang fahren muß, was sein Navi sagt. Das Ding hat ihm wirklich gesagt "links abbiegen!" Ich bin natürlich nicht zurückgefahren, denn einen 42 Tonner Sattel hinter mir hätte ich doch nicht gepackt! Nach geraumer Wartezeit ist er dann schimpfend auf die Jugend (ich bin 50!) zurückgefahren. Der Stau war schon um die nächsten zwei Kurven rum. Manche sollten halt doch den Lenkzettel abgeben!
Gruß Jürgen

Hallo Speedy601,
wenn Du die Ankerplatten vom Wartburg einbauen willst, dann mußt Du aufpassen, Es gibt die vom Wartburg 311/F 9 (ungeeignet); Wartburg 311/312 bedingt geeignet; Wartburg 312/1und 353 bis 1967 (geeignet) und 353 ab 1967 (vorzüglich geeignet).
Nun zu den Unterschieden:
Wartburg 311/F 9: deswegen ungeeignet, weil Simplexbremse und schmaler Belag
Wartburg 311/312: bedingt geeignet, weil die Bremstrommel des Wartburg 353 (24 Rippen) verwendet werden muß und die Ankerplatte dafür etwas angepaßt werden muß; Weiterhin
beachten,daß für die Radbremszylinder (RBZ) Adapterstücke für den Übergang von dem Anschluß der 5 mm Leitung des Trabant auf die [lexicon]RBZ[/lexicon] für die 6 mm Leitung gefertigt werden müssen
Wartburg 312/1: geeignet bei Verwendung Bremstrommel Wartburg 353 (24 Rippen); Weiterhin

beachten,daß für die Radbremszylinder
(RBZ) Adapterstücke für den Übergang von
dem Anschluß der 5 mm Leitung des Trabant auf die [lexicon]RBZ[/lexicon] für die
6 mm Leitung gefertigt werden
müssen; Beim Umbau der ersten Wartburg 353 auf 50 [lexicon]PS[/lexicon] mußten auch nur die Bremstrommeln auf der Vorderachse gewechselt werden!
Wartburg 353 ab 67: Optimal
Gruß Jürgen

Hallo Stahlmann,
der 601 hatte am Anfang auch keine, wie der P 50/60, aber die Karossen waren zu labil und so wurde im Rahmen der Garantie die Domstrebe hinten sogar in ältere Fahrzeuge nachgerüstet. Laß lieber die Finger weg. Wenn Du unbedingt eine Lösung ohne Domstrebe brauchst, dann mach es so, wie wir zu Ostzeiten. Schneid das Ding raus und mache eine zum Schnellausbau rein (ähnlich P 601 Kombi Rückenlehne)
Gruß Jürgen

Wo steht denn das Teil? Schau mal auf den Hersteller, denn da gab es einige verschiedene.
Ich bin zufällig vom Fach, vielleicht kann ich helfen
Gruß Jürgen

Hallo Dirk,
ich sitze jetz gerade am Computer und erfreue mich am Anblick des neuen [lexicon]AWZ[/lexicon] an der Wand. . .
Gehässigerweise muß ich noch sagen, daß daneben eine kleine Sammlung Radkappen (teilweise neu) hängt. [lexicon]AWZ[/lexicon] P 70; Framo [lexicon]V[/lexicon] 501; VW Golf I; Wartburg 311; F 9 ; [lexicon]AWZ[/lexicon] P 50; Trabant P 50/1; Wolga; Moskwitsch 403; Ford Taunus 17 M . . .
Tja, ich bin schon böse! :schlaplach:
Gruß Jürgen

Hallo avidcar,
ich weiß es, daß mit Einspritzern probiert wurde und Anfang der achtziger lief auch mindestens einer an der Ingenieurhochschule Zwickau. Ich hab dort in der Zeit rumgelungert. Die Einspritzung erfolgte von Unten in den Brennraum. Das Ding brauchte etwas mehr als 5 Liter bei bis auf Frischölautomatik (Mikuni) originalem Motor.Leistung - ist keine Schande!
Gruß Jürgen

Hallo Mossi,
Du hast schon gepostet, da habe ich noch geschrieben.
Brauch ich auch nicht mehr nachgucken. Ein BIld dieses Autos wäre interessant für die zweite Auflage!
Gruß Jürgen

Hallo trabantfahrer 2002,
also ich würde sagen, daß das ein stinknormaler 601 - Spiegel ist. Nur die Perspektive täuscht etwas. Der Fuß ist auf einen Trägerfuß ähnlich dem der späteren aufgeschraubt. Ich hab noch ne Betriebsanleitung mit ET - Katalog vom 601 F von 1967. Muß ich mal nachgucken.
Das Loch im Grill war wirklich für den Tarnscheinwerfer. Der stammte noch von der Wehrmacht. Die wurden bei den Grenztruppen noch bis etwa 1980 verwendet. Mein G 5 hatte den auch noch. Die [lexicon]NVA[/lexicon] hatte eher umgerüstet auf NMA 72.
Gruß Jürgen

Also meiner heißt "Hugo" weil es ein Hugomat (Hycomat) ist. Der 353 Tourist heißt einfach "Warti", Die ETZ 150 "Etze", die Jawa "Jaw" mein S 50/1 - B 3 "Simme", der Wohnwagen "Frieda" und mein Mercedes 508 D einfach "kleiner weißer Kipper" (Da gibt es sogar ein Lied "Mein kleiner weißer Kipper steht draußen am Balkon hoola rie holla rie hollaroh, heut fuhr er alte Reifen und gestern auch Beton . . . )
Gruß Jürgen

Hallo Leute,
Ich spreche so. weil ich möglichst viele ansprechen will.
Ich bin froh, daß Ihr das Thema so entspannt aufgenommen habt. Trailer oder nicht ist erst mal keine Frage. ich versuche so zu bewerten, daß ein Erhalten schwerer als ein Bewahren ist. Z.B wie letztes Jahr zwei absolut gleiche Wartburg 353. Einer hatte 18 000 km und der andere 78 000 km. Gewonnen hat das Fahrzeug mit 78 000 km gegenüber dem Stehzeug mit 18 000 km.
Mir selber ist dieses Jahr passiert. Oldtimerrallye Gundelfingen 01.06.2008. Es gab Leute, die zweifelten meine 680 km Anreise auf eigener Achse mit meinem 65 ger Hycomat an.
Übrigens , die Kritik betreffs des Kombi ist angekommen und in der 2. Auflage kommen sowieso viele andere Bilder, sonst wird es ja langweilig und verkaufen will ich das Buch ja auch!
Gruß Jürgen

Am Besten kommst Du mal mit dem Krempel vorbei und wir bauen es ein!
Gruß Jürgen

Kleiner Tip.
Kratz vorher den groben Dreck ab, dann hast Du bessere Karten. Bei den Lenkerarmen laß die alten Buchsen drin, die schützen die Rohre. Genauso kannst Du die Hinterachskörper und die Schwenklager (ohne Gelenkwellen!) strahlen lassen. Da lasse ich immer die alten Lager drin und stopfe die Löcher mit einem Lappen dicht.So leiden die Lagersitze nicht.
Gruß Jürgen

Hallo Leute,
auch ich bin der Meinung, daß ein in Ehren gealtertes Fahrzeug erhalten werden soll! Ich habe zum Beispiel eine Jawa 250 Baujahr 1959 mit 10 000 km vom Erstbesitzer erworben. Die bleibt, wie sie ist. Mittlerweile habe ich sie 3 000 km gefahren.Könnte ich ja mal ein Bild reinstellen, wenn das jemanden interessiert. Oder meine Pappe hat eben etwas "durchgeputzte" Chromstoßstangen und die Verkleidungen haben auch Gebrauchsspuren. Aber die Vordersitze sind halt durchgewetzt und müssen gemacht werden. Und diesen Winter muß ich ihn mal anmalen, denn die Farbe ist teilweise bis auf die Pappe runter. Es heißt halt "FAHR zeug" und nicht "AUF DEM HÄNGER ZUM TREFFEN zeug". Deswegen werden in Beierfeld Fahrzeuge ohne Zulassung nicht bewertet. Das bedeutet aber nicht, daß ich mir die nicht angucke. Etwas Patina kann nie schaden, aber es gibt halt auch Fahrzeuge, die haben Patina für 6 (die sterben aber Gott [lexicon]TÜV[/lexicon] sei Dank aus). Am meißten hasse ich auf Krampf alt gemachte Autos, deren Besitzer dann noch behaupten alles original! Z.B. Herr ****** aus Hoyerswerde, der einen P 50 Baujahr 1958 mit auf Krampf umgestrickter P 60 Karosse hatte. Mir gegenüber hat er behauptet, daß das Auto so im Werk gebaut wurde.
Übrigens wurde gefragt, was noch so an Büchern kommt. Barkas/Framo am 14.11.2008; Skoda 2009; 2. Auflage Trabant 2010; Zubehör; MZ; Simson; Tatra; Polski - Fiat; Moskwitsch
gruß Jürgen

edit by TrabsCabri: Realname unkenntlich gemacht

Hallo biebsch 666,
dann schau Dir mal den HP 500 genau an. Der erfüllt schon ab Werk die Voraussetzungen für 100 km/h.
Wir waren eben im Anhängerbau teilweise besser als der Westen. Nicht umsonst sind die STEMA - Anhänger aus Großenhain so beliebt. Schaut Euch mal einen alte "Adju HP 250" und einen neuzeitlichen AN 550 bzw einen FH 750 an. Das gleiche Konstruktionsprinzip mit Dreieckrahmen und geschraubt bzw genietet. Da kann man auch noch was reparieren oder umbauen. Ich hatte mal einen Kunden mit einem Billighänger aus dem Baumarkt (Zugrohr mit drangeschweißtem Achsrohr und vorn und hinten eine billige Strebe), das Ding war verzogen und verdreht, obwohl er nur 2 mal Holz gefahren hatte. den hat er zurückgegeben und meinen Vorführanhänger FH 750 gekauft.
Übrigens gab es zu [lexicon]DDR[/lexicon] - Zeiten bei den CT - Anhängern den schönen Satz: "Unsere Anhänger sind für Dauergeschwindigkeiten von 130 km/h ausgelegt, bitte beachten Sie die Vorschriften des Zulassungs bzw Reiselandes!"
Gruß Jürgen

Hallo Leute,
es hat mir keine Ruhe gelassen. Ihr habt Euch über die Eurer Meinung nach teilweise etwas unglückliche Bildauswahl im Wartburglexikon ausgelassen. Ich hatte schon noch paar andere Autos auf dem Plan, aber wenn Du zu einem hinkommst und der sagt zu Dir "Nur mit Film; für jedes Foto 20 Euro und für jedes veröffentlichte Foto 350 Euro", dann sprengt das das Budget. Ich sage bewußt nicht, wer das war, aber Szenenkenner werden das auch so wissen. Außerdem gibt es Fotos, die Du in jedem Buch findest und das wollten wir verhindern.
Aber abgesehen davon bin ich für KONSTRUKTIVE Kritik dankbar, aber :"es gibt Leute, die schütteln so lange den Kopf, bis sie ein Haar in der Suppe finden!" Danke nochmals an alle, die mir helfen.
Gruß Jürgen

Hallo stephanfranz,
wenn Du gerade dem Kupferwurm auf der Spur bist, dann vergiß bitte das kurze Kabel vom Getriebe zum Hilfsrahmen nicht. Das Ding ist gerade beim 6 [lexicon]V[/lexicon] enorm wichtig! Auch die Rückleuchten müssen gute Masse haben, sonst spinnt das ganze Licht.
[lexicon]LiMa[/lexicon] und Regler würde ich mal beim Bosch - Dienst prüfen lassen, wenn da noch Leute sind, die schon in den sechziger/siebziger Jahren gearbeitet haben, dann kennen die sich aus. [lexicon]DDR[/lexicon] Gleichstrom ist mit Bosch teilweise baugleich!
Auch der Käfer hatte in den sechzigern noch 6 [lexicon]V[/lexicon].
Gruß Jürgen

Hallo 2-takthobler,
auch wenn Du das Radio bei (ich nehme an) ebay gekauft hast, sollte es kein Problem sein. An den meißten neuzeitlichen Radios hast Du Kompaktstecker. Du hast da einen mit roten, gelben und rosa Kabeln und einen mit schwarz/weißen und schwarzen oder weißen Kabeln. Letztgenannter ist für die Lautsprecher. Auf dem Radio drauf ist ein Aufkleber mit der Kabelbelegung und den Farben. Du hast Dauerplus, das muß über eine Sicherung an die [lexicon]Batterie[/lexicon] (+); Plus, das kommt an das Zündschloß; der rosa ist meißtens Antennensteuerkabel und dann noch ein schwarzes, das ist die Masse. wenn Du überhaupt nicht weiter weißt, dann male die Anschlüsse des Radios mal ab und setze das hier rein. Wie heißt das Ding eigentlich? Wenn keine Kleber mehr drauf sind, dann wäre ich sowieso vorsichtig.
Die Einschubhülsen der modernen Radios passen in den Angstgriff, Du mußt nur die Rundungen mit einer Zange leicht nachbiegen, bis Du den Schacht reinschieben kannst. Vergesse bitte nicht, das Radio hinten noch mal abzustützen, sonst zerfällt Dir das Armaturenbrett.
Viel Spaß beim Basteln Jürgen

Im Prinzip kannst Du alles weglassen, dann hast Du halt ein Standmodell!
Mal im Ernst, Du kannst vieles verstecken (Batterie, Kabel, Zündspulen) aber schon beim Luftfilter wäre ich vorsichtig, denn ein Zweitakter wird vom Lufteinlaß bis zum Auspuffende abgestimmt!
Bei der Heizung wäre ich vorsichtig, denn beinahe alle Trabanten ziehen bei fehlender Heizung Abgase ins Auto. Also Deckel drauf!
Gruß Jürgen