Flachschieber tauschen.....?

  • Ja schön wärs wenn die Dinger nicht einlaufen würden.


    Aber Heckman:

    Zitat

    Neue Zapfen in Verbindung mit neuen Schiebern klappern erstmal nicht,


    Wie machst du das mit den Zapfen?????

  • Zitat

    Original von Fg601
    Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten Dieter.Entweder Du hast Deinen Job seit 20 Jahren nicht ordentlich gemacht(solls ja auch geben)oder Du bräuchtest schon längst eine Brille. :winker:Ich konnte jedenfalls damals schon Ölkohle von eingelaufenden Zapfen unterscheiden. :zwinkerer:


    Nee, Brille trage ich schon 20 Jahre!!

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

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  • dann vielleicht eine Stärkere? :zwinkerer:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

  • Hai@2TViper


    Ich sehe gut :top:daran liegt es nicht!!
    Vieleicht fällt euch noch was anderes ein?? :hä: :hä:Ich habe noch Plattfüße? :hä: :hä:
    Gruß
    Dieter

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  • @Fg601du greifst ganz schön an! Muß nicht sein.
    Mit den Zapfen kannst du gar nichts machen. Außer das Kurbelgehäuse ist an der Dichtfläche abgedreht, oder du hast ein anderes Gehäuse wo der "Abstand" ein wenig mehr Toleranz hat, und der neue Flachschieber (Tschuldigung Anne, wer sagt nicht Schraubenzieher obwohl der nichts zieht sondern ein Schraubendreher ist) also der Flachschieber (oder ist das ein Drehschieberß) sitzt nicht mehr auf der eingelaufenen Stelle vom Vorgänger.
    Aber beim letzten Seminar haben die Jungs zum Abschluß den "Versuchsmotor" zusammengeschraubt und mit Absicht die Andruckfedern für den Flachschieber nicht eingebaut. Nach dem Motto "Jugend forscht" Der Motor sprang an lief im Prüfstand ganz passabel ohne nennenswerte Geräusche. Obwohl das Gehäuse massiv eingelaufen ist von einem Lagerschaden nicht zu reden, die Kolbenringe festgebrannt sind usw. Ist das beste Beispiel für: Der dreht, hört sich gut an, den baue ich ein! Also, nachschauen was drin ist lohnt sich. Sonst steht man auf der Strecke mit Überraschungen.
    Die hatte ich auch gestern auch. Nach dem Kegeln um 23.00 Uhr heimfahren ging nicht. Auf der Autobahn hängengeblieben.Schneechaos in und um Stuttgart bis heute morgen 09.00 Uhr. Feuerwehr hat alle befreit. Mit allem Komfort sind wir aber versorgt worden, Tee vom THW, im Auto übernachtet, Klasse 11h. Also, reinhauen.

  • @TV
    Hab mich unverständlich ausgedrückt.
    Mit neuen Zapfen setze ich natürlich auch eine neue Welle voraus, ich wollte nur gezielt über Zapfen und Flachschiebern schreiben. Die Zapfen hab ich noch nicht einzeln getauscht.

  • Hai :winker:
    Das habe ich damit sagen wollen :top: ich habe diese Zapfen noch nie als Ersatzteil gesehen??Auch zu DDR Zeiten nicht!!Dem zu folge auch noch nie gewechselt nur komplette K-Wellen und Drehschieber.
    Gruß
    Dieter


    P.S.
    Nun habe ich ne Brille und Plattfüße.


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  • ...ja möchte ich unbedingt auch mal machen....nur dieses Jahr schaffe ich das Seminar zeitlich und finanziell nicht.... :verwirrter:


    .....mein Motor hat jetzt ca.95.000km laut Tacho....läuft sehr gut, bis auf das Tickern :zornig:

  • wenn du zeit hast, ich hab von mai bis juni nichts zutuhen! weil von schüler auf arbeiter, können auch das bei mir mal machen

  • ....leider habe ich nicht so viel Zeit, ich arbeite von Montags bis einschließlich Samstags, ansonsten eine nette Geste, danke....wie weit ist denn Bad Berleburg von Duisburg entfernt?

  • ....so, es ist ein Jahr vergangen und ich bin endlich dazu gekommen den Motor zu zerlegen....alles auseinander und die Kurbelwelle ist draußen.....die Flachdrehschieber (wie auch immer, man möge mir verzeihen) haben Langlöcher und die alten Federn sind auch etwas "kürzer" als die neuen....die Zapfen sind übrigens eingelaufen und haben Rillen....ich habe nachgefühlt, es ist wirklich so.....jetzt habe ich neue Schieber und Federn besorgt, die ich einbauen werde (ne neue Kurbelwelle, auch regeneriert kann ich leider nicht bezahlen, egal, ich versuchs so.....ich meine nur wegen der Zapfen um die 300 Euro für ne Kurbelwelle abdrücken:dududu: )
    ......EINE FRAGE BLEIBT ABER: DIE NEUEN SCHIEBER HABEN EINE ART GRÜNE BESCHICHTUNG......MUSS ICH DIESE VORM EINBAU ENTFERNEN; SO DASS DIE SCHIEBER METALLISCH BLANK SIND?LG JÖRG

  • Ja, das grüne ist Schutzlack. Ich lege die in alter Bremsflüssigkeit ein und am nächsten Tag kann man den aufgeweichten Lack abwischen.
    Allerdings kannst du auch die alten Schieber wieder einbauen. Die neuen wären Verschwendung.
    Was du aber machen kannst, da der Motor ohnehin offen ist, Ölkohle entfernen. Speziell an den Rückseiten der Kolben (also vom Auslass gegenüberliegend). In der Regel backen dort bei Motoren jenseits der 60.000.....80.000 die mittleren Ringe fest.
    Ergebnis durch Kolbenkippeln und verschlissenen Paarungen. Laß die Zylinder auch mal messen.
    Ansonsten ist es auch nur Friemelei, nur wegen der schieber den Motor zu zerlegen. Spare dir etwas wenn du kein Geld hast und mach es richtig.Dann hast du auch Verwendung für deine neuen Schieber. :zwinkerer:

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • ....ok das Problem mit der Ölkohle und den festgebackenen Kolbenringen habe ich auch......die Ölkohle hat sich sogar etwas ins Kurbelgehäuse gedrückt. Ich würde z.B. auch gerne die Kurbelwellenlager und die Kolben säubern, wie kann ich das am schonensten machen?
    .....ach ja und die Rillen für die Kolbendichtringe möchte ich auch etwas reinigen und wieder genug Platz für die Ringe schaffen......wie macht man das am besten? Viele Neujahrsgrüße noch, Jörg.

  • Du kannst die Welle in Biodiesel einlegen.
    Am nächsten Tag mit Backofenreiniger einsprühen und mit Zahnbürste abbürsten.
    Danach unbedingt nochmal komplett in sauberen Diesel oder Fitwasser eintauchen und die Lager schön drehen.
    Danach sofort abtrocknen (mit Druckluft) und mit WD40 oder so einsprühen. Die Hauptlager sollten ohne Widerstand auslaufen, dürfen aber Luft haben. Die Pleuellager dürfen (müssen) seitliches Spielhaben, dürfen auch etwas kippeln - so etwa 2...3mm, aber da ist ein genauer Wert schwierig. Bei bewegen dürfen die Pleuel nicht rattern oder mahlende Geräusche machen. Die Lagerkäfige sieht man auch durch die Schlitze, die müssen auch i.o. sein.


    Die Kolben kann man vorsichtig mechanisch reinigen, dicke Ölkohle mit altem Messer abschaben geht recht gut. Dann mit Ölschleifpapier den Rest entfernen.
    Das Problem werden deine Kolbenringe werden. Wenn die wirklich richtig fest sind, bekommst du die mit hoher Sicherheit kaum heraus, ohne das sie zerbrechen. Dann solltest du neue verwenden, nicht allzu große wegen der Vorspannung. Dann noch Kolbenringstoßmaß ermitteln und ggf. nacharbeiten.
    Die Kolbenringnuten kann man mit den zerbrochenen Rest eines Kolbenringes auskratzen. Diese Arbeit solltest du gründlich machen, das dauert auch etwas, gerade wenn noch Braunkohlereste aus DDR-Kraftstoff dort drin backt.
    Wenn du den Motor montierst, achte darauf, daß die Kolbnringarretierung richtig sitzt.
    Die Zylinder erstmal aufsetzen und dann ausrichten. Dazu ein wenig die Welle hin und her bewegen damit sich die Zylinder ausrichten.
    Drehschieber mit der Schräge in Laufrichtung.
    Das ist erstmal das Gröbste.

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • ......wow, Danke für die wertvollen Tipps.......werde ich so machen.....das die Kolbendichtringe bei der Demontage zerbrechen habe ich leider schon bemerkt....ist also schon so geschehen......es sind aber bereits neue auf dem Weg.....ich habe beim bestellen die Zylindermaße angegeben und mich noch per E-Mail versichert, daß ich die richtigen Dichtringe bestellt habe, so daß die Vorspannung normalerweise stimmen dürfte....na dann mach ich mich mal ans säubern;-) Danke nochmals und bis dann......

  • @Main
    Auch wenn es wieder pessimistisch klingt: Einen Motor mit ca.100.000km aufzumachen und dann alles wieder zusammensetzen nur mit neuen Drehschiebern? :hä: Das ist Zeit und Materialverschwendung.
    Währe es nicht sinnvoller sich eine neue Welle und neue Zylinder zu besorgen und das Thema grundhaftig zu bearbeiten? Meines erachtens Ja. Wenn nicht jetzt schon die Welle verbraucht ist ist sie es spätestens dann wenn der Motor über seine Grenznutzung hinaus gefahren wird. Das sind dann wellen die der Kurbelwellenregenerierer dann in die Tonne werfen kann. Dies macht die Wellen natürlich auch nicht billiger. Ich rate deshalb ab die Kurbelwellen bis zum bitteren Ende zu fahren. das könnte für uns mal das Hauptproblem werden!! Den Ernst der Lage ist dort sicher nicht so bekannt.
    Wenn die Kolbenringe schon Verklebt waren und Blowby(durchblasen) hatten sollte dringend auch der Zylinder vermessen werden. wenn dieser schon zu Gross ist helfen dir die Ringe auch nur wenig.


    In Zeiten wo Leute hier im Forum regenerierte Motoren anbieten die 350€ kosten und die auch noch Top Material verwenden ist eine kurze Reanimierung meines Erachtens unangebracht.



    Gruss 2TViper :2tviper:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

    Einmal editiert, zuletzt von 2TViper ()

  • @Viper
    Richtich.
    Hab nen Motor reg. Und für 467€ Teile verbaut.
    Plus Vorreinigung Innenreinigung und Montage.
    Kurbelwelle, Drehschieber, Dichtungen, Simeringe,Dichtmasse, Waschbenzin, neu gehohnte Zylinder + passende Kolben!
    Alles NEU!
    Solch Motor kann als neu bezeichnet werden!
    Ich möchte aber nicht kritisieren, denn der Lehrling verbessert nicht den Meister!
    (Gruß an Klaus Pelf!)
    Das geht ggf. sicher auch preiswerter, doch ist das entscheidend vom Zustand des zu regenerierenden Motors!
    Wenn allerdings der Geldbeutel schmal ist, muss man sich behelfen, wie im Osten früher auch.

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

  • ....ähm also moment mal, ich habe nicht vor Schrott zu verbauen....ich nehme bestimmt keinen Motor auseinander und haue das alte Zeug wenn es schrott ist wieder zusammen.....deshalb informiere ich mich ja gerade hier.....ich versuche Teile zu beurteilen und sie, wenn es geht weiter zu verwenden. Ich kann es mir nicht leisten einfach so etwas neu anzuschaffen, obwohl das altteil evtl. noch ok ist.....um eines klar zu stellen....die Welle ist top in Ordnung, nur die Zapfen für die Drehflachschiebergemischzuflußbegrenzerplattenabdichtscheiben (Ihr wißt ja schon, die Dinger an der Kurbelwelle grins) sind eingelaufen....ich versuche gerade mit Eurer Hilfe herauszufinden, ob ich deshalb wirklich direkt so'n Haufen Kohle für ne neue Welle ausgeben muß.....und ich denke auch die Zeiten in denen man einen toll regenerierten Motor in guter Qualität für 350 Euro bekommt sind vorbei....die Geschäftemacher haben längst kapiert, daß sowas langsam aber sicher Mangelware werden wird. Aber das nur am Rande....ein weiterer Grund für mein Zögern beim Austausch von Teilen ist, das ich befürchte weniger gute Qualität zu bekommen. Ich habe schon die bittere Erfahrung mit einem ungarischen Vorschalldämpfer gemacht für den ich auch nicht wenig bezahlt habe, weil nix anderes zu bekommen war und wegen dem ich auf der Autobahn liegen geblieben bin ( es hatten sich innen Teile gelöst und den Abgasen den Weg versperrt, so daß sich die Abgase zurückgestaut hatten). Ich bin seitdem vorsichtiger mit "Neuteilen"......