e.V. - Lohnt das für Euch?

  • wunderbar :eismen:
    du sprichst mir aus der seele jane :top:
    ich denke der grund, warum hier so viele stimmen aus "positiver erfahrung" gegen den ev sprechen ist ziemlich deutlich:
    ein ev erwartet mehr oder weniger, das die mitglieder sich zu ihm bekennen und entsprechend initiative zeigen, je nach dem vereinszweck.
    ist man kein ev, braucht sich keiner verantwortlich zu fühlen. wenn alle sich ducken, wenn arbeit ansteht, gibts auch keinen den es stört, das sie liegen bleibt. man muss sich nicht einigen und nichts planen, so wie man sich nicht auf eine bezieheung einläßt, wenn man nicht bereit ist in ihr kompromisse einzugehen. :verwirrt:
    aber wozu sind wir eine gemeinschaft mit einem gemeinsamen interesse, wenn sich jeder zurückzieht, wenns eng wird, stehen wir nicht gemeinsam hinter unserem hobby??? wie einig wir uns sind und wie gemeinsam wir handeln sieht man gerade an der feinstaub-diskussion hier im forum. alle wissen das unser hobby in gefahr ist, aber einige posten solchen unsinn, wie: wenn dies mir verbieten fahr ich trotzdem und wenn die mich erwischen dann bezahl ich eben mal.... die hauptsache ist denen wohl, sich nicht bewegen zu müssen. und:
    Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts!!!
    übrigens spätestens wenn man verträge für eine garage oder ein treffen machen will, ist meiner meinung nach ein ev nicht zu vermeiden oder findet sich ein dummer, der für den schaden den seine sogenannten freunde im suff verursachen mit all seinem besitz haften will??? :verwirrt:
    ich grüße alle, die etwas bewegen wollen und wünsche dabei viel erfolg in 2007!

    Mehr Power - mehr Raum - bessere Storries - Barkas!

  • Tach. :winker: Habt mei Themo wohl nicht ganz so verstanden, wie ichs wollt. Mir gings nich um den Zusammenhalt der Mitglieder im e.V. und n.e.V. sondern um die Aufwand - Nutzen - Geschichte. Auch nicht vom Aktenkram oder Behördenanlauf, sondern rein die finanzielle Sache. Haben Geld für die Anmeldung hingelegt und nun für die Steuer jährlich. Aber rein kommt nix weiter, als das vorher auch schon. Und da wir keine Spendenquittung ausstellen dürfen, spendet auch ungern jemand was. (wie beim n.e.V.) Und die veranstaltungen, wie unser Treffen (27.-29.07.07 in Nossen) könnten wir genausogut (evt. sogar besser) ohne e.V. planen, durchführen und abschließen. Eigentlich nur Kosten für (kaum) Gewinn.:heuli2:


    Gut, wir brauchten für die Genemigung aufm Weihnachtsmarkt Lebensmittel und Glühwein zu verkaufen keine gebühr bezahlen, doch die paar Euro stehen nicht grad im Verhältnis zu dem Aufwand fürn e.V.


    Gibts da ne (Geld-) Quelle, die wir übersehen oder nich kennen? (Förderung etc.) Dazu hätt ich gern Meinungen. Unser Team-Leben ist nicht betroffen.


    "14. TRABANT- & IFA- Fahrzeuge- Treffen" 11.-[size=18]13. August 2017 in Nossen/Sachsen

  • hallo henk :winker:
    ich glaub am anfang waren wir noch bei deinem thema, aber warum wir davon abkamen ist bereits erläutert.
    was ich nicht verstehe ist, warum euch die steuererklärung geld kostet statt geld zu bringen. man macht im allgemeinen eine steuererklärung um etwas wiederzubekommen und wofür gebt ihr da geld aus???
    ich könnte mir vorstellen, dass ihr einfach nicht wisst wofür 0% wofür 7% und wofür 16% (bzw. jetzt 19%) abzuführen bzw. zu verrechnen sind, dann rechnet sich das auch nicht zu euren gunsten.
    und das mit der spendenquittung geht auch oft anders zu lösen, vorausgesetzt ihr wollt nicht tausende euro von einem sponsor, sondern viele kleine beträge.
    ich habe aber keine lust hier wieder einen Kugelhagel lost zu treten und meinen standpunkt öffentlich verteidigen zu müssen, deshalb sollten wir uns vielleicht mal in ruhe unterhalten. das jahr hat bereits angefangen und wann und wo fängt für dich die saison an? schreib alle deine fragen solange auf und dann verabreden wir uns. es interessiert mich im allgemeinen schon sehr, was andere anders machen und mit welchem erfolg.
    muß mich auch erstmal mit der neuen steuer beschäfftigen.
    im übrigen war genau das thema zum ifa-szene-stammtisch und ich werde den verdacht nicht los, das wir dieses thema weiter behandeln sollen. das geht aber erst am 3.11. wieder.

    Mehr Power - mehr Raum - bessere Storries - Barkas!

  • trabihenk: Der Tag der Sachsen würde mir einfallen. Der bringt den angemeldeten Vereinen je nach anwesender Mitgliederzahl bares Geld.
    Vorweg geht aber auch immer ein schöner Anmeldeschriftkram.

    Kacke auf dem Trabidach wird erst bei 180 flach. :hä:


    ifa-ig-sachsen

  • Sind seit (1998) Riesa jedes Jahr beim Tag der Sachsen und erst seit 1,5 Jahren e.V. An der Zahlung hat sich nix geändert.


    "14. TRABANT- & IFA- Fahrzeuge- Treffen" 11.-[size=18]13. August 2017 in Nossen/Sachsen

  • @ Barkas-Harald: Danke Danke Danke, ich sehe, wir verstehen uns.... :top:


    Also entweder ich steh auf der Leitung oder s ist Freitag und ich bin überarbeitet oder ich bin einfach nur blond, im Moment kann ich euch nur leider nicht folgen.
    Ne Steuererklärung muss doch bei nem eV nicht gemacht werden, nur wenn man als gemeinnütziger eV eingetragen ist. Solange sich der Verein nur als eV (also ohne Gemeinnützigkeitszusatz) eintragen läßt kann man zwar ne Steuererklärung abgeben, muss aber nicht; und wenn man keine abgibt, muss man auch nix bezahlen. Oder von welcher Steuer sprecht ihr?
    Für nen Verein fallen m.E. nach Kosten für die Anmeldung im Vereinsregister an und dann halt Kosten, wenn man die Satzung oder Personen oder sonstwas in der Satzung ändern lassen will (also z.B. neue Personen im Vorstand, Beitragsänderungen usw.), ansonsten bleibts erst mal bei den Kosten für die Anmeldung und das wars.


    Naja und zum Thema Spendenquittungen: Wir machen das Treffen in Dresden auch nur zum Teil über Spendenquittungen, die nicht wir (weils wirs nicht dürfen), sondern die Mitveranstalter dann ausstellen. Wir haben z.B. letztes Jahr vermehrt die Erfahrung gemacht, dass viele Firmen/Sponsoren, die Geld geben wollen, eigentlich keine Spendenquittung wollen, weil die ja auch nur zum Teil und nicht zu 100 % abgesetzt werden können. Die haben dann halt Rechnungen für uns bezahlt. Also z.B. haben wir die Pokale bestellt und die Rechnung dann auf die Firma XY ausstellen lassen und die hat sie dann bezahlt, so hatten wir zwar kein eingenommenes "Bargeld", aber auch keine Rechnungen zu bezahlen (außer ein paar kleinen), für den Resthatten wir Sponsoren gefunden, die das dann halt über die Rechnungen gemacht haben. Und dann halt beim Treffen die üblichen Einnahmen, wie Eintritt, Bratwurst und Kuchen selbst verkaufen, Lose verkaufen (was man eigentlich immer problemlos findet sind Sachspenden, die dann verlost werden können) usw., so daß man das Treffen eigentlich ganz gut finanziert bekommt.


    Bei Tag der Sachsen isses auch so, wie trabihenk sagt, da ändert sich nix, egal ob eV oder nicht, dort kommts nur auf die Personenzahl an und Schriftkram ist halt überall und immer, da kommt man nicht drumherum.... wir sind hier schließlich in Deutschland :grinsi:

  • Also wir haben ständig Post vom Finanzamt, wir sollen doch unsere Steuererklärung abgeben. Wollten sogar eine von 2004, wo wir noch nich e.V, warn. Konnten wir aber regeln. Nun ist aber die von 2005 bereits überfällig und die drängeln.


    Wir haben keinen Gemeinnutz/Steuerbegünstigung.


    "14. TRABANT- & IFA- Fahrzeuge- Treffen" 11.-[size=18]13. August 2017 in Nossen/Sachsen

  • Hallo zusammen,


    e.V. bedeutet ja nur, daß der Verein im Vereinsregister des Amtsgerichtes eingetragen ist. Übrigens kann man die Kosten hierfür sparen, wenn man beim Finanzamt erst die Anerkennung als gemeinnütziger Verein beantragt und dann mit dem Freistellungsbescheid zum Amtsgericht marschiert.


    Auch die Gemeinnützigkeit ist kein Problem, wenn man die Satzung nach den Vorgaben der Abgabenordnung formuliert und den tieferen Sinn des Vereins danach ausrichtet.


    Wenn ein Verein gemeinnützig sein soll, um z.B. Spenden entgegen nehmen zu können und entsprechende Zuwendungsbestätigungen erteilen zu dürfen, dann sollte der Schatzmeister Ahnung vom Steuerrecht haben und ein sehr gewissenhafter und zuverlässiger Freund sein.


    Alle anderen Themen wurden bereits geklärt.

  • Der Gemeinnutz wird in Meissen nicht für Fahrzeug-Clubs vergeben! Haben mehrfach dies versucht. Man sieht es nicht ein, allerhöchstens bei Fahrzeugen, die viel älter sind. Auch mit Oldtimerzulassungen ließ man nicht mit sich reden. Habens auch versucht, unsere Öffentlichkeitsarbeitoffen zu legen und mit "Kulturerbe" und "Fahrzeuggeschichte" und so...

    NO WAY! MEISSEN!


    "14. TRABANT- & IFA- Fahrzeuge- Treffen" 11.-[size=18]13. August 2017 in Nossen/Sachsen

  • Zitat

    Original von trabihenk
    Der Gemeinnutz wird in Meissen nicht für Fahrzeug-Clubs vergeben!


    Eine derartige Begründung seitens des Finanzamtes kann ich mir kaum vorstellen, denn das würde ja gegen die eigene Abgabenordnung verstoßen. Die Art des Vereins darf bei der Feststellung der Gemeinnützigkeit keine Rolle spielen, der (satzungsmäßige) Zweck ist das entscheidente Kriterium. Auserdem kann ich mir kaum vorstellen das in Meißen anders entschieden werden kann und darf als anderswo in Deutschland. Finanzämter sind Bundesbehörden.

  • Man darf auch nicht den Fahrzeug-Club in den Vordergrund stellen, sondern Kunst und Kultur, welche aus einem nicht mehr vorhandenen Teil Deutschlands stammt. Ich habe mir da mal meine Gadanken gemacht und recherchiert.


    Hier ist der Auszug aus einer Satzung, die anerkannt wurde:


    "Der e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
    Zweck des e.V. ist die Förderung von Kunst und Kultur.
    Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Erhaltung des automobilen Kulturgutes der ehemaligen DDR und durch die Ausstellung von Automobilen der ehemaligen DDR Produktion IFA (Industrieverband Fahrzeugbau der DDR).
    Der e.V. ist selbstlos tätig; es verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
    Mittel des e.V. dürfen nur für die Zwecke dieser Satzung verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.
    Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des e.V. fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
    Der e.V. will die automobile Fahrzeugkultur der ehemaligen DDR erhalten und pflegen. Hierzu sollen insbesondere Fahrzeuge der folgenden Fabrikate gehören:



    Der e.V. will den Menschen die Geschichte und die Technik über die Fahrzeuge der ehemaligen DDR Produktion vermitteln und verstehen sich als Bewahrer der Kulturwerte im Automobilsektor der VEB IFA der ehemaligen DDR.
    Der e.V. will das Gemeinschaftsleben pflegen und fördern. Dazu dienen u.a. Fahrten, Zeltlager, Fahrzeugtreffen, Vorträge und Aussprachen sowie die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen."


    Jedes Finanzamt ist an die Vorschriften der Abgabenordnung gebunden und kann nicht nach "Gutsherrenart" die Gemeinnützigkeit verneinen.

  • Zitat

    Original von MarioS


    Eine derartige Begründung seitens des Finanzamtes kann ich mir kaum vorstellen, denn das würde ja gegen die eigene Abgabenordnung verstoßen. Die Art des Vereins darf bei der Feststellung der Gemeinnützigkeit keine Rolle spielen, der (satzungsmäßige) Zweck ist das entscheidente Kriterium. Auserdem kann ich mir kaum vorstellen das in Meißen anders entschieden werden kann und darf als anderswo in Deutschland. Finanzämter sind Bundesbehörden.


    Um Gottes Willen, Finanzämter sind Landesbehörden, nur der Zoll ist die Finanzverwaltung des Bundes!!!

  • wenn ihr natürlich die Steuererklärung von 2005 noch abgeben müsst.... ohne Worte :augendreh: , ist es kein Wunder, das das Finanzamt Geld von euch fordert, da sie euch pauschal schätzen... macht die Erklärung rechtzeitig, und alles wird in seinen geordneten Bahnen laufen :winker:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • Zitat

    Original von kasi1979



    Um Gottes Willen, Finanzämter sind Landesbehörden, nur der Zoll ist die Finanzverwaltung des Bundes!!!


    Sorry, stimmt, ändert aber an der Tatsache das es in Meissen andere Regeln geben soll nix.

  • Hm hm, das ist ja alles wirklich interessant, aber so wie ich Henk verstanden hatte, sind die kein gemeinnütiger Verein, sondern haben derzeit nur "Schwierigkeiten" mit der Anmeldung als solche und vor allem im Moment Schwierigkeiten als nicht gemeinnütziger Verein ne Steuererklärung abgeben zu müssen und daher nochmals:
    Wenn Du nicht als gemeinnütziger Verein eingetragen bist, mußt Du keine abgeben und genau das würd ich dem FA auch mitteilen.....


    Und ansonsten versteh ich nicht, warum man unbedingt als gemeinnütziger Verein eingetragen werden will, das hat doch erst Recht nur Nachteile. Wirkliche Vorteile beim Sponsoring von Trabitreffen hat das Ausstellen von Spendenquittungen auch nicht und für uns lohnt sich daher der Aufwand, nur für den Vorteil der Spendenquittungen dann ne Steuererklärung abgeben zu müssen nicht wirklich.

  • Zitat

    Original von jane
    Wenn Du nicht als gemeinnütziger Verein eingetragen bist, mußt Du keine abgeben und genau das würd ich dem FA auch mitteilen.....


    Und genau DAS stimmt nicht. :dududu:


    Der Verein oder die Personenvereinigung oder wie auch immer Du den Zusammenschluss nennen willst tritt als Steuersubjekt auf; schon allein weil wahrscheinlich Beiträge kassiert und Leistungen erbracht werden.


    Das Finanzamt wird pflichtgemäß die steuerlichen Gegebenheiten prüfen müssen. Daran ändert e.V. oder g.e.V. oder oder oder gar nichts. :beleidigt:


    Und sollte dann noch ein positives Vereinsergebnis vorliegen (es zählen mangels ideelen Bereich ja ALLE Einnahmen): CASH! :bäh:


    Zitat

    Orignal von Trabihenk
    Der Gemeinnutz wird in Meissen nicht für Fahrzeug-Clubs vergeben!


    Richtig! :staun:
    Der Sinn des "Clubs" muss gemeinnützig sein. Dieses ist nachzuweisen, auch buchtechnisch. Kein Finanzamt der Welt wird eine Ablehnung einer Satzung mit förderungswürdigen kulturellen Zwecken o.ä. ablehen.
    Ansonsten Rechtsbehelf!

    Fährst Du noch oder schraubst Du schon?

  • Mitgliedsbeitrage sind übrigens steuerfrei :zwinkerer:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • Zitat

    Original von TrabsCabri
    Mitgliedsbeitrage sind übrigens steuerfrei :zwinkerer:


    Nicht unbedingt. Die Problematik mit den sog. "unechten Beiträgen" kann gerade im Bereich von Werkstattgemeinschaften usw. auftauchen, und somit läuft § 8 Abs. 5 KStG ins Leere. Gerade in einer IG o.ä. gibt es meistens keine Satzung sondern "Beitrag gegen Nutzung" :tkopf:.


    Ein nicht ideeler Verein ist eben ein wirtschaftlicher Verein mit der Konsequenz, das er die Vermutung aufkommen lässt, Gewinne erzielen zu wollen.


    Wird jetzt aber zu akademisch :verwirrt:

    Fährst Du noch oder schraubst Du schon?

  • Zitat

    ... somit läuft § 8 Abs. 5 KStG ins Leere ...


    Genau, es besteht für einen Verein als juritische Person ja zunächst erstmal grundsätzlich Steuerpflicht im Rahmen der
    * Umsatzsteuer
    Hier bekommt man meistens - je nach Clevernis des Kassierers - mehr oder weniger wieder, da ein Verein i.d.R. mehr vorsteuerpflichtige Ausgaben wie umsatzsteuerpflichtige Einnahmen hat.
    * Körperschaftssteuer
    Hier gibt es UMSATZ- (nicht wie immer wieder gern gedacht wird Ertrags-) abhängige Freigrenzen, bis zu denen man nicht steuerpflichtig ist. Jedoch muß man die Einhaltung der Freigrenze dem Finanzamt durch eine Steuererklärung nachweisen. Im Regelfall tut es aber auch eine Umsatzaufstellung (die man für die USt.-Erklärung eh machen muß) ...
    * Gewerbesteuer
    Grundsätzlich gilt meines Wissens: Wer KöSt.-pflichtig ist, darf auch Gewerbesteuer zahlen
    Da dies jedoch die einzige der hier aufgeführten Steuern ist, die nicht Bund oder Land bekommen sondern die Kommune, gibt es hier so viele Regelungen wie es Gemeinden in Deutschland gibt (und vermutlich sogar noch mehr, da die Gemeinden für unterschiedliche Körperschaften unterschiedliche Hebesätze beschließend können) ...


    Zitat

    Wird jetzt aber zu akademisch


    Richtig. Dshalb gilt:
    Wenn's zu kompliziert wird - hilft nur der Weg zum Steuerberater (oder eine (Ehren-)Mitgliedschaft für selbigen). :zwinkerer:

    Wenn einer 'ne schöne Stunde verschenk,
    weil er an Ärger von gestern denkt
    oder an Sorgen von morgen,
    der tut mir leid ...


    Mein Name ist Nase, ich weiß Bescheid

  • Zitat

    Original von Nase
    * Gewerbesteuer
    Grundsätzlich gilt meines Wissens: Wer KöSt.-pflichtig ist, darf auch Gewerbesteuer zahlen
    Da dies jedoch die einzige der hier aufgeführten Steuern ist, die nicht Bund oder Land bekommen sondern die Kommune, gibt es hier so viele Regelungen wie es Gemeinden in Deutschland gibt (und vermutlich sogar noch mehr, da die Gemeinden für unterschiedliche Körperschaften unterschiedliche Hebesätze beschließend können) ...


    Ganz so schlimm ist es nicht; die GewSt ist ja "Bundesrecht", somit einheitlich; nur die Hebesätze sind von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich; es gibt auch nur EINEN pro Gemeinde.
    Auch hier gibt´s aber einen Freibetrag.

    Fährst Du noch oder schraubst Du schon?