Aus- und Einbau Blattfeder hinten ohne das große Spezialwerkzeug

  • Das Heft ist alt und die meisten haben es vermutlich gar nicht... ;)


    Abgesehen davon behaupte ich kühn, daß zügiges Bewegen nur ein Teil der Wahrheit ist. Damals waren die Autos und damit die Substanz einfach noch jünger, insgesamt. Diese ganzen Langzeitschäden ewig stehender Fahrzeuge oder einzelner Komponenten, die beim Zerlegen soviel Zeit fressen und oft genug auch unkonventionelle Arbeitsmethoden erfordern, dürften damals im Werkstattalltag wohl eher selten vorgekommen sein.


    Allein was mich der Motorenscheunenfund schon an Zeit gekostet hat und noch kosten wird...neun feste Motoren nach 30 Jahren Liegezeit zu zerlegen, da sind Richtzeiten der blanke Hohn... :lach: :lach:

  • Abgesehen davon behaupte ich kühn, daß zügiges Bewegen nur ein Teil der Wahrheit ist. Damals waren die Autos und damit die Substanz einfach noch jünger, insgesamt. Diese ganzen Langzeitschäden ewig stehender Fahrzeuge oder einzelner Komponenten, die beim Zerlegen soviel Zeit fressen und oft genug auch unkonventionelle Arbeitsmethoden erfordern, dürften damals im Werkstattalltag wohl eher selten vorgekommen sein.

    Da behauptest Du zu kühn.... ;)

    Wenn ich alleine an die muchtigen LPG-Karren denke... :S

    Und es gab auch damals schon über20 Jahre alte Karren (auch 601er), an denen sich auch schon kaum noch ein Schräubchen freiwillig lösen ließ. Oder festgegammelte Federgabeln/ Schwenklager und diverse gleich schlimm-widerwllige VA- und HA- Bolzen. Oder die meist versifften Gehäuse an zu überholenden Aggregaten.

    Kein Vergleich zumindest mit der Lust-Schrauberei an wenig-km-Hobby-Fzgn. heute... ;)

    Bemerkenswerterweise hat das Arbeiten, auch trotz des oft primitiven Umfeldes nebst der sehr einfachen Ausstattung, doch Spaß gemacht damals. :)