Trabant Nierenspiegel Reproduktion, Ein Erfahrungsbericht

  • Ich denke mal das der Zahn der Zeit dafür gesorgt hat das nicht mehr soviele davon leben und da viele diese Teile haben wollen ist der Preis hoch würde keiner die Teile wollen wäre der Preis auch niedrig

  • Nicht jede_r, bzw. eher die wenigsten, die sich teuren glänzenden Nippes an ihr Auto bauen, tun das wegen eines erhöhten Wiederverkaufswertes.


    Ich auch nicht. Ich will einfach etwas besitzen, was mir gefällt. Ginge es um den Sammlerwert, gäbe es im Zubehörhandel nicht nur verchromte, sondern auch versilberte und vergoldete Stoßstangen und Spiegel, und Türgriffe aus Meißner Porzellan.


    Daß Nachproduktionen in Kleinserie teurer sind als abmontierte Altteile (sofern sie nicht Seltenheitswert besitzen), ist eigentlich auch nachvollziehbar.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Und da ist der Punkt jeder soll sich das anbauen was ihm gefällt man baut das Auto im normal Fall ja nicht für andere

  • Nochmal Hallo, ich muss noch einen Nachtrag zu meinem Beitrag weiter oben loswerden.


    Ich bereue es inzwischen sehr, den Ausdruck "verschandeln" benutzt zu haben. Das ist beleidigend und war überhaupt nicht so gemeint. Denn erstens stimme ich voll und ganz zu, dass jeder sein Auto so gestalten darf, wie es ihm/ihr am besten gefällt (mache ich ja auch, falls ich mal dazu komme), und zweitens ist es aus meiner Sicht absolut unzutreffend, dass die Optik durch den Nierenspiegel "verschandelt" wird. Ganz im Gegenteil, denn die späteren eckigen Spiegel fand ich noch nie besonders aufregend. Also im Sinne von "basst scho" (hochdeutsch "sieht ganz gut aus"), aber mit Luft nach oben ;) . Deshalb hat meiner damals ja auch diese Sport-Dinger bekommen (ich denke, die waren eigentlich für den Wartburg, aber mit etwas Kreativität passten sie auch an Trabant und Shiguli).


    Das ändert aber nichts an der Kernaussage: Wenn man nicht unbedingt etwas wirklich originales braucht, dann kann man doch mit so einer Reproduktion zufrieden sein. Wie ich den bisherigen Beiträgen entnehme, ist die Qualität dieser Teile durchaus gut.


    Ich würde aber nur ungern auf 12 Volt, 2 Kreis-Bremsanlage, EBZA (bzw. MBZA) und H4 verzichten wollen,

    Ja, natürlich hebt das den Gebrauchswert, und macht die Benutzung im Alltag bequemer. Dann erweitere diese Sichtweise doch einfach auf das Spiegelgehäuse! Wenn es wirklich ordentlich lackiert ist, dürfte es auch besser witterungsbeständig sein als nacktes Aluminium. Ergo wäre das auch eine Verbesserung des Gebrauchswerts.


    Ärgerlich ist natürlich, dass du schon begonnen hast, den Lack abzuschleifen. Das kann ich sehr gut nachempfinden. Aber sowas passiert manchmal eben einfach. Gelegenlich selbst den Profis ;) . Ich würde das als Lehrgeld verbuchen, und weiter den Blick nach vorne richten. Bestimmt lässt sich das "versaute" Gehäuse wieder herrichten.


    Nochmals viele Grüße
    Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Durch die, bei Einigen so unbeliebten, eckigen Spiegel sieht man aber auch mehr. Die wurden sicherlich nicht nur aus modischen Gründen eingeführt.
    Und weil ich mit dem Trabi eigentlich immer der Langsamste bin, ist mir eine gute Sicht nach hinten wichtig. Erst recht beim Kolonnefahren.
    Dazu kommt, dass die Nierenform absolut nicht zu der trapezförmigen Karosse des 601 passt. Das ist für mich ein stilitstischer Fremdkörper.

  • Wie kannst du Ein schnödes Sachargument über die Schönheit und gesunden Individualisierungsbedarf stellen?


    Pfui!!

  • Die "Niere" hat auch keine Nierenform, sondern die Form eines verrundeten Trapezes.
    Da der Trabant auch nicht geradlinig ist, viele Rundungen hat, fügen sich solche Elemente viel harmonischer ein, als kantige, rechtwinklige Anbauteile. Selbes gilt auch für die (runden/)spitzrunden Stoßstangen.
    Anders wäre das z.b. beim 353.