Trabant auf die Seite legen

  • Hallo :)


    Ich muß jetzt mal ne vielleicht dämliche Frage stellen, aber:
    ich lese immer wieder mal als Tipp, wenn allerhand am Unterboden zu machen ist oder was geschweißt werden muß: leg ihn doch fix auf die Seite, dann arbeitet es sich bequemer.


    Wie macht man das denn, ohne Schaden anzurichten?
    Ich meine, gut, wenn es eh ein Restaurierungsobjekt ist, meinetwegen, dann kommt es auf ein paar Kratzer nicht an. Aber was, wenn wirklich nur mal was am U-Boden zu schweißen ist?
    Wie kriegt man das Ding koordiniert gekippt?
    Drückt sich da nichts ein?
    Empfohlene/erprobte Vorgehensweise? (OK, Fahrschemel raus, das hab ich jetzt öfters mal gelesen, aber sonst...)


    Viele Grüße

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Du brauchst 4 bis 5 alte Reifen und alte Decken. 2 Reifen kommen jeweils an untere A—Säule und Kante zwischen Radkasten und B—Säule. Die restlichen Reifen legst du so hin, dass er mit dem Dachrahmen aufliegt. Dazwischen immer Decken legen.

  • Interessant. Aus dem Bauch raus hätt ich da Bedenken gehabt, daß sich irgendwas verzieht oder reindrückt.


    Und der Rest war richtig so? Also Fahrschehmel raus? Hinterachse auch?

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Passiert nichts. Natürlich darf sich der Duroplast mittig nicht eindrücken. Fahrschemel raus, ist denke ich logisch wegen dem Eigengewicht. HA lass drin.
    Hab jetzt nichts besseres als Bild, aber an den Stellen trägt die Karosse ja.

  • glaub ich, aber die muß man erst mal haben ;)

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • ne normale Kippvorrichtung habe ich da, könnt ich dir auch borgen :)

  • danke, aber ne normale Kippvorrichtung hab ich auch. Bloß die ist auch nicht sooo toll, wenn's ausgiebig was am Unterboden zu machen gibt

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")