Flüssigkeit bei Schrauben der Dreieicklenker

    Wollte eigentlich auf einen Thread antworten, aber der Beitrag war weg mit der Begründung Thread älter als 705 Tage. ;(


    Hab bei den Aufnahmen meiner hinteren Dreiecklenker im Innenraum an den beiden mittig angebrachten Schrauben so ca. 1/2 cm schwarze, ölig wirkende Flüssigkeit stehen und leider auch Geräusche (wollte gleich einmal von unten drauf schauen).


    Im Sommer hatte ich hohlraumkonserviert (warm und sonnig), kann das trotzdem davon sein, ich dachte das wird irgendwann fest? Oder ist das noch was anderes, wobei Schmierung doch total unsinnig wäre ?


    Hatte jemand dort schon mal Flüssigkeit? Der Trabi steht seit über nem 3/4 Jahr trocken in der Garage und wurde bei Regen nicht bewegt, daher kommt mir die Menge sehr komisch vor. :S

    Ist "es" zufällig einfach Öl?


    Wurde gerne zum konservieren genommen.
    Oder ist es erst seit kurzem da?

    Mach mal ne Bild davon. Glaube Nicht das da flussigkeit gehort...

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    Es ist bei allen 4 Schrauben gewesen, fühlte sich an wie Elaskon und wurde von mir biserl schon entfernt, daher sind auf dem Foto nur noch Reste zu sehen. Mindestens an einem der 4 Haltepunkte ist es schon nach außen durchgesickert, so dass die Haltung nun ölig ist.


    Wie lange das schon ist bzw. war weiß ich leider nicht, mir ist es erst diese Woche aufgefallen.


    Anbei das Bild einer der Halterungen von innen:


    [Blockierte Grafik: http://www.imageshost.de/img/jpg/d89f1a44b5e8cea62600bd198b3c29c5.jpg]

    Sieht aus wie Elaskon, klebt wie Elaskon, riecht wie Elaskon und schmeckt auch so? Könnte es sein, das das Elaskon ist? ;)


    Chrom

    :)


    Nur für mich bleibt's dennoch komisch bzw. bin ich mir vielleicht der Wirkungsweise von Elaskon nicht bewusst.


    Ich weiß wohl, dass es anfänglich flüssig ist (tropft ja aus den Hohlräumen), aber wird das nit iwann fest?

    Servus!
    "Es" wird nur bei Kälte fest!
    Da deine Karosserie arbeitet,muß die Hohlraumkonservierung mitarbeiten!Sprich,wenn sie hart würde,würden Riße entstehen,in die z.B. Wasser eindringen kann! ^^

    "Es" wird sehr wohl auch durch altern fester. Und ja, leider bekommt auch Elaskon mal Risse.


    Nichtsdestotrotz wirkt es in den Wassersäcken (nichts anderes sind die Warzen nämlich) korrosionshemmend, mache haben auch Graphitöl genommen, nur sickert dieses tatsächlich durch die Gewindegänge raus.


    Es hat den Nebeneffekt, das die Gewindegänge nicht gammeln und in gewisser Weise ist es auch ein Schmiermittel. Sowas beugt den beliebten Warzenabrissen vor.

    Mal im Ernst:


    Ich gehe mal davon aus, das das, was man auf dem Bild sieht, tatsächlich Elaskon ist. Aber, da hat Mossi natürlich recht, Elaskon läuft nicht durch Gewindegänge, nichtmal wenn es frisch aus der Dose kommt.
    Also muß das, was rausgelaufen ist, irgendwas anderes sein. Da es vermutlich keine Substanz gibt, die im Verdacht steht, korrosionshemmend zu sein, nicht schon irgendwann mal von irgendwem irgendwo reingekippt worden ist, ist alles weitere reine Spekulation.
    Graphitöl wurde gerne genomen, aber zweifelsfrei klärt das vermutlich nur eine chemische Analyse...


    Machs einfach sauber und gut ;)


    Chrom

    Da wurde mit Elaskon konserviert.


    Und später mit Graphitlösung nachgearbeitet.


    Oder Elaskon mit Graphitlösung gemischt - wie gern und oft geschehen, um das nach wenigen Jahren knochenharte Elaskon etwas länger wenigstens halbwegs kriechfähig zu halten.
    Die Graphitlösung macht sich nun selbständig...


    Ich denke, es ist jedenfalls eine Mischung aus beidem.

    Die sind bei mir satt mit Sanders geflutet :)

    Fuhrpark:
    Trabant 601 Bj1988
    Suzuki Bandit 650 Bj2005



    Öl gehört ins Benzin!