Suche "FEDERRATE" vom Fahrwerk des 1.1er

    Hallo,
    hat jemand zufällig die Federrate des 1.1er Trabis? Das ist eine Kennzahl, die der TÜV verlangt für Vergleichsfahrwerke und setzt den Bezug von Einfederung auf Last pp. fest.

    wir mussten am anfang vom 3. lehrjahr fedderraten ausrechnen, hab jetzt mal in den unterlagen geschaut:
    federrate c in N/m ist das verhältnis der kraft F zum weg l ,


    c = F (N)
    _____
    L (m)


    du müsstest jetzt glaube ich die Achslast von kg in N, und den Federweg von mm in m umrechnen und dann müsstest du die federrate raushaben.


    bin mir nicht sicher obs so richtig ist!



    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,

    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!











    Ganz richtig ist das nicht. denn die feder wird ja durch hebel angesteuert.
    Dein Prinzip geht aber trotzdem wenn man die Feder im ausgebauten Zustand belastet und dann das stahllineal schwingt.
    Denn im eingebauten zustand kommt auch noch die Vorspannug zum tragen. die die Werte verfälschen würde.


    bei autofedern wird die Federrate auch gern mal in kg/cm angegeben


    Gruss 2TViper

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

    Einmal editiert, zuletzt von 2TViper ()

    Jessus Maria...
    da gibt es ja anscheinent Trabifahrer, die sich richtig auskennen :)
    Leider kann ich mit dem modernen Krams nicht wirklich was anfangen. Es geht nämlich darum, dass der gute Mann vom TüV bei Ersatzfedern und Fahrwerk für den Trabant - ohne jetzt die 550 € beim Teilehändler ausgeben zu wollen - die Federrate haben will, damit er gucken kann, ob er die neue Feder und das neue Fahrwerk eintragen kann... Ist ja auch für den Nutzer nicht unwichtig, wegen der Sicherheit. Ich weiss, dass es Spezis gibt, die das komplette Fahrwerk vom Opel Corsa B oder Tigra verbauen, das soll gehen... aber eintragen .-?
    Vielleicht hat da ja jemand noch eine glorreiche Idee?


    Es geht dabei zunächst um den Trabant 1.1 vorne und hinten, aber auch für den 601er wäre es interessant. Ein Teilehändler verbaut angeblich Ford. Aber ich weiss nichts genaues, würde daher gern ein Mustergutachten erstellen lassen, was 100prozentig ist, damit es auch von anderen verwendet und nicht nur unter dem Tisch gezeigt werden kann...

    Wat will denn der Tüver mit der Federrate :verwirrt:
    Wenn man z.B. das Corsa Fahrwerk verbaut stehen doch im Gutachten die Achslasten usw. drinne das reicht doch vollkommen aus......

    Hi Danny,
    danke für den Tipp...
    nur - ich dachte auch, Fahrwerk vom Tigra oder Corsa ginge ohne Probleme. Nur, nicht bei uns. Der Tüver will erst mal die Federrade vom alten Fahrwerk wissen um dann zu prüfen, ob er eventuell ein anderes Fahrwerk genehmigen kann :(

    Aber mit der Federrate allein kann er auch leider nichts anfangen. Denn allein die Federrate zu vergleichen ist doch Blödsinn. Wenn du deinen Prüfer mal richtig verwirren willst dann beschreibst du ihm folgende Lösung.
    Du sagst ihm das du jetzt eine Feder gefunden hast die nur die Halbe Federrate des Trabant hat. Dann wird er wahrscheinlich :schock:. Danach sagst du ihm das die Feder aber mehr als doppelt so lang ist. Wenn er jetzt rechnen kann stellt er dann fest das die Feder das gleiche ist/kann wie deine Trabantfeder. Huch. :grinser: dann bin ich gespannt was er dazu sagt.



    Gruß 2TViper :2tviper:

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    Was aber eine Milchmädchenrechnung wär. "Federrate" ist das eine, Kennlinie das andere. Wenn die lange Feder um die Hälfte gespannt ist, hat sie erstmal eine viel höhere Spannung als die kurze. :uglyhammer:

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

    Bei linearen federn ist die Kennllinie eine Gerade im Kennfeld. Also nehmen die Federn über ihren gesammten Weg gleich viel Kraft auf. vorteil an der längeren feder währe dann: mehr Federweg.
    Bei gleicher Achslast sind bei beiden Federn der der prozentuale Negativfederweg vom Gesammtfederweg gleich gross.



    Gruss

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    Einmal editiert, zuletzt von 2TViper ()

    Äh,
    Ähm,
    genau, stimmt, sehe ich ganz genau so - auch wenn ich nix verstanden habe -
    hat jemand zufällig eine Kopie eines Briefes wo ein anderes - auch serienmäßig zu kaufende - Fahrwerk im 1.1er eingetragen ist und könnte dies hier posten?