• @ Professor:


    Also folgere ich daraus, daß es sinnvoll ist, sich an einen Prüfer zu wenden, der diese nachgemachten Teile auch einträgt.


    Bei uns, wo sich eh schon kaum ein Prüfer mit Trabanten auskennt, ist es nicht einfach, mit unbekannten Teilen ohne Gutachten eine Eintragung haben zu wollen.
    Selbst eine originale Anhängerkupplung ist schon nicht möglich, wenn nur dieses blöde Typenschild fehlt.:puke:
    Daher auch meine übervorsichtige Art bei eintragungspflichtigen Veränderungen ...

  • Hi Professor,


    scheinst heut ja Deinen agressiven Tag zu haben.


    Deine Antwort auf eine theoretische Verschiebung der Blattfeder nach unten lautete


    Zitat

    ... in diesem Fall wären nur die Spannkraft grösser, an der Achsgeometie ändert sich garnichts


    Der erste Teil des Satzes ist schlichtweg falsch. Die Spannkraft der Feder wird nicht größer. Auch nicht kleiner. Sie ändert sich einfach nicht. Wäre auch fatal, wenn dem so wäre.


    Das sich an der Achsgeometrie nichts ändert ist natürlich richtig. Das deutete ich bereits im vorherigen Kommentar an. Und das war auch mein Denkfehler bzgl. meiner ach so dämlichen vorherigen Frage.


    Viele Grüße, Bernhard ...

  • Also auf meine frage noch einmal zuurück zu kommen sollich mir die sturzkorrektur von trabiteile.de mit den 38mm kaufen.
    (habe hinten schraubenfedern drin original)


    Danke :grinsi:

  • @ Professor:


    Das widerspricht widerum meiner Ethik. :dududu:
    Entweder ich bin bereit, mit den Nachgemachten die Zulassungsodyssee zu durchlaufen, oder ich bin so bequem und kaufe das Original ohne diese Probleme.
    Was ich mir einbaue, entscheide ich aber erst, wenn ich den Preis der Originale in Erfahrung gebracht habe. Leider ist Feller nicht so leicht zu erreichen, wie ich mir das wünsche.

  • boernhord ich steite mich nicht mit Wessis, wenn du meinst das du Recht hast hast du auch Recht. Ich helfe gern, ich lasse mir aber nicht nachsagen, das ich keinen Plan habe und wenn ich was nicht genau weis, dann sag ich auch nichts.

  • Hi Professor,


    heftige Aussage, Deine erste vom letzten Kommentar. Also ich diskutiere auch mit Wessis. Wie im übrigen mit jedem anderen auch. Da gibt´s (und gab´s) für mich keine Unterschiede. Aber das ist ja Deine Einstellung.


    Desweiteren habe ich nie behauptet, dass Du keinen Plan hast. Ganz im Gegenteil, meiner Meinung nach hast Du vom der Materie hier mehr Ahnung als viele andere. Aber man kann ja nicht alles wissen. Und vor allem man kann sich auch mal vertun. Das ist für mich kein Thema. Im übrigen hast Du damit angefangen zu behaupten, dass bestimmte Leute erstmal nachdenken sollten, bevor sie etwas schreiben (siehe weiter oben). Wie auch immer ...


    Um das Problem ein für alle mal zu klären (und genau dafür ist ein solches Forum ja auch da), hab ich die Hinterachse schematisch mit und ohne Sturzkorrektur im Bild nochmal beigefügt.


    Netten Sonntagabend, Bernhard ...

  • Hi Professor,


    die Durchbiegung der Blattfeder (grauer Strich) sollte sich auch nicht ändern, denn die Karosserie wird ja nicht plötzlich schwerer.


    Warum werden die Kräfte an den von Dir gezeichneten Positionen höher?


    Viele Grüße, Bernhard ...

  • Als ich die Achsgummis ausgetauscht habe, ist mir aufgefallen, daß der Auflagepunkt der Blattfeder in etwa dem Drehpunkt entspricht. Damit meine ich, daß sich die Kräfte der Feder nicht ändert, da sich ihre Position ebenfalls kaum verändert. Dennoch hat man beim Fahren den Eindruck, daß das Fahrwerk härter ist, scheint also subjektiv zu sein.

  • Ich selber habe aber eine Sturzkorrektur drinnen, wo die achse mit der Sturzkorrektur nicht waagerecht ist sondern in der Mitte noch weiter unten ist! Ist dadurch die Belastung enormer oder nicht wirklich?

  • Nochmal hi!


    Gromit: Das stimmt. Die inneren Befestigungspunkte der Querlenker sind gleichzeitig die Drehzentren der Räder in der Ansicht von hinten. Das die Kiste härter ist, scheint mir tatsächlich ein eher subjektiver Eindruck zu sein. Das Fahrverhalten sollte sich aufgrund des günstigeren Sturzes, der größeren Radaufstandsfläche (mal einen bei Belastung leicht negativen Sturz vorausgesetzt) und damit der besseren Seitenführung verbessert haben. Es gibt noch einige Punkte mehr, die sich dadurch verbessern.


    Kombi601: Ist ´ne gute Frage. Das sollte man mal nachrechnen. Du fährst also einen extrem negativen Sturz an der Hinterachse, oder? Spontan würd ich sagen, dass die Belastung des Querlenkers größer wird. Aber man müsste sich das mal genau überlegen ...


    Viele Grüße, Bernhard ...

  • Es geht hier doch nach meinem Verständnis doch gar nicht um einen Streit, sondern nur, um die Funktionsweise der Sturzkorrektur mal zu hinterfragen. Das kann im Endeffekt doch nur gut sein. Selbst wenn wir es hier nicht schaffen, alles haarklein auseinanderzunehmen, (dafür haben schließlich die Konstrukteure ihr Gehirnschmalz reingesteckt :winker:) ist es wichtig, mal die verschiedenen Erfahrungen zusammenzutragen. Bisher hatte ich zwei Trabis, die sturzkorrigiert waren, und werde meinen Alltagstrabi auf jeden Fall auch damit ausrüsten.

  • also nochmal zur korrektur.


    einiges ist irgendwie falsch bei den unwissenden angekommen.



    wir VERGESSEN mal das wort NACHGEMACHT!!!


    grundsätzliches:


    1. es gibt verschiedene typen von sturzkorrekturen auf dem markt
    2. die firma feller, war der erste anbieter und konnte sich damals das gutachten leisten, weil eben der einzigste anbieter und VIEL MEHR nachfrage.


    GUTACHTEN kann sich heute KEIN HERSTELLER oder verkäufer mehr für ein trabiteil leisten!!!!


    deswegen gibt es fast kein teil mit gutachten und bei den eins zwei ausnahmen sind die gutachten schon vor vielen jahren gemacht wurden.
    deswegen muss man beim trabanttuning GRUNDSÄTZLICH über einen prüfer verfügen, der ganz normale eintragungen macht (wozu GENERELL kein gutachten nötig ist, höchstens hilfreich).


    DESWEITERN sind die teile mit gutachten in der regel schlechter also neue entwicklungen.


    die kurrekturvariante, die ich verkaufe, geht komplett über die originale glocke und ist somit stabiler und braucht nicht angeschweißt werden.


    weiterhin hat snydman keine fellerkorrektur, sondern einen billigen nachbau mit fellergutachtenkopie. da hat sich der verkäufer mit diesem betrug ne goldne nase dran verdient und jedem trabiteilehersteller den letzten anreitz genommen, für irgend ein teil ein gutachten erstellen zu lassen....

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