Beiträge von Liveyourdream

    Krapproter


    Egal was hier dein Ziel ist. Aber du schießt meilenweit daran vorbei.


    Ich hoffe wirklich dass du es irgendwann mal noch schaffst über den Tellerrand hinaus zusschauen und zu sehen dass deine Schlacht welche du hier gegen mich führst weder einen Gegner hat noch in irgendeiner Art und Weise nutzvoll ist.


    Tim braucht niemanden und schon garnicht dich der ihn in irgendeiner Art und Weise versucht zu beeinflussen. Dafür ist er viel zu gefasst und das wie ich mitbekommen habe schon eine ganze Zeit lang.


    Ich biete dir jetzt eine platonische Basis des Miteinander an.


    Du lenkst dein Zielfernrohr weg von mir, akzeptierst dass ich Trabis genau so mag wie du und lässt mich einfach existieren.


    Und andersrum gilt das Gleiche.


    Deal?

    Die Radnabe brachte ich mit der Presse an ihren vorgesehenen Platz.



    Die Nut der Verschlusskappen versah ich mit Sanders Fett da dies eine bekannte Stelle ist wo sich gerne Rost bildet.


    Alles wieder an Ort und Stelle. :)


    Vor dem äußerlichem Konservieren der Lenker gab es noch Handlungdbedarf an einem der Augen für die Gummilager.



    Ein kurzer Schweiß und Fräseinsatz und auch diese Stelle war wieder in Ordnung.


    Dann nahm ich mir die Federbeine vor. Erstmal zerlegen.



    Beide Dämpfer waren in Ordnung und funktionierten wie gewohnt. Auch war nicht die geringste Undichtigkeit zu erkennen. Ich machte sie grob sauber und montierte sie wieder. Ich sehe keinen Bedarf sie zu erneuern. Kann sein dass sie nach ein paar Tagen Betrieb ausfallen was ich schon erlebt habe. Dann werden es neue. Es kann aber auch sein dass sie noch eine ganze Zeit lang ihren Dienst verrichten. Die Zeit wird es zeigen. Was ich natürlich erneuerte waren die Endstücke sowie die Domlager.



    montierfertig :)



    Dann fettete ich die Bolzen neu und baute alles wieder ein.


    Als Rostumwandler habe ich das Spray von Petec verwendet.


    Dann ging es weiter mit der Hinterachse.


    Normalerweise habe ich ja garkeine Kopschmerzen vorhandene Radlager zu reinigen und neu zu fetten. Jedoch ließen sich weder die eine noch die andere Seite leicht von Hand drehen und es waren derbe Wiederstände zu spüren. Ich entschloss mich kurzerhand alle Lager zu tauschen.


    Ich hatte noch welche im Lager. Wartungsfreie mit leichtem Rostansatz. Drehen ließen sie sich jedoch absolut geschmeidig.



    Ich öffnete sie und entfernte das alte Fett grob. Dann versah ich sie mit neuem und nahm eine Kombination aus normalem sowie Langzeitfett.



    Am Ende beschliff ich den Rost damit die Flächen wieder glatt werden. Die alten Lager trieb ich mit dem Hammer raus und genau so, nur bedächtiger brachte ich die neuen Lager zurück an ihren Platz.



    Vorher reinigte ich die kompletten Querlenker und entfernte nochmals grob den Rost. Auch nahm ich mir den Vorschlag aus dem Forum zu Herzen was die Innenräume dieser Lenker angeht. Ich bohrte ein "Ablaufloch" und pustete so gut es ging erstmal den groben Rost raus. Dann erhitzte ich Sanders Fett und ließ es durch die Öffnung in den Lenker laufen.



    Trotz Kleckerei funktionierte das sehr gut und es lief mir auf der anderen Seite oben und unten wieder raus. Wenn das Fett bei Wärme erstmal kriecht sollte der Innenraum der Lenker bestens vor Rost geschützt sein. Das Loch ließ ich offen.



    Alle Teile des Radlagers gereinigt und einbaufertig.

    Neu kamen obendrein die Verschlusskappen sowie Simmerringe.

    Diese werden bei den wartungsfreien Lagern theoretisch nicht mehr benötigt. Jedoch schaden sie auch nicht weswegen ich sie wieder verbaue.


    Find ich klasse Leute. :)


    Dann möchte ich euch nicht weiter warten lassen und berichte was gestern und heute alles passiert ist.


    Er muss bis morgen von der Bühne sein weil ein Freund sie mal für einen Tag braucht. Deswegen habe ich wieder ordentlich durch gezogen damit das klappt.


    Gestern ging es am Unterboden weiter.


    Zuerst beendete ich die letzten kleinen Schweißarbeiten zum Beispiel die Ecke hinten links.



    Da wir vor hatten den Unterboden die Woche fertig zu bekommen kümmerte ich mich auch um das Loch im Bodenbereich auf der Beifahrerseite.



    Jedoch stellte sich heraus dass das ganze nicht mal eben so schnell erledigt ist. Ich trennte noch ein Ersatzblech aus dem Halben raus und entschloss es dabei zu belassen.



    Wir machten erstmal nur den Bodenbereich fertig welcher notwendig ist um die Hinterachse wieder ein zu setzen. Das Mittelstück incl. Schweller mache ich in einer separaten Aktion. Das war auf jeden Fall mehr als genug Aufwand. Ich sah aus wie Sau und und der Arbeitsbereich ebenso. ^^

    Wir demontierten die Anhängerkupplung. Ich entfernte allen groben Dreck und Rost und anschließend dichtete ich noch Nähte und Fugen ab. Später am Abend kam noch Rostumwandlerspray zum Einsatz mit welchen ich allen Roststellen zu Leibe rückte.



    Heute war dann erstmal wieder Spritzen angesagt.


    Na gut.


    Das muss jeder selber wissen.


    Wenn ich einen ordentlich grundierten und abschließend lackierten Unterboden hätte würde ich den Teufel tun und dort Bitumen auftragen.


    Entbehrt für meine Begriffe jeglicher Sinnhaftigkeit. Da gibt es weit bessere Methoden.


    Deswegen hätte man diese Aussage überhaupt nicht ins Rennen schicken müssen. Genau wie die, dass Bitumen auf blankem Rost Pfusch ist. Denn auch das ist absolut klar.


    Und wozu wir uns jetzt über grundierte Rohgerippe unterhalten versteh ich auch nicht. Wo war hierzu die Einleitung?


    Ich würde dennoch in diesem Fall einfach mal behaupten dass der Rostschutz dennoch mit Abstand besser ist mit einer Schicht Bitumen als ohne.


    Das Problem bei Bitumen ist die fehlende Nachkontrolle.


    Wenn man sich über dessen Eigenschaften bewusst ist dann ist es ein guter, günstiger und zweckhafter Weg den Unterboden vor Rost zu schützen.


    Das ist meine Meinung.

    wenn unten drunter ein ordentlicher Lackaufbau auf Blech ohne Rost und ordentlicher Grundierung ist, wird der Bitumen Anstrich nicht schaden. Aber das Zeug einfach nur aufs rostige Blech ist halt Pfusch.

    Und DAS ist mit Verlaub absoluter Unsinn.


    Nur zu, hält dich ja keiner von ab nen Unterbodenschutz zu verwenden der weder Kraftstofffest, noch dauerhaft diffusionsdicht ist.

    Warum auch die korrosionsschutztechnisch bessere Variante des kunstharzbasierten Unterbodenschutzes wählen?

    Jeder ist seines Glückes Schmied.

    Du hast schon Recht. Das will ich dir nicht absprechen. Unterboden auf Kunstharzbasis habe ich auch bei einem meiner Projekte verwendet und das Zeug ist toll.


    Jedoch ist die Vorbereitung um einiges mühsamer und nicht im Sinne des Projektes bzw. des Zeitplanes.


    Und Bitumen-Kautschuk ist bei weitem nicht so schlecht wie sein Ruf nur weil es nach 10 Jahren Alltagseinsatz anfängt zu reißen und ab zu blättern.


    Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit einer Kombination aus diesem Unterbodenschutz und einer Wachsschicht als Finnish.


    Und wenn man den jährlich nach konserviert sehe ich was Rost im Unterbodenbereich angeht keine Probleme.

    Vor allem auch "privater Anbieter" Und dann schön ein Bild von der Werkstatt wo man sieht dass die dort aufgebaut werden. Etwas ungeschickt das ganze.


    Der hier ist auch gut.


    Netter Preis :D



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