Beiträge von bepone

    Hallo,


    du wirst einen minimal höheren Verschleiß am Getriebe haben.


    Ich persönlich würde sowas für eine "schlechte Angewohnheit" halten und es nicht tun. Sondern immer brav die Kupplung treten.


    Kupplung und Ausrücklager sind als Verschleißteile konzipiert (und als solche für den Austausch mit minimal möglichem Aufwand vorgesehen); den Rest sollte man so behandeln, dass er möglichst verschleißarm läuft.
    Abgesehen davon gibt es nahezu null Verschleiß an Kupplung und Ausrücklager, wenn man lediglich den Gang rausnimmt.



    Gruß
    Benjamin

    Danke für die Blumen!


    Noch ein Wort zu den neuen Reifen. Der Komfortgewinn der neuen Rad/Reifenkombination ist schon erheblich zu den uralten Schlappen. Der Trabant rollt wesentlich besser ab.
    Dazu kommt eine wesentlich verbesserte Straßen- und Kurvenlage. Es hat sich richtig gelohnt! :thumbup:


    (Aber das war aufgrund des Alters der Reifen, die drauf waren, ja ansatzweise sowieso abzusehen)



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    der Tenor geht eindeutig in Richtung "drinlassen".


    Habe mir die Sache gestern nochmal genau angeschaut und die vorderen Schonbezüge runtergenommen. Aber genau das war dann auch mein Eindruck:


    Zitat

    auch wenn er vielleicht nicht mehr so oft in der Sonne steht aber genau diese Innenausstattung verfärbt sich sehr stark von braun in rosa.


    Genau das ist leider schon passiert. Sieht nicht sehr schön aus, deswegen bleiben die Schonbezüge jetzt endgültig drauf! Diese wieder ordentlich befestigen und saubermachen, dann sollte das passen :thumbup:


    Nebenbei, wie werden die vorderen Bezüge genau befestigt? Die liegen zurzeit nur drüber.



    Gruß
    Benjamin

    Ja du hast vollkommen Recht... ihr Trabant-Kenner wisst über die Schwachstellen Bescheid und könnt gewisse Anzeichen auch richtig deuten. Ich kann "nur" auf meine Autoschrauber-Allgemeinerfahrung zurückgreifen.


    Zitat

    Aber wenn irgendwann eine Restaurierung ansteht kommst du wohl nicht drum herum diese Stelle zu Schweißen


    Ganz genau. Wenn man anfängt, den Trabi zu zerlegen, dann macht man solche Sachen natürlich, sonst wär's den Aufwand auch einfach nicht wert.
    Ansonsten sehe ich es wie du, jetzt erstmal so lassen bzw. vorhandenes Material noch, so gut es geht, konservieren. :thumbup:



    Edit:
    Nachtrag.
    Jetzt auch mit neuen Rädern! :)


    Das Weißaluminium (Ral 9006) wirkt doch etwas grauer, als ich es mir vorgestellt hab, sieht aber ganz gut am Trabi aus.
    Als Reifen habe ich mir "Semperit Comfort Life 2" gekauft. Keine Pneumant, aber ich denke, das sollte okay sein. ^^


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    Den Spalt zwischen innerer und äußerer Radschüssel haben sie mir mit Sikaflex zugemacht. Hab ich zwar nicht beauftragt, finde ich aber sehr fein :thumbup:



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    Mal sehen, ob ich die Kunststoff-Ventilkappen noch gegen die originalen metallenen (mit Ventil-Schraub-Einsatz) austausche.



    Gruß
    Benjamin

    Vielen Dank für deine Mühe!
    Ja, dort siehst du definitiv nichts außer dicke Wachsschichten (oberster Kringel).
    Beim unteren Kringel schimmert Rost von der B-Säule durch (den hatte ich auch gesehen). Dies ist aber im Anfangsstadium und noch kein Grund zur Sorge, meiner Meinung nach.
    Ich will hier auch nichts schönreden, sondern das sind meine Beobachtungen.


    Auch die Schraubkante unten vom hinteren Kotflügel ist einwandfrei!



    Gruß
    Benjamin

    Hallo Micha,


    die einzige rostige Stelle, die ich ausmachen konnte, ist diese. Kommt von vorn der B-Säule Fahrerseite.



    Alles andere, was knusprig aussieht, mag auf dem Bild täuschen oder sich meinen Blicken entzogen haben. Ich konnte jedenfalls nichts weiter verdächtiges feststellen und so mancher braune Fleck stellte sich als Konservierungswachs oder Schmutz heraus.


    Zitat

    auch die unterhalb der Kante an der der Kotflügel geklebt ist sieht sehr sehr knusprig aus


    Kannst du mir mal auf dem Bild markieren, was genau du meinst? Dann kann ich nochmal dort nachschauen.



    An den B-Säulen werde ich die Stellen schleifen und lackieren, mit aufgeklebten Pappen. Dann mit Hohlraum-Konservierungswachs die Spalte versiegeln.
    Das sollte genügen, um für die nächsten Jahre richtig Ruhe zu haben, zumal er ja nur für Schönwetterfahrten (höchstens mal den ein oder anderen Regenguss) gedacht ist.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    meinst du mit dem hochgeladenen Bild das in deinem Profil? Also der Grüne gefällt schon sehr gut ;)


    Habe bei meinem letzes WE mal die hinteren Verkleidungen runtergenommen. Was ich da sah, stimmte mich außerordentlich freudig.
    Ein wenig schimmert Rost an den Stoßstellen durch, wo es an den B-Säulen von außen gammelig aussieht. Ansonsten kein Rost zu sehen.


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    Alles schön mit Wachs konserviert. Ebenso die Türen innen; hatte heute die Pappe der Fahrertüre ab und einen Pfusch beseitigt. Die Tür sieht auch innen noch richtig gut aus.
    Ach ja, mit dem Endoskop hab ich letzte Woche auch rumgespielt, aber viel sehen konnte ich mit dem Ding leider nicht. Auf alle Fälle scheint der Trabant gut Hohlraum-konserviert worden zu sein; wenn ich mal was gesehen habe, war es eine zähe braune Masse. Von Rost keine Spur, aber das Bild der Kamera war auch wirklich nicht gut.
    Auf alle Fälle siehts so aus, als hätte die braune Pest einen Bogen um den Trabant gemacht. Die Stellen, die man sieht (B-Säule, Türgerippe) sind nur oberflächlicher Rost :thumbup:



    Heute Vormittag habe ich meine gestrahlten und lackierten Felgen abgeholt und Nachmittag die neuen Reifen draufziehen lassen (+ wuchten natürlich). Morgen kommen die neuen Räder dran *freu*, dann gibts bestimmt auch noch Bilder.



    Zitat

    Edit: Frage1: E10 sollte man nicht tanken, kurzeitig stört das den Motor nicht, aber langzeitig werden die dicht und Simmerringe, das Ethanol wohl nicht ertragen.


    Alles klar, dann mach ich um das Gelumpe einen Bogen. Mein Ford wiederum hat das aber gefälligst zu vertragen ;)


    Frage 2 hat sich nach Recherchen erledigt, es scheint im Vergaser nur den einen Simmerring zur Schwimmerkammer hin zu geben.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo Allerseits,


    danke schonmal für eure Anregungen!
    Die knappe Mehrheit sagt, Bezüge drin lassen.


    Natürlich sollte man da auch eine eigene Meinung haben ^^
    Mir gings in erster Linie mal darum, was die Trabantfahrer davon halten, die doch meist auf Originalität bedacht sind. Anscheinend sind die Bezüge in der Hinsicht kein Problem.


    Da die Wichtung wie gesagt bisher fast 50/50 ist, werde ich es so machen, wie ursprünglich von mir angedacht: Ich nehme die Bezüge raus und lege sie erstmal zur Seite. Dann werden die originalen Polster erstmal mit mildem Mittel saubergemacht (Fitwasser oder sowas, mal noch belesen) und geschaut, wie die Polster wirken - optisch und vom Sitzgefühl her.
    Je nachdem mach ich die Schonbezüge dann wieder rein oder nicht.



    P.S. Anfragen bzgl. des Verkaufs der Bezüge sind zwecklos. Sollte ich sie wirklich endgültig rausnehmen, hebe ich sie mir entweder auf (falls sich dann doch mal ein Sitz durchscheuert) oder gebe sie dem Vorbesitzer, der auch schon Interesse angemeldet hat.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo Allerseits,


    einige werden vielleicht meine Vorstellung und die meines Trabant mitbekommen haben.
    Falls das nicht zuviel für euch war, möchte ich hier gern ein neues Thema / Umfrage aufmachen :zwinkerer:


    Hier geht es jetzt um die Frage meiner Sitzbezüge im Trabant. Der Vorbesitzer meint, das war Original-Zubehör der DDR. Mir gefallen die Bezüge einerseits nicht so recht, andererseits finde ich sie aber wieder recht witzig...


    So sieht's mit Sitzbezug aus (man kann den sicher auch wieder vernünftig befestigen):


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    Und so die Sitzfläche, wenn man den Bezug hochklappt:


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    Was würdet ihr in dem Fall machen? Sitzbezüge drinlassen oder rausnehmen?


    Danke im Voraus für eure Anregungen. :)



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    habe meinen Trabant noch etwas näher kennengelernt ;)
    Gestern hab ich den Vergaser ausgebaut, von außen und innen gereinigt und soweit demontiert, wie es mir sinnvoll erschien. Gut, dass ich einen Kompressor zum Ausblasen habe.
    Schwimmerdeckeldichtung und 2x Flanschdichtung habe ich mir im Vorfeld besorgt gehabt.


    Die ganze Aktion war einfacher, als gedacht. Den Vergaser bekommt man mit einem kurzen 13er Schlüssel und wenn man die LiMa komplett runterklappt (achtung, Kabel aushängen) sehr gut raus. Das gesamte Gebilde ist dann mechanisch doch recht simpel bzw. wartungsfreundlich aufgebaut, es gab keine Überraschungen in der Hinsicht.


    So sah er vorher aus:


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    Habe dann erstmal die Benzin-Flussmenge kontrolliert.
    - Ohne Vergaser (direkt am Schlauch): 250ml in 55s
    - Mit Schwimmergehäusedeckel durchs Schwimmernadelventil: 250ml in 65s
    Der Tank war dabei 3/4 voll, der Tankdeckel aufgeschraubt. Außerdem hab ich neben dem Originalfilter im Benzinhahn noch einen großen, auswaschbaren Zusatzfilter vor dem KVMA-Geber drin. Dieser hat sich bereits bewährt, denn darin hat sich schon einiges an Rost angesammelt. Der Tank ist eben nicht 100% rostfrei.
    Denke, mit diesen Zeiten bzw. Durchflussmengen kann man leben. Allerdings mach ich demnächst mal noch den Benzinhahn komplett sauber und setze eine neue Viton-Vierlochdichtung ein.



    Bei der Demontage und Reinigung des Vergasers gab es dann doch paar gefundene Fehler.


    - Anreicherungsventil defekt: Stößel (der kleine im Ventil) verbogen, Feder gebrochen, Ventil stetig geöffnet. >> Anreicherungsventil zerlegt, Stößel gerichtet, neue Feder eingesetzt, funktioniert wieder. (Gut, wenn man nebenbei Hobby-Uhrmacher ist)
    - Zusatzdüse komplett verstopft >> gereinigt, durchgeblasen (dies hob die Wirkung des defekten Anreicherungsventils wieder komplett auf und die Anreicher-Einrichtung war wirkungslos).
    - Simmerring neben dem Nocken für den Anreicherungs-Stößel sieht schon arg mitgenommen aus.
    - O-Ring auf der Umgemischschraube verhärtet >> wurde ersetzt



    Ansonsten alles in Ordnung. Düsenbestückung stimmt mit diversen Dokumenten genau überein. Die CO-Schraube ist noch original mit einer weißen BVF-Plombe verplombt.
    Nach der Aktion siehts jetzt so aus:


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    Der Trabant sprang danach auch wieder gleich an, und tja, dadurch, dass die Anreicher-Einrichtung jetzt auch funktioniert :rolleyes: läuft das gute Stück gleich noch ein wenig besser. Anders gesagt, man merkt es schon deutlich. Er dreht wesentlich williger hoch und hat auch spürbar mehr Kraft. Außerdem bringt man jetzt auch mal die letzte Lampe vom Mäusekino zum leuchten ;)
    Und: Das Abriss-Klingeln trat gestern gar nicht auf, obwohl ich ihn doch stellenweise ganz schön getrieben habe. Allerdings warens auch 10°C weniger Umgebungstemperatur als letztens. Ich werde das mal noch weiter beobachten.




    Jetzt habe ich noch zwei Fragen:
    - darf man mit dem Trabant eigentlich E10 fahren, oder nimmt's z.B. der Simmerring der Drosselklappenwelle übel? Habe bis jetzt nur das teure Super getankt (mit Öl 1:50 vermischt, natürlich).
    - gibt es für die Drosselklappenwelle mehr als den einen Simmerring neben dem Nocken in der Schwimmerkammer? Würde diesen gerne noch ersetzen.



    Danke und Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    oder die Muttern und Gewindestücke mal gezielt mit Rostlöser / WD40 einsprühen, natürlich so, dass das Zeug in die Gewinde kriecht.
    Eine Nacht stehen lassen und dann nochmal probieren.


    Vernünftig passende Schraubenschlüssel und aufgebogene Sicherungsbleche sind natürlich Grundvoraussetzung.



    Gruß
    Benjamin

    Da nicht mit Parklicht gefahren werden darf und schon gar nicht einseitig, wird es wohl bemängelt werden.


    Links ist doch die Schaltung drin, dass man ohne Zündung, blinker links gesetzt, das linke Parklicht vorne und hinten anhat. Irgendwo an der Stelle ist bei dir der Wurm drin.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    bei Lenkrad-Schiefstand ist die Spur meist ungleichmäßig eingestellt.


    Also, so wie Gustl sagt: Spurstangen auf einer Seite verlängern, auf der anderen Seite um den gleichen Betrag verkürzen (durch raus- bzw. reindrehen der Spurstangenköpfe). Dies so lange tun, bis das Lenkrad gerade steht.
    Alles andere würde ich mehr oder weniger als Pfusch ansehen, denn ich glaube nicht, dass Lenkrad oder Lenkstock schief montiert sind.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    meist kann man die Unterbrecher doch auseinandernehmen, also den Hebel mitsamt Drehbuchse von dem Unterbrecher"gehäuse" mit Drehachse runternehmen.
    Ich würde dann erstmal versuchen, die klemmenden Unterbrecher auf diese Weise auseinanderzunehmen, das Drehlager zu reinigen und mit etwas feinem Fett frisch zu schmieren. Ist, glaube ich, sogar in der Wartung so vorgesehen?



    P.S. Ich stocher so im Nebel herum, weil ich selbst Elektronikzündung fahre und noch nie einen Trabant-Unterbrecher auseinandergenommen habe, sondern es nur so von meinen Simsons kenne. In dem Punkt sollten die sich aber vom Aufbau her nicht grundlegend unterscheiden.


    Zum Thema Kondensatoren kann ich leider gar nichts beitragen.



    Gruß
    Benjamin

    Hmm, dass er etwas mager läuft, hab ich schon an anderer Stelle vermutet:
    Zündkerzengesicht nach 250 Fahrkilometern - wunderbar sauber, aber auch ziemlich hell. Die braune Farbe fehlt fast gänzlich.


    Paar Rückfragen dazu:
    - SNV = Schwimmernadelventil, nehme ich an? Also, Schwimmergehäusedeckel vom Vergaser runter, Benzinleitung an den Schlauchnippel, Deckel über ein Gefäß halten und Benzinhahn aufdrehen?
    - 250ml in welcher Zeitspanne?
    - verplombte CO-Schraube, ist die von außen zugänglich? Nehme ich mal an, da es bestimmt die Schraube wäre, an der ein korrekter CO-Gehalt im Leerlauf im Zuge des Abgastestes eingestellt werden müsst. Müsste ich recherchieren, welche Schraube das ist, bekomm ich aber raus.
    - äh, vielleicht eine dumme Frage, aber diese Schraube hat nicht zufälligerweise Linksgewinde? Nicht, dass ich der Meinung bin, die rauszudrehen, dreh sie dabei aber dummerweise rein...



    Andererseits wundert's mich dann schon ein wenig, da a) der CO-Gehalt bei der AU stets hart an der Grenze von 2,5Vol-% war bzw. diese Grenze auch des öfteren leicht überschritten wurde. Die Einstellung des Vergasers wurde komplett beibehalten. Und b) beim Fahrbetrieb ansonsten keinerlei klingeln, klopfen, rasseln zu hören ist. Doch, am Anfang - das waren aber die Schlüssel am Schlüsselbund, die geklappert und mich kurzzeitig fast in den Wahnsinn getrieben hatten. ^^


    Zitat

    Wenn beides nichts hilft,Motor tauschen :grinser:


    Ich weiß schon, worauf du anspielst ;) Aber das Forum ist ja dazu da, Leuten, die die Technik noch nicht aus dem FF kennen und auch das ein oder andere übersehen, zu helfen.
    (Wobei ich bei dieser Geschichte sagen muss, dass man das mit der Geberplatte durchaus schon vorher... naja egal. Sein Trabant läuft ja wieder.)



    Edit:
    Nachtrag.
    Hatte nochmal recherchiert und mir allerhand Infos vom 28H1-1 zusammengeklaubt. Damit ist der Aufbau jetzt schön klar, auch was die Lagen der Düsen und Einstellschrauben betrifft.
    So ich dazu komme, werde ich am WE nochmal den Vergaser komplett demontieren und alles reinigen, soweit ich rankomme bzw. es ausgebaut bekomme. Vorher war's nur "quick and dirty", damit er läuft.
    Sollte es nach der ordentlichen Reinigung immer noch Probleme geben, werde ich weitere Aktionen starten, wie Leerlaufgemischschraube verstellen oder z.b. 115er Hauptdüse (sofern nicht sowieso bereits verbaut).



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    ich seh schon, ihr braucht Bilder, damit hier Leben in die Bude kommt ;)


    OK, danke mal wieder für eure Antworten. Als Trabant-Neuling kann man naturgemäß nicht alle Eigenarten des Autos richtig einschätzen, deswegen freue ich mich, wenn ich hier übers Forum Erfahrungen sammeln kann.


    made_in_Ost:
    Danke für die Blumen, aber für's Auspolieren hatte ich Hilfe. Habe meinen Bruder zwangsverpflichtet, der wollte nämlich 'ne Runde mit meinem Motorrad fahren, und das war Bedingung :thumbup:


    Ich glaub, mittlerweile komm ich auf den Trichter, wie man den Motor richtig behandelt und was er unter welchen Lastzuständen für Eigenheiten entwickelt.


    Zitat

    edit: die sitzbezüge find ich aber etwas.... naja falls der darunterliegende stoff schlecht aussiht, würd ich mal zu neuen schonbezügen raten (gibs bei ebay)


    Die Bezüge gefallen mir ehrlich gesagt auch nicht sonderlich, aber ich muss mal schauen, wie sich der Stoff darunter macht. Sah etwas komisch aus, vielleicht mach ich am WE mal paar Bilder.
    Auf alle Fälle schau ich mich mal nach weiteren Schonbezügen um.



    Die DK-Anschlagschraube befindet sich neben der Drehfeder!Was Du vermutlich meinst ist die Einstellschraube für die DK-Stellung bei Chokebetätigung.


    Du hast Recht, da hab ich mich vertan. Naja, kann ja mal vorkommen.
    Was ich meinte, ist tatsächlich die Schraube, mit der man den Öffnungswinkel der Drossekllappe bei geschlossener Starterklappe einstellt. Gut, das sollte somit so passen, wie es ist, ohne jetzt den tatsächlichen Öffnungswinkel ausgemessen zu haben.




    Ich brauch ne Sabberauffangschale :rolleyes:


    Gut, da weiß ich ja Bescheid, wer sich nicht in meinen Trabant ohne Sabberschale setzen darf, falls man sich mal über den Weg läuft ;):lach:



    Ähm, ich hätte da mal noch eine Frage. Gibt auch noch ein Bildchen.


    [Blockierte Grafik: http://i1193.photobucket.com/albums/aa360/beponebu/Trabant/Img_2997_1.jpg]



    Jetzt zur Frage.
    Wenn ich den Motor etwas höher drehe, so ca. 35-40km/h im zweiten oder 65-70km/h im dritten Gang und dann schnell auf den nächsten Gang wechsle (Beschleunigung an der Steigung), gibts im Moment des zügigen Gas-Weglassens ein kurzes, schnarrendes, kratschendes Geräusch, das sich recht ungesund für mich anhört. Es ist ganz genau im Moment des schnellen Gaspedal-Zurücknehmens; erst dann wird gekuppelt und geschaltet.
    Kann das jemand deuten?



    Gruß
    Benjamin

    Hallo nochmal,


    gestern wurde der Trabant fleißig poliert. Das Panamagrün ist wirklich eine sehr schöne Farbe und der Kontrast zum weißen Dach sieht richtig gut aus.
    Insgesamt bekommt man den Lack wieder hin wie "ladenneu"!
    Neue Kederplatten für Scheinwerfer und Rücklichter hat er auch bekommen, leider sind die Nachbauten nicht so toll, besonders vorn.


    [Blockierte Grafik: http://i1193.photobucket.com/albums/aa360/beponebu/Trabant/IMG_2996_1.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://i1193.photobucket.com/albums/aa360/beponebu/Trabant/IMG_2990_1.jpg]



    Hier noch mit den unbearbeiteten Felgen und alten Reifen.
    Der zweite Satz Felgen mit den neueren Lüftungsschlitzen ist beim Sandstrahlen und sollte nächsten, spätestens übernächsten Freitag fertig sein. Dann können dort die neuen Reifen aufgezogen werden :)



    Habe zwischendurch mal wieder eine Frage:
    Am verbauten Vergaser 28 H1-1 kann ja der Anschlag der Drosselklappe über die Drosseklappen-Anschlagschraube eingestellt werden. Diese Schraube soll aber ab Werk versiegelt sein und nicht mehr verstellt werden, soweit ich gelesen habe.
    Heute ist mir allerdings aufgefallen, dass im Standgas und vollkommen eingeschobenem Choke die Anschlagschraube den Anschlag gar nicht berührt. Erst wenn man den Choke ein Stück zieht, wandert der Anschlag Richtung Anschlagschraube und nimmt sie dann auch irgendwann mit, sodass dann die Drosselklappe etwas angestellt wird.
    Ist das in Ordnung so?



    Gruß
    Benjamin