Beiträge von trabantfahrer

    Hi,


    schreib bitte nochmal genau und ausführlich, was wann an oder aus ist: Zündg an, Relais schaltet. Lichthupe geht,... alle kleinen Details. Welches Licht ist an beim Einschalten? Stufe I, Stufe II, Schaltet Abbl auf Fernl um, wenn Du den Deckel vom Relais abmachst und es von Hand betätigst? Deine Lichter haben keinen Massering. Sie kriegen Masse vom Anschluß 31 (braun) am Lampensockel. Aufpassen, daß der auch wirklich von außen an die Lampe drückt (die kleine Messingfahne) und nicht nach innen umgebogen ist.

    601X:


    Ganz einfach! Merk Dir den Bundesgrenzschutz! Wenn Du auf die Leute triffst, gucken sie von oben auf Dich herab.


    Also br gr sw von oben nach unten.


    Aber sowas ist schon ganz anderen Leuten passiert. Und Dir passiert es sicher nicht nochmal :zwinkerer: . Laßt Euch das Bier schmecken:prost:

    Daß das mit Gleichspanung funktioniert, weiß ich. Sonst würde ja meine Anzeige nicht arbeiten


    SinuS:


    War vielleicht bissl blöd formuliert... Sorry. Sie tut es ja... Am Fr guck ich was wirklich rauskommt! Könnte mir vorstellen, es ist ne Gleichspannug mit starker Oberwelligkeit, bei der mit zunehmendem Spritfluß f und Ueff steigen, wobei nur Ueff von Bedeutung ist.

    :schluchzer: Mensch der sieht ja aus wie mein kleiner 6er...


    Der ist doch nicht mal als Ersatzteilspender geeignet! Laß die Nummer abbohren damit Du ne andere ranpunkten kannst und er reanimiert wird. (Rechtsexperten bitte wegschauen :zwinkerer: ) Dreistigkeit sowas!!! Aber rein rechnerisch gesehen macht es halt Sinn (LEIDER). Für 2500 kriegst´ne halt kaum verkauft...

    Ronald:


    Ich fahr seit 12 1/2 Jahren Trabant und hatte noch nie ein anderes Auto. Bin bis jetzt etwa 110Tkm gefahren . Das ist genug Zeit, die ich in der Kiste verbracht hab, um mir über viele kleine Dinge Gedanken zu machen. Ich liebe meine 2 kleinen, aber hier und da fallem einem Dinge auf, die hätten besser sein können. Die analoge Tankanzeige gehört dazu. So wie der Sprit im Tank schwabbert, so pendelt auch der Zeiger. Manchmal hängt der Zeiger bei der Hälfte fest, obwohl der Sprit weniger wird. Auf langer Autobahnfahrt klopfste dann immer mal aufs Instrument, um nicht das Tanken zu verpassen. UND: mein Opa ist Elektriker. Irgendwie muß er mir da eine Marotte vererbt haben :zwinkerer: . Du willst einen einfachen Umbauplan für Hobbystrippenzieher? Guck mal oben in diesem Thread! Da ist ein Link zu dem Plan mit den Inalten, die ich noch im Kopf hatte und mit dem Schaltplan, den ich mir damals überlegt habe! Der Umfassende Plan folgt noch...




    SinuS:


    Ich hoffe, ich hab am Fr mal bissl Zeit auf Arbeit. Der werd ich mal das teure Oszi von VW da ranklöppeln und die Bilder hier ranhängen... Jetzt bin ich nämlich echt neugierig, was das Ding wirklich ausspuckt. Daß das mit Gleichspanung funktioniert, weiß ich. Sonst würde ja meine Anzeige nicht arbeiten. Ich kam übrigens darauf, weil ich in irgendeinem Handbuch gelesen habe, wie der Geber zu prüfen sei: Voltmeter an grün+braun und dann Benzinhahn auf (Schlauch vom Vergaser ab). Spannung steigt mit zunehmenden Spritfluß. Bei maximalem Durchfluß sollen wohl 2 oder 2,5V anliegen.

    Herrje! Die Kraftfahrzeuguingenieure sollen sich doch mal die Konstruktion anschauen, bevor sie praktisch unerfüllbare Anforderungen an die Präzision der Steinzeittechnik mit Plaste-Gleitlager stellen


    Recht haste!


    Das tun die aber manchmal nicht... Vor allem die Jungschen, die grade frisch von der FH kommen, denken manchmal, sie müßten das Rad neu erfinden. Erlebe das oft genug auf Arbeit. Da werden hin und wieder filzige Stellen am Sicherheitsgurt und andere Kleinigkeiten moniert, sodaß die sich dann so daran aufgeilen,daß sie u.U. ne hintere Bremse, die nicht mehr löst, übersehen.


    Zum Fett:


    Ich nehm die schwarze Shmatze, und ich hab zumindest gute Erfahrungen damit gemacht. Obs besser ist kann ich nicht objektiv beurteilen. Aber es ist gut. Mußte bissl Fett an die Hand tun, dann kann die Presse nicht anwachsen :zwinkerer: Monatlich schaff ich auch nicht ganz aber ich geb mir Mühe. Hab vorher nur alle halbe Jahr gefettet. Bei unseren Buckelpisten in der Stadt haben meine Buchsen meist so 2 Jahre gehalten und da war doch auch immer Rost an Laufbolzen und FGabel. Jetzt hält meine Achse schon ca 5 Jahre und ist noch weitgehend spielfrei.

    Doch is schon so gesagt. Du erhälst zwar mehr Berge, die laufen aber auch in kürzerer Zeit pro Berg durch. Das gleiche passiert auch mit den Tälern. Und die kann man nicht vernachlässigen. Hab mal versucht, das graphisch darzustellen. Die gelbe Fläche unter dem Graph verdeutlicht die Gesamtspannung. Sie wird bei höherer Frequenz nicht insgesamt größer, sondern nur mehr gestückelt, ist aber in beiden Fällen gleich groß.



    Wenn die Gesamtspannung größer werden soll, müßte die Einschaltzeit größer und die Auschaltzeit kleiner werden. Die Frequenz wäre egal. Damit würde die gelbe Fläche wachsen.

    @SandroTTA


    stimmt schon, Luft läßt sich anders komprimieren. Wenn aber in einer Seite Luft ist weicht der sich aufbauende Druck dorthin aus und somit kann sich auch in der Seite ohne Luft zunächst kein richtiger Druck aufbauen, bis die Luft in der anderen komprimiert ist. Dann steigt der Druck auf beiden Seiten gleichmäßig.


    Darkfish:


    Das Höhenspiel von Federgabel und Laufbolzen darf max 0.1mm sein Kippspiel bzw. Radialspiel darf gar nicht fühlbar sein. Problem ist die "Rüttelplatte" beim :tuev:. Hier wird mit sehr großen Kräften gedrückt und gezogen, sodaß man auch das kleinste Spiel sehr stark merkt. und wenn dann noch der Prüfer ein ganz genauer ist, ...Naja :doh: . Am besten [lexicon]TÜV[/lexicon] in einer Werkstatt machen lassen. Dort gibt es nicht die Prüfstände wie beim [lexicon]TÜV[/lexicon] in der Prüfstraße und der Prüfer ist gezwungen, mit gesundem Augenmaß zu urteilen, so er denn welches hat.

    hjs:


    Bin auch grade am Überlegen. Propeller stimmt auf jeden fall. Dessen Drehzahl wird aber optisch erfaßt mittels Lichtschranke. Die Anzeige wertet ein dem Durchfluß entsprechendes Spannungssgnal in Höhe von 0...2V aus. Wenn die Spannung zwischen 0 und 2V drehzahlabhängig im Geber an und ausgeschalten würde, änderte man zwar die Frequenz, die Durchschnittsspannung bliebe aber konstant bei jeder Drehzahl, da das an-aus-Verhältnis unverändert bliebe. Folglich kann man nur das Tastverhältnis ändern (an länger und aus kürzer und umgekehrt), um die Durchschnittsspannung zu steuern oder es wird tatsächlich eine "echte" Gleichspannung in veränderlicher Höhe je nach Rotordrehzahl rausgeschickt. Wenn die Frequenz-Idee stimmt, würde die Anzeige nicht mit einem Potentiometer wie in meiner Schaltung funktionieren, es ist also kein FM-Signal.

    Hach ja... das ewige Leiden.


    Da hilft nach der Inst. nur eins: monatlich abschmieren. Bloß ein kleines bissl, aber oft. Hab selber auch lange gebraucht, um zu begreifen, daß halbjährlich nicht reicht.

    Hi,


    das Rupfen der Kupplung kommt niemals nicht von der eigentlichen Mitnehmerscheibe alleine. Das liegt entweder am Automat oder evtl. auch an der Schwungscheibe des Motors. Also Kuppl. mit Automat tauschen. Wenn es dann nicht weg ist muß eine neue Schwungscheibe her. Wenn Du die Möglichkeit hast solltest Du die Schwungscheibe vorm zusammenbau der Kuppl. auf Schlag prüfen (axial und radial).

    Die Idee von Schwingel ist nicht die schlechteste. Ich würde aber vorher den Motor mal aufmachen und die Kurbelwellenlager reinigen und fetten. Dann siehste auch gleich, ob´s überhaupt noch Sinn hat, den einzubauen. Aber ´ne Übergangslösung isses allemal.


    Bei 120Tkm ist es recht wahrscheinlich, daß die Hubzapfen der Kurbelwelle soweit eingelaufen sind, daß sie nicht mehr zum regenerieren taugen. Kann Dir aber nur der sagen, der die Welle aufbereiten soll, wenner sie zerlegt hat. Oder Du nimmst gleich ´ne andere Welle.

    @heckmann:


    Jawohl! einfaches Gesetz der Physik: Druck breitet sich allseitig und gleichmäßig aus! Luft wirkt sich nicht auf Einseitigkeit aus.


    Darkfish:


    Schau nochmal genau nach ob wirklich alles dicht und leichtgängig ist. Wenn Du sicher bist, daß alles i.O. ist, dann strafff einbremsen. Damit sollte sich das Problem geben. Falls nicht, EINEN Backen von rechts nach links tauschen und nochmal einbremsen. Falls Korrosion in den [lexicon]RBZ[/lexicon] ist Kolben raus, Zylinder innen mit 1000er Naßschleifpapier mit Öl benetzt blank machen, ggf Manschetten tauschen. Als Korrosionsschutz bewährt sich Litiumfett von VW oder Silikonfett. Da rost´ dann nix mehr. Aber kein "normales" Fett, das zerstört die Manschetten. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Hinterachse. Deren Bremswirkung ist zwar anteilig relativ gering, aber wenn eine Seite gar nicht geht merkt man das schon. Häufig ist das Problem, daß man es mit Abschmieren zu gut meint und dann das Fett aus den Handbremsseilen in die Trommel gelangt und die Beläge bis zur Wirkungslosigkeit verschmiert.


    Viel Erfolg!

    hjs:


    Eben... Mein Kino-Geber gibt übrigens eine Gleichspannung aus. (Ich glaub zw. 0 und 2V). Wie kommst Du auf Wechselspannung???


    @all:


    Gibt es tatsächlich schon länger so einen Schaltplan? - Na toll!!! Und ich saß damals auf dem Scheißhaus und hab überlegt und überlegt... und dann die erste Skizze auf Klopapier gezeichnet. Na ja, wenigstens war es von Erfolg gekrönt (das Überlegen mein ich :zwinkerer: )



    Wenn Du noch paar Wochen warten kannst- mein kompletter Umbauplan in Wort und Bild ist in Arbeit.

    @Mr Digital:


    Ich weiß, der Ausdruck an sich ist auch blödsinnig. Heißt aber im Volksmund so... Natürlich wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch im stöchiometrischen Verhältnis 14,7kg Luft zu 1kg Kraftstoff vom Motorsteuergerät geregelt und mit der Lambdasonde überwacht. Ist keine Lambdaregelung vorhanden sind aber die Fett-Mager-Grenzen weiter auseinander, weil ja kein Restsauerstoff im Abgas gemessen werden kann. Daher hat der U-Kat eine etwas andere Beschichtung und ist damit etwas unempfindlicher gegenüber zu fettem oder zu magerem Gemisch, hat aber auch eine geringere Konvertierungsrate. Solange das System keine Monitorsonde hat geht es auch mit leerem bzw. ohne Kat. Das Problem ist bloß die nächste AU... Es sollte also schon der Kat aus einem Lambda-geregeltem System sein.


    Ein Magermix-System hat wieder einen anderen Kat, weil im Schichtladebetrieb mit Lambda um 1,3 gefahren wird und da der Stickoxidausstoß extrem groß wird, der dann vom Kat wieder reduziert werden muß. Dann muß aber auch eine Breitbandsonde her, die den Restsauerstoff im Abgas tatsächlich messen kann und nicht nur zwischen Sauerstoff ja oder nein unterscheiden kann, also nicht digital arbeitet mit 0,1V oder 0,9V.

    Hi,


    würde empfehlen, komplett zu strahlen (ohne Verkleidungen) und dann die gesamte Karosse grundieren und lackieren mit irgendeinem Farbton. Dann Verkleidungen mit Scheibenkleber rankleben, und dann das Gesamtwerk füllern und in der gewünschten Farbe und lackieren. Dann kannst du sicher sein, daß unter den Klebeflächen kein Rost entsteht...