Beiträge von trabantfahrer

    Hi Eric,


    Fahren mit [lexicon]NSW[/lexicon] und Fernlicht ist erlaubt, macht aber bisweilen, wie pesechzig schon schreibt, wenig Sinn.


    [lexicon]NSW[/lexicon] dürfen funktionieren mit Standlicht, Abbl-Licht, Fernlicht. Sind sie mehr als 40cm von der Fzg-Außenkante entfernt nur mit Abbl-L oder Fernlicht. Bedingung: Sichtbehinderung mit Sichtweite bei Schnee, Nebel, Regen auf Autobahn unter 120m, Landstraße unter 100m, Stadt unter 50m. Auf Fernlicht klemmen also einfach verboten, weil dann sind sie ja immer mit Fernlicht an.


    Falls Du trotzdem willst, [lexicon]NSW[/lexicon] über Relais. Relais-Steurerstromkreis über eine Diode mit ans Fernlicht anschließen, damit der Effekt, den Du beschreibst, ausbleibt. Es reicht eine kleine Diode (Steuerstrom ca 300mA). Ohne Relais, also [lexicon]NSW[/lexicon] direkt an Fernlicht, fließen ca 10A. Da brauchst Du schon eine Diode mit großem Kühlkörper...

    Hi,


    also Original-Lager sind 6206 C2 verbaut. persönlich würde aber auf nicht gedichtete Lager zurückgreifen. a) billiger, b) es steht für die Lager eine größere Fettmenge zum schmieren parat. Die sollten meiner Vorstellung nach dadurch länger halten, hab die andere Variante aber noch nicht probiert. Wichtig: VIEL Fett. Wenn Du die Lager ohne den Namen Trabant bekommst, dann nimm sie. Die "lagern" auch :zwinkerer: .

    Hi, Bin noch über Deinen Anzeigen...


    Bei dem Eckigen sollte es so sein, daß Du von C2 auf die Lampe gehst (mach ich mit in die Batterie-Anzeige) und von dort auf Masse - also wie Du beschrieben hast. (die Masse werd ich gleich intern mit anschließen). Wenn die C2 gar nicht geht, die Blinker am Hänger aber i.O. sind, probier mal ein neues Relais bzw. eine neue Kontrollampe.


    P.S.: Hab Dich nicht vergessen!

    Ob der Tacho Masse hat oder nicht ist der Ladekontrolle egal. Aber Egmon: meinst Du Deine Ladekontrolle geht gar nicht oder nur bei laufendem Motor nicht? Wenn sie gar nicht geht arbeitet auch Deine Lima nicht, die [lexicon]Batterie[/lexicon] wäre aber auch ständig leer...


    Die Masseklemme wäre ne sehr gute Idee! :top:Kam ich auch noch nicht drauf

    Ist ja wirklich ganz schön [lexicon]OT[/lexicon] hier.. Aber ich mach mal kurz mit:


    Dave:


    Du verbreitest ja ganz schön viel Reis und greifst dabei auch noch Leute an, die offensichtlich doch Ahnung haben, von dem, was sie schreiben! :zornig:


    Drehen denn die Räder bei Gegenwind durch? Rutscht vielleicht die Kupplung? Wie sonst soll n konstant bleiben??? :hä: Und: Falschtakter mit einer Spule und Verteiler zünden pro Umdrehung 2mal. Das macht am DZM 8000 Impulse bei n=4000/min. Nur mal am Rande...
    Wenn ich an meinen eine [lexicon]AU[/lexicon] mach nehm ich das Signal mit der Triggerzange von einem Zylinder ab. Das geht und ist genau!



    Zum Thema:


    TH_601:


    Deine Beschreibung läßt vermuten, daß Du eventuell ein "kurzes" Getriebe drin hast. D.h. 1.-4. Gang aus einem Getriebe ab Bj. `74 und das Differential von einem Getriebe vor Bj. `74. Das wäre dann in allen Gängen ca. 10% kürzer und Du hättest entsprechend mehr Drehmoment am Rad aber auch weniger vmax. Früher ist doch oft aus 2 oder mehr Aggregaten eins gemacht worden und da kannso eine Kombination schon mal, gewollt oder auch nicht, auftreten.


    Ansonsten sind auch meines Wissens nach im Kübel Seriengetrieb verbaut worden.

    War mir ja sowas von sicher, einen max-Differenzwert von Zyl 1 zu 2 gelesen zu haben... Hab also nochmal bissl gesucht und: er ist weg. Nicht das ich das mit irgendeinem anderen Toleranzwert verwechselt habe...:wechgeh:Wie beschämend.


    Ich denk aber, daß 0.03mm Spiel pro Lager noch relativ wenig sind, kenne aber kein Verschleißmaß.

    Hallo Wulfman,


    wenn sich Zyl 1 einstellen läßt, muß auch der zweite gehen. Z1 auf Maß stellen mit der ganzen Platte und dann die Platine allein schwenken, um den 2. einzustellen. Gegen die Uhr früher, mit der Uhr später. Wenn Du die Platine weit verdrehen mußt, dann den 1. nochmal korrigieren. Ändert sich um ein paar Zehntel. Dann den zweiten nochmal. Es ist technisch eigentlich nicht möglich, daß der 2. nicht geht. wenn, dann der erste, und zwar dann, wenn die KW in sich verdreht ist, d.h. der Zündabstand nicht 180° ist. Hatte früher mal den Fall, da mußte ich die Langlöcher auffeilen. Lief dann auch sehr unrund und taugte nur noch als Notlösung...


    Fg601:


    was Krolio mit der Kolbenhöhe meint, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Aber mit dem Pleuelspiel hat er Recht. Beim Messen wird immer von der gleichen Seite her zum Meßpunkt hingefahren, damit keine Meßfehler entstehen. Wenn in Pleuelauge oben und unten nur je 3Hundertstel Spiel sind, sind das pro Kolbenhub 6Hundertstel, wenn dann beim Messen mal von vorn und mal von von hinten rangefahren wird, können im ungünstigsten Fall 1,2Zehntel Differenz zw den Zylindern liegen un das ist viel.

    Hallo Chrischn,


    hier mal noch ´ne andere Idee: Du sagst, die Batt sei etwa halb voll. Angenommen, das würde halbwegs stimmen, müßte er trotzdem einigermaßen gut anspringen. Der "6-er" hat aber noch ein anderes, gerne genommenes Problem: Die Alu-Battriekabel. Übergangswiderstände v.a. an den Klemmen von Anlasser und Kurbelgehäuse zwischen Alu-Kabelschuhen und den Verschraubungen aus Eisen fallen viel stärker ins Gewicht, als bei der 12V-Anlage. Kenn ich von meinem... Daher solltest Du mal alle Anschlüsse der Batteriekabel lösen, mit Sandpapier oder Feile peinlichst reinigen und mit etwas Polfett neu anklemmen. Ich denk das sollte die Lage schon entspannen.

    In den oberen 2 Bildern auf den Pertinax-Streifen sind aber nur die Dioden für den Erregerstromkreis. Die Leistungsdioden, die die eigentliche Ladespannung gleichrichten, sind auf dem unteren Bild im Gehäuse selbst (Minus-Dioden) bzw in der Aluplatte (Plusdioden) eingepreßt zu sehen. Das sind die zylindrischen Dinger mit dem Bund und dem kurzen Kabel und der Öse... Kann man aber auch wechseln.

    @Heckman:


    Die Spannungsspitzen gehen sogar noch höher. Die Effektivspannung bleibt aber um 14. Und selbst bei 16-17V gehen nicht schlagartig alle Lampen kaputt. Das liegt schon am Regler...

    ´n Abend!!!


    Da hab ich mich doch extra beeilt und war noch am Sa letzte Woche auf Arbeit, um mal zu messen - und dann war hier niemand mehr da... Naja Hauptsache der "Urlaub" hat sich gelohnt. Also Viel Erfolg an die Mod´s und uns allen!!!


    Aber nun zum eigentlichen:


    Die Bilder sind leider nicht so schön, wie ich es mir vorgestellt habe, konnte sie nicht auf´n Stick speichern und hab halt mal fotographiert... Der Geber allein (br+sw angeschlossen, gn frei) gibt tatsächlich ein reines freqenzmoduliertes Signal ab. D.h. gleicher Pegel bei jeder Durchflußrate, nur andere Frequenz. Hier im Bild eine Echtzeitaufnahme mit von Null an steigender Flußrate:



    Das Gleiche nochmal bei konstant hoher Rate und feiner Auflösung:



    Schließt man den grünen Draht noch an, kann man die Spannung messen die letztlich dem A277D als Signalspannung dient. Die Impulse laden den Kondensator C4 im Grundkörper der Anzeige schnell auf. dieser entlädt sich dann wieder, aber relativ langsam. Sehr schön an der ansteigenden Sägezahnkurve zu erkennen. Kommen keine Impulse mehr, entlädt sich der C4 ganz und die Anzeige fällt allmählich auf Null. Hier also mal zunächst steigende, später fallende Flußrate mit der Spannung, die letztlich am A277D ankommt:



    Damit ist nun auf jeden fall klar- die Anzeige als ganze in unveränderter Form frißt auch ein veränderliches Spannungssignal (0...2V). Über die Widerstände am A277D kann aber dessen Empfindlichkeit noch gesteuert werden, sodaß er auch auf größere oder kleinere Differenzen reagiert:


    sv_t: kannste mal bitte noch das Datenblatt mit der tollen Beschreibung hiereinverknüpfen, das Du mir geschickt hast?! Du kannst das besser als ich. ...hab ja gestaunt, was der alles kann!


    So, wißt´r jetzt alle Bescheid? War ja mal ´ne klasse Diskussion! :top: Ist schon toll, wie hier Mehrere irgendwie am Ende bissl Recht hatten :lach: Ich hoffe, wir haben niemand allzusehr verwirrt. Aber mal bitte keine Äußerungen wie "...ist ganz einfach, wenn man´s kann." mehr. Die helfen erst recht dem Hilfesuchenden nicht weiter. Denn er fragt ja, weil er`s nicht kann bzw. weiß...



    edit wg. Textverlängerung...


    Konrad Fechner:


    Sorry für die Verwirrung. Hab Dich doch zu Anfang schonmal auf meinen Bauplan verlinkt... Der ist relativ einfach. Die erforderlichen Widerstände+ Kondensatoren kannst Du auch außerhalb vom Gehäuse unterbringen, das heißt, Du müßtest nicht mal öffnen. Dann passen halt bloß die Farben nicht. Trau Dich, es lohnt sich wirklich.

    Hallo,


    ich glaube, Ihr denkt alle viel zu weit.


    Offensichtlich ist Überspannung das Problem. Bei defekten Statorwicklungen oder Dioden ist die Stromversorgen nicht mehr gewährleistet oder die Oberwelligkeit nimmt stark zu. Die Effektivspannung steigt aber nicht über 14V. Also ist hier mit sicherheit der Regler außer Gefecht. Die Regelung der Ladespannung erfolgt durch den Regler, der die Versorgungsspannung für den Rotor liefert und regelt. Er schaltet in diesem Fall permanent die Erregerspannung für den Rotor ein, sodaß die Ausgangsspannung zu hoch wird. Also in diesem Fall einfach mal den Regler tauschen und das Problem sollte vom Tisch sein. Ach so: kann es vielleicht sein, daß das Ladekabel (rot, dick) an dem Kontakt an der Lima scheuert, wo das dünne kurze grüne Kabel vom Regler angesteckt ist??? Vorm Reglertausch mal noch gucken... Viel Erfolg!

    Sorry Leute, muß Euch noch vertrösten :verwirrter:


    Der Geber, den ich mit auf Arbeit hatte, war defekt :schluchzer: Montag also!!!


    hjs:


    Ich werd es versuchen mit und ohne angeschlossener Signalleitung zur Anzeige. Dann ist der C4 in der zweiten Variante aus dem Rennen. (ich denke, daß Du den in der Anzeige meinst...)