Beiträge von Tertinator

    hallochen ich habe heute ne runde mit meinen trabi gedreht und bei nen kurzen spurt auf der autobahn gings quiek und aus war er. nun meine frage: ist es sinnvoll das einbauspiel von kolben und zylinder um 1-2/1000 mm zu vergrößern beim nächsten schliff um diesen vorzubeugen?


    mfg jens


    Wenn ich das lese, denke ich eher an die Spritzufuhr. Dieses Phänomen hatte ich vor langer Zeit mal. Der Grund lag darin, dass die Siebe am Benzinhahn versifft waren und der Motor einfach nicht mehr genug Sprit bekam.


    1.) Ich schlage vor, erst mal die Filter am Tank zu prüfen.




    2.) Wenns das nicht ist/war, Vergaser prüfen. Wenn vorhanden, einfach mal nen anderen reinbauen.



    3.) (eher unwahrscheinlich, aber mit geringem Aufwand zu prüfen) Schau Dir mal die Zündung an - besonders Zündkabel, evt mal Zündspulen durchmessen …



    Wenn alles nichts hilft - kann der Schaden auch gut an der Kurbelwelle liegen.
    Wenn die Zylinder nicht vom Nachbarsjungen mit der Flex geschliffen wurdem, halte ich einen Fehler im Spiel für fast ausgeschlossen…

    ich halte eine Verbindung der Kurbelwellen zweier Motoren in Reihe für ausgeschlossen, wenns nicht mehr als ein neues Auto kosten soll.


    nachtrag: ich denke, du kommst besser weg, wenn du aus 3 Trabimotoren nen Sternmotor baust ;)

    meiner Meinung nach bist Du mit einem Wartburgmotor auf jeden Fall besser bedient.


    solltest du an der Idee festhalten wollen, ist es sicher besser, zwei Motoren nebeneinander zu montieren und zwischen den 2 Schwungscheiben ein Zahnrad montieren.
    dan dem rad sären allerdings Kräfte zu Werke, die so manchen material zerbröseln würde.


    Die erzielte Leistung ist sicher nicht besser als 40 PS – mit der Gefahr, dass sich Teile lösen könnten.


    … wie auch immer – abgesehen davon, dass der Trabimotor nicht gerade die Spitze der Evolution darstellt, halte ich den Aufwand eindeutig für zu groß.




    nimm nen Wartburgmotor …



    Nachtrag: wenns der Luftgekühlte sein soll – stell zwei Motoren nebeneinander und betreibe zwei Antriebsschrauben separat.

    Es gibt Neues zu vermelden:


    Das Verhalten des Motors verbessert sich spürbar. Es ist sogar so, dass er (zumindest im kalten Zustand) wieder nachläuft, was er gestern noch nicht tat. Im warmen Zustand hab ichs noch nicht ausprobiert.
    Kann sich so ein Motor vielleicht soch ein klein wenig selbst heilen?


    Im Zuge des Einbaus der neuen Zündanlage drehte ich die Kurbelwelle per Keilriemen.
    Eigentlich lässt sich diese einfach drehen…
    Was mittlerweile aber sicher ist: Die Wasserpumpe hat einen Schaden davongetragen.

    Bin auch nicht glücklich, dass der so wenig Sprit Gas braucht.


    Ich werde wohl nicht drumrumkommen, ein anderes Getriebe einzubauen, weil der Motor einfach unterfordert ist. Natürlich gebe ich immer wieder Vollgas, damit etwas Saft reinläuft, dumm ijst aber, dass ich dann wieder ruckzuck auf 130-140 bin (doof, wenn man nur 110 fahren will)


    Möglicherweise auch nen Vergaser vom 311er rein…


    Hilft das was oder gibts jemanden, der geänderte Getriebe verkauft? (Bitte kein "Hab-mir-alles-selbst-Beigebracht-Typ", sondern einer, ders kann.


    Ich gäbe ca 4-500 Euro dafür.

    Gestern ist mir etwas passiert:


    Auf der Autobahn testete ich die Höchstgeschwindigkeit meines T1000 ---> 145 laut Tacho auf ebener Strecke.
    (T1000 ist mein Trabi mit Wartburgmotor und B1000-Auspuffanlage)
    Dann allerdings platzte mir der untere Kühlschlauch, ich produzierte eine Wolke und der Motor ging aus.
    Es war offensichtlich ein Materialfehler.


    Auch die Temperaturanzeige sprang schlagartig von grün auf rot.
    In Verdacht habe ich den (neuen) Thermostat, der nicht richtig zu öffnen scheint (habe ich im Kochtopf getestet).


    Einen Kühlerschlauch hatte ich dabei und wechselte ihn vor Ort.
    Den Thermostat baute ich aus.



    auch 5 Liter (destilliertes) Wasser hatte ich dabei - reingeschüttet, entlüftet und weitergefahren.


    Höchstgeschwindigkeit bin ich aus Angst nicht mehr gefahren - nur noch 100-110 km/h laut Tacho.


    Der Motor zieht gefühlsmäßig nicht mehr so gut - allerdings ist der Leerlauf von der Drehzahl her unverändert.


    Mache ich den Motor aus, geht er nicht rund (mit ein wenig Nachlauf) aus, sondern scheint abgebremst zu werden.



    Nun meine Theorie (Bitte schreiben, wenn etwas falsch ist):
    Durch die schlagartige Erhitzung des Motors wurde die Laufbuchse enger und der Kolben hat sich kurzzeitig festgefressen (daher das Ausgehen des Motors).
    Durch das abkühlen wurde wieder alles normalisiert und der Kolben läuft wieder relativ frei, wird aber leicht gebremst durch die Riefen, die entstanden, als das Kühlwasser rausschoss.
    Die Kurbelwelle dürfte keinen oder nur unwesentlichen Schaden genommen haben.


    (Korrigiert bitte, wenn ich etwas falsch geschrieben habe)


    Abhilfe schaffen kann ich nur, indem ich die Zylinder schleifen lasse und größere Kolben reinschraube.


    Ob das was hilft weiß ich nicht: ich fahre nur mit vollsynthetischem Öl, insgesamt aber recht mager, da der Wartburgmotor mit dem Trabi fast unterfordert ist. Das Drücken des Gaspedals um 1/3 hält locker die Höchstgeschwindigkeit.



    (habe mir jetzt ein WHIMS gekauft, das ich in den nächsten Tagen bekomme)



    AAAARGH :(

    Wenn man oft mit seiner Pappe unterwegs ist, spürt man gerne, wenn seine Tage kommen.


    Irgendwann merkt man, dass er nicht mehr so dolle zieht. Spürt man bei voller Fahrt mal einen heftigen Widerstand, ist es höchste Zeit, ihn zu wechseln, da die nächste und finale Stufe ein ruckartiges Festklemmen ist, welches auch die Kolben und Zylinder beschädigt.
    Für diesen Fall ist es immer gut, einen Austauschmotor rumliegen zu haben. Der nimmt nicht allzu viel Platz weg und ist schnell gewechselt.
    zudem spart man sich die Ausfallzeit, zumal Trabantmotoren immer dann verrecken, wenn man den Trabi dringend braucht.
    <pauschalisier-modus an> Selbstverständlich immer nachts um Halber wenn mans eilig hat, bei strömendem Regen und mitten im Wald, wenn man nur Sandalen anhat, die Jacke vergessen und der Akku des Handys leer ist) <pauschalisier-modus aus>


    Eine generelle Überholung nach 60.000 km halte ich eher als ein Richtwert. Es gibt Herzen, die verabschieden sich schon nach 40.000 km, andere laufen 80-100.000 km. (So mancher Seemann berichtet auch von 160.000 km, was aber - wenns stimmt - wohl die absolute Ausnahme sein wird).


    Wenn Du nen zweiten Motor rumliegen hast, fahr mit dem alten, bis Du erste Unterschiede im Verhalten bemerkst. Achte vielleicht etwas mehr auf den Leerlauf und auf die Beschleunigung - und natürlich auf unnormale Geräusche.



    <edit:> Rechtschreibfehler

    Der Motorhaubenöffner war das erste, was ich rausgeschmissen habe, weil das ganze Teil immer blöd am Bowdenzug rumhing und beim Basteln störte ;)
    jetzt hab ich nen kleinen schraubenzieher in der Seitentasche der Türe, mit dem ich die Motorhaube beim Tanken und basteln aufmache.
    Geht genauso schnell ;)


    (kleiner Einwurf)

    Trabimotor im Flugzeug :)


    mutig, mutig.


    Ohne destruktiv zu wirken; Ihr solltet genau ausrechnen, ob die Leistung ausreichend ist unter berücksichtigung folgender Überlegungen:


    Der Motor wiegt ca 45 Kilo, mit Halterung, Tank etc kommt alles wahrscheinlich auf 60 kg. Die Leistung ist nur 26 PS, vielleicht ließen sich 30-35 PS rausholen.
    bei der Leistung wäre es wohl recht schwierig, die nötige Geschwindigkeit für einen ausreichenden Auftrieb (aus eigener Kraft) zu bekommen . oder ihr baut nen Doppeldecker :)


    Da habt Ihr Euch was vorgenommen :).
    Ich würde allerdings nicht auf einen Trabimotor zurückgreifen - besser wäre, einen leichteren Motor mit höherer Leistung zu nutzen.


    Gibts da nichts altes aus dem Motorrollerbereich?


    alternativ: Schon mal an nen Wartburgmotor gedacht? Der ist zwar schwerer, den bekommt man aber relativ einfach auf 70PS Nachteil: Wasserkühlung



    <edit/Nachtrag> was ich ziemlich interessant fände, wäre, aus zwei Trabimotoren nen Sternmotor zu basteln. Wie weit das möglich ist, weiss ich aber nit

    Wieso diesen Stress?


    2 Zylinderkopfdichtungen sind ja nun wirklich billig.


    Besorg Dir zwei und wechsel beide. Schau währenddessen den Zylinderkopf an, ob irgendwo etwas ausgetreten sein könnte.
    Schraube die Zylinderköpfe (am besten mit Drehmomentschlüssel) kreuzweise an.


    Is das Problem weg: Freu Dich und düs ne Ehrenrunde. isses nicht weg, dann haste für 3 Euro schonmal EINEN Fehler ausgeschlossen.


    <Nachtrag:> wie sieht eigentlich das Gewinde der Zündkerzenlöcher aus?


    <Schulljung-modus an> @ Heckmann: ich widerspreche ungern, aber 2 Euro würd ich bei so nem Problem sofort opfern ;)


    Nochmal Nachtrag: Hätte einen fast neuen Sorschalldämpfer zu verkaufen - und der ist garantiert dicht ;)

    Du hast ein zu langes Getriebe?


    Ich würd mit Dir tauschen :)
    (Müsste mich aber vorher noch ä bissel informieren)


    Mit meinem Wartburgmotor kann ich gar nicht so schnell schalten, wie der schneller wird :tkopf: