"Was kann passieren, wenn man nicht der Empfehlung von Düsentrieb folgt und einen anderen Typ einbaut, wie ich es getan habe?"
Och, nichts weiter, wie dass sich der daran angeschlossene Endstufentransistor des Steuerteiles verabschiedet. Transistoren erwaermen sich im Betrieb nunmal und um so mehr Strom fliesst, um so schneller. Irgendwann ist halt die max. Sperrschichttemperatur ueberschritten und das war's dann. Der Erwaermungsvorgang ist allerdings etwas komplexerer Natur und oft geht es auch eine ganze Weile gut. Aber im Grunde spielt man bei EBZA/MBZA mit Fremdzuendspulen russisch Roulett. Die MBZA's sind seit 2010 zwar deutlich robuster als die aelteren Exemplare, aber meine Hand moechte ich dafuer trotzdem nicht ins Feuer legen, dass die Bosch-Zuendspulen auf Dauer damit funktionieren. Und solange es noch genuegend Originalzuendspulen gibt, sehe ich auch keine Notwendigkeit, daran etwas zu aendern.
Eine gute funktionale Alternative zu den Originalzuendspulen sind uebrigens die VW-Kompaktzuendmodule, wie sie mit der MBZA-R verwendet werden koennen. Deren Zuendspannung ist etwa doppelt so hoch wie die der DDR-Zuendspulen (mit der Hand in eine 230V-Steckdose fassen ist etwas fuer Weicheier ), was die Nebenschlussempfindlichkeit - wichtig bei Kurzstreckenbetrieb - deutlich verringert.