Beiträge von Postkugel

    Ich habe bei meinem Kombi dort einfach Blindnietmuttern eingenietet. Gab's wohl damals in der DDR noch nicht, stellt m.E. jedoch die beste und einfachste Loesung dar.


    Der ganze Plaste-Popelkram ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes - sondern nur typische DDR-Billigationalisierung der 80er Jahre - mir hatten doch nuescht :saint::D

    Fuer die richtige Version der Montageanleitung brauche ich die Seriennummer+Firmwareversion des Steuergeraetes (deshalb keine Downlaodmoeglichkeit).


    Wenn Die Pumpe nicht mehr wie 1,5A dauerhaft zieht (kurzzeitig gehen auch mal 3 A) , kannst Du sie direkt ohne Relais ansteuern (Absicherung nicht vergessen, da das Steuergeraet seine Energieversorgung ueber Zuendungsplus - Klemme 15 - erhaelt, und die ist beim Trabi serienmaessig nicht abgesichert!).

    Nee, ich denke, der Pruefer war sich nur unsicher, was er da reinschreiben soll. Kommt gelegentlich mal vor. Ich habe dem TS eine kleine "Ausfuellhilfe" fuer den Pruefer geschickt. Damit sollte es dann gehen.

    Fuer das Trabantgetriebe sind ja bekanntlich Wellendichtringe mit Drall vorgeschrieben (ok, bei der Antriebswelle muss dass nicht unbedingt sein).


    Da ich bei Gummiteilen nur ungern auf "Friedens-Lagerware" zurueck greife (der Gummi ist alt und wird im eingebauten Zustand noch aelter) wollte ich nun Neuteile erwerben. Nun stelle ich jedoch fest, dass es die 58x80x10 zwar ueberall gibt, allerdings nirgendwo mit dem geforderten Recht- bzw. Linksdrall + Staubschutzlippe.


    Kennt jemand eine Bezuegsquelle mit Teilen aus aktueller Produktion?


    PS: Bitte keine Diskussion darueber, dass DDR-Lagerware so supergut ist und noch immer funktioniert, sondern bitte nur auf die Frage antworten.

    @phi
    @Hegau


    Die 145er kamen seinerzeit aus Indonesien und waren der letzte Dreck.
    155 kam aus Polen, die habe ich seit Jahren auf den Kuebel. Dort machen sie keinen Aerger. Aber man sollte schon schauen, was man da kauf, bevor man kauft. Und nicht blind einem Namen vertrauen.

    Ja, man muss Marken wohl gelegentlich benutzen, damit diese nicht verfallen.


    Die Reifen sind dann ggf. auch wieder "Made in Indonesia" und zerbroeseln nach 4 Jahren. Auf derartigen "Markenschwindel" kann ich gut verzichten.

    Ich halte von so etwas recht wenig. Die Korrosion findet mehr von Innen nach aussen denn umgekehrt statt (wg. Kondenswasser). Setzt man jetzt eine Verkleidung vor dass Aussenblech, entsteht praktisch ein Innenblech, welches schlechter abtrocknet. Sinn macht so etwas lediglich dann, wenn man das Radhaus vor Steinschlag schuetzen moechte. Salznebel findet im Winter mit Sicherheit seinen Weg hinter die Verkleidung - nur dass dieser dann schlechter abtrocknen kann.


    Fuer die Leute, welche viel auf Schotterstrassen und Waldwegen unterewegs sind, ist so eine Verkleidung aber bestimmt gut.

    Es liegen an Kl. 1 beider Zuendspulen abwechselnd ca. +12V gegen Masse. Die Umschaltung erfolgt, wenn Du mit dem gruenen Draht vom Geber abwechselnd gegen Karosseriemasse (z.B. gegen das Geberteilgehaeuse) tippst.

    Habe gerade 2x was geschrieben, aber die Beitraege kommen nicht an :(


    3. Versuch:
    Die 650 Euro sind nicht realistisch, da es sich dabei um ein Versuchssystem und reine Materialkosten handelte. Die vielen Arbeitsstunden, dir dort drin stecken, mussten nicht bezahlt werden. Auch kamen teilweise unverkaeufliche Herstellermuster zum Einsatz, die nicht mehr zur Verfuegung stehen. 1500 Euro sind aber - je nachdem, wie guenstig man sich bestimmte Teile beschaffen kann - tutto completto eine gute Hausnummer.


    Technisch funtioniert - bis auf das Abgasreinigungssystem - soweit alles und wurde umfangreich (u.a. mehrere Wochen in den Alpen) erprobt. Auf das Abgasreinigungssystem kann man aber auch verzichten, solage man keine bessere Schadstoffklasse eingetragen bekommt. Leider hapert es noch mit der Dokumentation. Der redaktionelle Aufwand liegt hierfuer noch bei mehreren Wochen.


    @TV: Kannst Du mal ein Foto davon machen?

    Wie heisst es immer so schoen beim Sender "Jerewan": Im Prinzip ja, aber...


    Derzeit nicht für die Selbstmontage. Wenn ich sehe, wie viele Leute schon Probleme haben, ihre Zuendung *richtig* einzustellen oder einen defekten Zuendkerzenstecker zu erkennen...spaetestens wenn die Einspritzduesen verstopfen weil der Tank innen rostig / versifft ist oder ein schlampig montierter Druckschlauch wegfliegt und deshalb die Huette abfackelt...
    das tue ich mir nicht an!


    Wer ernsthaftes Interesse hat, kann sich dort melden: http://www.sparka-mobile.de/preisliste/ Alles weitere dann gern auch per PN.

    Schade, dass die Einspritzerei wohl fuer die meisten zu teuer ist. Denn damit ist alles Duesen- und Nadelgebastel Geschichte. Und auch den fehlenden manuellen Choke vermisst man nicht wirklich. Auch gehen damit Sachen, die mit einem Vergaser uerhaupt nicht moeglich sind, wie z.B. Zuendwinkelspruenge bei Lastwechsel. Es ist aber so, dass die meisten Komponenten von Bosch & Co. stammen und da gibt's keinen Trabi-Rabatt. Sehr gute Qualitaet, aber man landet leider automatisch bei Neuteile-Preisen zeitgenoessischen Fahrzeuge.

    Herzliches Beileid. Das "deutsche Handwerk" wird mittlerweile leider immer mehr zu einem Sammelbegriff fuer Pfuscher, Deppen und Rechthabern. Neulich hatten wir Tischler im Haus...montiert der doch glatt die Tuerklinken auf 85cm Hoehe, weil er die mitgebrachten Normtueren einfach unten abgeschnitten hat, damit sie in die Mauerwerksoeffnung passten. Insofern kann ich Dich sehr gut verstehen.


    Deine Frage ist jedoch fuer einen Aussenstehenden schwer zu beantworten. Es kommt wohl auf Deine persoenliche Situation an und das, was Du mit dem Fahrzeug auf Dauer vor hast. Ich als gelernter Handwerker sage immer "Ordentliche Arbeit macht es nur einmal, ueber Pfusch aergert man sich staendig!". Insofern Variante "B".


    Noch etwas Ironie zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=UUEeL5d8i2s

    Mei, mach's doch nicht komplizierter wie es ist. Wie sagt der Physiker: Versuch macht gluch! Nimm Deine Wunschzuendspule und ein Amperemeter und miss einfach deren Primnaerstrom bei einer Spannung von 13,7 Volt (=Ladeschlusspannung der Lichtmaschine abzueglich Spannungsfall des EBZA-Endstufentransistors). Ist dieser nicht groesser wie 3,5 A, dann kannste 'det Dingens verwenden. Ist er groesser, so spielst Du russisch Roulette, wobei die Anzahl der Patronen in der Trommel quasi dem Strom entspricht, um welchen der Primaerstrom die genannten 3,5 A uebersteigt :D

    "Was kann passieren, wenn man nicht der Empfehlung von Düsentrieb folgt und einen anderen Typ einbaut, wie ich es getan habe?"


    Och, nichts weiter, wie dass sich der daran angeschlossene Endstufentransistor des Steuerteiles verabschiedet. Transistoren erwaermen sich im Betrieb nunmal und um so mehr Strom fliesst, um so schneller. Irgendwann ist halt die max. Sperrschichttemperatur ueberschritten und das war's dann. Der Erwaermungsvorgang ist allerdings etwas komplexerer Natur und oft geht es auch eine ganze Weile gut. Aber im Grunde spielt man bei EBZA/MBZA mit Fremdzuendspulen russisch Roulett. Die MBZA's sind seit 2010 zwar deutlich robuster als die aelteren Exemplare, aber meine Hand moechte ich dafuer trotzdem nicht ins Feuer legen, dass die Bosch-Zuendspulen auf Dauer damit funktionieren. Und solange es noch genuegend Originalzuendspulen gibt, sehe ich auch keine Notwendigkeit, daran etwas zu aendern.


    Eine gute funktionale Alternative zu den Originalzuendspulen sind uebrigens die VW-Kompaktzuendmodule, wie sie mit der MBZA-R verwendet werden koennen. Deren Zuendspannung ist etwa doppelt so hoch wie die der DDR-Zuendspulen (mit der Hand in eine 230V-Steckdose fassen ist etwas fuer Weicheier :D ), was die Nebenschlussempfindlichkeit - wichtig bei Kurzstreckenbetrieb - deutlich verringert.