Was bei Umbauten zu beachten ist / Was ist zulässig / Dekra Zwickau

  • Hallo,
    beim Stöbern ist mir folgende Seite aufgefallen:


    www.trabant-tino23.de.vu/


    dort im Downloadbereich ist es möglich folgendes herunterzuladen:


    "Was bei Umbauten zu beachten ist"


    Das ist wirklcih lesenswert, dort sind "Empfehlungen" der Dekra / TüV zu den uns täglich sich eröffnenden Fragen, nämlich was ist bei Umbauten zulässig und was nicht.


    Beginnend bei Reifengröße / Felgengröße / Rad- und Reifenkombinationen; Anbau Sonderlenkrad / Lenkrad ändern / Ramschutzeinrichtungen / Einbau eines 1,3 er Motors in den 1.1er Trabi / Aufzähhlung der zulässigen Umbauten beim 1.1er und 601er / Verlegung des Tanks beim 601er nach hinten / Tunerumbauten / Fahrwerksänderungen / Höherlegung / Tieferlegung u.a.


    Sehr lesenswert, leider sehr versteckt, daher erwähne ich es hier

  • ...also die besten tips bekommst du immer noch von deinem prüfer, hingehen, anliegen vortragen, am besten noch die teile mitnehmen und fertig, er wird dir dann schon sagen obs oder auch nicht machbar ist!! das ist das beste!!
    da brauch ich nich seiten runterzuladen, und bei dieser speziel noch warnungen zu beachten!!

  • @Drehschieber


    Volle Zustimmung!


    Auch ich bin der Meinung das wenn man nich typisierte Teile oder Umbauten eingetragen haben will, es völlig falsch ist den Prüfer vor vollendete Tatsachen zu stellen und auf irgendwelche Zettel aus dem Internet zu verweisen - mögen sie auch noch so richtig sein.


    Kein Prüfer wird natürlich einen theoretischen Umbau mit Brief und Siegel absegnen, aber erstmal stellt sich so sehr schnell raus ob es prinzipiell möglich ist, was man beim Bau beachten muß, was er prüfen wird etc.


    Bei der "richtigen" Prüfung dann vorher nen Termin vereinbaren und darauf hinweisen das man das Ganze schon mit Herrn xxx durchgesprochen hat. Dann bekommt man, hat man sich an die Absprachen gehalten, so ziemlich alles eingetragen.


    Mal nen Beispiel dazu: Mein Citroen DS hat ziemlich aberteuerliche Orginalreifengrößen, 180 HR15 vorne und 155 HR15 hinten, jeweils auf 5J Felge. Die Reifen gibt es, werden in kleiner Stückzahl gefertigt und kosten nen heiden Geld. Nu wollte ich gängige und damit günstigere Alternativreifen haben. Ich also zum TÜV, dem Onkel mein Leid geklagt, er hatte verständnis und hat am Rechner nach ner gängigen Reifengröße mit dem gleichen Abrollumfang gesucht. So kam er auf 205/65 HR15, wohl gemerkt immernoch auf 5JFelge, rundrum. Selbst der Reifenmonteur hat gefragt ob das mein Ernst sei, Ergebnis war das es klasse aussah, die Reifen nicht mal die Hälfte kosteten, sich super fuhr - also alles prima. Selbst die Prüfung war ein Witz, er hat nur von unten geschaut ob genug Platz ist, dann musste ich einmal nach links und einmal nach rechts einschlagen und das wars. Ich möchte nicht wissen was er mir alles ohne vorherige Absprache erzählt hätte...


    Andererseits ist es auch nicht verkehrt sich selbst mit einigen Bestimmungen vertraut zu machen, also sind so Links wie der oben durchaus nützlich.


    Chrom