Hallo,
zu DDR-Zeiten haben sich die Leute immer eine Konservierung gegen Rost zum Winter auf die Chromteile "geschmiert". Wie ist das nun zu "Westzeiten"? Gibt es solche Mittel zu kaufen, oder wie macht man heutzutage?
Gruß
Andreas
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Seinerzeit haben die Leutz meist Elaskon auf die Chromteile gestrichen, was man auch heute noch tun kann.
Es gab auch spezielles "Chromschutz-Spray", welches dem Elaskon äußerst ähnlich aber "feiner" anwendbar war. Die Entfernung im Frühjahr mit Benzin oder Bremsenreiniger ist natürlich so oder so´ne ziemliche Sauerei... 
Drum habe ich mir letzten Winter einen Satz (spraydosenlackierte) "Winterstoßstangen" für meinen (auch) im Winterdienst stehenden 89er fertiggemacht, die nun immer zusammen mit den Winterrädern montiert werden. Das Chromzeugs (incl. Lampenringe, Rückl.hüllen und Radzierkappen) ist mir einfach viel zu schade - und auch zu teuer! - für den salzigen Wintereinsatz... -
im Prinzip ist jedes säureresistente Wachs verwendbar, also, wie erwähnt, auch Hohlraumwachse. Die Sauerei beim Entfernen bleibt natürlich! Daher ist die Lösung mit lackierten Winterstoßstangen m.E. vorzuziehen.
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Zumal diese Lösung einen weiteren Vorteil bietet:
Wer zweimal im Jahr die Stoßstangen wechselt, wird nie Probleme mit festgekeimten oder gar weggebrochenen Befestigungsschrauben haben, an der Frontstoßstange.
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Also ich pinsele die Chromteile immer mit Hartwachs ein. Ganz gewöhnliches Zeug. Das geht ganz gut und es geht auch wieder gut runter. Je nach Zustand pinsele ich auch mal nach.
KJG
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Hartwachs hatte ich auch mal einen Winter drauf - geht schon...
Trotzdem bleibt die hohe Korrosionsgefahr durch Steusalz - meine Stoßstangen fingen trotz U-Schutz auch von INNEN an zu rosten - drum eben nur noch strapazierfähigere "Winterstoßstangen".
Zweckmäßigkeit geht mir in diesem Falle vor Schönheit...
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Danke für die Tips. Werde wohl dann Wachs nehmen, der Umbau ist mir zu mühselig.
Gruß
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