Hattest du deine Handbremse angezogen???
Ansonsten könnte Rost in deinen Bremstrommeln die Ursache sein. Da hilft nur ein Öffnen und entrosten - dabei solltest du die Versteller nicht einfetten.... 
ZitatOriginal von Rainman
Corsa!!!
tja..das sagt doch alles..opel rostet nun mal 
im übrigen habsch meine bremsen beim mopfatzl immer immer mit ner drahtbürste und schleifpapier gründlich gereinigt...danach funzten die eigendlich wieder ganz gut 
grrrrrrrrr - mußtest du das sooooo groß machen 
ähm, ich bin am Vortag noch gefahren, hab ihn dann normal hingestellt, es hat geregnet und am nächsten Morgen waren sie fest bzw. ich konnt nur mit nem kleinen Ruck anfahren bis sie locker waren...wie können di eBacken über Nacht anrosten 
Mitunter kann das echt schnell gehen mit festrosten.
Das Zauberwort: Kupferpaste, gibts überall, eigentlich gegen Quietschen, hilft hier aber auch.
Grob saubermachen, dann wenig auf Trommel und Beläge- nie wieder Ärger.
Ist der Effekt der durch die Kupferpaste entsteht nicht dann beim nächsten Bremsen wieder weg
hehe *fiesbin*
anrosten geht fix....siehste ja bei deinem
aber haste das prob beim trabi noch nich gehabt?
ZitatOriginal von Stahlenteaber haste das prob beim trabi noch nich gehabt?
nö, der steht in der Garage und die Handbremse ist nicht angezogen 
und beim Corsa ist es mir vorwiegend aufgefallen, wenn es zuvor nass war 
ahso...naja dann...is bei trommelbremsen eigendlich normal so das sie bei feuchtigkeit recht schnell anfangen zu rosten...is ja klar, da is ja auch das blanke metall durch abrieb...und wenn da, gerade bei soner jahreszeit, die luft ordentlich feucht is geht das fix...musste ich bei meinem mopfatzl och immer am nächsten morgen vorsichtig bremsen..da die ja auch viel schneller blockierten...
das mit dem blockieren ist ja eigentlich typ. bei feuchtigkeit...nur mit dem "festkleben" war mir neu - sowas hatte ich max. bei minusgraden im Winter erlebt 
also brauch ich mir keine Sorgen machen?
das da irgendwas über nacht anrostet, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
bekannt ist aber das broblem bei meinen 1.1ern, das nach regenfahrt die handbremsen nicht anzuziehen sind, weil sonst die beläge derart festkleben, dass sie sich teils nur mit kräftigen hammerschlägen wieder lösen lassen....
Kupferpaste: Arbeitet sich prima in die Beläge ein mit Langzeiteffekt, habe ich gute Erfahrungen bei div. Altfahrzeugen. Da geht nix mehr fest.
Hmm, damit wäre ich vorsichtig, wenn Dein Auto nach einem Unfall untersucht wird, und dabei festgestellt wird, daß da was auf die Beläge geschmiert wurde, denke ich mal, daß es mit dem
Versicherungsschutz vorbei ist. 
Da es sich aber anscheinend nicht um ein bekanntes
Massenphänomen handelt, würde ich sagen, tausch die Beläge und gut ist´s.
Ist vielleicht mal Bremsflüssigkeit über die Beläge
gelaufen ? Das Zeug ist hygroskopisch und fördert
Rost wie wild. Nach meinen Erfahrungen mit
Radbremszylindern würde ich die Dinger gleich mit
rauswerfen. (Teuer, aber kompromißlos !!!)
Apropos Opel: Ist doch nicht so schlimm, bis zum nächsten Schrottplatz kommt man auch mit einem blockierenden Rad noch. 
Kann ich mir kaum vorstellen, das Zeug ist extra für auf die Bremse. Von Öl hat ja keiner geredet auch wenn das mitunter eine feine Sache ist, mache ich am Traktor wenn es quietscht
Doch nicht auf die Bremsbeläge!!!!!!!!!!!!!
Auf die Stellen, wo sich Metall auf Metall bewegt, den,Anlaufstellen der Druckstege, an sie Seitenlager usw. doch NIEMALS auf die Beläge!!!!!!Und immer sparsam sein......
Kupferpaste kenne ich nur als Antiquietschpaste bei Scheibenbremsen, da wird es zwischen Bremskolben un der Rückseite der Beläge aufgebracht, ob´s bei Trommelbremsen auch funktioniert, weiß ich nicht.
Wenn Du aber etwas auf die Beläge schmierst,
beeinflußt Du die Reibung, und somit direkt die Bremswirkung. Die Paste hat lediglich die Aufgabe, die Resonanzfrequenz der schwingenden Teile soweit zu verschieben, daß es halt nicht mehr quietscht.
Also kann ich nur raten:
Trommeln gut auswaschen, Beläge wechseln,
und glücklich sein, daß bisher nix passiert ist !
@ gromit
warum willst du eigentlich die RBZ mit rausschmeißen - wenn, sie nicht mehr funktionieren (sprich undicht sind), kann man sie immer noch regenerieren... aber, bei "klebenden" Backen...?
TrabsCabri
Bremsbacken kleben ja nicht serienmäßig, deshalb vermute ich, daß von den RBZ ein wenig Bremsflüssigkeit auf die Beläge gelangt sind. Dadurch
rosten die Dinger schneller an als normal.
Meine Neigung, gleich alles zu erneuern kommt daher, daß die Ersatzteile hier im Ruhrgebiet nicht gerade vom Himmel fallen, wenn man mal ´ne Kleinigkeit braucht. Bei den Versandkosten heutzutage bestell ich mir deshalb immer All Inclusive. Da mach ich dann einmal die Radikalkur und hab wieder jahrelang Ruhe.
Wobei ich Dir natürlich Recht gebe, RBZ können oft noch repariert werden, das spart Kosten.
