Achsmutter vorne lösen

  • Nabend Leute,
    ja bin grad am Bremse machen, die Trommeln hinten waren kein Problem, allerdings hab ich vorne die Achsmutter mit diesem Einschlagkerb, und der ist total verhunzt und nicht mehr rauszubiegen. Was wäre jetzt der Richtige weg? die Mutter vorsichtig an der Stelle 'anflexen'?



    Vielen Dank.

  • Schlagschrauber und großer Kompressor.
    und den Einschlagkerb kannste mit nem Meißel; schraubenzieher oder was was da reinpasst rausdengeln oder einfach weich kloppen...

  • Passende Nuß auf die Mutter, Knebel mit Rohr oder ähnlichen angesetzt und abschrauben.
    Diese sogenannte Sicherung dreht sich dann weg !


    Gruss Michel :winker:

    10 Jahre Trabant IG-OST
    2003-2013

    Und kein Ende in sicht
    :2Kumpels::bigbeer::2Kumpels:

  • Die Kerbe brauchst du NICHT aufmachen. Durch die Drehung der Mutter, geht sie allein auf.
    Noch ein Tipp: Solltest du auf beiden Seiten die Muttern abmachen, tausche die rechte mit der linken und umgedreht. So kannst du die Mutter erneut sichern, weil die Kerbe dann höchstwahrscheinlich nicht mehr an der Gleichen Stelle ist.

  • Mit Rohr hab ich schon versucht, es bringt nichts, dann drehe ich das Rad. Der Wagen ist natürlich abgelassen.


    Versuche es demnächst mal mitm Schlagschrauber.

  • Alternativ ne alte Felge nehmen und n großes stüch flachstahl anschweißen dass dann aufm Boden aufliegt und die felge sichert.
    Es gab schon min. ein Thema dazu; in einem ist auch n Bild zu der "vorrichtung"...

  • Entschuldigung, kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine Achsmuuter nicht aufzubekommen. Außer das Gewinde des Bolzen ist durch unsachgemäßen Maßnahmen verhunzt, geht die ohne schwere Hilsmittel los. Sollte die Bremse zur Arretierung nicht reichen, könnte ein Nageleisen (Kuhfuß) in die Radbolzen gesteckt, auch helfen. Für mich ist die größte Gefahr dabei, die eventuelle Verletzung durch Abrutschen. Der lange Hebel kann Schaden anrichten. Die Sicherung ist das, was sie auch soll, eine Sicherung, das hält die Mutter nicht vom Losdrehen auf.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Das Problem kenn ich aber auch ^^
    Bei mir hat folgendes geholfen:
    Das Auto (mit weichen Puffer dazwichen) bis ans Garagentor bzw die Rückwand der Garage (je nach seite) schieben, jemanden dazu holen der auf die Bremse tritt, lange verlängerung (ich hatte glaub ich so um die 1,5 m ^^) und reinhängen :P Kann man nur hoffen nich ab zu rutschen.. das kann übel enden. Aber: No risk, no fun... bei mir hats geklappt :thumbup:
    Ps: Man kann de jenigen der auf die Bremse tritt auch (als Gewicht) auf die Motorhaube setzen. :P

    Freundschaft ist, wenn der Freund schafft. Ähnlich verhält es sich mit der Nachbarschaft.

  • Wie schon geschrieben war, mit einen Dremel ganz einfach die Mutter abschleifen/durchschleifen. Ein Neuer soll doch wieder drauf mussen...

    Trabant 601L & Wartburg 353W Tourist (alltagsauto) & HP 750 & Barkas B1000 KB :top:
    Mitglied IFA Pannenhilfe in die Niederlände!

  • ich weiß einfach nicht, was man daran so kompliziert machen muss. die sich da mitm dremel darunterhängen will ich mal sehen.....
    - rad ab
    - aufbocken
    - kuhfuß in die radbozen einklemmen und auf der erde in der entsprechenden drehrichtung ablegen,
    - und ABDREHEN :rolleyes:

  • Einen ins Auto setzen, auf die Bremse treten lassen, und fertig.
    Dremel und Kufuß klingen zwar auch gut, aber alles mehr Arbeit als nötig...

  • Soll Leute geben die aus körperlichen Gründen nicht gleichzeitig im Auto sitzen und bremsen und dabei auch noch an der Mutter drehn können.. :rolleyes: ;)


    Sprich, nicht jeder hat nen zweiten Mann zur Verfügung, also braucht man Alternativen für den Ein-Mann-Reparateur ;)


    MfG Björn

  • Leute, ihr macht hier ne Abhandlung über ne Mutter...
    Einfach so ansetzen, daß man das Auto nicht hochhebt sondern runterdrückt, dann rutscht auch kein Rad mehr.

  • Ja doch.. eben wohl ^^
    Also meins is trotzdem gerutscht!^^

    Freundschaft ist, wenn der Freund schafft. Ähnlich verhält es sich mit der Nachbarschaft.

  • Aufer feuchten Wiese vielleicht, aber nicht auf Asphalt, Plaster oder Beton (was man so in Werkstatt oder Garage hat). Nen Motor mach ich auch nicht auf ner Wiese oder Kieshaufen, sondern auf einer sauberen Werkbank.

  • mir isses eigentlich ooch zu albern hier was zu schreiben.... aber auf heckman muss ich ma antworten :)


    meine halle hat gegossenen betonboden und da dreht auch ständig das rad mit... egal ob vorn oder hinten...



    ich mach die muttern ooch entweder mit kumpel auf der bremse oder nageleisen an den radmuttern ab... das funzt immer



    mfG da StefaN



    PS: lustig wirds, wenn die achse bereits ausgebaut is.... da hab ich ooch noch keene vernünftige lösung gefunden ?(

    Alle Angaben ohne Gewehr!







    Gewalt is schließlich keine Lösung :thumbup: