Hi darksoul,
das wäre nun eine weitere mögliche Variante. Ist bei näherem "Drüber-Nachdenken" vielleicht auch nicht verkehrt. Die letztendliche Bewegung in der Draufsicht verläuft um eine schräge gedachte Achse. Hmmm?! Ich werd das auch nochmal bei Gelegenheit nachlesen.
Das Poblem mit den vorhandenen mechanisch ausgeführten Gelenken bei der Pendelachse haben wir aber weiter oben schon geklärt.
Viele Grüße, Bernhard ...
Hallo,
also für mich bleibts ne Pendelachse. Bei einer Schräglenkerachse ist der zweite Befestigungspunkt wesentlich weiter zur Fahrzeugmitte angeordnet, beim Trabi sitzt das ja nun so weit außen, weiter gehts gar nicht.
Durch die Verschiebung dieses Aufhängungspunktes ändert sich die Drehachse bei der Schräglenkerachse so, dass bei Federbewegung die Werte wie Sturz oder Spur weniger ändern als bei der Pendelachse. (Die Drehachse verschiebt sich in Richtung Fahrzeuglängsachse.)
Das diese Bewegung beim Trabi aber große Auswirkungen hat dürfte allgemein bekannt sein, darauf beruht ja auch das Prinzip der Sturzkorrektur für die Hinterachse.
MFG
Sven
Hi,
ich habe bzgl. der Überlegung von darksoul noch nicht nachgeschlagen. Allerdings ist mir zwischenzeitlich noch eine weitere Bezeichnung der Hinterachsausführung untergekommen, die die Problematik sehr gut beschreibt.
In Motor-Jahr 1961 wird die Neueinführung des 600er Kombis kurz beschrieben. In den Eckdaten findet sich u.a. folgendes zu Fahrwerk: "Radaufhängung von an oberer Querblattfeder und unteren Dreieckslenkern, hinten Schrägpendelachse und Querblattfeder mit progressiver Wirkung, Teleskopstoßdämpfer"
Mittlerweile wäre es schon fast mal interessant, eine Tabelle mit Zeitungsartikeln und den darin zu findenden Umschreibungen für den Achsaufbau zu basteln.
Viele Grüße, Bernhard ...
Das ist doch mal ein Vorschlag. einigen wir uns doch auf Schrägpendelachse. Schließlich vereint die Trabihinterachse elemente der Schräglenker- sowie der Pendelachse.
