Kosten für Lackierung und was man so erlebt...

  • und muss sich hoechstens noch ueber den eigenen "Pfusch" aergern. Denn
    Liebe bei der Arbeit istfuer das Ergebnis bestimmt so wichtig wie Fachwissen und gutes Material.




    Das stimmt....leider.
    Respekt an alle Lacker, die ordentlich arbeiten.


    Du brauchst halt schon den "Lacker des Vertrauens".
    Ich geh`schon seit über 15 Jahren zum Selben, mit einer unrühmlichen Unterbrechung.
    Der iss zwar nich billig, aber kompetent und die Arbeit ist akurat!
    Sicher!
    Man kann auch vieles selber machen und auch gut, nach etwas Übung und "Lehrgeld, doch kann man den, der es Tag ein, Tag aus macht, selten übertrumfen

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kübelman ()

  • ..................................................
    zum Glück kann ich meinen Kübel stumpfmattgrün "rollen"
    ....................................................

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

  • @ Darkfish:

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!

  • ...bin einmal zuviel auf die Enter Taste gekommen.., noch mal :augendreh:



    @ Darkfish:



    mir gings nur darum weil du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast das nur noch Wasserlacke verarbeitet werden dürfen und 2K Lacke überhaupt nicht mehr.



    Das is nun mal so nicht richtig, ohne 2K Beschichtungsstoffe gänge nichts in ner "Lacke" , ob VOC ( der Begriff VOC hat nichts mit Wasserbasislack zu tun) konform oder nich, das spielt dabei keine Rolle.



    Aber Ende der Diskussion, das hilft dem Freddy auch nich weiter. MFG :winker:

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!

  • ...ja, ich hab doch nur geschrieben, was der lacker mir gesagt hat. warum das alles so ist weiß ich nicht. ich hab doch davon keine ahnung. ist doch alles ok.



    aber wenn mein trabi für 300€ weiß ist, ist mir das egal, ob das "soundsoein" lack oder "genauderrichtige" is



    :winker:

  • Tag Zusammen,
    Ich war heute mal bei der Werkstatt wo wir immer unsere Firmenautos hinbringen. Der Meister hat sich mein Auto ohne Murren angeschaut und ca. 1300€ veranschlagt, für ne Zweifarblackierung incl. aller Vorarbeiten, wenn ich das Auto vollständig zerlegt anliefere. Zwei Wochen Zeit brauche er dafür. Ich fand das Angebot bis jetzt am besten...
    Gruß,
    Freddy

  • Klingt nach einem guten Preis. :lach:


    1300 € inklusive aller Vorarbeiten und 2-Farben-Lackierung. Top! :top:

    Einmal editiert, zuletzt von hummel ()

  • FREDDY


    ich glaube auch, dass es ein guter Preis ist. Ich denke wenn alle Arbeiten dabei sind, dann hast du echt was vom Geld.


    Vorarbeiten, 2 x Lacken und trocknen für 1300 is absolut o.K.!


    Ich fahr heute mal bei meinem Lackierer votrbei und zeig dem mal meinen Trabi....


    Ich frag dann auch makl nach dem Preis wenn er sich hinreißen läßt und mir einen nennt stell ich ihn ins Forum.


    Der Lackierer ist Profi und macht Luxuskarossen(und anderes)...er selbst fährt Ferrari.


    LG Olaf



    @ Hummel....


    das ist einfach! ist Physik..... es wird langsamer! es seidenn, deine Schlußlichter erzeugen einen höheren teilchenausstoß al die Frontscheinwerfer :lach: ach so! jetzt kommts wenn du bremst, wirds schneller :top:


    :grinser:

  • Ich habe mir heute meinen Kostenvoranschlag für die Murmel geholt.
    600,- für die Decklackierung incl. Farbe (LKW-Lack, nur 35,- pro Liter, ca.4L werden gebraucht) und Hol- und Bringedienst per Schlepper, da es nur die Rohkarosse mit Anbauteilen ist.
    Bis zum Füllern und Schleifen mach ich´s selbst.
    Ich denke damit kann man leben.

  • Das ist m.E. zu teuer. Grundierung und Schleifen macht den absoluten Loewenanteil der Arbeit aus. Lkw-Lack kostet im Grosshandel keine 20 Euro/kg.


    Wenn Du Dir die ganze Grundiererei zutraust, kannst das bisschen Decklack dann auch noch druebernebeln. Das ist arbeoitstechnisch nun wirklich nicht mehr die Welt. Notfalls kannste ja mit 1kg Lack ein bisschen ueben. Mehr als max. 150 Euro Material brauchste dafuer nicht.

  • Mit diesem Gedanken habe ich auch lange gespielt, allerdings muß der Lack lufttrocknen (ob ich die Umgebungsluft über einen längeren Zeitraum staubfrei halten kann?...) oder eingebrannt werden (wo ich wieder in der Lackiererei bin).


    Weiterhin habe ich noch kein komplettes Fahrzeug lackiert und habe keine Lust alles 2x mal zu machen....
    Dazu kommt die Hoffnung, daß die mir übernächstes Jahr den Einser zum Freundschaftspreis machen :zwinkerer: ....
    Das große Plus:
    Die haben langjährige Erfahrung mit Oldtimerlackierungen und wußten sofort auf was ich hinaus will (und meinem etwas speziellen Wunsch des Finish soll ja auch entsprochen werden :zwinkerer: )
    Ich möchte kein Auto haben, an dem ich zwar alles 100% selbst gemacht habe, man aber das "Anfängerglück" an allen Ecken und Enden sieht...
    Hier im Westen ist das Ganze ohnehin etwas teurer, sone Wucher-Kasperbude wollte für die gleiche Dienstleistung was um 1500,-...natürlich auf Wasserbasis - sowas kommt mir aber leider nicht aufs Auto.

  • @ heckman


    den Lacker kenn ich schon seit 10 jahren. Er hatte mir damals auch nen Preis von 300 € zusagen können. Momentan ist es aber so, dass er oft kontrolliert wird und das Risiko mit den alten Lacken nicht mehr eingehen will. Ich habe noch keinen gefunden, der es machen würde. Ich habe hier Preise bis zu 2500 € für die pappe bekommen. das ist erts nen Hammer! Da liegt man mit den 1300 von FReddy absolut top! E sist wirklich so, dass die meiste Arbeit die Vorbereitung ist. mein Lack ist wirklich nicht mehrt der Beste, bzw. war es noch nie. Irgendein VW Lack ist da drauf gekommen....keiner weiß welcher. Ich hör hier nur blöde Sprüche...


    Irgendwann wenn ich die Kohle habe, oder ein gutes Angebot kommt, dann werde ich meinen auf jeden fall Lackieren lassen. Momentan kann ich mir das nicht leisten... muss erst meiner Tochter das Studium bezahlen und meiner Frau ein Auto kaufen...



    Olaf

  • @ heckman
    Staubkritisch ist eigentlich nur die Zeit waehrend des Farbauftrages und die ersten 5 Minuten danach. Und den meisten Staub blaest man mit der Lackierpistole selber in der Luft herum. Ich bevorzuge daher das Lackieren im Freien, z.B. nach einem Fruehsommergewitter. Da ist die Luft schoen sauber und die Temperaturen stimmen auch. In einer Garage oder Halle ohne Absaugung hat man kaum eine Chance auf ein gutes Ergebnis. Meinen weissen Kombi habe ich uebrigens auch selbst lackiert (im Freien).


    Im Moment ist allerdings nicht die Zeit dafuer. Insofern ist das Angebot ueber 600 Euro sicherlich besser als ein schlechtes Eigenergebnis (uebers Geld aergert man sich nur einmal - ueber Pfusch staendig). Allerdings, wie ich weiter vorn schonmal geschrieben habe, sind die Ergebnisse beim "Profi" auch nicht immer optimal. Mit der Kugel war ich schon 2mal (Unfallschaeden) beim Lackierer. Und 2mal habe ich mich darueber geaergert, es nicht selber gemacht zu haben. Die Farbanpassung war beim 1.mal eine Katastrophe (musste nochmal nachlackiert werden) und beim 2.mal war es derbe Schmerzgrenze (ich hatte mir da mehr Muehe gegeben und lieber nochmal 2 Farbmuster mehr gespritzt). Manchmal fehlt einem aber einfach die Zeit zum Selbermachen.

  • Moin,


    Hab gerade auch mal bei meinem Lacker gefragt was ne Komplettlakierung etwa kosten würde. 500€hat er gemeint wenn ich die Vorarbeiten mach wie schleifen. Materialkosten wären dann 350€ wurde mir gesagt. Scheint mir etwas zu günstig sein. Na mal sehen wenn er das Auto zum ersten mal gesehen hat :grinsi: . Aber schonmal gut zu wissen dass, das nichtmal so teuer ist wie gedacht. So lang ich unter 1000€ bleibe passt das.



    Mfg Timo

  • Wenn's um kostengünstiges Lackieren geht, gibt es noch die Selbermach-Methode mit der Rolle: Wenn man das richtig gut macht, mit hochwertigen Materialien und viel Sorgfalt, kann man da gute Ergebnisse erzielen. Für mich käme diese Methode allerdings nur bei einem Alltagsfahrzeug in Frage, das nicht auf Treffen glänzen muss :lach:
    Gruß,
    Freddy

  • Naja sowas muss bei mir nicht sein. Dann lieber ne saubere Lakierung. Rollen kann man ne Hauswand :lach:



    Mfg Timo

  • Rollen ist die beste Garantie fuer eine Orangenhaut. Manchmal ist das sogar gewollt. Z.b. das Armeegruen beim Kuebel, wenn man keinen Chlorkautschuk- oder Strukturlack verarbeiten kann/will.


    Allerdings macht das Rollen wesentlich mehr Arbeit als das Lackieren mit der Pistole und ist bestimmt nicht einfacher! In der Zeit wo ich nur ein Fahrzeug "gerollt" habe, schaffe ich wahrscheinlich 3 mit der Pistole (Erfahrung).


    DIe Vorarbeiten wie Entfetten, Fillern, Schleifen usw. sind ja immer die gleichen (zumin. wenn das Ergebnis langfristig befriedigen soll) - egal ob nun Rolle oder Pistole. Nur das der Farbauftrag mit einer Pistole wesentlich schneller geht...

  • @POKU
    Was mich auch ein wenig davon abhält - das Lackieren im Stück.
    Wenn ich im Motorraum anfange, im Innenraum/Kofferraum weitermache und dann mit der Außenhaut beginne, sind Teile von Motor- und Innenraum sicherlich schon so weit getrocknet, daß sich Farbnebel darauf ablegen, die mit dem restlichen Lack nicht mehr verlaufen...


    Abkleben und Stück für Stück (erst innen, dann außen Lackieren) ist doch aber auch wieder Mist, oder?


    Dann sind da ja noch die Hauben und vor Allem Türen, welche ausgebaut lackiert würden. Da habe ich aber so meine Bedenken bezüglich Gesamtbild der Flanken, da die nun nicht im Stück lackiert werden...setzte ich im Gegensatz dazu die Türen ein, werden die Türrahmen wieder schlecht zugänglich und das Problem mit dem vielen Farbnebel ist auch wieder präsent...


    ...happy poliering....


    Lackieren kann ich schon, keine Sorge, aber im Detail stecken viele Hürden, die es zu Meistern gilt....