Beiträge von Tim

    Zitat

    Radialreifen, wo bei der Bezeichnung das /80 ist weggelassen, sind öfters für Kleinbüsse/Kleinlaster gemeint.

    Die sind dann auch für schwerere Belastungen gedacht als was mann einem Trabi zulädt. Demzufolge sind sie eigentlich zu hart. In so einem Falle wurde ich mich da erst mit ein Fachbetrieb auseinander setzen.

    Das ist leider Quatsch! Für sowas gibts sogenannte "Transporterreifen" mit "C" Kennung z.B. 165/70R13 C.

    Hab ich z.b. auf dem Wohnwagen drauf und aufem Trailer. Die haben verstärkte Flanken. Gibts z.b. auch als 165R13 C.


    Die /80 sind ganz normale Reifen.

    Richtig 145R13 und 155R13 sind 80er Höhe.

    Und das Nein heißt.....nein muss nicht extra eingetragen werden.

    Alle vom Werk freigegeneben Größen dürfen gefahren werden auch ohne explizit in den Papieren drin zu stehen.

    Entschuldigung das ist durch den Verlauf des Threads nicht unbedingt klar.

    Und für Trabant hab ich doch geschrieben.....nein!

    Des Weiteren ist es für den Trabant oben extra mit angepinnt. Einfach mal reinschauen, da steht alles zu den Serienreifengrößen drin. :)

    Im 1.1 vorn ist kaum bis garkein Platz. Vorgesehen ist für die Aktion Motor und Getriebe komplett auszubauen, dann zu trennen und die Kupplung zu wechseln.

    Es gibt Kandidaten die es auch schon ohne Getriebeausbau und nur mit Motor raus hinbekommen haben, ist aber nicht wirklich zu empfehlen. Das macht nur Kratzer im Lack.


    Ich machs mir ganz einfach. Wenn der Zahnriemen dran ist, schraube ich den Hilfsrahmen samt aller nötigen Schrauben usw. vom Auto ab und hebe dann die Karosse an und alles ist frei und gut zugänglich. In dem Atemzug trenne ich dann auch Motor und Getriebe und checke die Kupplung und tausche sie ggf.

    Ein Motorkran braucht man so oder so, weil die 100kg Motor hebt keiner aus der Hüfte.

    Es kommt wohl doch auch etwas auf die Sorte an. Wenn man Rapsöl mit Kuhpisse als Additiv aus dem Baumarkt nimmt, dann ist das nicht immer auf Dauer so gut wie ein vernünftiges Öl.

    Ich hab wieder ein 5W von Addinol im Motor und alles ist gut.


    Mitunter liegen die Unterschiede auch einfach nur in der Empfindlichkeit des Schalters ;)

    VW hat das Problem später ganz einfach behoben. Da gibts nur noch einen Öldruckschalter am Kopf der massegeschaltet ist. Und so bald da Druck ist geht die Lampe aus. Da kommt nie was nach der Autobahn.



    Viel aufschlussreicher ist eine Öldruckanzeige die ich seit 10 Jahren drin hab. Die sagt viele mehr aus. Und da hat das vernünftige 5W Öl (denn das ist auch druckstabiler) heiss einen höheren Öldruck als das vorher verwendete Baumarkt 15W40. Ich wette wenn man da wo die Lampe nach der Bahn mal kommt den Druck misst, wir dennoch alles im Limit sein.


    Einfach mal ausprobieren, ist eine Empfehlung vom Ölexperten aus dem Labor:

    https://rover.ebay.com/rover/0…Fulk%2Fitm%2F282372744005

    Jens, sicherlich weil der 1.1 auch nur mit 125 km/h angegeben ist ;) Und weil das ganze Auto wie wir wissen nur ein Kompromiss war.

    Das muss ja nicht zwangsläufig auch mehr Verbrauch zur Folge haben.


    Mario, das mit den Fertigungstoleranzen halte ich für ein Gerücht.......woher hast du das?

    Deli hats auch schon mal erwähnt. Die Lizens wurde mit der Lieferung von Motoren bezahlt. Hätte VW sicher nicht akzeptiert wenn es da hohe Schwankungen in den Fertigungstoleranzen gegeben hätte.

    Die Werkzeugmaschinen aus der DDR waren für gute Arbeit bekannt ;)

    Das Thema Öl im 1.1 hatten wir schon mal ;)

    Ich bleibe dabei, der 1.1 ist in Serie deutlich kürzer übersetzt als ein vergleichbarer VW. Damit läuft er permanent mit höherer Drehzahl. Entsprechend sind Temp. und Druck beim Öl.

    Daher wird sich Sachsenring für das 20W als Vorgabe entschieden haben.

    Die werden bei der Erprobung des 1.1 das auch gehabt haben mit der roten Lampe nach der Autobahn...........das ist nicht erst bei "uns" aufgefallen.

    Als Notbehelf auch sicher akzeptabel, nur sind eben die 9mm schon 2/3 Verschleiß wenn das Maß hier 8,5mm ist.


    Es wird doch nicht so schwer sein jemand oder eine Firma zu finden die ne Drehmaschine haben.


    Man tauscht die ja auch nicht jedes Jahr. ?

    Die Scheiben sind heute gekommen und ich hab mich gleich mal rangemacht. Dazu vorher eine alte abgefahren Original-1.1 Scheibe rausgekramt welche am Verschleißmaß von 8,5mm Dicke angekommen war. (was für die VW-Scheiben gerade mal 0,5mm möglicher Verschleiß bedeuten sollte, insofern ist die raus...trotzdem Danke).


    Die 5mm in der Zeichnung oben waren bei meiner Bremsscheibe 5,5mm, was der Fiatscheibe auch entgegekommt.

    Fakt ist, in der Fiatscheibe steckt 100% eine Trabantscheibe drin, man muß sie nur rausholen.

    Ob die Firma TRW gut ist.......zumindest ist sie an vielen Stellen Erstausrüster bei VAG. Kann also nicht so schlecht sein.


    Links das Original, rechts die rohe Fiatscheibe, in der Mitte die fertig bearbeitetet 1.1-Fiat-Scheibe.


    Zuerst in der Mitte auf 65mm ausgedreht. Dann außen auf 230mm Durchmesser. Nun die Planfläche 0,5mm nachgesetzt (die Fiatscheibe hatte hier 6mm und war insgesamt 40,5mm hoch).

    Am Ende noch die Dicke auf der Bremsfläche zur Nabe hin ca. 1,3mm auf 10mm abgedreht ( die Scheibe hatte hier ein Übermaß von 0,3mm). Die Scheibe dann umgedreht und innen am Nabenloch noch eine große Fase.

    Ganz zum Schluß noch eines der kleinen Sicherungsklöcher angesenkt.


    Insgesamt ca. 1-1,5h Arbeit.


    Ich bestell mir jetzt mal noch welche von einer anderen Firma um zu sehen ob die ähnlich in den Toelranzen sind.


    Interessante Spekulation, wie wäre es mit dem 1.1 weitergegangen, wenn es die Wende (so) nicht gegeben hätte..........

    VW hat die Alphmotorenreihe bis etwa 2011 verbaut.

    Wenn ich beide Gehäusehälften mit dem Getriebeflansch 15 cm auseinander auf einen Frästisch stelle und befestige und dann mit dem passenden Scheibenfräser auf Höhe und mittig zur Lagergassenachse nach rechts und links fräse, hochfahre und nochmal rechts/links fräse, sollte das relativ genau werden. Und Toleranz ist da ja mit drin, dafür gibts die Ausgleichsscheiben.

    Aufwand ist, wenn Werkzeug und Maschine vorhanden ist, eher gering.