Er war sowieso für die spätere Serie geplant? Leistungsreserve?
Beiträge von Tim
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Und wenn man Radnolzen vom Wartburg nimmt wo schon ne Ecke fehlt?
Radbolzen schleifen geht die sind nicht hart.
[Blockierte Grafik: https://www.ersatzteile-oldtimer.com/images/product_images/original_images/radbolz67.jpg]
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Du hast also wissentlich die Ringe der Lager entfernt und dann die Welle so ohne jede Aretierung und dann sicher auch ohne Ausgleichscheiben ins Gehäuse gepackt?
Respekt und ja Glück gehabt.
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Würde ich nicht machen! Das sind Lager mit Walzen (Rollen) ohne führenden Käfig. Der Ring sichert die exakte Führung des Außenringes. Nur mit Kleber wäre mir auf Dauer zu unsicher.
Es gibt doch bald mehr alte Gehäuse mit Nut. Daher sei die Gegenfrage gestattet, wozu?
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Ich denke mit der Luft hat das weniger zu tun. Vielmehr hat die direkte Sonneneinstrahlung auch schon damals auf die Gummis gewirkt. Stichwort: Ozonrisse........
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Die Homologation war nur eines der Beispiele. Sie ist matürlich nun dann anwendbar wenn in ihr eine entsprechende Straßenzulassung für das betreffende Fahrzeug beschrieben ist.
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Der Einigungsvertrag sagt, dass alles was eine Zulassung in der DDR hatte auch weiterhin uneingeschränkt zulässig ist. Entsprechendes muss natürlich schriftlich belegt werden.
Wenn es für den 36 PSer eine Homologation oder Freigabe durch das KTA oder eine Betriebserlaubnis durch den VEB Sachsenring gab, dann ist es weiter gültig und zwingt den Prüfer dazu nach entsprechender Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges und Prüfung der Unterlagen die Abnahme zu bescheinigen.
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Vermutlich ja.........
Nächste Sache....die Zündgehäuse. Vermutlich kann auch keiner genau sagen was wann kam.
Hier von rechts nach links angefangen bei 8321.2/1 vom P50 bis zum 8321.2/5 vom letzten 601.
Nr. 2 und 3 sind beide /2 das 2. ohne die Nummer außen.
Etwas wundern tut mich /4 mit dem Kabelstutzen nach oben. Ich nahm immer an das wäre fürn Kübel wegen Watttiefe oder so. Im Katalog von 1970 ist /3 in dem von 1980 das /5. Also muß es der Zahl nach dazwischen liegen. Hat jemand den 1973er Katalog und kann mal nachsehen was da drin steht?
Das /5 gabs wohl mit Blattklammer und mit der Drahtklammer für den Deckel.
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Nach gut einem viertel Jahrhundert entdeckt man doch immer wieder neue Kleinigkeiten......
Mit den neuen Kurbelwellen kam die Kolbenringabdichtung.
Auf der Zündungsseite mit einem Aluaußenring.
Wann aber gabs da die Änderung?
Ich hab jetzt erst bewußt gesehen beim saubermachen einer Gebrauchtcharge, dass es welche aus komplett Alu gibt und welche als Verbund mit einem Stahlinnenring.
Was war zuerst?
Ich halte Stahl für besser, aber auch an den 9 Aluringen die ich jetzt gerade hier habe, ist kein Verschleiß zu sehen.
Rechts Reinalu, links mit Stahlinnenring als Verbundwerkstoff ähnlich den Syncronringen im Getriebe.
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Ich behaupte du täuscht dich, aber das kann er ja ganz leicht mit nem Zollstock messen ob die Bohrung 66 oder 72 mm hat.
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Was? Zylinder sind mit kleiner Buchse und Gehäuse ist alt. Was für ne Welle drin steckt kann ich nicht sehen, hab keinen Röntgenblick.
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Die VW Scheiben da sind zwar nett und als Notbehelf sicher gut, aber ich nehme da lieber Material weg, bevor ich von vornerein schon zu wenig drauf hab.
Ich sag ma so, in dem Fall hab ich mich da nicht so. In meiner Werkstatt steht ne Drehbank und als Rohling hab ich mir jetzt einfach mal die bestellt:
https://www.ebay.de/itm/2x-Bre…ksid=p2060353.m2749.l2649
Höhe passt, 1mm Dicke dreh ich auf der Vorderseite weg, Nabenloch wird vergrößert, Außendurchmesser abgedreht.
Ist ja quasi ein Rohling auf dem nur noch zuviel Material drauf ist. LK passt ja mit 98 schon.
Auch die vom Samara ist dicht dran und könnte ggf. "passend" gemacht werden.
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Das Gutachten wurde von einer deutschen Prüforganistaion erstellt...
Das weiß ich nicht von wem das ist, ich kenne es nicht.
Letztendlich geht es wieder nur ums Geld und damit alle auf der sicheren Seite sind. Letzteres ist ja auch ok. Es wird auch weiter 21er Abnahmen geben, nur eben nicht mehr fürn Appel und nen Ei. Firmen die richtige Autos (um)bauen und damit Geld verdienen, bei den sind am Ende noch 3-5.000€ Gutachtenkosten einfach im Umbau mit drin und nur ein weiterer Posten auf der Rechnung. Wer hat der kann.
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Der Fragende hats offenbar verstanden Natürlich ein Originalmotorblock 500er von etwa Anfang 1959 und die Zylinder von nach 1969 aus der Ersatzteilproduktion die schon die 600er Außenkontur mit dünnem Fuß haben und nur die kleine 66er Buchse.
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Das ist es ja....bei dem einen sind es Millimeter....beim nächsten schon wieder etwas mehr....
Wenns nur um ein Haar geht klar dann zieh ich etwas an der Brille, aber wenns etwas mehr sein muss (kommt beim H 1-1 öfter vor), dann ist Motor rücken ein adäquates Mittel.
Probiers aus......
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Aufwand? Schätze 10-20 Sekunden da die Mutter zu lösen, den Motor kurz anzuheben, nach hinten zu rucken und damit gut 2-3cm Baufreiheit zu gewinnen........
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Das hatte der 500er am Anfang noch so. Dort ist der Ansaugstutzen am Motorblock entsprechend kürzer.
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Und kurz die M8 Mutter mittig vom Motorsilentblock abschrauben, den Motor anheben und nach hinten rücken ist keine Option?
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Nun...das ist ein 500er Motorblock mit Ersatz-500er-Zylinder aus der Zeit nach 1969.
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Noch Steffen noch.......