eine ebenso angemessene Entlastung bzgl. Kosten zum Erreichen des Arbeitsplatzes gegenübersteht, warum nicht?
Darf man dann als Normalverdiener nur noch zur Arbeit fahren? Und Privatfahrten werden unbezahlbar? Ich weiß nicht recht, ob das erstrebenswert wäre...
Und zum Tempolimit: Wie immer gibts zwei Seiten einer Medaille. Wenn ich im Trabant oder meinem 50 PS-Polo hocke, wärs mir relativ egal.
Ich hab aber z.B. eine berufliche Hauptsaison, in der ich in drei Wochen durchschnittlich 10.000 km im 2,8-Tonner abschrubben muß. Die Kisten gehen ja leer locker über 160. Wenn ich da in dauernder Eile ständig am Tacho hängen müßte, um nicht zu schnell zu fahren, wäre ich wahrscheinlich eher eine Gefahr, als wenn ich "normal" drauftrete. (Ich weiß: Spritkosten werden dann natürlich von der Steuer abgesetzt - ist ja definitiv kein Privatvergnügen).
Und ich weiß auch, daß jetzt viele denken, es sei eh kriminell mit diesen Kisten so schnell zu fahren. Ich hatte bei ca. 200.000 km in 20 Jahren auf Autobahnen nie ein Problem - dafür ab und zu auf Supermarktparkplätzen... 