Sollte der Taschenrechner wieder bis incl. Klasse 8 aus den Schulzimmern verbannt werden?
Er sollte prinzipiell in der Schule gar nicht vorkommen und notwendig sein. Sämtliche schulmathematischen Problemstellungen wären in Aufgaben so mit Zahlen-/Variablenkombinationen darstellbar, daß mit halbwegs gesundem Kopfrechenverstand und z.B. Vereinfachung durch Kürzen/Umformen alle Aufgabenstellungen gelöst werden sollten. Damit würde auch für höhere Klassen simpelstes Grundwissen wieder geschärft. (Ich weiß, es gibt auch in Schulbüchern genügend sinnlose Aufgaben, die diesen Gedanken zuwiderlaufen - warum, weiß ich auch nicht )
nur bleibt eben die Zeit nicht stehen und die Entwicklung geht weiter.
...und was soll das bedeuten? Müssen wir alle "Entwicklungen" in die Schule einfließen lassen?
Nur als Beispiel: Am Mathe-Abitur in Bayern hat sich in den letzten 40 Jahren praktisch NICHTS geändert. Nur manchmal ist der Weg dorthin an einigen Stellen verschlimmbessert worden - die Verlage müssen ja auch neue Bücher verkaufen können...