Beiträge von Hycomatheizer

    Meine Erfahrung (Bestellung so um den letzten Jahreswechsel):


    Lieferung zügig. Wegen eines defekt gelieferten Teils angerufen, nach mehrmaligen Versuchen dann Uwe selbst dran. Rücksendung mit anschl. Rückerstattung vereinbart (25,- €).


    Teil wurde zurückgeschickt. Dann wochenlang keine Reaktion (auf dem Bankkonto). Etliche telefonische Kontaktversuche ohne Erfolg. In meiner Verzweiflung Manni in Döllnitz angerufen (ich wusste, dass die beiden sich kennen), ob es Uwe als Betrieb überhaupt noch gibt. Manni bejahte das. Dann Uwe einen Brief geschickt mit der Fragestellung, ob an einem kleinen Kunden wie mir überhaupt noch Interesse bestehe, falls nicht, dann bitte Nachricht, falls doch, dann bitte endlich Rückerstattung.


    Innerhalb von 3 Tagen dann Gutschrift auf dem Konto. :schulterzuck:

    mr.schust


    Um in diesem verwirrenden Thema noch eins draufzusetzen:


    Auch SAE-PS sind Kurbelwellen-PS! Nur eben anders ermittelt. Nämlich ohne sämtliche, normalerweise zu einem Motor gehörende und von diesem angetriebene Nebenaggregate, wie Lichtmaschine, Kühlmittelpumpe, Zündverteiler, Servopumpe usw.. Da so ein abgerüsteter, nackter Motor aber z.B. ohne eigenen Zündverteiler gar nicht selbständig lauffähig ist und die fehlende Kühlmittelpumpe mittels Fremdspülung ersetzt werden müsste, bleibt die SAE-Leistung eine rein rechnerisch ermittelte, um ca. 20 % über dem tatsächlich gemessenen bhp(brake horse power, entspr. in etwa unserem DIN-Wert) liegende Prospektangabe. Mit einer Leistung an den Antriebsrädern (Rollenleistung) hat die SAE-Angabe absolut nichts zu tun.

    Aaalso,


    das Hycogetriebe in meinem Cabrio habe ich 1999 gebraucht mit unbekannter Laufleistung eingebaut. Seitdem weitere 90.000 km nahezu störungsfrei (bis auf einen geplatzten Hochdruckschauch) gefahren. Der Kupplungszylinder ist seitdem insofern "dicht", als dass kein Lecköl rausfließt. Aber geringe Schwitzspuren sind permanent vorhanden, normal und m.E. nicht zu verhindern. Falls es bei Dir nicht mehr sein sollte, lass es so!


    MfG Lutz

    Die Lizenz war definitiv nicht von Mazda! Lizenzgeber war allein die Felix Wankel / AudiNSU-AG, Ingolstadt. Mazda (Togo Kogyo) war Lizenznehmer unter mehreren (wie z.B. IFA oder Citroen/Comotor (F)). Als Verdienst von Mazda ist jedoch hervorzuheben, dass sie als einzige die Entwicklung zu einem in allen Punkten überzeugenden Serienprodukt weitergeführt haben und bis heute dieses Produkt anbieten.

    Ob flacher oder eher nicht, kann nur festgestellt werden, wenn beide Automaten unmontiert verglichen werden! Beim Anbau ans Schwungrad, genauer gesagt beim Festziehen der Schrauben, bekommt die Tellerfeder die ihr zugedachte Vorspannung und die Anlagefläche für das Ausrücklager wandert um einen Betrag von, jetzt mal so grob geschätzt, 15 mm nach "innen" ;)

    OK, dann komme ich wohl um Getriebeausbau / Zerlegen nicht herum.


    @ Heckman


    Die Fettfüllung war noch nicht mal 1 Jahr alt. Es lief auch definitiv Getriebeöl aus (mit ölverdünntem Fett vermengt). Ich liege doch mit meiner Annahme richtig, dass die Becher rundrum, also von allen Seiten (außer zur Welle hin natürlich) zugegossen sind (also kein wie auch immer gearteter "Deckel" die Becher hinten verschließt), oder?


    MfG Lutz

    Hallo, ich steh grad auf dem Schlauch betr. meiner Wellrad-Antriebe!


    Heute ist mir anlässlich des Ausbaus des rechten Antriebs (Federgabelbuchse erneuern) die im Getriebe steckende rechte A.-welle etwas herausgerutscht, so dass die getriebeseitige Manschette mitsamt Ringfeder etwas vom Wellrad abgeflutscht ist. Sofort ergossen sich ca. 300 ml Getriebeöl auf den Werkstattboden. Wie ist das möglich? Ich dachte, die Wellräder sind auf der Rückseite geschlossen. Anzumerken ist noch, dass das Getriebe nach außen hin trocken war und ist (letztes Jahr WeDis gewechselt). Irgendwie muss sich das Öl seinen Weg in den Wellrad-/Manschettenraum gefunden haben, aber wie/wo?


    MfG Lutz

    Na endlich! Genauso sieht's aus! :thumbup: Der einzige Grund, der gegen eine Totalentlastung der Bordelektrik durch schätzungsweise eine Handvoll Relais (hab keine Lust, jetzt genau nachzuzählen) spricht, ist der innere Schweinehund, der einen daran hindert, den Arbeitsaufwand zu betreiben. Lohnend und damit eine klare Verbesserung ist es allemal, egal bei welchem älteren Fahrzeug.

    OK, aber dann fällt dieser Personenkreis nach meinem Verständnis nicht mehr unter "privat", sondern eben unter Untenehmer (Händler), ob HR-Eintragung vorliegt oder nicht :) .

    Besserwissermodus an ;) :


    Das was es in den 90ern an roten Kennzeichen für den Privatmann gab, waren 04er Nummern. Sie sind, da sie vom Straßenverkehrsamt gegen Gebühr ausgeliehen wurden und häufig, nach Ablauf der max. 5-tägigen Ausgabedauer, nicht zurückgegeben und danach quasi illegal weiterbenutzt wurden, durch die gelben Kurzzeitkennzeichen mit deutlich sichtbarem Verfallsdatum (ebenfalls 04...) ersetzt worden. 06 waren und sind bis heute die roten Kennzeichen der Kfz-Händler (welche in Einzelfällen natürlich auch schon mal an Privatpersonen verliehen wurden).

    Nur mal so nachgeschmissen:


    Auch im 4. Gang mit funktionierendem Freilauf tritt bzw. kann Schieberuckeln auftreten, nur eben gemildert (amplitudenhalbiert). Das Ruckelmoment wirkt dann eben nur in Richtung "beschleunigen" und nicht zusätzlich in Richtung "abbremsen" ;) .

    Das ist ohne weiteres möglich. Ich würde nur darauf achten, das kleine Stück Flachstahl, welches in der KW sitzt und als Mitnehmer dient, zu entfernen, damit es später im Betrieb, wenn es mangels Hycomat-Antriebswelle nicht mehr "festgehalten" wird, nicht herausfällt und Unheil anrichtet.

    So, hier nun mein Schadensbericht:


    In beiden Wellräden befand sich, obwohl beide getriebeseitige Manschetten absolut dicht und rissfrei waren, so gu wie kein Fett mehr! Der Grund dafür ist mir bis dato noch nicht so richtig klargeworden, na ja was soll's! Die beschriebenen extremen Querschwingungen unter Last kamen daher, dass die Sternrollen der linken Welle nicht nur blau angelaufen waren, sondern eine Rolle sich entschieden hatte, ihre Lagernadeln zu atomisieren und direkt auf dem Zapfen zu agieren (natürlich mit zu großem Spiel!). Rechts waren auch alle Rollen warmverfärbt, aber wenigstens noch alle Nadeln vorhanden. Nach gründlicher Wellradreinigung, durchgeführtem Wechsel der Diff.-Wedis, erneuerter Fettfüllung und Einbau anderer Antriebswellen läuft nun alles wieder tadellos!

    Nach 19jähriger Vielfahrerei mit 601ern habe ich z. Zt. ein noch nie erlebtes Phänomen:


    An meinem Winterauto (Tripode-Wellen) treten plötzlich beim Fahren unter Last z.T. ganz erhebliche Querschwingungen des Antriebs auf (wie früher bei ausgelutschten, schlecht gefetteten Gleitsteinen der Scharnierwellen). Diese Schwingungen übertragen sich über die Lenkung auf das ganze Auto und verschwinden beim Gaswegnehmen vollständig (also keine Radunwuchten). Wellenmanschetten sind sowohl rad- als auch getriebeseitig fest und intakt. Deutet das auf einen nicht mehr zu behebenden Verschleißzustand von Wellenstern/Wellrad hin oder sollte man 's noch mal mit neuer Fettfüllung versuchen?

    Montage ist an sich kinderleicht. Träger auf Kupplungskugel aufsetzen, ausrichten und per Einhebelbedienung festklemmen (nachstellbare Klemmbacken!). Dann zur Sicherheit den Klemmhebel mittels Vorhängeschloss (Lieferumfang) abschließen und Stecker der Lichtleiste an der Steckdose anschließen. Für den Fall, dass man mit montierten Fahrrädern an den Kofferraum gelangen muss, besitzt der Träger ein Klappscharnier. Nach lösen desselben kann man ihn dann ca. 30 Grad nach hinten klappen.

    Bei mir bestand das gleiche Fahrradtransportproblem. Ich wollte als relativer Wenignutzer kein Vermögen ausgeben, andererseits auch keinen Schund erwerben. Nach der Lektüre eines (ADAC?)-Tests habe ich mich dann für folgenden Kupplungsträger entschieden: EUFAB James; Preis so etwa 165,- €. Qualität absolut i.O.. Nachteil: Träger wird zerlegt geliefert und muss montiert werden.


    Gruß Lutz