Ich und "meine DDR"

  • 1989 wurde ich 23 und erreichte damit mein "Verfallsdatum"... :zwinkerer:


    mit dem "es wächst zusammen was zusammen gehört" hatte und habe ich so meine Schwierigkeiten...
    denn jener Kleinstaatenbund, der da im Einigungsvertrag größtenteils mit heißer Nadel wieder zusammengeflickt wurde, wurde m.W. erst 1971 proklamiert und war bis dahin immer ein Fleckerlteppich wechselnder Koalitionen mit den damaligen europäischen Großmächten (Frankreich, Großbritannien, Russland, Österreich-Ungarn) gewesen...
    - war bei der Zerschlagung durch die allierten Siegermächste also noch keine echten 100 Jahre alt (auch wenn dazwischen ein 1000-jähriges Reich errichtet worden war :zwinkerer: )...


    ich denke mal, wäre ich - Staatsgrenzen sind ja immmer irgendwie beliebig und willkürlich - im Osten statt im Westen geboren worden, wäre ich sicher auch zum staatstreuen Bürger erzogen worden und herangewachsen... :verwirrter:


    meine Erfahrungen mit der damaligen [lexicon]DDR[/lexicon] resultieren aus einem Begegnungsprogramm mit unserer evangelischen Partnergemeinde in Eilenburg...
    Ralf wohnte (und wohnt) auf einem alten Bauernhof, den er zur Begegnungsstätte ausbauen wollte...
    nun, damals fehlte das Material, heute fehlt das Geld, seit es keine Fördermittel mehr für deutsch-deutsche Beziehungen gibt...
    für einen traditionell unangepassten, gelernten Melker gab es auch nach der Wende nicht so viele Möglichekeiten an das große Geld ranzukommen...
    letztlich hat es sich auch als Fehler erwiesen - ohne sozialpädagogische Ausbildung, in zeitlich begrenzten ABM-Maßnahmen - Jugendlichen bei der Job-Wahl und -Suche zu helfen, statt sich um die eigene Weiterqualifikation zu kümmern...
    (als systemtreuer Atheist hätte man sich vielleicht auch nicht auf Gottes Führung und Fügung ver- und eingelassen... :verwirrter: )


    wie gesagt, dadurch, dass ich die [lexicon]DDR[/lexicon] über nichtangepasste kennengelernt habe, habe ich auch ein entsprechend anderes Bild von der [lexicon]DDR[/lexicon] vermittelt bekommen...
    - vielleicht war der Kreis Torgau - bedingt durch seine geschicht- und landwirtschaftliche Prägung - ja auch eine Art "Insel der Seligen"...


    die Versorgungslage mit Lebensmitteln war durch die umliegenden [lexicon]LPG[/lexicon] weitgehend gesichert und was man sonst noch so zum Leben brauchte, gab es über Nachbarschaftshilfe...
    (ja, wenn es irgendwo Waschmittel gab, wurde gekauft und gebunkert...
    - man musste eigentlich nur wissen, wer Waschmittel gebunkert hat, dass er Schrauben braucht, wer Schrauben hat und womit man (z.B. durch Arbeit am Haus) Schrauben erhält... :zwinkerer:
    klingt heute kompliziert...
    andererseits versuchen sich heute - auch im Westen - sogenannte Tauschzirkel zu etablieren...
    - natürlich nach westlichen Standards organisiert... :zwinkerer: )
    ich jedenfalls habe ein herzliches Miteinander auch zwischen Genossen und Christen erlebt...
    (und war Jesus nicht - streng genommen - auch "nur" ein Sozialreformer mit sozialistischen Denk-Ansätzen? :zwinkerer: )



    meine Cousine (aus'm Osten) bejammert laufend, dass sie vor zehn Jahren, in der kaufmännischen Fortbildung, englische Begriffe lernen musste, für die es vor 25 Jahren noch einfach verständliche, deutsche Begriffe gegeben hatte... :augendreh:
    (auch wenn die bisweilen schon etwas unbeholfen klangen und heute eher zu einem Lächeln herausfordern... :zwinkerer:
    wenigstens sah man aber keine Notwendigkeit diese Begriffe dem Russischen zu entlehnen und - siehe "Handy" - für den Muttersprachler sinnentfremdet neu zu interpretieren... :zwinkerer: )
    - geschickter Schachzug, um bei Mitarbeitern, die eher mit Russisch als mit Englisch aufgewachsen sind, Minderwertigkeitskomplexe und Versagensängste aufzubauen... :verwirrter:


    ich meine, die [lexicon]DDR[/lexicon] hätte eine Chance verdient gehabt, sich als eigenständiger, reformierter Staat (freilich auch mit Geldspritzen aus dem Westen) zu etablieren und schließlich als gleichwertiges Mitglied dem westdeutschen Staatenbund und damit Europa beizutreten...
    die alte Propaganda, wonach die [lexicon]DDR[/lexicon] "nur Westdeutschland unter sowjetischem Fremdeinfluss" war, war letztlich Vorwand und Legitimation für die unblutige Annexion der [lexicon]DDR[/lexicon] durch die BRD...
    so schafft man keine Glaubwürdigkeit und kein Vertrauen... :augendreh:

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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  • Mossi


    Sicher, is alles sehr Komplex und lässt sich nicht mal so nebenbei allumfassend klären. Zumal son Staat ja nicht aus "dem" Bürger*X sondern aus ganz vielen Individuen besteht. Also kanns garkeine Universallösung geben. Genau das hat man aber in der [lexicon]DDR[/lexicon] versucht - wurde halt nix.


    Was für mich das richtige ist, ist also genausowenig allgemeingültig. Nur was passiert? Alle machen das was alle machen - weils eben so ist und weils halt alle machen. Und finden den ganzen Quatsch auch alle irgendwie doof. Schuld hat die Regierung, die Wiedervereinigung, der Blödmann von Nebenan - blos nicht man selbst.


    Abgesehen von dem grauenhaftem Satzbau, wieviel Fehler sind in diesem Bild?
    Und das in nem Staat, der jedem zumindest die theoretische Möglichkeit lässt, sich frei zu verwirklichen. Ob man nu nach ewigen Behördengängen ne Höhle buddelt und sich als Selbstversorger versucht, mit allen Tricks und Kniffen daran arbeitet Dagobert Duck zu werden oder auf nem Selbstfindungsworkshop lernt seinen Vornamen zu tanzen - jeder wie er meint. Nur machen muss mans halt, immer schön dem geringsten Wiederstand folgend mit dem Strom schwimmen und dabei über die Richtung jammern is irgendwie blöde :zwinkerer:


    Ich glaub das ist vielleicht der Größte Unterschied zwischen der [lexicon]DDR[/lexicon] und dem was jetzt ist. Früher hat einem der Staat alles abgenommen - wenns nach der Führung gegangen wäre sogar das Denken. Letzteres hat ein Glück nie funktioniert. Nu muß man sich um vieles halt selbst kümmern, irgendwo kreativ sein, sich selbst Ziele setzten und allen wiedrigkeiten zum Trotz irgendwie zumindest in die Richtung kommen. Tut man nix und wartet bis es wer anders für einen erledigt, muß ja Mist dabei rauskommen.


    Hört sich ja erstmal ganz nett an, der Staat nimmt einem alles ab. Nur bleibt dabei die Individualität die gerade heute größer geschrieben wird als je zuvor, komplett auf der Strecke.
    Auch war das seinerzeit ja weniger staatliches Angebot als vielmehr Aufforderung.
    Würde sich heute der Staat derart in das persönliche Leben einmischen, wären glaub ich außer mir auch noch einige andere damit nich wirklich einverstanden :zwinkerer:


    Chrom

  • Zitat

    Nu muß man sich um vieles halt selbst kümmern, irgendwo kreativ sein, sich selbst Ziele setzten und allen wiedrigkeiten zum Trotz irgendwie zumindest in die Richtung kommen. Tut man nix und wartet bis es wer anders für einen erledigt, muß ja Mist dabei rauskommen.


    Wie soll man das verstehen :hä:


    Gerade in einer Mangelwirschaft wie die in der [lexicon]DDR[/lexicon], wo es an bestimmten Gütern eklatant mangelte, war man gezwungen ....

    Zitat

    sich um vieles halt selbst kümmern, irgendwo kreativ sein, sich selbst Ziele setzten und allen wiedrigkeiten zum Trotz irgendwie zumindest in die Richtung kommen.


    Anders wäre es garnicht möglich gewesen, bestimmte Dinge zu realisieren.


    Und gerade "DAS" macht eben den "gelernten DDR-Bürger" aus, zu dem ich mich auch zähle! Ich habe geschlagene 5 Jahre in Hessen gelebt und bin in der vortrefflichen Lage direkt beide Systeme kennen gelernt zu haben. Sicher ließ einem die neue Freiheit viel Potenzial sich zu entwickeln, aber man muß sich selbst bemühen und einen Willen haben. Gefördert werden die wenigsten, geholfen wird kaum einem.
    Heute fehlt es vielen an Krativität und viele sind eben nicht mehr in der Lage "aus Scheiße Gold zu machen"
    Aber aufgrund des Mangels hat man Das damals aber lernen müssen.
    Auch und gerade in der Bildung (Schule 1-10)hinkte der Westen dem Osten locker ein Jahr hinterher. Und auch das Niveau war etwas niedriger, was aber an den demographischen Gegebenheiten gelegen haben kann. Ich war als durchschnittlicher DDR-Schüler, auf Anhieb Klassenbester im [lexicon]NSW[/lexicon].
    Ausnamhen bestätigen auch hier die Regel. Auch im [lexicon]NSW[/lexicon] gibt es die Denker und Pfiffige Kerlchen, aber die sind eben nicht so verbreitet wie im Osten und man muß sie zum Teil lange suchen.


    Heute ist das überall gleich. Es gibt die [lexicon]DDR[/lexicon] nicht mehr und damit ist auch ein ganzes Stück kreatives Denken verloren gegangen bzw auf der Strecke geblieben.......



    Heute kann man alles kaufen, man muß nur das Geld dazu haben.


    Zitat

    Würde sich heute der Staat derart in das persönliche Leben einmischen, wären glaub ich außer mir auch noch einige andere damit nich wirklich einverstanden


    Ohne dir zu nahe zu treten, glaube ich aber, das du von der [lexicon]DDR[/lexicon] wenig, bis keine Ahnung hast und genau wie viele andere, ein sehr klischeebehaftetes Denken hast.

  • Auch im [lexicon]NSW[/lexicon] gibt es die Denker und Pfiffige Kerlchen, aber die sind eben nicht so verbreitet wie im Osten und man muß sie zum Teil lange suchen.


    An sowas habe ich die ganze Zeit gedacht :lach:
    Hab auch die Erfahrung gemacht, das es bei uns eher üblich ist, wenn man Mittelschule macht, dann 10 Jahre. Aber ich kenne ganz paar vom Westen, da ist es normal nur die 9 Pflichjahre zu gehen.
    Noch mal ein kleines Beispiel ausm Leben wegen pfiffige Kerlchen:
    War in Toulouse arbeiten und da wars immer bissel blöd mit Musik hören. Da habe ich mir fürs Handy, aus nem Becher einen Trichter gebaut, damit man eben bissel lauter Musik vom Handy hören konnte. Das fand der Augsburger Schichtführer damals so dermaßen "cool" das er es fotografiert hat :zwinkerer:


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.




  • find ich aber gut wie und was du schreibst.. ich denk der Film "Die Welle" zeigt vieles auf..


    die Grenze ist man immer selbst.. verlassen auf den Staat in welcher Form auch immer und dann jammern ist der falsche Weg seine Ziele muss man sich selbst setzen und umsetzen


    aber die sollten mit Hintergrund sein.. wenn einer kommt und sagt ich möchte mehr Geld im Leben haben dann geb ich dem immer 10cent sagt Glückwunsch hast dein Ziel erreicht...


    es gehört mehr dazu.. und viel Arbeit in welcher Form auch immer aber Möglichkeiten hat es genug.. und wenn sie in dem Staat oder Land nicht zu erreichen sind dann muss man wo anders sein Glück versuchen.. oder für sich seinen Punkt finden wo mit was man zu frieden ist... aber jammern da kommt keine Änderung, und einem grausamen Staatssytem nachheulen..Hmm... musst man selbst für sich sehen und finden....ich find es hat immer einen schlechten Beigeschmack.. wenn man versuch doch vieles zu entschuldigen in Schutz zu nehmen oder gutes zu finden vielleicht gerade weil man jetzt nicht besser Leben oder die Freiheit nicht so geniesen kann wie sie einem angeboten wird...


    sicher hat jder für sich durch die Wende, auch verluste Erlitten..Freundschaften gewohnte Sachen...aber das positive überwiegt ja doch oder???? :augendreh:


    wem zu unterstellen er habe keine Ahnung von der [lexicon]DDR[/lexicon] weil er was anders erlebt und empfunden hat zu der Zeit find ich auch nicht richtig...jeden seine Meinung Empfindungen


    denn das jetzt gerade jetzt ja erlaubt....auch diese zu äussern...




    Freunde und Freundschaften hat man jetzt auch und ob die ehrlicher sind oder zu [lexicon]DDR[/lexicon] ehrlicher waren auch das lass ich jeden selbst... für meinen Teil find ich es jetzt alle mal besser :winker:




    Grüsse Andy

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  • @TV
    Da hast du mich komplett missverstanden - oder ich hab mich doof ausgedrückt, wie auch immer.


    Das mit dem Jammern und Schuldigen suchen war doch garnicht auf die Bürger der ehemaligen [lexicon]DDR[/lexicon] zur damaligen Zeit bezogen, ganz im Gegenteil, ihr wart doch Meister im "das Beste draus machen".


    Gemeint war vielmehr die Masse der Deutschen heute, egal ob Ost oder West. Vielleicht wechselt bestenfalls das Feindbild mit der Geographischen Lage.


    Und sicher kann man heute alles kaufen. Mach ich zB auch eher selten, ich finds toll in ner Wegwerfgesellschaft zu leben. So hab ich zum einen nicht ein Möbelstück aus Spanplatten hier, das is mir zu blöde. Besonders wenn man ganz tolle Sachen aus richtigem Holz geschenkt bekommt. Na und wenn mir nich gefällt wirds halt umgebaut, geht ja bei hochwertigen Möbeln. Zum anderen hab ich in meinem ganzen Leben noch nich soviel Geld für Möbel ausgegeben was son doofer schwedischer Pappschrank kostet.
    Nur mal so als Beispiel, gilt aber auch in vielen anderen Bereichen. Gehen tut das auch heute schon - wollen muß man nur.


    Und das ich nich alles über die [lexicon]DDR[/lexicon] weis was es zu wissen gibt stimmt natürlich auch. Aber mein Bruder saß hier 3 Tage und hat rumgeheult weil er mal nen Blick in seine Stasi-Akte geworfen hat. Und der Typ ist kein Staatsfeind sondern war treuer und braver [lexicon]DDR[/lexicon] Bürger. Nur eine mit regelmäßigem Besuch aus dem Westen, das reichte. Ich fand da stand garnix schlimmes drin (was er mir so erzählt hat) - gabs ja auch nix was hätte drin stehen können. Aber allein zu lesen wer alles was über einen schriftlich festgehalten und weitergegeben hat, er fands nich witzig.
    Alles nur Propaganda?
    Apropos Propaganda - die gabs hier im Westen zumindest zu meiner zeit so gut wie garnich bzw hat keinen interessiert. Und Klischees? Ja, die gabs, Der gemeine Ossi ansich steht für jeden Mist Schlange, bestellt als Neugeborener nen Trabi damit er mit 18 einen bekommt und weiß nich was Bananen sind - das wars. Ich hatte im vergleich zu den Kollegen ja nen Bezug zum Osten, wer den nich hatte machte sich da garkeinen Kopp drum. Wann denn auch, man musste doch Tee trinken, gegen Atomkraft und irgendwelche Startbahnen protestieren und all son Zeug :lach:
    Umgekert wird nen Schuh draus, hab selbst die ein oder andere Sendung im Ostfernsehen gesehen. Und mein Brüderchen wollte mir grozügiger weise bei meinem Drogenproblem helfen - ich nehm garkeine Drogen, trink nichmal Alkohol. Hatte aber damals schon komische Haare und damit war ja alles klar :augendreh:


    Zum Thema Klischees hab ich mal an andrerer Stelle was geschrieben, wens interessiert hier mal der Link:
    http://simsonfreundeowl.si.fun…tml/body_geschichten.html
    Bis zu "Gedanken zu Ost und West, DDR, BRD, besser oder schlechter, gut oder böse" ruterscrollen...


    Chrom

  • Dann missverstanden.....
    Es ist vielerorts so, dass der Bürger aus dem im Westen gelegenen Teil Deutschlands, eher wenig bis keine Ahnung über das Thema [lexicon]DDR[/lexicon] haben. Außer das was du angedeutet hast. Wir hatten ja nur Trabis :grinser:


    Zum Thema Filme sagen wir mal lieber nichts......außer, was hat "Die Welle" mit der [lexicon]DDR[/lexicon] zu tun :doof:


    ...und ob das positive heute überwiegt, nunja darüber kann man geteilter Meinung sein. Aber wie an anderer Stelle schon bemerkt, möchte sicher keiner die [lexicon]DDR[/lexicon] wiederhaben, so wie sie war. Was man aber tun könnte, wäre einige ihrer Atmenzüge genauer zu beleuchten und mal darüber nachzudenken.


    Als Beispiel aus meinem Betrieb, wird heute etwas propagiert das sich "lean production" und "5S" schimpft(ist man unheimlich stolz drauf)........dazu gibts natürlich zahlreiche Workshops und dergleichen....nur, das gab es alles schon mal, hieß früher nur "Bassow Methode" :zwinkerer: dem sogenannten "Coach" (ein studierter aus dem [lexicon]NSW[/lexicon] :zwinkerer: ) ist bei Aufklärung wer udn was Bassow ist die Kinnlade regelrecht runtergefallen und er hatte arge Wortnot......


    Ist ähnlich wie das schon angesprochene finnische Schulsystem. Man greift Sachen auf, aber versucht dabei immer zu verleugnen wo es herkommt.......schade eigentlich :traurig:

  • was hat "Die Welle" mit der <A\'lexiconMessageTextWindowDescription\'">[lexicon]DDR[/lexicon] = Deutsche Demokratische Republik
    ', CAPTION, '
    [Blockierte Grafik: http://www.pappenforum.de/'../wcf/icon/lexiconOpenS.png/'[lexicon]DDR[/lexicon]
    'lexicon][lexicon]DDR[/lexicon][/lexicon]
    zu tun :doof:


    hast du den Film gesehen?? wenn ja weis du auf was ich anspiele... und meine...
    wer nicht deine Meinung vertritt.. darf nicht seine Meinung äussern.. emfinde ich jedenfals fast so.. sorry lasst doch jeden seine Meinung und Einstellung...
    für das Chrom das er kein Ossi in dem Sinn ist,in deinen Augen,schreibt er nicht nur einseitig und kann ja aus privaten Erfahrungen sprechen deswegen würde ich mir nicht erlauben ihm zu unterstellen,er habe keine Ahnung.. denn was er schreibt Spiegelt schon vieles wieder was der Wahrheit doch in mancher hinsicht hin kommt....sicher kann man in vielen eine andere Meinung haben.wie ich schon mal geschrieben hat es hat auch jeden ein klein wenig anders erlebt.. und alles erlebte kann man auch nicht schreiben.. denn das Thema Westen besuchen und Westbesuch kommen zu [lexicon]DDR[/lexicon] Zeiten ist auch eine Sache für sich.. das aber ansich ist schon schlimm wenn es sowas gab und den Ablauf zu dem ganzen...


    sicher hast du recht das heute vieles übernommen wird.. dem stimm ich zu.. ist auch wirklich gut teils,aber vergessen wir nicht wo das Rentensytem Arbeitslosenversicherung Autobahnen usw her sind.. deswegen fand und hoff ich doch alle, das System zu der Zeit was ja in Ansätzen ähnlich wir wie die [lexicon]DDR[/lexicon] war auch und noch mehr sehr sehr ...... :zwinkerer: dennoch bin ich gerade über die Autobahn sehr glücklich...hat alles letztlich zwei Seiten....und man muss denk ich auch sehen was über wiegt positives oder negatives.. vorallem wie manchens ins negative ging.......
    Grüsse Andy

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  • [Zitat TVP50:" Ist ähnlich wie das schon angesprochene finnische Schulsystem. Man
    greift Sachen auf, aber versucht dabei immer zu verleugnen wo es
    herkommt.......schade eigentlich :traurig:"



    ...weil man damit ja zugeben müßte, daß es damals - in der [lexicon]DDR[/lexicon] - eben auch allerhand positive, ja: nachahmenswerte Dinge gab. Nur passt das natürlich absolut nicht in das durch und durch negative Bild über die [lexicon]DDR[/lexicon], welches man mit aller "Gewalt" zu etablieren sucht.
    - Bände sprach da die letztes Jahr durch Presse und Medien gegeisterte "Studie" eines Prof´s von der "Freien Univ. Berlin" (in dessen Westteil beheimatet und verwurzelt...). Dieser regte sich furchtbar auf, daß die Schüler in Berlin und BRB doch ach so schlecht über die [lexicon]DDR[/lexicon] bescheid wüßten - die in Bayern (!) hingegen deutlich besser. Nun kommt es natürlich darauf an, WAS der Herr Prof. an Antworten auf seine Fragen hören wollte - positive jedenfalls erstmal nicht... :hmm: Somit klärt sich auch fix auf, warum man im Freistaat angeblich "besser" bescheid wußte... :grinser:
    Genau dieses Beispiel zeigt sie auf: diese unsägliche s/w-Malerei, die dem komplexen Thema [lexicon]DDR[/lexicon] schlicht und ergreifend nie gerecht werden kann und wird.
    Wie meinte der damalige Minister Kinkel doch nach Wende sinngemäß so schön: "Es geht darum, die [lexicon]DDR[/lexicon] allumfassend zu deligitimieren!"
    - Daran wird gearbeitet - nach wie vor. WIRKLICHE Aufarbeitung dieses 40-jährigen Kapitels deutscher Geschichte ist m.E. gar nicht gewollt... :hmm:

  • ich finds toll in ner Wegwerfgesellschaft zu leben.

    ich find's alles andere als toll... :augendreh:
    da werden Maschinen, die ausgemustert werden, wenn sie ihren ureigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen können, ja fast schon besser behandelt als Menschen, die man zwingt, irgendwo vor sich hinzuvegetieren... :verwirrter:
    - am besten irgendwo, wo sie "das arbeitende Volk" nicht stören bzw. durch ihre bloße Anwesenheit verunsichern... :verwirrter:


    ich bin ja auch so ein Tüftler...
    mir ist es meist egal, wofür eine Sache gedacht ist, mir geht es viel mehr darum, was man damit und daraus machen kann...
    - zumal - bzw. auch - wenn es seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen kann...
    (die alte Pfanne z.B., die zum Kochen nicht mehr taugt aber als Ölauffangschale noch immer einen Zweck erfüllt... :lach: )
    aber diese Fähigkeit ist irgendwo nicht mehr gefragt, in diesem, unserem - "wiedervereinigten" - Lande... :augendreh:


    eigentlich bin ich 'n Krisenmodell... :lach:
    - guter Futterverwerter mit ausgeprägtem Improvisationsgeschick... :zwinkerer:
    na gut, Krise hätten wir jetzt eine...
    - mals seh'n... :zwinkerer:

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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  • Siehste - genau DAS ist das Problem: wenn man heutzutage wagt, mehr als auch nur 1 gutes Haar an der [lexicon]DDR[/lexicon] zu lassen, kommen solch markige Sprüche, wie Dein 1.Satz... :hmm:
    KEINER will die [lexicon]DDR[/lexicon] wiederhaben,


    Und ob "wir heute ALLE (!) besser leben", wage ich auch arg anzuzweifeln. Auf die meisten von uns hier im Forum mag das u.U. evtl. sogar weitgehend zutreffen (ich schließe
    Ansonsten habe ich meinen Frieden mit meinem (ehem. ?) Heimatland gemacht - sonstige schlechte Erinnerungen verblassen eh im Laufe der Jahre und Jahrzehnte... :zwinkerer:

    das verstehst du falsch.. ich selbst finde auch vieles positiv und vieles wird heute auch übernommen stimmt, auch das ist positiv.. nur zu sagen es liegt am System das man nicht zu den Reichen oder wie man es sagen möchte..gehört, finde ich falsch, man kann es selbst bestimmen das unterstreiche ich noch immer.. man hat alle Möglichkeiten und wenn man mit seiner eignen Lebenssituation nicht zu frieden ist, muss man was aus eigener Kraft ändern.. mich betrifft es doch selbst auch ich weis nicht ob ich meinen Job in zwei Monaten oder zwei Jahren und den Verdienst noch habe wie ich das heute der Fall ist, denn bedingt mit durch die Krise wird meine Firma nach Magdeburg verlagert dort entstehen dann 400neue Arbeitsplätze.. mich ärgern es sehr was mich betrifft, wie was zur Zeit abgeht Krise ..wie es weiter gehen soll usw....nur muss ich für mich meine Möglichkeiten und Chancen nutzen und darf nicht auf den Staat setzen oder die Regierung verlassen.. die werden mir sicher nicht in dem Ausmass helfen..wie ich es für mich brauche und wünsche....


    und wenn es heist nochmal in die Schule gehen usw muss man das tun und machen und darf nicht aufgeben...also hab ich es ganz allein in der Hand das meinte ich damit.. mit jammern und schimpfen wird nichts besser..oder einem vermeintlichen besseren System nachweinen


    und ob man mit einen vermeintlich sichern Job zu DDRzeiten der einen nicht Spass gemacht hatte besser dran war ich weis nicht...sicher hast du deine Erfahrungen gemacht..


    aber das Gesundheitssystem der [lexicon]DDR[/lexicon] war sicher nicht besser da ist mir das jetztige schon viel lieber.. welches ja das beste ist im vergleich zu vieler anderer Länder..


    es gab dennoch vieles was positiv ist und war ohne Frage aber zu welchen Bedingungen .... wer nicht auf der Sonnenseite steht hat vielleicht auch dazu was begetragen oder kämpft nicht mehr... :zwinkerer:




    Grüsse

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  • Hm - ob es das beste ist, sei mal dahingestellt. - Auf jeden Fall ist es eines der teuersten weltweit, der Pharmalobby und der kassenärztlichen Vereinigung sei Dank... :winker:
    Natürlich war das Gesundheitssystem der [lexicon]DDR[/lexicon] bei weitem nicht so modern und techn. ausgefeilt, wie das der BRD (mal abgesehen davon, daß das inzw. auch Jahrzehnte her ist). Aber es hat Dich auch keiner nach Deiner Krankenkasse oder einer Zuzahlung gefragt, ehe er Dich behandelt hat, es gab keine Terminvergabe oder gar Behandlungsqualitätsunterschiede - weil Du Privat- oder nur Kassenpatient bist.
    Wenn mit der Gesundheit des Menschen fetter Profit gemacht werden soll (und schließlich für das beteiligte Personal: -MUß), bleibt irgendwann der eigentliche Sinnder Sache: uneigennützige Hilfe nämlich (oft sogar die Menschlichkeit) mehr und mehr auf der Strecke, leider....
    (ich habe z.B. erleben dürfen, was dieses "beste Gesundheitssystem" mit meinem Vater gemacht - oder eher: NICHT/zu spät gemacht - hat, vor einigen Jahren - erzähle mir also bitte nix... :dududu: )


    "selbst bestimmen"..."alle Möglichkeiten", ... - für mich alles neo-liberales Gelaber, sorry! Wenn Du nämlich ein gewisses Alter überschritten, in einen gewissen sozialen "Status" (unverschuldet!) abgerutscht bist, wenn Du kein Geld mehr auf der Kante hast - dann ist es ganz fix aus mit der Selbstbestimmung und all den Möglichkeiten. Ich kenne genug Leute, denen es so ergangen ist - und es wird noch mehr als genug so ergehen - leider. - Und ganz sicher nicht aus Bequemlichkeit, Dummheit oder auch nur Resignation... :hmm:


    "Einem vermeintlich besseren System weint" keiner nach - nur darf man sich m.E. durchaus darüber erregen, wie einseitig negativ ein wichtiger Abschnitt der jüngeren deutschen Geschichte hierzulande offiziell nur allzugerne dargestellt, wie dabei die Lebensleistung mehrerer Generationen (die eben nicht einfach "abgehauen"sind, sondern die Ärmel in der Heimat aufgekrempelt haben... :zwinkerer: ) prinzipiell als "Müll" abgestempelt wird.


    Und zuguterletzt: wo steht geschrieben, daß einem der Job zu DDR-Zieten keinen Spaß gemacht hat?! Das gab es damals genauso wie heute - ich wage aber zu behaupten, daß in der [lexicon]DDR[/lexicon] wahrscheinlich sogar deutlich mehr Leute Freude an ihrer Arbeit hatte, als heutzutage. Denn ohne Angst um den Arbeitsplatz und vor mögl.weise drohenden Entlassungen arbeitet es sich u.U. deutlich angenehmer, als mit... :zwinkerer:
    Ausserdem gab es früher auf Arbeit weitaus mehr mit-, als Gegeneinander, das ist auch fakt! Frag mal die heute ca. 70-jährigen Leute nach ihren zwischenmenschlichen Erfahrungen in ihren damaligen Betrieben - und vergleiche diese mit dem, was heutzutage sehr oft abgeht...
    Mir jedenfalls hat mein Job vor der Wende großen Spaß gemacht - nach der Wende zunehmend weniger (weil es für mich nach wie vor schwer einzusehen ist, warum man bei steigenden Wissen und Können, bei stetig steigendem Druck und Stress, bei immer mehr (Über-)szunden unter dem Strich nicht mehr, sondern letzten Endes eher weniger Kohle in der Tasche hatte).
    Also habe ich meine Konsequenzen gezogen - "es selber in die Hand genommen", "meine Möglichkeiten ergriffen" und habe was kpl. neues angefangen - bisher übrigens mit recht ordentlichem Erfolg. :winker: Ob mir dies jetzt - etliche Jahre später und dementsprechend älter (und somit fast schon zu alt für den Arbeits"markt" ) nochmal so gelingen würde im E-Fall - das wage ich zu bezweifeln...


    Grüße :zwinkerer:

  • Da meld ich mich al Wessi doch glatt auch mal zu Wort :grinsi:
    Bin ja auch noch jung, bin Wessi und hab ja sowieso von Haus aus von nix ne Ahnung...
    Aber ich denke schon seit geraumer Zeit über die [lexicon]DDR[/lexicon] nach... mir fällt beim besten Willen nix, aber auch garnix ein, was man Tolles hätte übernehmen können... (den grünen Pfeil jetzt mal außen vor, mir gehts eher um Systeme an sich).
    Im "Westen" ist sicher nicht alles toll, bei Weitem nicht, aber in der [lexicon]DDR[/lexicon], sorry...da gabs imho nichts wirklich übernehmeswertes... (Was aber für des heutige D im Vergleich zu andren Ländern sicher auch weitestgehend gilt^^)


    MfG Björn

  • Dann los, nenn mir 5 Dinge^^
    Ich bin ja lernfähig, vllt. kann ich dem System ja doch noch was abgewinnen^^


    MfG Björn

  • standard hats recht der Einzelfall der fällt auch durch, Dach über dem Kopf und was zu essen hat man doch immer.. wenn auch das jetzt doch böse ausgedrückt ist von mir.........im grossen ganzen stimme wir schon überein, verschieden Sachen hat man anders erlebt und gesehen, ich hätte mir meine Lehrstelle nicht aussuchen können das was ich lernen wollte war nichts da also wurde man hingeschoben wo frei war.. in sofern hätte ich keinen Spass gehabt an meiner Arbeit..aber es ist nicht alles so gegangen sicher geb ich dir recht.. ich will ja auch alles gar nicht in einen Topf werfen liegt mir fern.. aber es gab leider viel was nicht schön war und nicht die Freiheit gegeben hatte wie man sie heute hat, man hat in jeden Fall immer das beste daraus gemacht auch da angesprochene selberhelfen trifft zu.. kann ich heute noch in vielen Dingen und Handeln sehen und hilft mir selbst im Leben auch sehr oft weiter.. das hab ich auch letzlich der [lexicon]DDR[/lexicon] in dem Sinn zu verdanken......das Wissen muss sich heute in einer Wegwerfgesellschaft aneignen...das ist sicher nicht toll....


    alles andere war wie du es beschreibst, hat aber letztlich genau zu dem Staatsbankrot geführt 1982 und der folgenden Wende 1989... es war so nicht tragbar....auch wenn es in vielen Augen und Empfindungen sicher besser war....geb ich dir recht......wenn ich aber daran denk in den Krankenhäuser wo ich leider leigen musste... nene das war echt schlimm...


    aber aber wo ist der Stolz hin?? was war nach der Wende meine Eltern waren weit Älter als du und sind in den Westen und haben bei Null anfangen nicht hatten sie nicht mal Besteck


    Null Wissen wie was werden soll und?? heute haben sie durch harte Arbeit einen besseren Stand als den wir in der [lexicon]DDR[/lexicon] hatten wo es uns schon nicht wirklich schlecht ging im vergleich zu anderen...jammern kannte ich von ihnen nicht gelabere ist das nicht.. sicher gibt es Menschen die nicht mithalten können durch alter usw. aber schau mal was in der [lexicon]DDR[/lexicon] war wenn man Renter war und ins Altenheim kam?? auch da nene auch wenn man viel schlimmes hört heute aber was in der [lexicon]DDR[/lexicon] mit Alten und Behinterten betrieben wurde unter Schublade wirklich...


    wenn ich da an meine Firma denk und an die Sozialeabsicherung ab 54 Jahre und vielem mehr.. das ist doch was.....es gibt immer schlechtes und gutes


    und zu guter letzt schreibst du ja selbst hast es in die Hand genommen und das mit Erfolg.. dann passt das "super" hab ich doch gemeint.


    mir geht es letztlich um die Möglichkeiten ob und wie man die nutzt das sei dem einzelnen dahingestellt.... aber man kann wenn man will in jungen Jahren gerade viel aus sich machen


    und heute die Jugend die nicht arbeiten will oder kann oder noch ausreden hat.. darf man da nicht als Massstab nehmen... viele haben auf Grund ihrer schullichen Leistung das leben sich verbaut.. aber auch da kommt vieles noch dazu.. alles verallgemeinern kann man wirklich nicht möcht ich nicht ich gehe da nur von meinen Umfeld und selbst Erlebten/Erfahrungen aus

    Einmal editiert, zuletzt von wartyraser ()

  • Zitat

    wer nicht deine Meinung vertritt.. darf nicht seine Meinung äussern..


    Das solltest du ganz schnell wieder vergessen.....


    Ich bin mir sicher das Chrom mich verstanden hat und ich ihn......


    Ließ lieber zweimal und denke darüber nach bevor du etwas äußerst...ganz einfach :top:


    Zum Thema:

    Zitat

    und heute die Jugend die nicht arbeiten will oder kann oder noch ausreden hat.. darf man da nicht als Massstab nehmen... viele haben auf Grund ihrer schullichen Leistung das leben sich verbaut.


    und hast du mal hinterfragt warum das so ist?

  • ok dann ist ja alles super...



    sicher hab ich das hinterfragt ich hab selbst zwei Kids und weis um was es geht und auch mit Ausbildung hab ich zu tun.. und es liegt sicher nicht am Staat... das wäre ja ein leichtes es nur auf den zu schieben.. und selbst wenn wäre es an der Bevölkerung was zu ändern.. .. die [lexicon]DDR[/lexicon] wäre sicher nicht die Lösung für die Probleme von heute

  • Das sagt doch auch keiner :zwinkerer:
    Du darfst einfach nicht so rangehen und denken wir, also einige von uns, möchten die [lexicon]DDR[/lexicon] wiederhaben.
    Wenn du davon ab bist, dann können wir weietermachen :top:


    Ich habe drei Nachkömmlinge :zwinkerer:
    Du glaubst die Bevölkerung von heute ist in der Lage etwas zu ändern bzw sie ist gefordert? Ich glaube da kannst du lange warten.


    Was macht der Pädagoge von heute vor der Klasse? Greift er durch, versucht er zu erziehen, zu vermitteln, sich Zeit für den Einzelnen zu nehmen?
    Leider tut er das vieler Orts nicht mehr, auch gerade nicht da, wo es Ballungszentren gibt und auch ein hoher Anteil Schüler mit migrantischem Hintergrund mit in den Klassen sitzt.
    Ich nehms den Lehrern garnicht mal übel, sich zurückzuziehen wird reiner Selbstschutz sein.


    Aber nun die Frage, warum gab es das früher nicht, egal ob in Ost oder West. Und das die [lexicon]DDR[/lexicon] im Schulsystem besser war, das weiß ich, wie schon angedeutet, aus eigener Erfahrung sehr gut. Klasse 1-6 war in der [lexicon]DDR[/lexicon] Klasse 7-10 war in dem was wir heute haben.
    Wer das leugnet, hat a) wirklich keine Ahnung und sollte sich b) mit dem Thema Bildungssysteme [lexicon]DDR[/lexicon] vs. BRD nochmal beschäftigen.
    Es gibt/gab nicht nur im Sozialismus Organisationen wie die Pioniere :zwinkerer:
    Nur vielleicht (ich weiß es nicht) aber könnte sowas den jungen Menschen von Heute helfen, ihren Weg besser zu finden.
    Es scheint doch heute öfter der Grund zu sein, das junge Menschen einfach zu viel allein gelassen werden.


    Und immer daran denken, damit will keiner die [lexicon]DDR[/lexicon] zurück und es soll auch keiner Jung/Thälmannpionier werden :zwinkerer:

  • ja tut er oder vielmehr sie mehr als man denk. :lach: . klasse mit 14 Kindern.. denk das ist top....


    und wenn ich an meine Lehrer denke der Deutschlehrer hat dir einen reingehauen auf den Kopf oder auf die Finger mit dem Lineal wenn ihm was nicht passte ist das erstebenswert??


    die Lehererin ist zum Rektor und hat geweint wenn sie nicht weiter kam der Bio-lehrer hat sich mit den Schülern gekloppt, alles in der [lexicon]DDR[/lexicon] also wie gesagt nichts ist zu verallgemeinern


    weder das von heute im Westen noch das in von mir in der DDR.. das gab es auch schon in der [lexicon]DDR[/lexicon] was es heute gibt.. so ist es nicht es wurde nur nie so an die Offentlichkeit getragen.. da kann das mit der Politik zum greifen was die alles unterbunden hat.....


    aber das es im Osten besser war,naja strenger...ja aber erfolgreicher?? ne die Faulen gab es auch da die nichts geworden sind. in der Schule ,aber dann dennoch nicht ohne Arbeit waren und nie durchs Raster gefallen sind, dies ist heute halt so sie fallen durchs Raster und dann schreit man auf.. ..ich denk bei solchen Sachen sind immer die Eltern ein entscheidener Teil.. als Vater weis ich von was ich rede...zudem


    schon komisch wenn man eigene schlechte Leistung auf das System schieben mag, wenn meine Eltern nicht in den besagten getretten hätten wäre auch nichts in der [lexicon]DDR[/lexicon] aus mir geworden und heute trifft mich als Elternteil auch dann muss ich mich halt mit den Kids hinsetzen und für die schule und deren Wissen was betragen und vermitteln und nicht nur alles der Schule überlassen..


    Erziehen, Vermittelnin (jeder Form,Umgang,Benehmen) , Zeit nehmen , auch heute noch, für den einzelnen, musst du für deine Kinder, nicht die Schule und auch nicht später die Bundeswehr die dann noch Ordnung und Wäsche zusammen legen vermittelt.. :top: das alles ist Aufgabe der Eltern.........


    du hast mich missverstanden ich werd wie anders für dumm hin gestellt teils angemacht weil man schlecht über das vergangene redet.. verdrehst du ein wenig....aber nun gut..