Beiträge von gummimann88

    Hallo,


    ich babe mir nun auch einmal die komplette Diskussion durchgelesen.


    Gunnar: erstmal Hut ab für die ganzen Mühen, um das Klingeln zu beseitigen. Ich habe das gleiche Problem und vom H1-1 auf den HB3-1 gewechselt. Leider ohne Erfolg. Das Klingeln ist gebleiben, am Lautesten ist es bei ca. 70 km/h im 4.Gang berghoch (also wenn er ordentlich zu zehen hat). Kannst du das bestätigen? Reden wir vom gleichen Klingeln/Last-Knistern ?


    Ich vermute als Ursache mal was ganz anderes als Zündung oder Lambda-Wert, nämlich eines der Nadellager. Ich hatte das gleiche Phänomen mal, als ich bei der Simmi den Zylinder, Kolben inklusive Nadellager getauscht habe (gegen ein Rennnadellager). Wenn die Nadeln ein wenig zu viel Spiel im Käfig haben (was abe rmeist in der Fertigungstoleranz liegt), bewirken die bei bestimmten Drehzahlen durch ihre Eigenfrequenz auch dieses Klingeln bzw. Knistern. Das wird bei hohen Temperaturen noch begünstig. hat daran shconmal jemadn gedacht und mal die Nadellager getauscht?


    Zudem bewirkt das Regulieren der Luftregulierschraube bei meinem HB3-1 rein garnichts und er hämmert im Stand. Woran kann das liegen? Ich habe das auch hier bereits als Beitrag verfasst: Vergaser 28HB 3-1 will sich einfach nicht einstellen lassen

    Zündung der EBZA ist mit Zünduhr und Prüflampe exakt auf exakt 3mm vor OT eingestellt. Mit dem Sparvergaser lief er rund und locker 110 km/h.


    Lastknistern hat er seitdem ich ihn habe udn das versuche ich seitdem abzustellen. Da aber auch das exakte Einstellen der Zündung keine Besserung brachte, habe ich den Blockvergaser eingebaut. Ich hatte vermutet, dass er mit dem Sparvergaser zu mager läuft. Aber leider kein Erfolg: Knistern ist weiterhin bei ca. 70km/h und Last vorhanden, also gleiches Verhalten wie beim Sparvergaser. Somit leider keine Besserung eingetreten. Das Knistern bei Last wird wohl doch eines der Nadellager sein, vermute ich. Alle anderen Fehlerquellen (Ölkohle, Zündung, zu mageres Gemisch) habe ich eigentlich überprüft.


    Und hinzu kommt jetzt noch de unruhige Lauf im Stand., der sich einfach nicht einstellen lassen will. Dabei schwören doch immer alle auf die Blockvergaser ?( Ich verstehe es einfach nicht.

    Hallo Zusammen,


    ich habe ein Problem. Und zwar habe ich mir aus zwei 28HB 3-1 in den letzten Tagen einen 28HB 3-1 aus aufgebaut. Saozusagen einen "Aus 2 mach 1"-Vergaser. Das Teil wurde von mir gründlichst gereinigt, alle Dichtungen sind neu, Schwimmer ist ordentlich eingestellt und die Drosselklappenwelle hat kein Vertikalspiel, nur ein wenig Axialspiel. Ich hatte 5 solcher 3-1 vorher in der Hand und die waren alle wesentlich schlimmer in Sachen Wellenspiel. Also denke ich, ich habe mir daz schon einen nahezu "perfekten" Blockvergaser zusammengebaut.


    Gestern habe ich ihn dann endlich mal in meine Pappe eingebaut und wollte heute das Standgas einstellen. Also das gute AUTOTEST Electric rausgeholt, angeschlossen an Spule 1 und den Motor gestartet sowie Licht an damit die Lichtmaschine Last bekommt.


    Dann wie im Buch "Ratgeber Zweitaktmotoren" mit der Drosselklappenschraube bis 700 U/min eingestellt bzw. bis 800 U/min (ich habe gern ein bisschen mehr Standgas) und die Luftregulierschraube rausgedreht. Leider kann ich die Luftregulierchraube rein und rausdrehen wie ich will, es ändert sich nichts. Der Motor hämmert, egal ob ich die Schraube komplett reingedreht habe oder komplett draußen habe... wobei er leicht runder läuft, wenn sie komplett draußen ist. Was auch komisch ist, denn eigentlich sollte er ja besser laufen, wenn die Schrabe drin ist udn nicht wenn sie draußen ist, denn im Ratgeber steht folgendes:



    Beim Sparvergaser hatte ich nie so ein Hämmern im Stand wie bei dem Blockvergaser. Ich hoffe ich habe alles verständlich genug geschreiben und jemand kann mir bei diesem Phänomen weiterhelfen.


    Viele Grüße aus Dresden

    Mir persönlich gefällt der Ton in deinen Beiträgen nicht!


    Da kann ich dir nur zustimmen! Dafür ist so ein Forum doch da, um Fragen zu stellen und zu diskutierne und nicht dazu, um Leute gleich persönlich anzugehen "wie doof sie doch sind". Sowas gehört hier einfach nicht her. Sorry Houseman303, aber arbeite bitte mal an deiner Ausdrucksweise. Danke.


    Zitat

    Hier geht es aber um undichte Schwimmernadelventile. Da liegen die Ursachen zu 99% im Verschleiß, mieser Qualität und/oder beidem.


    Da dichtet nun mal Metall auf Metall. Das ist einfach nicht die beste Lösung, aber wohl die wirtschaftlichste, dafür war die Planwirtschaft ja bekannt 8) Aber genau dafür lieben wir ja alle unseren Trabi: Weil er dem heutigen Perfektionismus einfach trotzt. Früher war halt alles nicht so 100%, funzen tuts trotzdem irgendwie und robuster als heutige Technik auch. Da kann mir glaube ich jeder zustimmen. Aber wer perfektionistische Maßstäbe bei nem Trabi setzt, hat sich das falsche Hobby gesucht und wird auf Dauer nicht glücklich, das ist meine Meinung dazu.


    Und nun zurück zum eigentlichen Thema:
    Wenn man die Zeit hat: Einschleifen kann wirklich Wunder bewirken, heutige Einlassventile werden ja auch vor dem Einbau eingeschliffen, sodass ein Nachtropfen verhindert wird. Wozu das auf Dauer bei nem Viertakter führt, weiß sicherlich jeder, der es schonmal hatte und alle paar Monate 'nen Ölwechsel machen musste^^


    Aber der Trabi ist Gott sei Dank ein Zweitakter und stirbt davon nicht, wenn da mal ein Tropfen durchs Ventil flöten geht ;) Denn wie heißt es so schön, "Er läuft und läuft und läuft..."


    In diesem Sinne: Schönes Wochenende und viel Erfolg beim Einschleifen. Ich werde die tage auch noch nen Blockvergaser und nen Sparvergaser regenerieren :rolleyes:

    Fett kommt auf jeden Fall rein, ohne Frage. War ja bisher auch drin.


    Also Metallkante ist keine vorhanden, geht leide rnicht zusammen zu biegen, habe es eben probiert.


    Denkt ihr ich kann den Kantenschutzt nicht einfach mit ein paar Tropfen Silikon ankleben? Das sollte sich ja auch wiede rückstandslos entfernen lassen, wenn ich die DInger zum Reinigen mal wieder abziehe. Zwei Idee war Sikaflex, das würde konservieren und abdichten, aber das bekomme ich doch nicht wieder ab, oder?


    Viele Grüße

    Ähm.. mein Trabi ist frisch restauriert, da ist nur ein bissl Öl zur Konservierung dran, kein bisschen Rost oder Dreck, nix. Der Trabi sieht aus, als ob er gerade aus dem Werk kommt^^


    ich denke, dass die Zierleiste aufgeklebt war, sieht zumindest so aus, in der Zierleiste befinden sich Kleberest

    Hallo Zusammen,


    seit kurzem bin ich ja nun auch Trabant-Besitzer.


    Heute nach ner heftigen Regenfahrt habe ich wie immer schön trocken gewischt und dabei ist mir wieder was ärgerliches aufgefallen :(



    Mir fiel auf, dass sich auf der Beifahrerseite der Kantenschutz gelöst hat (dieser hier: http://www.ldm-tuning.de/artikel-462.htm) und nicht nicht mehr ordentlich auf dem Schweller sitzt. Ich bekomme ihn auch einfach nicht mehr ran gedrückt, so dass er wieder fest ist. Auf der Fahrerseite ist er schön fest.


    Wenn ich so jetzt fahre, verliere ich in irgendwann. Kann mir jemand sagen, ob der normalerweise auf die Einstiehgsleiste aufgeklebt ist? Weil einfach drauf drücken bringt nix, die Einsteigsleiste hat keine Nut oder ähnliches wo das Ding einrasten könnte.


    Viele Grüße und schonmal danke für eure Hilfe

    JA, das sollte gehen. Erkläre denen deinen Sachverhalt. Ich habe in Dresden gute Erfahrungen gemacht. Lass dich von der Frau, die die Anrufe entgegen nimmt zu einer zuständigen Person verbinden. Die Frau an der Info hat keine Ahnung^^


    Viele Grüße

    Hi TCC,


    ist das ein BRD-Brief oder ein DDR-Brief? Bei den zahlreichen Umschreibungen von DDR- auf BRD-Briefe nach der Wende ist der Dame in der Zulassungsstelle da wohl ein Fehler oder eine Verwechslung unterlaufen. Das Einfachste wäre: mit Trabi und Brief zur Zulassungsstelle und denen zeigen, dass die Fehrgestellnummer passt, das ist letztendlich das Ausschlaggebende. Dann erstellen die dir nen EU-Brief (Zulassungsbescheinigung II), in dem alles korrekt ist und du der Besitzer des Fahrzeugs bist. Dann sollte es auch in England kein Problem mehr sein ihn zuzulassen.


    Zweiter Knackpunkt ist noch: Wurde der Trabant stillgelegt? Das steht im Brief oder man hat ne Stilllegungsbescheinigung. Wenn ja, ein gutes vorweg: Es gibtseit kurzem diese "Nach 7 Jahren erlischt die ABE"-Regelung nicht mehr, solange er NUR stillgelegt wurde. Somit brauchst du ersmal kein Vollgutachten beim TÜV machen lassen. Das war vorher nämlich notwendig, da ein Fahrzeug als endgültig aus dem Verkehr gezogen galt nach 7 Jahren Stilllegung.


    Wurde er dauerhaft aus dem Verkehr genommen, ist die untere rechte Ecke vom Fahrzeugbrief abgeschnitten. Der Brief wurde somit entwertet und das Fahrzeug existiert nicht mehr offiziell, normalerweise wurden solche Fahrzeuge dann verschrottet. Beim Trabi gab es da aber auch shcon Garagenfunde mit zerschnittenem Brief. Die ABE ist somit erloschen. Wenn das so sein sollte, dann kommst du um ein Vollgutachten beim TÜV eh nicht drumherum und dann wird dir mit diesem Vollgutachten ein neuer Brief bzw. Zulassungsbescheinigung Teil II in der Zulasungsstelle erstellt.


    Viele Grüße