Beiträge von Fridl

    - wo soll denn bitteschön all das Holz dann herkommen??

    Das sehe ich auch so. Für nachhaltige Produktion sind wie immer eine gesunde Mischung an Rohstoffen und geeignete Produktionsmethoden verantwortlich.


    Täglich muss ich mir den Wohnungsbau hier am Rande des Ballungsbegiets ansehen. Das wird seit gut 15 Jahren immer schlimmer. In der Regel werden zuerst völlig intakte Bauwerke abgerissen, die teilweise nicht mal 50 Jahre alt sind, um anschließend auf der selben Grundflächefäche mehr Profit erzielen zu können.


    Beim Abriss der Gebäude fängt es schon an:


    Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde alte Bausubstanz so abgetragen, dass alle Baumaterialien noch vor Ort getrennt, sortiert, regeneriert und wiederverwendet werden konnten. Oft sogar noch für gutes (West)-Geld weiterverkauft.


    Heute kommt immer der Abrissbagger, und alle Materialien werden, teilweise schon durch die Art des Abrisses grob zerstört, auf große Kipper geladen und irgendwo hingekarrt. Mit etwas Glück werden die Materialien dort wieder irgendwie getrennt, geshreddert und unter hohem Energieaufwand wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.


    Das hört sich für mich irgendwie krank an. Ich habe als Kind sehr oft Putz und Mörtel von gebrauchten Ziegelsteinen abgeklopft, um sie dem Rohstoffkreislauf wieder zuzuführen. Dabei habe ich sicherlich auch etwas Luft und Narungsmittel verbraucht, und gelegentlich auch mal gefurzt. aber sicherlich nicht so viel Energie verbraucht, wie die modernen Recycling-Maschinen, bei denen das Endergebnis ja nicht mal ein wiederverwendbarer Ziegelstein ist.


    Gruß Steffen

    als guter ITler kopiert man so viel es geht.

    Falsch! Als guter ITler hinterfragt man zuallererst das, was man eventuell kopieren möchte. Ein Großteil der Fehler in Softwareprodukten ist auf undurchdachtes Kopieren zurückzuführen. Benutzung von Bibliotheken ist etwas anderes. Da hat man es mit Spezifikationen der Schnittstellen zu tun. Und wenn man die benutzt, hat man ja auch nichts kopiert.


    Ergo: nur für den schlechten ITler gilt "Kopieren geht über studieren".

    Habe heute einen Subscribercounter für Youtube gebaut,

    wer es braucht... :schulterzuck:


    Sicherlich ein nicht uninteressantes Softwareprojekt, aber hier im Forum glaube ich kaum, dass es jemanden vom Hocker reißen wird. Wir sind hier in einem Oldtimer-Forum, in dem Teilnehmer mit den unterschiedlichsten beruflichen und technische Hintergründen miteinander kommunizieren.


    Hast du dir das selbst ausgedacht, und selbst entwickelt? Dann möchte ich natürlich entsprechenden Respekt zollen.


    Gruß Steffen

    Mir ging der DDR-"Keks" seinerzeit schon auf den Sack...

    Mir auch, weil es in der PKW-Abmessung das vermutlich größte Nationalitätskennzeichen auf der Welt war. Ich hab mal gehört, dass es sogar bei der Ausreise ins sozialistische Ausland vorkommen konnte, das ein zu kleines (Motorrad)-DDR-Kennzeichen an PKWs oder Anhängern von den DDR-Zöllnern oder Grenzschützern bemängelt wurde...


    Ich habe meine Meinung dazu am 3.10.1990 geändert. Mein gerade erst in monatelanger täglicher Arbeit neu überholter 1968er Trabant (siehe Profilbild) war über Nacht in Chemnitz abgestellt. Zum Glück hatte der nur den DDR-Aufkleber auf der Heckscheibe, den man mir in der Nacht zerrissen hat, weitere Schäden am Auto waren nicht erkennbar.


    Für mich war die Nacht vom 3.10.1990 weder ein Grund zum Feiern noch einer zum Randalieren. Ich war hinterher einfach nur verärgert darüber, dass andere nicht so dachten, und mein Eigentum beschädigten. Deshalb hatte ich damals dann ein Blech-DDR-Schild von innen in die Heckscheibe gestellt. Letzteres ist fast das Einzige, was von dem damaligen Kfz heute noch vorhanden ist, und eignet sich auf Grund seiner Größe sehr gut als Lötkolbenablage ;)


    Am Wohnwagen wurde übrigens (wenn ich mich recht erinnere) der große DDR-"Keks" gegen genau das "D" ersetzt, was bis Anfang der 1970er am Heck des P50 meiner Eltern hing.


    Gruß Steffen


    Gruß Steffen

    Die bei wenigen Milliampere ermittelten Widerstände sagen erst einmal nicht viel aus.

    Das ist richtig, und ich habe oben auch nichts gegenteiliges behauptet. Aber MJoeyK sprach ja von Übergangswiderständen im zweistelligen Ohm-Bereich. Um diese genauer zu lokalisieren sollte ein einfaches Multimeter genügen.

    BTW: Eins meiner Multimeter hat im Messbereich der Durchgangsprüfung (Piepser) eine Auflösung von 1 MilliOhm (im letzten Digit). Das klingt zwar schwachsinnig, ist aber bei der Ermittlung von Leitungswiderständen dennoch mitunter hilfreich, wenn man das, was das Ding anzeigt, mit rationalem Augenmaß interpretiert.


    Grandpa: Ja, das ist sicher die einfachste Methode, aber sie gibt leider keinen Aufschluss darüber, an welcher Stelle des Strompfades genau der "Flaschenhals" ist. Genau das könnte dann dazu führen, dass man immer wieder die selben Kontakte reinigt, die aber gar nicht der Flaschenhals sind. Möglicherweise hat das (messen über alles) MJoeyK auch schon getan, denn irgendwie wird er ja seine hohen Leitungswiderstände über alles ermittelt haben.


    Außerdem ist diese Meßmethode nur für stationäre Zustände der Schaltung geeignet. Da das Hauptproblem beim Intervallbetrieb auftritt, und der Schaltimpuls nur ca. eine halbe Sekunde anliegt, dürfte schon allein die Trägheit der Messinstrumente verhindern, dass man zu aussagekräftigen Ergebnissen gelangt.


    Ich fürchte, je mehr wir hier verschiedene Messmethoden diskutieren, im so mehr verwirren wir MJoeyK , anstatt ihn gezielt auf die möglichen Schwachpunkte zu lenken. Wir wissen bis heute nicht, wo genau die Widerstände im zweistelligen Ohmbereich aufgetreten sind. Ich tippe nach wie vor auf den Wellenschalter, gefolgt von eventuell noch weiteren weggegammelten Kabeln oder nicht zuletzt den Endlagenschalter. Aber das ist reine Spekulation, bis uns MJoeyK endlich mal ein detaillierteres Messprotokoll zeigt. Denn Zündschloss, Sicherungshalter und Massekabel des Wischerschalters wurden ja noch gar nicht näher erörtert.


    Gruß Steffen


    PS: Ich habe bisher bewusst nicht gepostet, wie ich üblicherweise Leitungswiderstände ermittle, weil es vermutlich mehr Fragen aufwirft, als dass es weniger versierten Bastlern Antworten liefern wird.

    - Man nehme ein einfaches Labornetzteil mit regelbarer Ausgangsspannung und regelbarer Strombegrenzung

    - Man stelle eine eher kleine Spannung ein und die Strombegrenzung auf den Wert, den die Last bei Nennspannung aufnimmt

    - Man schließe den Ausgang des Netzteils mittels des zu prüfenden Strompfades kurz

    - Nun kann man am Ausgang des Netzteils genau den Spannungsabfall messen, die der gemessene Strompfad erzeugt.

    Hast du denn schon einmal überprüft, on der Hebel für die Schaltrolle richtig befestigt ist? Da kann man auch von selbst drauf kommen, wenn man mal unter die Motorhaube schaut.


    Eine andere Ursache ist auf Grund der Beschreibung eigentlich kaum vorstellbar, es sei denn der Schaltstock wäre gebrochen. Aber dann hätte man ihn ja quasi in der Hand ;).

    Ok. Ein Multimeter ist zwar nicht ideal, um Widerstände im MilliOhm-Bereich zu messen, aber um wie bei dir wirklich arge Probleme grob einzugrenzen, sollte es ausreichen.


    Bevor du auf Verdacht immer wieder die gleichen Kontakte putzt, solltest du erstmal näher eingrenzen, wo die hohen Widerstände zu verorten sind.


    Wichtig ist, dass du auch immer weißt, was du misst. Also immer schön notieren, zwischen welchen Punkten du was gemessen hast, und bei welcher Schalterstellung. Gegebenenfalls auch die Verkabelung an geeigneten Stellen auftrennen, um sicher zu stellen, dass du tatsächlich genau den erwarteten Strompfad überprüfst. Und bei der Durchgangsprüfung des Schalters von 54d nach 31 in Intervalstellung musst du natürlich auch das Relais manuell auslösen. Aber das wurde ja inzwischen schon mehrfach durchgekaut.

    RG28 E/S ? Was für ein neumodischer Kram. Im elterlichen Haushalt ist nach wie vor noch das RG 25 im Einsatz. Soweit ich weiß gibts das RG 25 nur mit Stufenschalter. Und soweit ich mich erinnern kann, war seit 45 Jahren noch nie irgendeine Wartungsmaßnahme erforderlich.


    Viele Anbauteile (Gemüsehobel, Kartoffelreibe) wurden in über 45 Jahren sehr häufig benutzt, manche (beispielsweise der Pürierstab) erst vor wenigen Jahren erstmals als sinnvolles Zubehör entdeckt.


    ;)


    Gruß Steffen

    Welchen Input brauchst du denn genau? Derart vage Anfragen haben in der Regel wenig Chanchen auf zielführende Antworten.


    Möglicherweise gibt es in deiner Umgebung auch Gleichgesinnte, aber ob sie hier im Forum vertreten sind, ist eine ganz andere Frage. Von den ca. 30.000 Trabantfahrern in Deutschland dürften sehr viele eben genau nicht hier im Forum vertreten sein.


    Stell dich doch einfach mal etwas genauer vor, und formuiere konkretere Fragen, dann bekommst du mit Sicherheit auch etwas mehr Feedback.


    Viele Grüße

    Steffen

    Die Dinger sind zu offen. Sobald es etwas fester sitzt, biegen sie sich auf.

    Genau. Das paradoxe des oben von mir abgebildeten Satzes ist, dass gerade der größte Abzieher (der Einzige, der auf den Lenkstockhebel passt), die geringste Materialstärke aufweist, und damit das Einknicken eigentlich vorprogrammiert war. Aber einen Versuch war es mir damals wert.

    Ich habe glücklicherweise auch die größere und massivere Ausführung des DDR-Abziehers (vom Wartburg wohl) im Bestand.

    Ist das der, den @Hegautrabi in Beitrag #11 weiter oben verlinkt hatte? So einen habe ich auch, aber an meinem festsitzenden Lenkstockhebel hat der leider auch schief gezogen, und darüber hinaus auch noch den ersten Gewindegang versaut.


    Letztendlich hatte ich mich damals dazu entschieden, es sein zu lassen. Meine Lenkmanschette ist nach wie vor völlig in Ordnung. Das Lenkgetriebe ebenso. Vermutlich ist es auch gar nicht mehr das Originale von 12/1976 sondern shonmal ausgetauscht, da es mit schwarzem Lack überzogen war (unter den vielen zuvor entfernten Dreckschichten). Den schwarzen Lack habe ich einfach abgebeizt, die Aluteile einfach mit Schutzwachs Aero46 konserviert. Den ersten Gewindegang vorsichtig wieder gangbar gemacht und inzwischen fahre ich seit fast 3 Jahren problemlos damit. Mal sehen, wie lange die Manschette noch hält.


    Wenn dann (hoffentlich nicht so bald) Handlungsbedarf entsteht, dann werde ich 1.: Wirklich mal schauen, ob es den Abzieher wie in den Büchern beschrieben irgendwo gibt, und/oder 2.: Es mit Hitze und Kälte probieren, wie Mossi empfahl.


    Gruß Steffen

    Qualität muss man sich leisten können. Viele können es nicht.

    Naja, viele, die sich das "nicht leisten" können, sind aber im Besitz wesentlich modernerer mobilen Kommunikationsgeräte als die in meinem Besitz befindlichen.

    Wir sind zu 5. zu Hause, seit einigen Monaten bemerke ich bei jeden Einkauf die steigen Preise sehr deutlich. Für Alleinlebende oder Paare ohne Kinder sind es jede Woche pro Lebensmitteleinkauf vielleicht nur nur wenige Euro, aber bei 5 Leute kommt da schon deutlich was zusammen.

    Spätestens seit den 1970er Jahren ist es relativ einfach möglich, die Anzahl der Nachkommen gezielt zu beeinflussen. Ich habe diesbezüglich ob neiner Kinderlosigkeit natürlich leicht reden. Aber mehr als 2 Kinder wären für mich nie in Frage gekommen. In welches sozial verträgliche Automobil sollten sie sonst hereinpassen? 😉

    Dafür zahle ich jetzt Co2Steuer, die hilft nur leider kein bißchen den Erzeugern und der Natur in bestimmten Teilen der Welt.

    Die Sozialabgaben zahlen immer nur die Leistungsträger der Gesellschaft. Also wir alle. Genau so verhält es sich bei den Steuern. Das war noch nie anders. Ich gehe davon aus, dass kein Milliardär dieser Welt tatsächlich sein Vermögen durch eigene Leistung in dieser Form angehäuft hat.


    Wir alle, also das arbeitende Volk sind der einzige Leistungsträger der Gesellschaft. Nur wir Arbeitenden sind in der Lage, neue Werte zu schöpfen. Alle Banken und Börsen können das nicht.


    Demzufolge sind wir alle auch diejenigen, die die Kosten für den Missbrauch unseres Planeten tragen müssen. Wer sollte es denn sonst tun?


    Tomsailor darüber hinaus möchte ich erwähnen, dass ich seit Jahren wegen meiner Kinderlosigkeit erhöhte Beiträge zur Pflegeversicherung zahle, Steuerklasse 1 habe und außerdem auch noch die nicht zu vernachlässigende Miete hier in München abdrücke.

    ohne zu überlegen ob der Endpreis ok ist.

    Bei sowas (überteuerte primitive Süßigkeiten von diversen Monopolisten) ist der Endpreis niemals ok. Das Zeug wird unter Missachtung jedweder Ethik billigst produziert und zu hohen Preisen vermarktet.


    Hersteller, die einen höheren Wert auf Qualität (in jedweder Hinsicht) legen, haben dagegen kaum eine Chance. Entweder sie bedienen eine Marktnische, die von den Monopolisten noch nicht beschlagnahmt wurde, oder sie machen eben einfach genau so wie die Großen bei dem ganzen Wahnsinn mit.


    Ein Beispiel abseits der Süßigkeiten ist für mich die Halberstädter Würstchenbude. Bis vor ca. 10 Jahren gab es von da über die Würstchen hinaus sehr viele hochwertige Konservenprodukte. Das ist leider inzwischen auch Geschichte. Ich hätte gerne auch weiterhin mehr dafür bezahlt, als für die Produkte anderer Hersteller, weil die Qualität einfach stimmte. Als Reaktion auf den Preisdruck hat man sich leider dazu entschieden, die Qualität der Produkte an die der Wettbewerber anzupassen. Seitdem ist die Marke Halberstädter (abgesehen von Würstchen) für mich gestorben.


    Der breiten Masse der Bevölkerung ist leider der Preis wichtiger als die Qualität.


    Gruß Steffen

    Bei defekter oder schlapper Batterie, kann es gut sein, der Wischermotor kommt nicht aus dem Knick,

    Grundsätzlich möglich. Da MJoeyK aber auch von Leitungswiderständen im 2stelligen Ohm-Bereich berichtete, ist es fast egal, wie gut die Batterie noch ist. Wenn am Wischermotor nur noch ein Bruchteil der Nennspannung ankommt, dann hat er eben auch nur einen Bruchteil seiner Leistung. Offensichtlich ist es für MJoeyK eine große Herausforderung, die Elektrik in den Griff zu bekommen. Denn nach über 2 Wochen hat sich scheinbar, außer einem erneuerten Massekabel nichts getan.

    Fehler sucht man Systematisch, dazu ist eben notwendig, dass man die Grundlagen für die Funktion des Systems erst einmal begutachtet und mechanisch oder elektrisch in Ordnung bringt.

    Richtig. Mir drängt sich ebenfalls der Verdacht auf, dass die Funktionsweise des Systems überhaupt noch nicht grundlegend verstanden wurde. Rückfragen zu meinen Schaltplänen aus Beitrag #28 sind beispielsweise überhaupt keine gekommen, stattdessen wurde immer mehr nach immer abenteuerlicheren möglichen Ursachen gefragt.


    MJoeyK : zurück zu den Leitungswiderständen. Wo genau, und vor allem Wie und Womit hast du diese ermittelt? Kannst du das mal etwas genauer erläutern? Dann können wir dir auch weiterhin gezielt Hilfestellung geben. Denn theoretisch wurde alles hier im Thema inzwischen vollumfänglich erörtert. Nur scheinbar eben nicht in dem erwarteten Umfang von dir verstanden. Das ist keine Schande. Und niemand wird sich darüber lustig machen. Es gibt genügend Kollegen hier im Forum, die dir wirklich weiter helfen wollen.


    Gruß Steffen

    die Ehefrau liebt diese Teile.

    =O Kann man echt als Erwachsener den Kleister runterwürgen? Ich glaube, ich hätte das schon als Kind schon nicht gekonnt, wenn es das Zeug damals schon gegeben hätte.


    Hin und wieder hab ich mal aus dem Intershop ein Ü-Ei geschenkt bekommen. Damals war ja meist was zum Basteln drin. Das geht ja heute nicht mehr, damit keiner die Teile verschluckt. Die Außenhülle ist in der Regel so lange liegen geblieben, bis sie irgendwann weggeworfen wurde. Dazu ist natürlich auch zu sagen, dass so ein Ü-Ei schon etwas sehr exklusives war. D.h. die Außenhülle wurde natürlich erstmal wieder zusammengesetzt, in ihre Folie gewickelt, und in die Vitrine gestellt.

    Nunja, Tatsache ist, dass die Preisgestaltung des Einzelhändlers nicht der Werbeaussage des Herstellers entspricht. Aber immerhin ist das Sonderangebot noch günstiger als die Standardpackung. Seit vielen Jahren ist es bei solchen Aktionen ja inzwischen nicht unüblich, dass die sogenannten Sonderangebote in Wirklichkeit noch teurer sind. Getreu dem Motto: Kaufen Sie 2, bezahlen sie 3!


    Ansonsten gehe ich voll mit. Eltern, die ihren Blagen solchen Mist in den Rachen stopfen, sollten sich ernsthaft mal darüber Gedanken machen, wer eines Tages mal meine Raucherlunge bezahlen soll...


    Duck und weg...

    ...Urplötzlich dürfte der eine oder andere Produzent und Händler dann sogar seine patriotischen Gefühle wiederentdecken...

    Ja natürlich, was denn sonst. Das ist die völlig logische Konsequenz, und steht in keinerlei Widerspruch zu dem von mir gesagten. Genau so wenig, wie die von mir erwähnte Pressemeldung eine Halbwahrheit ist.


    Das Zeug wird einfach jeweils dorthin verscherbelt, wo der meiste Profit zu erzielen ist. Nichts anderes geht auch aus der erwähnten Meldung hervor. So funktioniert eben der Kapitalismus. Das hat in dem Fall nicht mal was mit Politik zu tun.

    So einen Billigsatz habe ich auch mal ausprobiert.


    Die kleinen für die Spurstangenköpfe gehen ganz gut. Der Große links sah nach dem Versuch den Lenkstockhebel abzuziehen, so aus:



    Der betreffende Lenkstockhebel sitzt allerdings auch extrem fest. An dem bin ich auch mit dem stabilen DDR-Abzieher gescheitert.


    Gruß Steffen