Beiträge von Andi

    Ja, das ist genau richtig so, denn der Automat soll ja die Mitnehmerscheibe schön gegen die Schwungmasse drücken :top:



    Deshalb steht der Automat beim anhalten erstmal ein paar mm ab, je mehr desto besser ist das. Beim anschrauben wird der Automat dann gegen die Mitnehmerscheibe gedrückt und die Tellerfeder gespannt und zieht sich innen am Ausrücker etwas ein.



    Wenn du jetzt auf das Kupplungspedal tritts, drückt das Ausrücklager (Graphitring am Getriebe) innen auf die Kupplung und drückt die Tellerferder noch mehr in Richtung Motor ein und somit hebt sich aussen der Ring des Automaten und gibt die Mitnehmerscheibe frei und die Kupplung ist getrennt.



    Soviel zum funktionieren der Kupplung :zwinkerer: :winker:

    Zitat

    Original von TOOM-5
    der kupplungsautomat war beim festziehen der M6-schrauben an den federfingern oder wie man das nennt eingezogen.


    sprich, die finger am kupplungsautomat waren nicht entspannt sonder n angespannt oder so.



    also da hätten wir ja schon fast das Problem :zwinkerer:


    Ich nehme an, das du den Kupplungsautomat beim einbauen nicht gleichmässig über kreuz nach und nach festgezogen hast, sondern gleich eine Schraube nach der anderen ganz fest gezogen hast.


    Dabei ist dir der Automat etwas aus der Zentrierung der Schwungscheibe gerutscht und liegt einseitig auf.


    Das hast du nicht mitbekommen und einfach die Schrauben weiter fest gezogen und dabei den Automat an der Stelle etwas eingezogen.


    Dabei hast du dir den Automaten verzogen und er liegt nicht plan an und dadurch kommt es beim einkuppeln zu dem besagtem Ruckeln. :verwirrt:



    Was die Rille im Getriebe anbelangt, kann ich mir nicht erklären wie das passieren sollte :hä:


    Da sind zwar am Getriebe und Motor Passtifte die ein genaues fluchten von Motor und Getriebe ermöglichen sollen, doch selbst, wenn die nicht da wären (sind sie bei dir überhaupt da? :augendreh:) sollte der Motor und Getriebe durch die Schrauben noch soweit fluchten, das da nix schleifen tut.


    Ein fahren und Kuppeln ist natürlich bei nicht genau fluchtenen Gehäusen nicht oder schlecht möglich.


    Könnte auch noch zu deinem Ruckeln beitragen :dududu:

    Hab eben erst grad meinen gewechselt. :winker:



    alten raus und neuen gleich mit der anderen Hand schnell rein. Festziehen und wieder anschliessen.



    Bremse nicht entlüftet. Druckpunkt und Bremsverhalten unverändert.


    Neuer Schalter spricht viel schneller an, schon beim leichten Druck. :top:


    Werde aber wegen Anhängerbetrieb demnächst noch ein Relais dazwischen schalten, damit der neue Bremslichtschalter strommässig nicht so stark belastet wird und länger hält.

    Die Ösies werden auch erst mal Samstag erscheinen und bis Sonntag bleiben. :winker:




    Haben schon Zwischenstation im Südharz gemacht und die 580 km ist der Kübel geschnurt wie ein Bienchen :top:

    Hallo, wie sieht es mit der Lenkung und den Spurstangen aus? Stimmt die Spur? Sind eventuell die Laufbuchsen und/oder Silentbuchsen ausgeschlagen? Ist das Getriebe ganz neu oder nur ein neues gebrauchtes?

    Zitat

    Original von TV P50
    räusper...die geschraubeten Sitzschienen gibts seit 86 :zwinkerer:



    Ok, hast recht, :eismen: meiner ist Baujahr 3/86 und die geschraubten Sitzschienen gab es ab 5/86 glaub ich.... :hä:


    Ich habe das mit der Einführung der Schraubenfeder verwechselt und sogar gleichgesetzt. Also ich dachte das Schraubenfeder und Sitzschienen zugleich eingeführt wurden. :verwirrt:

    Ich habe das erst letztens bei meinen Kübel gemacht. Er ist Bj. 86 und hatte noch nicht die neuen Sitzschienen die angeschraubt sind (ab Bj.88) sondern noch die eingeschweissten Sitzschienen wo die Sitze eingeschoben werden.


    Da ich aber damals beim Neuaufbau schon die neuen Trabantsitze mit geschraubten Sitzschienen einbauen wollte, musste ich die alten Sitzschienen erstmal von den Haltewinkeln am Bodenblech abflexen :tkopf:


    Danach habe ich in die restlichen vorhandenen Halterungen Löcher gebohrt und die neuen Trabantsitze eingeschraubt.


    Zum Glück hat der Trabantsitz in seiner Sitzschiene mehrere Löcher, sodas man verschiedene Lochabstände sich aussuchen konnte und ich habe die genommen die grad am besten passten.


    Jetzt dachte ich auch ich könnte einfach so den BMW-Sitz einschrauben, doch siehe da, der Lochabstand war in der Länge viel größer als ich dachte und ich kam nicht mehr auf die originalen Halterungen.


    Ich habe dann mal die Trabantsitze vermessen und der Lochabstand der BMW-Sitze würde mit genau den beiden äusseren Löchern der Trabantsitze zusammenpassen.


    Ich nehme an, bei den Trabant ab BJ.88 sind die Halterungen am Bodenblech, wo die Sitze eingeschraubt werden, viel weiter auseinander als davor, besonders die jeweils äusseren Halterungen rechts und links hinten.


    So musste ich mir was einfallen lassen und habe mir jeweils zwei 10mm starke Flacheisen genommen und dort die erstmal Löcher für Imbusschrauben in den jeweils alten Lochabstand gebohrt und dann neue M8 Gewinde in dem neuen Lochabstand der BMW-Sitze und den Trabant-Sitze gebohrt. So kann ich die BMW-Sitze und auch die Trabantsitze problemlos schnell und einfach tauschen.


    In welche Falle soll ich denn getappt sein? :hä: :verwirrter:


    Ich habe die 8mm vor OT wie bei der EBZA eingestellt.


    Ich habe zuerst diesen Kondensator auf die Geberplatine gelötet und dann die Geberplatine eingebaut und erstmal wieder an die alte EBZA angeklemmt.
    Dann die Zünduhr rein und am 1.Zylinder 8mm vor OT eingestellt. Dann die Zündung eingeschaltet und zwischen die kl.1 und kl.15 der Zündspule meine Prüflampe angeschlossen.
    Dann habe ich die Geberplatine so weit entgegen der Drehrichtung der Kurbelwelle soweit verstellt bis die Prüflampe aus ging.


    Danach nochmal durch drehen an der KW den ZZP kontrolliert und dann die Schrauben mit dem Schraubendreher und angesetzten Gabelschlüssel ordentlich mit Gefüüüüühl fest gezogen. :top:


    Das gleiche dann an Zylinder 2 und der Platine und diese Schraube dann mit Lack gesichert.


    Erst nachdem ich so die 8mm vor OT eingestellt habe , habe ich die Platinen der EBZA und der MBZA getauscht und alles wie bei der EBZA wieder angeschlossen.


    Also bis jetzt habe ich keine Probleme damit gehabt und kann auch in meiner Arbeitsabfolge keinen Fehler erkennen :zwinkerer:


    Das mein Gehäuse etwas anders ist und das das Kabel oben rein geht, liegt vermutlich daran das ich einen Kübel habe und das bei Kübelmotor original so war. ( vielleicht wegen Wasser oder damit irgendwelche Äste oder Grässer das Kabel, wenn es unten raus ginge nicht abreissen könnten)

    Und so sehen 8mm vor OT bei mir aus :winker:


    man beachte die etwas andere Stellung der Platine zum einstellen des Zylinder 2 :staun:


    Ich habe Zylinder 2 NACH dem einstellen des Zylinder 1 aber auch auf 8mm vor OT kontrolliert und eingestellt.

    Neue Kolbenringe in einer gelaufenen Zylinderbuchse sind eher suboptimal.


    Man müsste mittels Subito (Innenmesstaster mit Messuhr) den Zylinder auf Durchmesser und Verschleiss vermessen.


    Danach den Kolben mittels Bügelmessschraube vermessen und dann auf das entsprechende Einbaumass kontrollieren.


    Kolbenringe gibt es in verschiedenen Durchmessern und die werden dann nach dem Kolbenringstossmaß ausgewählt.


    Alles dies steht ausführlich im Rep-Handbuch bzw. WHIMS beschrieben.



    Am einfachsten und sichersten ist es eine komplett neu geschliffene Zylinder/Kolbengarnitur zu verwenden.

    Ach und übrigends... so ein Zündfunke springt wenn Zündspule und Kabel in Ordnung ist auch locker mal über 1cm Abstand zur Kerze über.



    also bei der Funkenkontrolle auch ruhig mal den Abstand vergrössern und schauen, wie weit der Funke noch überspringt

    Also wenn du die kerzenstecker abgemacht hast und dann Funken zur Kerze überspringen dann müsste auch der entsprechende Zylinder funken und mitlaufen, wenn auch die Kerze OK ist.


    Ansonsten ist der Kerzenstecker hinüber.


    Also am besten mal neue Kerzen und Kerzenstecker besorgen.
    Von den alten Zündkabel kannst du bevor du die neuen Kerzenstecker aufschraubst ruhig mal 1-2cm vom Kabel abschneiden, damit der neue Kerzenstecker frisches Kupferlitze erwischt.

    Also das kann wirklich an zu altem oder falschem ÖL liegen.



    Das richtige Öl für das Trabigetriebe ist das Hydrauliköl HLP68 zu bekommen zBs. bei www.2takter.de im Shop


    Alternativ kann man auch ein Automatikgetriebeöl AFT nehmen.



    Ölwechsel geht ganz einfach:


    Getriebe warm fahren, dann Ölablasschraube untem am Getriebe unterhalb des Achsdifferential SW19 rausschrauben und Öl ablassen.


    Dann Ölsblasshraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben und dann oben am Getriebe die rote Plastöleinfüllschraube SW19 rausschrauben und dann 1Liter bzw. 1,3Liter Öl einfüllen und gut ist.

    Um das Knotenblech mal etwas zu erklären...



    Überall wo Kräfte aus verschiedenen Richtungen auf einen Punkt treffen, entsteht dort ein Kraftknoten, wo die einzelnen Kräfte sich gegenseitig verstärken oder aufheben, je nachdem aus welchen Richtungen sie kommen.


    Das ist wie mit Lichtstrahlen. Bündels du viel Licht auf einen Punkt, verstärkt sich das Licht dort sehr stark.


    An diesen Kräfteknotenpunkt setzt man jetzt nun ein Verstärkungsblech ein was die einzelnen Kräfte aus den verschiedenen Winkeln aufnimmt und ableitet, bevor sie auf den Kräfteknoten/Punkt kommen.


    Ein Beispiel:


    Du schweist ein Stück Stahl senkrecht auf ein anderes Stück Stahl.


    Wenn du jetzt an dem senkrechten Stahlstück hin und her biegst, kann es wieder an der Schweisstelle abreißen oder? :zwinkerer:


    Schweist du jetzt aber zwischen die senkrechte und die waagerechte noch diagonal eine kleine Strebe ein. Kannst du es nicht mehr so leicht hin und her biegen und du hast diesen Knoten durch ein Knotenblech verstärkt :winker:


    Alles Klar? :top:

    Als erstes würde ich mal die Bremse auf machen und vom Bremsstaub befreien. Dann die Beläge und die Trommel mit Schleifleinen/papier 80er Körnung an der Oberfläche wieder aufrauhen. Die Anlagenflächen der Backen am Bremsankerblech und in den RBZ-Aufnahmen leicht mit Kupferpaste schmieren und dann sollte das quietschen weg sein.

    Genau! Die Anhängerkontrolllampe ist Lastabhängig und geht immer mit an, wenn mehr als 2x21 W angeschlossen ist.


    Wenn ich ohne Anhänger Warnblinke, geht die auch mit und das dürfte den Tüv nicht stören, solange sie auch beim Richtungsblinken mit Anhänger mitblinkt.

    Die Dichtmittel die mit Sauerstoff reagieren kannste vergessen, da sie dir auch innen alles verkleben. Das Zeug was die Dichtungen wieder weich machen soll, kannste auch vergessen, denn wenn die Simmeringe schon undicht sind, sind sie meistens auch mechanisch verschlissen.


    Also am besten, neue Dichtringe für die Antriebe und Getriebeeingangswelle besorgen und das Getriebe öffnen und neu mit Hylosil "Rot" zBs. abdichten.


    Wichtig bei dem neu verkleben ist, das die Dichtflächen absolut Fettfrei sind und auch die Gewinde der Schrauben und Gewindebohrungen im Gehäuse schön mit einer kleinen Flaschenbürste und Aceton gereinigt werden. Gerade die Schrauben der hinteren Getriebeaufhängung sind Durchgangsgewinde und sollten mit Hylosil gleich mit abgedichtet werden.