Beiträge von Chrischie

    Kommt schonmal vor. Die (zahlreichen) ARAL-Tankstellen hier in Schwerin haben auch schonmal untereinander Preisabweichungen von 2 oder 3 Cent. Warum auch immer.


    Im Moment scheint es so, als würde sich der Benzinpreis ganz leicht nach unten bewegen. Die ARAL hier hatte heute 1,47 ... Zusammen mit meinen Payback-Bonuskärtchen würde ich auf 1,45 EUR pro Liter kommen. Naja, geschenkt ist es auch nicht, aber wir wollen ja mal nicht klagen.


    Vielleicht wird der Benzinpreis aufgrund der weltwirtschaftlichen Entwicklung (Öl-Krisengipfel in Saudi-Arabien, massive Erhöhung der Förderung im Irak u.ä.) wieder ein Stück sinken. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Besserung. Mal schauen.

    Was mich ja noch so aufregt ... Deutschland ist ja im Moment dabei, das neue Klimapaket auf den Weg zu bringen, um CO2-Ausstoß einzuschränken. Ist ja von der Idee her sehr gut und auf jeden Fall förderlich. Auch die Idee von der EU, die normale Glühlampe abzuschaffen und stattdessen nur noch auf Energiesparlampen zu setzen, finde ich ausnahmsweise mal sehr gut, da allein in Deutschland dadurch CO2-Ausstoß-Einsparungen von 4,5 Millionen Tonnen möglich wären.


    ABER: Obwohl durch diese ganzen Einsparmaßnahmen die Nachfrage nach Öl ein ganzes Stück sinken müsste, wird der Öl- und damit Benzinpreis natürlich weiter lustig steigen, und das in noch größeren Schritten, als bisher so gewesen!


    Während wir uns hier vor allem in Deutschland dermaßen in unseren Lebensgewohnheiten beschneiden und ernsthaft versuchen, etwas an dem Energieverbrauch zu ändern, pusten USA, China usw. weiterhin lustig Dreck in die Luft, und das mit steigender Tendenz. Bush mag ja seine Rüstung so sehr, wofür er jährlich Hunderte Milliarden US-$ verpulvert (ja, Panzer und Düsenjets verbrauchen viel Kraftstoff), außerdem will er jetzt noch Ölreserven in Naturschutzgebieten ausbuddeln, die sonst eigentlich Tabu waren.
    China ist ja sowieso aufs Auto gekommen und war noch nie daran interessiert, Umweltschutz zu betreiben, müssen wir also nicht drüber reden ..


    ... Unterm Strich wäre es fairer, wenn wir Deutschen, die dann wenigstens auch etwas für CO2-Reduktion leisten, entsprechende steuerliche Entlastungen zu spüren bekommen, zumindest für die Perspektive gesehen. Wenn andere Länder auf der Welt nicht mitziehen, sollen sie umso mehr belastet werden. Das ist meine Meinung. Warum sollen wir genauso an dem steigenden Ölpreis leiden, obwohl wir versuchen, die Nachfrage durch Einsparungen zu senken? Blöd nur, dass es keine Weltregierung gibt, die global gesehen über Steuern (mit)entscheidet. ;) Obwohl, naja, auch in den USA oder China würde es ja nur den kleinen Mann und die kleine Frau (grins, klein passt bei China ja sogar) treffen, der gerade so den Arsch über Wasser halten kann. Die Industrien müssten belastet werden.


    Und so weiter ... an diesem herrlichen Donnerstag ...

    Heute stand im Spiegel-Online wieder ein Artikel über den Benzinpreis, der nach "Expertenmeinung" zum Sommerferienbeginn auf über 1,60 ansteigen dürfte.


    Zitat


    Der Chefvolkswirt der Allianz , Michael Heise, sagte der Zeitung: "Es ist zu befürchten, dass der Ölpreis kurzfristig weiter steigt und der Benzinpreis zu Beginn der Reisesaison über 1,60 Euro je Liter klettert." Ein Grund sei die immer noch hohe Anzahl von Investoren, die an den Märkten Öl auf Termin kaufen."


    Ich kann dieses dämliche Gequatsche von Spekulanten, Händlern, gestiegener Nachfrage und Ölförderungsengpässen nicht mehr hören.


    Dann sollen sie doch zumindest gegen die Spekulanten an den Märkten SOFORT etwas tun, wenn schon jeder der so genannten "Experten" beklagt, dass diese Menschen für ca. 20% des jetzigen Ölpreises verantwortlich sind. Es war doch schon vor Jahren mal eine solche Steuer im Gespräch. Nur scheint sich da nichts getan zu haben.
    Hier habe ich noch einen Artikel von 2006 rausgekramt, wo man über einen Ölpreis von 80 US-$ pro Barrell aufschrie ... Auch dort wurde die Spekulantensteuer schon gefordert, aber auch zwei Jahre später geilt man sich lieber an den Katastrophenszenarien und hohen Preisen auf ... Und man genießt es scheinbar!


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,426902,00.html



    Italien will jetzt eine Steuer auf die Umsätze der Ölkonzerne einführen, aus deren Erlös sozialschwache Menschen und Familien unterstützt werden sollen. Wo ist denn unsere tolle Familienministern Frau von der Leyen, die mag doch Familien so sehr? Könnte sie sich auch für einsetzen. Oder mag sie doch lieber die neureichen und Mittelstandsfamilien, die jeden Sommer ihren dreiwöchigen Griechenlandurlaub mit 6 Kindern und in einem 3-Sterne-Hotel aus der Urlaubs-Spardose finanzieren können?

    Ja, und das Problem der "Selbstbieter" verschärft sich extrem durch die neue eBay-Regelung, dass die Bieterlisten anonym sind. Für jeden eBay-Nutzernamen taucht stattdessen eine mehr oder weniger Sinnlos-Verschlüsselung wie "c***s ( 391 )" auf (in Klammern die Bewertungsanzahl).


    Dadurch ist es quasi unmöglich geworden, während einer laufenden Auktion (und auch danach!) irgendwelche Strohmänner oder Zweitaccounts zu enttarnen. Früher, wo man alle Bieter sehen konnte, fielen oft gewisse Namen auf, die entweder nur ganz wenig Bewertungen hatten und in 1- bis 2-EURO-Schritten hochboten, oder die auch schon auffällig viele Bewertungen des aktuellen Verkäufers in ihrem Bewertungsprofil haben. Klar, es können Stammkunden und Sammelkäufer sein, aber ebenso gut kann es der Zweitname des Verkäufers oder sein guter Nachbar sein, der ihm einen Gefallen tut.


    Natürlich hat eBay in Wirklichkeit kein großes Interesse daran, mehr diesbezügliche Sicherheit zu gewähren, denn je höher der Endpreis ausfällt, umso mehr Verkaufsprovision kassiert eBay vom Verkäufer. Offiziell soll der Schritt die Sicherheit der Bieter erhöhen ... weil angeblich oft irgendwelche unterlegenen Bieter von fremden eBayern angeschrieben wurden und ähnliche Artikel außerhalb von eBay angeboten bekommen haben. Naja, kommt sicher vor, aber als Begründung ... Wer 's glaubt!
    Ist ja auch klar, eBay will keine Außerhalb-Geschäfte, denn darüber gibt es ja auch keine Provision und/oder Einstellgebühr.

    Da ja jetzt auch noch die Negativ-Bewertung abgeschafft ist, kann man nicht mal andere vor eventuellen Fallen warnen.


    In der Hinsicht kann ich Dich beruhigen, denn die negative Bewertung wurde nur für Verkäufer abgeschafft. Eben aus dem Grund, dass Rachebewertungen vermieden werden sollen. Kaufst Du meinetwegen einen Trabispiegel, bekommst ihn, er kommt zerbrochen an, Du bewertest negativ, kann der Verkäufer jetzt nicht mehr auch negativ oder neutral bewerten und rumnörgeln. Hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Wenn mir jetzt irgendwelche Käufer die Ware nicht bezahlen, kann ich auch nach vier Wochen keine negative Bewertung abgeben von wegen "Achtung Spaßbieter!".

    Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Es gibt natürlich etliche Alternativprodukte anderer Hersteller, aber die guten Isolator PM14-225 (jetzt von BERU) sind immer noch die besten und zuverlässigsten. Von den teuren BOSCH u.ä. habe ich schon öfter Schlechtes gehört.


    Und die Iso's gibt es für teilweise nicht mal 2 Eier pro Stück.



    Viele Grüße,
    Christian

    Chrischie: Ich meine mich erinnern zu können, daß ich den "Trabi-Abend" seinerzeit mitgeschnitten habe. Aber ob ich die Casette noch wiederfinde... :hä: - da könnte es mir ähnlich ergehen wie Dir, fürchte ich...


    Ui, das klingt ja schonmal nicht ganz so suboptimal. ;)


    Wie sagt der Volkspolizist da zu seinem Spürhund? Such! Such! :grinser:

    Also meiner geht seit heute wieder ... In erster Instanz war es nichts weiter als eine blöde alte DDR-Wegfahrsperre, die den Saft zu den Unterbrechern unterbunden hat. Jetzt, wo ich das Ding immer drin habe, läuft er wie ein Bienchen.


    Nur der Vergaser lief irgendwie anfangs etwas über, aber sonst ist alles top und hat sich jetzt auch eingeTAKTet. ;)


    Explizit danken möchte ich dem User PappeausMV, der sich extra aus Hagenow auf den Weg nach Schwerin gemacht und sich meinen Trabser mal angeschaut hat. Gemeinsam konnten wir es dann schließlich schaffen, die "Wegfahrsperre" in die Steckdose zu tun und festzustellen, dass plötzlich Funken an den Unterbrechern waren. :) Habe mich echt gefreut, dass die Trabifahrer sich so richtig untereinander helfen können.


    Danke auch für die Forum-Hilfe hier, vielleicht sieht man sich ja mal auf 'nem Treffen!

    Naja, bei mir läuft weder mit, noch ohne Choke etwas ... Habe auch auf Leerlauf gestellt, Kupplungspedal nicht durchgetreten, ebenso wenig das Gaspedal, ...


    Was soll ich nur tun ... :( Wollte eigentlich mit dem Besten jetzt bei dem schönen Wetter fahren und mich nicht in der Garage rumärgern.

    Hallöchen,



    habe eigentlich alle themenverwandten Threads dieses Forums sowie zwei anderer Trabiforen durch. Über die einschlägige Literatur verfüge ich ebenso, doch die richtigen Tipps habe ich irgendwie noch nicht gefunden.


    Werde nochmal die Kabel und Spulen austauschen und die Probe aufs Exempel machen.


    Wenn sonst noch jemand Tipps hat ...

    - hast du schon mal alle Kontakte(auch beim Zündkabel) mit Kontaktspray eingesprüht? hilft manchmal wunder.


    Nein, habe kein Kontaktspray hier. Was kostet das Wundermittel? :)



    Zitat


    - wenn du sagt, dass wahrscheinlich die Leitung 15 zur Zündspule defekt ist, dann mach doch mal eine Spannungsabfall messung über diese Leitung. d.h. Zündung anschalten und Multimeter an den +pol der Batterie und an die Zündspule halten. wenn es ca. 6V anzeigt ist die Leitung defekt bzw. ein Stecker ist ab.


    Habe die Messung vorhin mal durchgeführt (Multimeter parallel zu +Pol der Batterie und 15er-Anschluss der ersten Zündspule geschaltet). Hat ziemlich konstante 6,35 V angezeigt! Wie viel müsste denn ungefähr rauskommen, wenn alles in Ordnung wäre? Der Trabser ist ja auch nur ein 6V-Fahrzeug.



    Zitat


    - hast du schon die Zündkabel und Kerzenstecker ausgetauscht?


    Getauscht nicht, nein. Kann ich aber gern mal machen.



    Zitat


    - oder schraube den Kerzenstecker mal ab und dann das Zündkabelende ein paar mm von der Masse entfernt halten und dann die Unterbrecher öffnen. sollte es funken, dann ist der Stecker nicht in Ordnung


    Werde ich noch testen.




    Ist hier sonst jemand aus der Nähe von SN, der sich das vielleicht mal anschauen könnte? Klar, ich arbeite gern selbst viel und möchte ja auch immer mehr dazulernen, aber irgendwie komme ich nicht so recht weiter. :(


    Und bevor ich einem Werkstatt-Friseur jede Menge Kohle in die Hand drücke, obwohl er nur so getan hat, als hätte er drei Stunden geschaut und dann am Ende noch nicht mal einen Fehler findet, würde ich mich lieber einem erfahrenen Trabifahrer und -bastler gegenüber erkenntlich zeigen. :)

    Hallo,



    bin seit zwei Wochen stolzer Pappenbesitzer. Hab einen 601 deluxe, Baujahr 1974, 6V-Anlage.


    Nun war das so ...



    Wohne in Schwerin, habe ihn aus Rostock gekauft und auf eigener Achse abgeholt (ca. 95 km). Schon beim Starten (Zündung, Anlasser kurbelt sehr gut) in Rostock habe ich bemerkt, dass der Trabser oft erst nach ca. 3 bis 7 Sekunden Kurbeln angesprungen ist. Wir haben es erstmal auf die (nicht mehr sooo jungen) Zündkerzen oder die etwas brustschwache Batterie geschoben. Nach Hause bin ich dann sehr gut durchgefahren, alles schön und gut.
    Nur als ich ihn dann vor der Haustür abgestellt hatte und nach 5 Minuten wieder losfahren wollte, war das bekannte Problem wieder da, und diesmal sprang er gar nicht mehr an ... gekurbelt, gekurbelt, gekurbelt, aber nix. Habe ihn dann angeschoben (bzw. anschieben lassen ;)), und er ist dann auch angesprungen. Bei den nächsten zwei, drei Starts ging es dann auch besser!
    Beim vierten Mal aber wieder nicht. Habe dann die Zündkerzen mal draußen gehabt, den Elektrodenabstand von etwa 0,55 auf 0,4 mm verringert, dann ging er auch wieder recht gut an, sogar mehrfach hintereinander!


    Soo, aber inzwischen helfen ihm beim Anspringen weder Kerzen, noch gute Worte. Die 6V-Batterie war inzwischen ziemlich runter, also habe ich sie mal komplett neu aufgeladen, was auch super geklappt hat. Außerdem kaufte ich neue Zündkerzen (die guten Isolator M14-225 natürlich), aber ... Nix, keine Verbesserung. Ich kann den Anlasser kurbeln lassen, wie ich will, er geht gar nicht mehr an. Auch Anschieben bringt inzwischen rein gar nichts mehr, außer Wadenschmerzen.


    Habe also mal die wichtigsten Komponenten gecheckt ...


    - Die Kabel zu den Zündspulen und von ihnen weggehend sitzen alle gut und fest (habe sie auch mal abgeschraubt usw., aber die Kontakte waren okay),
    - Die Zündkerzen ... Wie gesagt, weder mit "alt", noch mit neu klappt es,
    - Die Schwimmerkammer des Vergasers gecheckt ... Schwimmer okay, Düse okay, keine Auffälligkeiten,
    - Batterie ist wie gesagt im Moment voll aufgeladen und der Anlasser kurbelt mit voller Power,



    Heute wollte ich dann mal mit einem netten älteren Herrn, der damals auch selbst viel an Trabis gebastelt hat, die Unterbrecheranlage überprüfen, ob dort vielleicht die Unterbrecherkontakte verstellt sind oder so, aber siehe da ... Unten kommt ja nicht mal Saft an, obwohl die Zündung an ist! Kein Funken, wenn man die Kontakte anhebt, nüscht.


    Und an dem Punkt beginnt eigentlich das derzeit wahre Problem, denn ich bin irgendwie leicht am Ende mit meinem Latein, der gute Herr übrigens auch. Womöglich ist ein Kabel (vom Zündschloss weggehend?) gebrochen, das vorher immer noch einigermaßen zusammenhielt (könnte erklären, dass er erst nach längerer Zeit angesprungen ist)?


    Habe mal vom Pluspol der Batterie ein Kabel an den 15er-Anschluss der ersten Zündspule verlegt, Zündung angemacht, und schon war (freilich) unten am Unterbrecher auch Strom, denn wenn ich mit einem Schraubenzieher die Kontakte angehoben habe, kam der gesuchte Funke. Zwar ist er trotzdem nicht angesprungen, aber immerhin scheint ja irgendwie der Saft nicht bis zu den Unterbrechern zu gelangen.



    Tja, was soll ich nun tun? Irgendwie bin ich reichlich ratlos, aber natürlich nicht am Verzagen! Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es konkrete Tipps bzw. Stellen, wo ich nachschauen könnte, ob alles okay ist?


    Wollte den schönen Trabser eigentlich die Tage anmelden und ein paar unvergessliche Sommerausfahrten unternehmen, nur wenn ich ihn jetzt nichtmal anbekomme?



    Freue mich auf Eure Antworten, Tipps, Erfahrungen usw.! Danke dafür im Voraus!



    Wenn jemand echt Ahnung hat und aus dem Raum Schwerin kommt ... vielleicht mag sich das ja auch mal jemand anschauen. Ich gebe natürlich auf Wunsch ein Bier aus ... oder auch zwei. :top:



    Ansonsten danke ich auch für alle "Online-Tipps"!

    Habe mich an der Petition mal beteiligt.


    Das Problem ist aber in der Tat gegeben, standard ... Selbst wenn der Staat seine Steuern senken würde, würde der Liter-Preis von dann vielleicht wieder 1,40 ganz schnell trotzdem wieder auf 1,55 gehen, denn es hat sich ja gezeigt, dass die Belastungsgrenze des deutschen Kraftfahrers immer wieder aufs Neue auf die Probe gestellt werden kann und auch bei 1,55 pro Liter Super noch irgendwie jeder mitzieht (weil er keine so richtige Wahl hat).


    Der Benzinpreis müsste staatlich festgesetzt oder zumindest mit einer Obergrenze geschützt werden. In Luxemburg läuft das doch m.W. auch so?


    Und was das Spekulantentum und generell den internationalen Markt betrifft, so müsste sich mal ein ebenso internationales Gremium zusammentun und die Frage erörtern, ob eventuell durch Steuern auch der große Handel etwas in die Schranken gewiesen werden kann. Denn wenn schon, dann muss an allen Seiten angesetzt werden, damit das Ding nicht nach hinten losgeht.


    Öl-Vorkommen soll es auch wirklich noch genügend auf der Erde geben ... Mehr, als durch die Medien und Wirtschaft suggeriert wird. Aber Panikmache ist doch natürlich eine gute Möglichkeit, den Preis hochzutreiben. Denn wenn scheinbar das Angebot sinkt, die Nachfrage aber steigt ... Natürlich, steigt auch der Preis.


    Warum leben wir eigentlich nicht alle in Venezuela? Dort kostet der Liter Benzin 3 Cent und wird staatlich subventioniert, wo es nur geht. ;)



    Viele Grüße,
    Christian

    Hier nochmal neben einem "Artgenossen". Der weiße gehört mir aber nicht, sondern einem älteren Herrn, der sein Wägelchen richtig pflegt. Allerdings sollten Chromausstattung und Nebelscheinwerfer bei dem nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich "nur" um einen 601 S handelt. Vermutlich wurde der mal "nachgerüstet".



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    weiß einer was überhaupt mit den Steuereinnahmen (öko- und mineralölsteuer,usw.) angestellt wird?


    Nur etwa 1/3 der Steuereinnahmen unsererseits als Kraftfahrer wird tatsächlich in Straßenbau u.ä. wiederum investiert. Der Rest geht z.B. großenteils in die derzeitigen Rentenkassen!



    Zitat


    aber ich denke auch das man zurzeit am meisten sparen kann, wenn man seine Fahrweise gut anpasst.
    aber ich streite mich immer wieder mit Leuten die nicht einsehen, das ein trabi (oder andere Kleinwagen mit wenig Leistung) für den normalen Arbeitsweg total ausreichen. weil für was brauch man ein auto das 250 km/h spitze macht und 200PS hat, wenn man durch Dorf und Stadt fährt? aber das wollen einige nicht einsehen :beleidigt: naklar haben auch "größere" autos ihr vorteile. das will ich ja gar nicht abstreiten.


    Eben drum. Ich lach mich tot, wenn mich jetzt die ganzen Audi/Nissan/VW/Opel/was weiß ich-Fahrer überholen, während ich im Trabi gemütlich, aber mit 55 in der Ortschaft meines Weges tuckere. ;) An der nächsten Ampel hat man sich immer wieder gesehen ... Bin auch schon an den Konsorten vorbeigezogen, weil sie sich dann gegenseitig ausgebremst haben.


    Der Trabi ist schon geil ... :tkopf: Vor allem die ganzen Leute, die sich nach einem umdrehen. Eine Frau hat auf einmal einen regelrechten Lachkrampf bekommen, als ich über den McDoof-Parkplatz gefahren bin und alle Herrschaften mit Burger in der Hand erstmal ordentlich gehustet haben ... :winker:


    Zur sparsamen, vorausschauenden Fahrweise: Beim Bremsen auf 0 besteht der größte Verschleiß an Bremsen und Bereifung (letzteres bei normaler Fahrweise) und beim Anfahren wird viel Kraftstoff benötigt und der meiste Kupplungsabrieb geht wech.


    Eben drum! Deswegen ist es doch vermutlich am ökologischsten und ökonomischsten, bei einer roten Ampel beispielsweise langsam heranzurollen und im besten Fall solange "in Fahrt" zu bleiben, bis die Ampel wieder auf grün schaltet und man den Restschwung nutzen kann, um gleich im zweiten oder sogar dritten Gang die Fahrt wieder aufzunehmen.