Beiträge von Chrischie

    Da muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Mit einer sparsamen, vorausschauenden Fahrweise kann man eine ganze Menge sparen!


    Mein "Alltagsfahrzeug" ist ein Peugeot 106: "Einfach riesig, der Kleine". :grinsi: Ist zwar etwas eng und hat "nur" 45 PS, aber er reicht mir momentan vollkommen aus. Ist Baujahr 1995, hat 80.000 runter, funktioniert noch fast wie am ersten Tag. Habe ihn schon immer sparsam gefahren und konnte mit 40 Litern Super meine 700 km schaffen.
    Bin jetzt bei den hohen Benzinpreisen noch sparsamer gefahren: habe mir vor allem die "Motorbremse" zunutze gemacht, sprich rechtzeitiges Runterschalten vor einer kommenden Ortschaft, roten Ampeln etc. und habe jetzt ganze 860 km mit 40 Litern Tank geschafft! Fand ich nicht schlecht, und es geht eben auch so. Bin ein zügiger Fahrer ("auf Zack"), muss aber nicht vor einer roten Ampel Vollgas geben, um die Bremsen zu testen, ganz im Gegenteil.


    Es gibt die berühmten 3-Liter-Autos Audi A2, Smart und VW Polo (waren es die?) doch schon länger, nur kaum einer wollte sie so richtig haben. Das Problem an den Teilen ist einfach, dass sie zu klein sind und meiner Meinung nach (Achtung, Geschmacksache) auch irgendwie leicht scheiße aussehen. Man könnte doch ohne größere Probleme statt eines Audi A2 im Fiat Twingo-Design eine schnittige Limousine daraus machen, die eben dann etwas weniger wiegt und verbrauchsärmer läuft. Das würden die Leute doch vielleicht dann auch kaufen. Wer natürlich für sein Ego 400 PS braucht, wird mit 3 Litern nicht auskommen, aber eine breite Masse der Bevölkerung würde zu fairen Preisen so eine 3-Liter-Limousine kaufen. Es muss eben genügend Platz im Auto sein, und das Design sollte ansprechen! Warum müssen sich schickes Aussehen eines Autos und Sparsamkeit immer so widersprechen?


    Was die E-Autos angeht ... Vor Kurzem wurde laut, dass durch minimale technische Veränderungen der derzeitigen Akkumulatoren, wie sie z.B. für Notebooks genutzt werden, eine Steigerung der Laufdauer um bis das Zehnfache erreicht werden konnte. Diese Akkus ließen sich doch mit ein bisschen Schnippelschnippel auch in den E-Autos nutzen, und schon wäre das Problem der 100 km gelöst, und es würden 800 bis 1000 km daraus werden. Theoretisch. Es würden ja eigentlich schon 600 km mit einer Aufladung reichen. Auf jeden Fall wäre das eine zukunftsfähige Sache, an der weiter geforscht werden muss. Problem ist natürlich, dass die Wirtschaft (und damit auch die Politik) vermutlich derzeit kaum Interesse an diesem tollen Fahrzeugkonzept haben dürften, denn wie schon gesagt, die immer höheren Steuereinnahmen durch Kraftstoffe liefern das klare Argument. Was wäre, wenn diese Einnahmequelle wegfallen würde!?
    Da kommt dieses Geheule um den bösen Klimawandel doch gerade recht, dem Kraftfahrer das Geld säckeweise aus der Tasche zu ziehen, denn merke: Der Autofahrer ist böse, weil er ein Umweltverschmutzer ist. Umweltverschmutzer müssen bestraft werden. Verschwiegen wird, dass er aus eigener Kraft keine Alternative herbeiziehen kann.
    Und es ist doch eine Frechheit, dem "Laien" und "Normalbürger" die Aufgabe aufzunötigen, dass er die Wissenschaft drängt, neue Technologien zu entwickeln. Klar, der Druck wächst, aber als Kraftfahrer steht man eben doch allein da und muss warten, bis neue Technologien marktreif sein werden. Das kann noch dauern ...


    Ich warte dann auch schon gespannt auf den großen Knall, den einer meiner Vorredner angedeutet hat. Wäre demnächst Zeit. Spätestens, wenn der Liter Super 2,60 kostet. Wird auch nicht mehr lange dauern, keine Sorge ... :heuli2: :verwirrter:

    LCD-Fernseher... Wenn ich das Wort schon höre, könnte ich kotzen. :heul:
    Wer braucht sowas wirklich? ODer bin ich nur neidisch weil ich keinen hab? Ich weiß nichtmal wozu ich den brauche... Für meine paar Stunden die ich
    Fernsehen schaue reicht mein Röhrengerät aus.


    Das war doch nur ein Beispiel ... Du kannst der Bevölkerung zurecht nicht den Konsum verbieten, und ab und zu ist doch ein Luxusgut auch vollkommen okay, und sei es "nur" ein neuer Computer. Fakt ist, dass solche Investitionen nachlassen werden, wenn das Geld für den reinen Lebensunterhalt inklusive der nötigen Mobilität drauf geht.



    Zitat


    Eine Frage noch:
    Warum werden immer die Sachen teurer um die man nicht rum kommt? Gut, die Antwort kann man sich schenken,
    aber früher hat man Könige für sowas aufgehangen...
    Grüße, Sebastian



    Tja, was ich jetzt dazu sagen könnte, wäre wohl der Aufruf zu einer Straftat. ;) ;)


    Aber im Ernst ... Das ist ja das Problem, dass die Lobby für uns Autofahrer offenbar nicht stark genug ist, denn ansonsten könnte man ja dem ganzen Einhalt gebieten.

    Bei gleichbleibendem Lohn hab ich also am Ende mit jeder Benzinpreiserhöhung weniger Geld und somit weniger Knete für andere Sachen.


    Und genau das ist ja der Punkt, den ich schon angesprochen habe. Ich weiß nicht, warum der Staat nicht einsieht, dass der Konsum zumindest mittelfristig zurückgehen wird, da die Kaufkraft in der Bevölkerung sinkt, weil das Geld für andere Dinge wie Benzin mehr gebraucht wird.
    Offensichtlich sind auch die so genannten Wirtschaftsexperten nur auf das schnelle Geld aus, und das lässt sich nun mal eher mit dem Zapfhahn heute verdienen, als übermorgen mit der Mehrwertsteuer aus dem gekauften LCD-Fernseher ...

    Sag mal, hab ich da jetzt die Ironie nicht ganz geblickt, oder meinst Du das etwa ernst?


    Es kann doch nicht jeder ein Akademiker sein in einem Staat, und dennoch muss er in der Lage sein, das Nötigste bezahlen zu können. Und Mobilität ist in gewisser Weise auch eine nötige Sache, mindestens, wenn es um den Weg zur Arbeit geht. Aber wer braucht denn auch schon die Pendlerpauschale und solchen Rotz. :winker:

    Naja, hab ich auch überlegt, aber eigentlich stand der Wagen ja auf einem öffentlichen Grund (zumindest stand nirgendwo etwas, auch keine Absperrung), und von daher ... Situation ähnlich, als ob er am Feldwegrand oder im Wald gestanden hätte.

    Wenns doch nur so einfach wäre: Motor, Getriebe und Achsen würd ich auch mitnehmen.


    Übrigens war sogar der Tank noch etwa zur Hälfte voll ... Habe mal einen improvisierten Messstab (= einen Stock) hineingetaucht, auch mal dran gerochen ... Also roch gar nicht übel. Weiß nur nicht, wie der Tank von innen aussieht. War mir zu heiß, dann die Suppe mitzunehmen, die vielleicht verschmutzt ist. Oder was meint Ihr? Teuer genug ist Benzin ja heutzutage ... Und wenn's die Dorfjugend sieht, steckt sie noch ein Streichholz in den Tank ...

    Was ich aber noch schlimmer finde als die Bentinpreise sind die Dieselpreise!!!! Ich fahr keinen Diesel mehr, aber das ist eine Frechheit. Hohe Steuern bei fast gleichen Preisen.
    DAS IST UNGERECHT! Aber enorm!


    Da haste auch Recht. Diesel war schon teilweise teurer als Superbenzin!! Kompletter Wahnsinn, ey! 2006 waren zwischen Super und Diesel noch mindestens 10 Cent Unterschied. An besagtem Tag des Super-Benzins für 1,10 kostete der Liter Diesel 0,99 EUR!! Im Jahr 2006. :)


    Diesel lohnt sich echt kaum noch bis gar nicht. Und zwischen Super und Super-Plus liegen teilweise auch nur noch 2 Cent Unterschied, wie neulich gesehen. Kranke Welt.

    Eigentlich gar keine schlechte Idee. Was meinst Du, wie dieser selbstgewählte arbeitsfreie Montag das Bruttoinlandsprodukt für dieses Jahr drücken würde! ;)


    Es wird Zeit für eine neue Bewegung: "Wir sind das Volk".



    Aber ehrlich, eigentlich ist es doch ein recht einfacher wirtschaftlicher Kreis, dem die hohen Spritpreise entgegenwirken: Je teurer der Sprit, umso weniger wird gefahren (wäre jedenfalls gut so). Also sinkt die Nachfrage nach Sprit, die Ölindustrie setzt weniger ab, Preis müsste sinken, dem Staat würden Steuern entgehen. Und dadurch, dass weniger gefahren wird, sinkt theoretisch auch die Reiselust, was auf die Tourismusindustrie drückt (weniger Hotelbuchungen, Kurtaxe, drückt die Gastronomie etc., ...). Außerdem geht ja auch eigentlich die Kaufkraft nach unten, da ggf. mehr Geld für die nötige Mobilität bezahlt werden muss, das dann nicht mehr für den neuen Fernseher, den geplanten Bayern-Urlaub oder die Wohnungsrenovierung zur Verfügung steht.
    Der Staat mit seinen immensen Steuern, die er auf den Kraftstoff setzt, wird sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn er nicht einschreitet. Klar, die Ölindustrie muss auch in ihre Schranken gewiesen werden, ebenso die Spekulanten, die auf dem Markt den Preis hochtreiben, aber auch diese beiden Punkte sind nur zwei von vielen. Solange an keiner Stelle angesetzt wird, steigt der Preis lustig weiter, vermutlich bis Jahresende auf nicht 1,60, sondern 1,70!! Der Sommer ist ja auch noch nicht da ... Ferienzeit!!! :beleidigt:

    Klaro, haste wohl Recht. Problem war nur, dass wir nach dem Gespräch mit dem netten Herrn lieber schnell zusammenpacken wollten, als uns länger aufzuhalten. Einfach deswegen, weil man ja keine schlafenden Hunde wecken wollte ... Womöglich wäre der (ehemalige?) Besitzer des Trabis sonst irgendwann nach 'ner Stunde Bastelarbeit noch aufgetaucht und hätte gefragt, was wir an seinem Trabi rumbasteln. Wie das ja immer so ist, auf einmal wird der Typ dann sentimental und stellt uns 'ne Rechnung für Stoßstange und Rücklichter auf ... Darauf hätte ich null Bock gehabt und begab mich deswegen mit gewisser Zufriedenheit über die "Kleinteile" auf den Heimweg. ;)

    Also, ich wollt das noch mal rauskramen. 1,129 Euro oder 1,25 der Liter Benzin... das waren noch Zeiten. Heute 1,529 Euro. Nach der Euro-Umstellung kam das Zeug mal 0,95 Euro. Das sind in 6 Jahren 0,57 Euro pro Liter mehr.
    Im selben Zeitraum davor (Anfang 1996 bis Anfang 2002) ist der Preis von (ungefähr) 1,45 Mark auf 2,10 Mark, also um 0,65 DM, also etwa 0,32 Euro. Wenns so weitergeht, wirds wohl so sein, dass in 6 Jahren relativ zur heutigen Kaufkraft der Währung 2,70 bis 3 Euro/Liter Benzin fällig werden, insofern der Euro nicht schneller an Wert verliert wie der Dollar. Und die Autoindustrie wird nicht im Traum darauf kommen, auch nur eine brauchbare Alternative zu den fossilen Brennstoffen auf den Markt zu bringen.



    Tja ja ... Für eine gute Stunde hatte unsere Schweriner ESSO-Tanke im Herbst 2006 sogar mal den Liter Super für sagenhafte 1,10 EUR verkauft!! An den Konkurrenz-Tanken wie ARAL etc. kostete der Liter zur gleichen Zeit 1,22 EUR, ESSO hat dann kurz nach meinem (mehr als) Volltanken auch nachgezogen. Aber die Zeiten sind echt vorbei. Wozu ich aber sagen muss, dass ich im Sommer (Ferienzeit!) 2006 ja schon relativ erschrocken war, als der Liter dann 1,30 EUR kostete, statt der gewohnten 1,20 bis 1,24 EUR. Heute lacht man über 1,30 EUR, die Welt ist total krank.


    Aber die Lobby für uns Autofahrer scheint eben irgendwo trotz ADAC, AvD und den anderen netten Vereinen zu schwach zu sein, denn es passiert nichts. Der Preis steigt lustig weiter, lag vorgestern in irgendeiner Rostocker Tanke für Super gar bei 1,58 EUR. Das ist doch alles nicht mehr lustig, da hängen zum Teil Existenzen dran.
    Und wenn ich den blöden Sigmar Gabriel und Konsorten höre, wird mir schlecht. Selber fährt er seine dicke Dienst-Tonne auf Kosten von uns Steuerzahlern, aber Steuersenkungen auf Kraftstoffe oder anderweitige Entlastungen von uns Autofahrern schließt er kategorisch aus. Ja ja, Wasser predigen und Wein trinken, das war schon immer so.
    Ein echter Beitrag, das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zu stärken ...


    Das Problem ist ja einfach, dass es (im Prinzip) keine Alternativen zum Benzin gibt! Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer umweltfreundlicheren und (wenn auch nur geringfügig) günstigeren Variante eines Kraftstoffes, könnte man ja darüber reden, sich vom Benzin nach und nach abzuwenden, aber diese verdammte Alternative gibt es eben nicht! Und warum nicht? Weil viel zu viele unserer vertrauensvollen Volksvertreter selbst in den Aufsichtsräten der Automobil-, Öl- und sonstiger Industrie sitzen und einen Teufel tun, an dem Ist-Zustand etwas zu ändern.


    Der ganze deutsche Umweltwahn im Moment ist sowieso lächerlich ohne Ende. Solange andere Länder, die sich derzeit im technischen Aufschwung bewegen (zunehmende Mobilität, Autos fürs Volk, Drecksindustrie, stinkende Schornsteine, ...), weiterhin Dreck in die Luft pusten ohne Ende, bringt auch der deutsche Ökotrip leider verhältnismäßig wenig, zumal er ja auch eigentlich nur ein Deckmantel ist, die Bevölkerung weiter auszuschröpfen. Ist das Auto alt, bläst es mehr Schadstoffe in die Luft. Also hätte es nach (mittlerweile alten) Plänen ja schön nach der neuen CO2-Steuer besteuert werden können, was dem kleinen Mann das letzte Hemd ausgezogen hätte, weil er sich sein Auto aus den 1980er oder 1990er Jahren gar nicht mehr leisten könnte, zumindest, wenn kein KAT vorhanden ist oder so. Ein neues Auto kann er sich natürlich auch nicht leisten, also ... Pest oder Cholera. Such's Dir aus.


    Der Kraftfahrer in Deutschland wird mit Würgegriff in die Ecke gedrängt und kriegt seinen Arm nicht geschwungen, um Vater Staat mal kräftig eine zu scheuern. Da reden die Volkszer... äh -verteter von einem so genannten wirtschaftlichen Aufschwung, ständig wird von Rekordsteuereinnahmen gesprochen, und was passiert?
    Klar, der Aufschwung kommt an: Rekordgehälter für Manager, weitere Diätenerhöhungen für Mitglieder des Bundestags, ... was will man mehr? Wir sollten uns für diese Minderheiten freuen, dass sie endlich auch etwas von Deutschlands Wirtschaft zurückbekommen und nicht immer nur den Kürzeren ziehen müssen. Eine Freudenträne nach Berlin und sonst wohin.



    So, genug gejammert, was machen wir jetzt dagegen? :winker:

    Hab am gestrigen späten Nachmittag auf dem Weg nach Rostock in einem kleinen mecklenburgischen Dörfchen von der Landstraße aus vor einem alten speicherartigen Gebäude einen Trabi erblickt, der schon von Weitem sehr mitgenommen aussah. Hatte leider zunächst keine Zeit und musste den Fundort also erstmal im Hinterkopf behalten, um eine spätere Besichtigung in Erwägung zu ziehen.
    Auf der Rückfahrt, gegen 22 Uhr, bin ich dann mal direkt zu dem Haus gefahren, wo der Trabant stand, um ihn mit Fernlicht-Philips-BlueVision etwas anstrahlen zu können. Schon im Dunkeln sah man, dass es der Besitzer nicht gut mit dem armen Trabser gemeint haben kann, denn das Dach war abgeschnitten und sowieso alles irgendwie verzogen und gebrochen.
    Dennoch, es war ein deluxe, also nahm ich mir gleich für den nächsten Tag, also heute, vor, dort nochmal bei Tageslicht aufzukreuzen und eventuell zu retten, was zu retten ist.


    Gesagt, getan, heute nochmal da gewesen, und leider sah der Beste bei Tageslicht noch schlimmer aus als bei Nacht ... Von einem freundlichen Dorfbewohner erfuhr ich, dass der Wagen vor etwa einem Monat zur Einweihung eines neuen Feuerwehr-Gerätehauses als Vorführungsobjekt für eine "Befreiung einer schwer verletzten Person nach Verkehrsunfall" genutzt wurde ... Da können einem fast die Tränen kommen, denn so schlecht sah der Trabi dann doch noch nicht aus, und vor diesem Massaker war er wohl sogar noch ziemlich frisch, wenn auch ein "Scheunenfund" mit mattem Lack und kleinen Mängeln. Rost war zwar im Kofferraum auf dem Boden usw., aber undichte Gummis und die ganzen Geschichten sind ja nichts Neues. Man hätte den auf jeden Fall wieder hochmöbeln können ... Aber nun habe ich mir also noch ein paar Sachen abgebaut und hoffe, dass Trabis in Zukunft nicht mehr oft solche Schicksale erleiden müssen.


    Die Chromstoßstange hinten hatte zwar Rostpickel und kleine Dellen, aber warum soll sie verschrottet werden. Außerdem war noch das Rückfahrlicht und die Nebelschlussleuchte auf der Stoßstange verbaut, und beide Lampen in top Zustand, von daher hat sich das doch gelohnt. Ansonsten war nicht mehr viel, die Rückleuchten habe ich abgebaut, die Scheinwerferringe, das Luftfiltergehäuse samt noch gutem Luftfilter, und die Kofferraumklappe. Mehr war absolut nicht zu holen. Außerdem fing es dann zu regnen an.



    Egal, dies zum heutigen Vormittag und eine (leider) weitere Impression für den Friedhofsthread. :(



    Viele Grüße,
    ChristianSN



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    Vor guten zehn Jahren lief auf dem MDR mal der "Lange Trabi-Abend", moderiert von Marie Gruber (bekannt aus "Go Trabi, Go!"). Den fand ich richtig klasse, weil da alle Facetten des komplexen Themas "Doa Drobbi" abgedeckt wurden: Historie, die Fahrer, die Fans, die Zukunft, die Wendezeit, Technik, Umbau, Tradition, Pflege, Geschichten und und und.


    Wenn den Abend jemand aufgezeichnet und noch zu Hause hat, bitte umgehend bei mir melden! Habe ihn anno dazumal auf VHS aufgezeichnet, aber ich finde die Kassette nicht wieder!! Habe sie definitiv noch, aber wo ??

    Hallo liebe Trabifreunde!



    Ich habe ein etwas außergewöhnlicheres Anliegen, aber vielleicht bringt es ja etwas.


    Und zwar bin ich gerade rein interessehalber dabei, herauszufinden, ob der Trabi meines Großvaters, den er bis 1994 / 1995 gefahren und gepflegt hat, vielleicht noch existiert.


    Das Fahrzeug ist ein Trabant P601S deluxe, Farbe weiß, Dach hellblau, der Zustand war beim Verkauf damals (März 1995?) sehr gut, ich möchte fast sagen neuwertig.


    Müsste leider für nähere Infos (Baujahr, damaliger km-Stand, Fahrgestellnummer) nochmal weiterstöbern.


    Was ich noch nennen kann, sind die ehemaligen Kfz-Kennzeichen. Die DDR-Nummer war zunächst "BPS 9-79", danach kam die BRD-Nummer "SN-VU 58".


    Übrigens wurde der Trabant damals für 1000 DM in Zahlung genommen vom Peugeot Autohaus Gebr. Kloth in Schwerin-Medewege. Wohin er dann verkauft wurde, ist mir leider nicht bekannt.


    Wenn Infos benötigt werden oder jemand einen Tipp für weitere Suchansätze o.ä. hat, darf sich gern melden.



    Viele Grüße,
    Christian

    Erstmal danke für Eure Beiträge!



    @heckmann: 1000 EUR?? Woher käme denn dieser große Kostenaufwand? Einen hellblauen Kotflügel könnte ich sicherlich vom Schrottplatz in schönem Zustand bekommen, denn dort stehen noch einige Trabis rum, die karosseriemäßig noch nicht ganz runter sind.


    Scheinwerfer etc. habe ich da, Motorraum sah gut aus, ... UBB und TÜV kosten doch auch nicht sooo sehr die Welt.


    Oder was habe ich jetzt alles nicht miteingerechnet? :)

    Hat keiner ein Statement?


    Ist es denn anzuraten, dieses Auto - gemäß meiner Beschreibung - für den genannten Preis zu kaufen, oder gibt es Hinderungsgründe?


    Ich denke, Ihr habt bessere Erfahrungsschätze, um so etwas zu beurteilen.



    Danke im Voraus!

    ... rollte durchs Land, mitten im Regen ...


    Bis auf das "durchs Land" stimmte heute beim Besuch einer Familie auf dem Dorf alles, was dieser Vers so hergibt. :)


    Habe mir einen himmelblauen Trabant P 601S (Baujahr 1988, ca. 43.000 km) angeschaut, der verkauft werden und vor dem Schrottplatz bewahrt werden soll. Wenn er nicht in den nächsten drei, vier Wochen weggeht, so die gute Frau, wird er entsorgt.


    Dabei sah der Gutste echt nicht schlecht aus. Fotos gibt es anbei. Habe mir mal alle rostanfälligen, bedenklichen Stellen angesehen und auch sonst den einen oder anderen Blick geworfen. Der Wagen ist seit 2004 abgemeldet, wurde zwischendurch immer noch mal wieder gefahren (auf dem Hof vom Sohn!), zuletzt im Sommer 2006. Im Motor sieht alles gut aus, die Kabel gehen, das eine oder andere ist leicht porös, also Kleinigkeiten.


    Rost ... Nun ja, habe natürlich unter die ganzen Teppiche geschaut. Hinten rechts im Kofferraum unter dem Bodenbelag war es sehr feucht. Rost ist dort oberflächlich (noch) nicht groß zu sehen, sah auch noch gut aus. Eben nur feucht, weil er die letzten Tage halt nicht mehr in der Scheune stand, wie sonst die Monate und Jahre über.
    Ansonsten hat der Rost aber an einer Stelle schon genagt, und zwar an der Türschwelle der Fahrerseite. Ist sicherlich auch kein allzu großes Problem, das wieder ordentlich zu bekommen.


    Ansonsten, Unterboden, Motorraum etc. ist rostfrei und sieht gut aus. Anspringen tut er deswegen nicht, weil das Benzin alle ist. Motor dreht, Bremse geht auch, nur der vordere Kotflügel der Fahrerseite ist nach einem kleinen Rempler mit der Garagenwand ausgetauscht worden. Also wundert Euch nicht, wenn Ihr die Bilder betrachtet. Der eine Scheinwerfer und die Blinkerschalen fehlen, aber auch das ist Kleinigkeit. Hinten sieht er ja auch gut aus.



    Also, ... was sagt Ihr zu dem Teil? Ich würde mir gern einen Trabant zulegen (wobei mein Wartburg 353 dann nun wirklich raus muss, das tolle Teil ...). Er soll 100 EUR kosten, und für einen fahrbereiten Trabi in schöner Farbe und gutem Zustand ist das doch okay, oder? Immerhin ist er keine dieser "Dorfkutschen", in denen Holz und Heu transportiert wurde, sondern ein angenehmer Personenwagen. Ein bisschen basteln ist ja kein Problem.



    Was meint Ihr? Es müsste halt nur eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus Flensburg her, weil die Abmeldebescheinigung verloren gegangen ist, ansonsten eben HU und AU sowie Zulassung.



    Ich finde ihn jedenfalls geil!!! Worauf sollte ich noch achten?





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    Jetzt kostet der Liter schon 140,90 EUR? Ist ja Wahnsinn. Dieser Preisschub innerhalb von wenigen Stunden. ;) ;) ;)


    Ob eine Massenklage gegen die weiter vorn im Thema angesprochene Missachtung der maximalen zwei Steuern auf einen Artikel etwas bringen könnte? Wenn allein vielleicht schon 40.000 oder 50.000 Kraftfahrer klagen würden? :)