Hallo an alle Pappenfahrer,
Ich möchte mir in meinen Trabant ein altes Armaturenbrett einbauen. Ich habe eins zur Verfügung, is aber vom lack her völlig hin. So meine Frage an euch: Wer kann mir sagen, was es für originale Farben fürs Armaturenbrett gab
und vor allem, wie ich die alte (originale) Optik des Lack´s wieder hin bekomme?
Danke schon mal im Vorraus
so weit ich wqeiß waren die armaturenbretter mit tupflack lackiert nähre infos musste dir ein lackierer geben können....
*grübel*
Hoyerswerda is ja um die Ecke von mir 
Nur mal sone anmerkung.
MfG BT
Hi,
Mach dein Amaturenbrett vor und nach den schleifen mit Silikonenferner sauber, schleif es aber trocken an, z.B mit Schleifpett, gibt es im Baumarkt, dort kaufste gleich noch Mattschwarz aus der Spraydose, zwei drei Spritzgänge auf das Amaturenbrett, kannst auch mehr machen, wie du willst und fertig. Mir hat es gefallen.
die ersten 500er A-Bretter waren glatt, und dem Farbton des Autos angepasst bzw. in Hammerschlag lackiert
600er waren mit beigem Tüpfellack überzogen - wenn du den abschleifst, dürfte er nicht wieder zu restaurieren sein
601er waren mattschwarz
PS.: du solltest auf eine (eher nicht so dringende) Frage vom 15.4. nicht schon am 16.4. eine riesige antwortwelle erwarten 
Also ich wusste garnicht, wie ein altes Armaturenbrett genau aussieht, habs mir aber anhand der Beiträge jetzt zusammengereimt.
Ich hab ne kostengünstige Lösung die recht nahe ans orginal rankommen müsste:
Steinschlagschutz auf PU-Basis. ist matt, gibts in schwarz, grau und beige.
Ich nutz das Zueg für alles mögliche, nehm aber immer Literflaschen für Kompressor/Unterbodenschutzpistole. Gibts auch in Spraydosen, da hab ich aber keine Erfahrungen was das Strukturbild angeht. Also jetzt mal die Kompressorvariante: Der Kram kommt nicht wie Lack als feiner Nebel aus der Pistole, sondern als Tropfen. Das Struckturbild kann man durch den Spritzabstand beeinflussen. Ganz nah dran (<10cm) gibt grobe Wellen, ganz weit weg (>60cm) so ne art Schmirgelpapiereffekt. Der gewünschte Effekt liegt irgendwo dazwischen, also erstmal etwas rumprobieren. Passt der Farbton nich, kein Problem, das Zeug ist überlackierbar. Wird auch nich bei Wärme weich wie Unterbodenschutz auf Bitumenbasis.
Ich hab uA mein geändertes Armaturenbrett vom 601 damit gemacht, kommt dem Orginal erstaunlich nahe.
Noch ein Vorteil: Die Pampe riecht nicht nur wie Pattex, klebt auch so. Das bedeutet das man keine großartigen Vorarbeiten machen muß. Und weil das ne recht dicke Materialstärke ausbildet, sind auch kleine Kratzer wie sie beispielsweise beim Schleifen (bis hin zu Flexspuren) entstehen, einfach weg.
Wie gesagt, ob das mit dem Spraydosenkram auch so geht, weiß ich nicht.
Chrom
Der sagenumworbene Tüpfellack ist nichts weiter als eingedickter mattschwarzer Lack.
Ein wenig Experimentieren vorausgesetzt machbar.
Jeder, der früher mal das Lackieren begonnen hat, ist das vielleicht mal passiert, das z.B. die Farbe flockig war (schlecht verrührt und zu dick...flockig).
Wenn man dann noch mit dem Druck experimentiert, hat man relativ schnell die Oberflächenstruktur raus.
Schaut euch mal die Struktur ganz genau an, da ist auch keine Regelmäßigkeit drin, da sind Teile, die fast keine "Flocken" abbekommen haben, und Bereiche, die sind voll davon.
Hat zwar eigentlich nichts mehr mit Lackieren zu tun, wenn der Lack in Flocken mehr oder weniger "rausrotzt", gibt aber den gewünschten Effekt.
Was ähnliches machen auch verschieden große Wassertropfen auf dem feuchten Lack.
Voraussetzung ist eine schnell trocknenden Farbe, die kaum verläuft.
Man kann so jeden beliebigen Farbton verarbeiten, also auch grau
