Hi,
wenn dabei nicht irgendwo Bremsflüssigkeit austritt, dann stimmt Deine Annahme.
Grüße, Tom
Da hast Du bestimmt richtig vermutet. Beim Entlüften hast Du bestimmt mit dem
Bremspedal getrückt. Dabei ist der Kolben tiefer als normal üblich in die
Bohrung des Hauptbremszylinders eingetrungen. In diesem Fall waren bestimmt
Ablagerungen an der Zylinderwandung, welche die O-Ringe beschädigt haben. Die
daraus resultirenden Folgen kennst du ja jetzt. Ist bei älteren Fahrzeugen häufig
ein Problem.
Bremsflüssigkeit tritt nicht aus, der Stand im Ausgleichsbehälter ist konstant.
Naja, und der Weg im [lexicon]HBZ[/lexicon] dürfte sich ja auch schon auf Grund der neuen [lexicon]RBZ[/lexicon] ein wenig geändert haben?
Wie auch immer: gibts irgend welche heißen Tipps/wichtigen Tricks für den HBZ-Tausch?
Danke 
Also [lexicon]HBZ[/lexicon] tot.
Austausch ist problemlos,
was mich an einigen Aussagen immer noch stört,ist die Aussage: "falsch entlüftet, weil dann die Manschetten beim vollen Durchtreten des Pedales in einen Bereich bringt, wo Rost etc die Manschette dann beschädigt".
Genau deshalb gibt es Zweikreis- Hauptbremszlinder und genau deshalb stand ein so ein unbedeutender "No-name-Bremsenhersteller wie ATE" dem ganzen "Schnellbremsflüssigkeits-Tausch sehr kritisch gegenüber.
Nehmen wir das faktische Szeniario, hinterer Bremsschlauch platzt ( hierbei angemerkt die gesetzliche Austauschpflicht für Hydrauliksysteme und deren Schläuche liegt bei nur noch zehn Jahren. Stahlflex 15Jahren.)
Was passiert im HBZ? Flüssigkeitsverlust im hinteren Kreis, längerer Pedalweg, beide Manschetten [lexicon]HBZ[/lexicon] ereichen eine im Normalbetrieb nie erreichbare Stellung---- Totalausfall der Bemsanlage..........
Daher war die bis 1980 im "Leitfaden Bremstechnik für hydraulische Bremsanlagen in PKW" stehende Bestimmung doch nicht so ganz sinnfrei.....
