Beiträge von Fridl

    Sagt meine Versicherung. Die haben nen Passus das das Fahrzeug nur gelegentlich genutzt werden darf (sinngemäß)..

    Das hat aber nichts mit der H-Zulassung zu tun, sondern nur mit dem speziellen Oldtimer -Tarif deiner Versicherung.


    Bei der Versicherung habe ich auch ohne H-Zulassung einen Oldtimer-Tarif. Bei mir im speziellen ist Voraussetzung dass ich noch ein weiteres zugelassenes Kfz für den Alltag habe. Mit welchem Fahrzeug ich aber dann wann genau auf Arbeit, zum Bäcker, zum Baumarkt oder zu Tante Erna in Hintertupfingen fahre, ist bei meinem Vertrag aber völlig frei gestellt.


    Gruß Steffen

    Wie ich herausgefunden habe, müsste es sich um ein Großmodell von Anker aus ca. 1970 handeln.

    Dieses, oder ein ähnliches neueres Exemplar, ebenfalls in blau hatte ich als Kind auch als Spielzeug. Leider habe ich es ab ca. 1978 auch zum Spielen draußen im Sandkasten völlig verschlissen. Bis kurz nach der Wende lag es dann noch irgendwo im Schuppen und wurde anlässlich dessen Abrisses entsorgt ;(. Der Zustand war aber noch weitaus besser, vor allem vollständiger, als der deines Fundes.

    Vermutlich um eines der Ersten aus der "Serie", da hier noch die Reflektoren am Rücklicht und die Blinker vorn einzeln angebracht und nicht in Gehäusefarbe mitgegossen sind. Die Grillattrappe ist sogar aus Blech!

    Ich kann mich keider nur noch an wenige Details erinnern. Die Stoßstangen waren ebenfalls grau, Die alten rundlichen Radkappen katte er definitiv auch, genau wie die Blech-Grill-Attrappe, die wohl die Streckmetall-Ausführung darstellen soll. Die Innenausstattung war, glaube ich, komplett rot...


    Tja, schade drum, aber 1991 hat kaum jemand daran geglaubt, dass so etwas noch einmal Liebhaber finden würde.


    Gruß Steffen

    Die verglasen nur, wenn man am Anfang gleich ein paar Mal voll drauflatscht.

    Wenn es dann doch passiert ist (also die "Verglasung" ganz am Anfang), kann man das nicht irgedwie wieder korrigieren? Beispielsweise durch abschleifen der "verglasten" Oberfläche der Beläge? Mit dem Vorbehalt des anschließenden erneut nötigen Einfahrens bzw. Einbremsens des Belags auf die Scheibe..., letztere dann auch noch leicht "angefahren". Oder bin ich diesbezüglich völlig falsch gepolt?


    Gruß Steffen


    PS: Ich habe leider selbst kaum Scheibenbrems-Erfahrung . Am elterlichen Shiguli in der DDR war es einfach. Original Ersatzteile führten zu brauchbarer Bremswirkung Wenn nicht, hat sich mein Vater darum gekümmert ;) . Nach der Wende hatte ich zunächst einen Skoda Favorit 135, der bremste die ersten 2-3 Jahre perfekt, dann mit immer mehr Vibration, nach 4 Jahren neue Scheiben und Beläge aus der Vertragswerkstatt). Dann wieder super Bremsleistung, aber leider nur kurzzeitig. Als es kurz später wieder anfing zu vibrieren und beschissen zu bremsen, habe ich einfach die (völlig verkantet eingefahrenen ) Bremsklötze wieder geplant, vorsichtig auf die schon eingelaufene Schebe eingebremst, und dann hielt diese Kombination einige Jahre und zigtausend Kilometer.

    Der Fußgänger, der seine Kippe achtlos wegwirft, ist "nur" ein Umweltverschmutzer. Eventuell auch Brandstifter, aber dazu muss dann schon die Kippe sehr achtlos weggeworfen worden sein. Und in der Regel dürften dann auch schon vorher diverse Rauchverbote missachtet worden sein, was ja hoffentlich auch weitere Sanktionen nach sich ziehen sollte.


    Der Kraftfahrzeugführer, der seine (oftmals noch brennende) Kippe aus dem Fenster wirft, Ist darüber hinaus noch ein Attentäter. Wohin das Teil fliegt, ist kaum vorhersehbar. Entweder es verursacht einen Waldbrand, oder es fliegt einem Motorradfahrer unter den Helm, oder oder oder... Mit Verweis auf diverse Rechstsprechnungen, werden sogar Fahrzeugführer, die nur durch Erschrecken die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, und es dann zu Schrott fahren, per Gesetz geschützt. Aus dieser Sicht empfinde ich die Differenzierung des Buß- oder Ordnungsgeldes schon nachvollziehbar.


    On the Top oute ich mich jetzt auch noch selbst als Raucher. Bis vor ca. 12 Jahren rauchte ich auch im Auto. Ich bin aber nie auf die Idee gekommen, eine Kippe aus dem Fenster zu werfen. Warum auch? Wenn ich ohnehin den Innenraum vollqualme, dann kann ich auch die Kippe im Achenbecher ausdrücken und versenken.


    Aus mehreren Gründen rauche ich schon lange nicht mehr im Auto:

    - Es versaut die Inneneinrichtung

    - Es lenkt viel zu oft vom Verkehrsgeschehen ab...

    ...um nur die wichtigsten zu nennen...


    Gruß Steffen

    Ich schraube in Karlsfeld bei Dachau.

    Oh, das ist ja genau am entgegengesetzten Ende, von mir aus gesehen. Da bin ich ja schneller in (bzw. bei) Freising, wo der Kollege (auch hier im Forum vertreten), seine Werkstatt hat, der "Schuld" daran ist, dass ich seit 3 Jahren wieder Trabantbesitzer bin ;) . An Karlsfeld komme ich in der Regel genau einmal im Jahr vorbei: Zu Fronleichnam auf dem Weg zum Speedway nach Olching. Ganz selten auch mal zum Caravan-Center nach Sulzemoos... ;)

    Würde mich freuen wenn wir uns mal treffen wenn mein Schätzchen läuft und auf die Straßen darf. :)

    Spaß beiseite, das Eine schließt das Andere auch nicht aus. Klar können wir uns mal treffen, unabhängig vom Zustand der Fahrgeräte. Meins steht aktuell in 500km Entfernung ohne Hinterachse auf der Bühne zwecks des nächsten Renovierungsabschnitts. Habe diese Winterpause hoffentlich besser geplant, als vor 2 Jahren, und hoffe spätestens im April -Mai wieder auf der Straße zu sein. Vor 2 Jahren beschränkte sich meine Saison leider auf die letzten 2 Oktober-Wochen ;)

    in diesem Sinne

    viele Grüße

    Steffen


    Kontakt gerne per persönlicher "Konversation" hier im Forum.

    Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen.


    An welchem Stadtrand von München schraubst du denn? Bei mir im Südosten gibt es außer mir noch mindestens zwei weitere Trabantfahrer, vielleicht begegnet man sich ja mal.


    Gruß Steffen

    Dachpappe war also auch runter?

    Ne die nun wirklich nicht.

    Naja, besser wäre es gewesen, aber bei der Limousine ist der Dachrahmen weniger kritisch als beim Kombi. Bei deinem extrem ambitionierten Zeitplan kann ich das verstehen, es ist aber nicht langfristig gedacht.


    Vor 30 Jahren habe ich beim damaligen 68er (siehe Profilbild) auch als einziges das Dach nicht abgenommen. Vor allem, weil ich mich nicht an die Bördelung heran getraut habe, und weil die Instandsetzung auch nur für einen Zeithorizont von 5-7 Jahren gedacht war. Aus heutiger Sicht hätte ich das nicht so gemacht.


    Egal, Du machst dein Ding, und ich lese hier nach wie vor sehr interessiert mit. Vor allem dein Tempo verdient Respekt. Dass dann dabei der eine oder andere Qualitäts-Aspekt etwas vernachlässigt wird, und dir das regelmäßig aufs Brot geschmiert wird, das musst du aushalten können. Wie schon vor mir viele bemerkten, ist die Kritik ja eigentlich in der Regel konstruktiv gemeint, aber eben nicht immer optimal formuliert.


    Gruß Steffen

    Auf dem Handy sehe ich einen deutlichen Grünstich, auf dem PC fast gar nicht. Schwer einzuschätzen, was ich da sehe.


    Bei meinem Alaskagrauen war nach Grundreinigung auch an vielen Stellen ein grünlicher Schimmer zu sehen. Das ließ sich aber fotografisch fast nicht abbilden. Hatte leider keine hochwertige Kamera zur Hand. Nach dem Polieren im Fachbetrieb war keinerlei Grünstich mehr zu sehen (Dafür andere Auffälligkeiten;) ).


    Vielleicht ist der vorliegende Fall ja auch Alaska, wenn man mal richtig poliert?


    Gruß Steffen

    ... wenn die re Spur [...] gut mit LKW aus- oder überlastet ist und ich mit [...] runden 90 mitschwimme, kommt mir dort eher selten von hi jemand mit 210+X zu nahe. Du vmtl. auch nicht....

    Irrtum, wenn es wirklich dicke ist, schwimme ich auch am liebsten entspannt mit den LKWs mit. Sollen sich da links andere prügeln. Man sieht sich eh alle paar Minuten wieder.


    Aber du hast trotzdem recht, zu nahe komme ich dir nicht, denn komfortabler Abstand entspannt die Fahrt ;)

    Nunja - die 210 + X km/h-Fraktion ist meinen (...) Erfahrungen nach eher selten auf der re Spur anzutreffen. Insofern...

    Also ich fahre auch mit 210+X km/h immer so weit rechts wie möglich. Weil:

    1. Gehört sich das so.

    2. Ganz rechts hat man meistens den besten Überblick über die Gesamtsituation (Blick nach vorn, linker Aussenspiegel und ggf. gelegentlich Innenspiegel genügt). Insofern habe ich auch überhaupt kein Verständnis für die Leute, die sich in der Mittelspur oder ganz links "wohl fühlen". Da muss man ja, wenn man halbwegs sozial verträglich unterwegs sein will , ständig alles 360° ums Fahrzeug beobachten!!!

    3. Könnte ja jemand aus der 250+X-Fraktion kommen. Interessante Erfahrung: Fussball-WM 2010 Leere A9, Kilometerweit 200km/h ganz rechts. Irgendwann gut 1km voraus ein LKW. Blick in den Spiegel ... Da kam einer von hinten, dass ich glaubte, ich stehe!!! Letztendlich war aber alles kein Problem, es waren ja 3 Spuren und 3 Fahrzeuge... ;) Korrekte und rechtzeitige Bedienung des Fahrtrichtungsanzeigers behersche ich nach eigener Einschätzung auch hinreichend gut ;)


    Gruß Steffen

    Um nochmal auf das Haubenscharnier-Thema zurück zu kommen: Falls ich nicht im letzten Dutzend Geschwurbel irgendwas überlesen habe:


    Die einfachste Möglichkeit, die Motorhaube (aus welchen Gründen auch immer) mal schnell komplett abzubauen, war für mich immer das Abschrauben eber dieser Scharnierfüße + Entnehmen eines Splints aus der Haubenstütze. Wenn die Scharnierfüße nun aber in der Regenrinne "festlackiert" sind, dann macht man mit dieser Art der Demontage den Lackaufbau kaputt.


    OK, bei hinten angeschlagener Motorhaube dürfte eine Demontage derselben normalerweise lange Zeit nicht erforderlich sein. Ich erinnere mich aber noch gut an unseren Shiguli (mit vorn angeschlagener Motorhaube). Zum bequemeren Arbeiten haben wir da recht häufig die Haube komplett abgeschraubt, was ja zum Glück recht einfach geht.


    Gruß Steffen

    Ja und? Was gibt uns jetzt die Präsentation dieser gegenstandslosen Diskussion?


    Sollen wir uns wieder über das "Für" und "Wider" eines allgemeinen Tempolimits streiten?


    Gruß Steffen


    PS:


    Ich war am Sonntag Nachmittag/Abend auch direkt vor der Bugwelle von "Sabine" von Dessau nach München unterwegs. Bis ca. Bayreuth begleitet von teilweise heftigen Windböen, und stetig zunehmender Verkehrsdichte. Dennoch war ein sehr entspanntes Fahren mit 160-180km/h möglich, weil irgendwie alle (vermutlich wegen des Windes) sehr konzentriert und kooperativ unterwegs waren.


    Ab ca. Nürnberg war dann nahezu überhaupt kein Wind mehr spürbar, und trotz abnehmender Verkehrsdichte hielt sofort wieder das alltägliche Chaos Einzug ins Geschehen. Genaueres will ich lieber nicht sagen, weil ich sicher viele Verkehrsregeln (abgesehen von der Geschwindigkeit die ich immer einhalte) aus Notwehr verletzt habe, mein Krümmer des untermotorisierten Fahrzeugs anschließend weißglühend war, und ich häufig bei 210 km/h (mehr halten die Winterreifen nicht aus) die Störenfriede doch wieder vorlassen musste, die dann bei nächster Gelegenheit durch völlig unmotivierte Bremsungen und andere schwachsinnige Fahrmanöver den Verkehr fast bis zum Stillstand zum Erliegen bringen.

    Heute ist mir die Rechnung für das kommende (bzw. aktuelle) Jahr in den Briefkasten geflattert, und bevor ich es vergesse, habe ich sie sofort beglichen. Erst danach ist mir aufgefallen: "Heute" (also noch Dienstag Abend) war der 11.02.2020. D.h. die Rechnung wurde spätestens am 10.02.2020 erstellt und abgeschickt. Rechnungsdatum ist jedoch 13.02.2020.


    Nun dürfte ja der Geldeingang beim Forderer bereits am 12.02.2020, also einen Tag zu früh erfolgen. Hätte ich da nicht so 1-2% Sconto abziehen können? ;) :) :P8o


    Spaß beiseite, ich freue mich natürlich sehr auf die nächsten Ausgaben. Und ich will auch nicht irgendwie herumzicken, was ich hoffentlich mit ausreichend smileys gekennzeichnet habe.


    Aber interessieren würde mich schon, ob das vordatierte Rechnungsdatum ein Fehler ist, oder eine betriebswirtschaftliche Spitzfindigkeit. Oder war das letztes Jahr auch schon so und wurde bereits erörtert? Der Thread ist ja schon ganz schön lang...


    Viele Grüße

    Steffen

    Der pc zeigte dann so zwischen 500-650 Umdrehungen an.

    500-650 / min, dazu noch ohne Licht ist definitiv zu wenig.


    Ich schließe mich der Empfehlung von Fahrfusshebel an, den Vergaser erstmal gründlich zu reinigen, bevor du versuchst, etwas einzustellen. Mittels der Suchfunktion findest du hier im Forum sicherlich auch einige Hinweise, wie man das am Besten tut. Ich selbst halte mich beim H 1-1 lieber etwas zurück, weil ich noch nie einen solchen in der Hand hatte.


    Gruß Steffen

    Auf choke läuft er aber ohne geht er mir manchmal im stand aus...

    Wie warm ist denn der Motor bei dieser Beobachtung? Direkt nach dem Kaltstart ist es normal, dass der Leerlauf ohne leichte Choke-Unterstützung nicht ganz stabil ist. Sollte aber auch ohne Choke-Unterstützung durch gelegentliches Antippen des Gaspedals abzufangen sein. Nach einigen Metern zügiger Fahrt sollte der Leerlauf dann aber ganz ohne Choke oder Gasgeben hinreichend stabil sein.

    wenn ich zb Licht einschalte geht er gleich aus

    Einstellung der Leerlaufdrehzahl grundsätzlich nur am betriebswarmen Motor und bei Drehstromlichtmaschine mit eingeschaltetem Abblendlicht.


    Hintergrund: Die DLM liefert bereits bei Leerlaufdrehzahl einiges an Leistung, die natürlich der Motor bereit stellen muss. Der kleine Zweitakter hat im Leerlauf nicht allzuviel davon, daher bremst es ihn aus.

    Liegt das absaufen...

    Was meinst du genau mit "absaufen"? Ersäuft er wirklich im Kraftstoff, oder wird er einfach nur zu langsam bis er ausgeht?

    Oder die LiMa lädt nicht ausreichend.

    Wie kommst du darauf? Bei intakter und aufgeladener Batterie eher nicht (siehe oben). Dann müsste es ja auch Zündaussetzer geben.


    Gruß Steffen