Beiträge von phi

    Persönlich habe ich damit noch keine Erfahrung (die originalen sind zwar mittlerweile 25 Jahre alt und oberflächlich leicht porös, halten aber seit Jahren... Mir hat mal jemand gesagt, die DDR-Manschetten seien textilverstärkt und werden kaum kaputt gehen - so werde ich mich sicher nicht verfrüht an einen Wechsel derselben machen)


    Vielleicht ist die "Premium-Qualität" aus einem der folgenden Shops wirklich brauchbar:


    http://trabiteile.de/product_info.php/products_id/194
    http://www.trabantwelt.de/Trab…2e18553b5e97bb9abdc68407b

    Zitat

    Metallic Grün, Lufthutze und Rund-um Body-Kit?


    Könnte Lisse junior sein - mal schauen, ob jürgen hier die Auflösung preisgibt.

    Hab's korrigiert - danke für den Hinweis ;)


    Ich würde irgendein Motoröl, Getriebeöl oder ähnliches auf Mineralölbasis nehmen (2T-Öl müsste ja auch vorhanden sein). Sonnenblumenöl könnte zur Not auch gehen, kannst es ja nach der Montage und vor dem Füllen mit Fett zur Sicherheit noch ausblasen/auswaschen.


    Zitat

    Kann ich nur bis zu einem gewissen Masse, da der inkl. Bremse noch komplett montiert ist.


    Musst nur den Lagersitz wärmen, nicht die Ankerplatte ;) Die Bremserei sollte die 60-80°C aushalten, schliesslich wird es da durch die Reibung beim Bremsen auch ordentlich warm!

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    Und ich glaube nicht daran, daß solche Rücklichter jemals an dem Anhänger original dran waren.


    Hegautrabi aus dem Nachbarforum hat exakt die selben an seinem.
    http://www.trabantforum.de/ubb/Forum5/HTML/002165_47.html
    http://www.trabantforum.de/ubb/Forum5/HTML/003189_17.html



    Und: Nicht alles, was etwas ungewohnt aussieht, ist GENEX. ;)


    Genex war nichts anderes als Proforma-Export. Es wurden Artikel vom Ausland bezahlt, aber im Inland ausgeliefert. Und da gibt es kaum Gründe, dass die Fahrzeuge anders ausgestattet gewesen oder gar "reimportiert" worden wären.

    • Achsstumpf und eines der Radlager in Tiefkühler legen, eine Weile (1-2 h) warten, bis sie die -18° sicher erreicht haben.
    • Das andere Lager im Ölbad auf 60-80°C erwärmen, auf gekühlten Stumpf aufziehen und sich freuen, dass es ohne grosse Kraftanwendung flutscht
    • Den vormontierten Achsstumpf in den Tiefkühler geben
    • Mit Heissluftfön den Lagersitz am Achsgehäuse gleichmässig erwärmen und das einzelne gekühlte Radlager und den Wellendichtring an der Ausseinseite montieren (ggf. mit leichten Schlägen auf den Lageraussenring klopfen)
    • Fett in den Zwischenraum füllen
    • Hinteren Lagersitz mit Fön wärmen
    • Gekühlten, vormontierter Achsstumpf von hinten einführen (Druckstück bzw. Feder nicht vergessen!)
    • Stossdämpfer wieder montieren, Gummideckel hinten auf Lagergehäuse aufziehen
    • Nabe aufstecken und Achsmutter mit 155-195 Nm anziehen, Sicherungsblech umschlagen
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    da würde ich aber Stückl zur Seite gehen, denn das bruzzelt oft munter los. Dafür hat man eine schöne elektrische Herdplatte!


    Hab's auch schon im Ölbad mit dem Propangaskocher erwärmt. Einfach noch ein Thermometer rein, damit man die Kontrolle hat, wie warm das Zeug ist. Bei den vom WHIMS empfohlenen 60-80°C flambiert man das Lager auch noch nicht im Öl :thumbup: (Der Flammpunkt von 15W40 bspw. liegt bei über 200 °C)


    Und einen Backofen kann man glaub nicht so genau regeln - zumindest nicht meinen :rolleyes: Ausserdem wird vom WHIMS ja das Ölbad explizit als optimale Wärmequelle beschrieben.


    Radlagerwechsel im Winter verhindert Standschäden an der Campingausrüstung (Propangaskocher) :thumbup:

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    Es wird aber noch einige geben die keine blaue Banderole am Traba und co haben. Da sie das alte Norm Blech betreiben.


    Im Inland ist das wohl eh ziemlich egal, weil das Kennzeichen problemlos zugeordnet werden kann.


    Sobald du dich mit einem Nicht-Euro-Kennzeichen ausserhalb deines Landes bewegst, musst du ein normgerechtes Länder-Unterscheidungskennzeichen im Oval dran haben. Wenn du ein DIN-Blech hast und nur das DDR-Schild daneben, dürfte es im Ernstfall wohl Ärger geben. Mit EU-Kennzeichen und DDR-Schild sollte es eigentlich kein Problem geben, da mit der Übernahme der DDR durch die BRD das Kürzel DDR nur noch historische Bedeutung hat (konkrete Auslegung ist schlussendlich wohl Sache der Amtsperson)...

    @ Pemsel: Sehen die bei dir auch so aus mit den Schlagzahlen auf der Labyrinthdichtung?


    Ein Kumpel von mir hat kürzlich bei einem Teilehändler ebenfalls eine solche Welle mit den ominösen Zahlen auf dem Ring bekommen - ziemlich grottige Regenerierung und er hat sie wohl zurückgehen lassen.

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    bzw. einen 11kg Pulverlöscher in der Garage


    Das gibt aber 'ne Riesensauerei.


    Ich habe bei mir in der Werkstatt eine grosse Feuerlöschdecke und überlege mir noch die Anschaffung einer Eimerspritze.

    Ich habe solche Ventile auch an einem Satz Reifen, den ich von einem Freund übernommen habe weil er auf Scheibe umgerüstet hat.


    Er hatte die Räder schon einige Saisons bei sich drauf und ich bin den ganzen letzten Sommer damit auf dem WB 1.3 gefahren. Kein Problem, kein Druckverlust - alles chic.

    Hast du schon mal direkt beim Händler nachgefragt?


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das etwas halbwegs passendes aus einem anderen KFZ ist oder der Nachbauer mehr als nur blind war...


    Auch der Federteller sieht ziemlich anders als das Original aus.

    Irgendwo in einer alten Supertrabi (müsste so um 1998/99 rum gewesen sein, wohl übernommen aus einem DDS) war mal eine Anleitung, wie man hinten im Kombi "Gepäckboxen" baut, auf denen man gleich zu zweit auf einer Matratze schlafen kann.

    Ist die Lambdasonde korrekt verbunden oder hat es irgendwo einen Wackelkontakt?


    Wenn ich mich nicht täusche, gibt es im fetten Bereich einen grossen Spannungsabfall über der Sprungsonde und im mageren einen kleinen. Das könnte dein Problem verursachen, wenn das Steuergerät die fehlende Lambdasonde als "grossen Spannungsabfall" interpretiert.