Beiträge von FelixBRB

    kleb die nummer ab und lackier die federn

    Wäre auch ne Idee, falls der TüVer was dagegen hat. Werde ihn wohl nächste Woche mal fragen.

    hab ick mit meinen dämpfern so schon vor jahren gemacht: gab noch nie ärger! :winker:

    Beim normalen TüV? Wie verifiziert er ob das die Federn vom Gutachten sind? Reichen ihm die Daten wie Drahstärke und Windungszahl aus, oder hast du einen besonderen Draht zu deinem TüVer? Naja, obwohl bei deinem Auto würde ich als TüVer wohl auch nurnoch staunen, nen Foto machen und dir die Plakette kleben ;).


    Gruß, Felix

    Hallo,


    ich habe eine kurze Frage. Ich habe mir bei einem bekannten Onlinehändler für Trabant- und Tuningteile Spiralfedern für die Hinterachse meines P601 besorgt, welche das Fahrzeug 60mm tiefer bringen und härter als original sind. Den Federn, die eigentlich für Ford Escort / Orion sind, liegt ein Gutachten vom TüV Pfalz bei, sowie eine Bestätigung des Händlers, dass die Federn auch für den Trabant geeignet sind.
    Nun ist es so, dass die Federn rot beschichtet sind und auf dieser Beschichtung eine Nummer aufgedruckt ist, mit der man die Federn laut Gutachten eindeutig identifizieren kann. Diese Beschichtung wurde beim Transport der Federn beschädigt, was mich sehr ärgert. Zudem gefällt mir die rote Beschichtung ansich nicht. Wenn ich die Federn jetzt umlackiere, beschichten lasse, was auch immer, geht natürlich der Aufdruck zur Identifikation dabei verloren. Kann ich die Federn dann trotzdem noch eintragen lassen? Was gibt es sonst für Lösungen? Im Gutachten sind auch eindeutige Angaben über Windungszahl und Drahtstärke. Reicht das evlt. dem netten Mann von der Prüfstelle (ja ich weiß, in letzter Instanz muss ich ihn natürlich selbst fragen, aber vielleicht gibs dazu ja hier schon sachdienliche Hinweise)?


    Viele Grüße, Felix

    Jetzt frag dich mal andersrum wie denn die 24 [lexicon]GPS[/lexicon] Satelliten all die Millionen [lexicon]GPS[/lexicon] Empfänger (wie sie ja auch genannt werden) orten sollen? Es ist genau andersrum, die Satelliten senden permanent in regelmäßigen Abständen ihre aktuelle Systemzeit und ihre Position, wobei sie zeitlich synchronisiert sind. Ein Navigationsgerät empfängt nun verschiedene Satellitensignale, die die Urzeit und Ort des Absendens enthalten. Der Trick ist, dass diese Signale alle zu unterschiedlichen Zeitpunkten beim Empfänger ankommen. Dein Navi errechnet sich im Grunde nur aus dem zeitlichen Versatz verschiedener Satellitensignale seine relative Position zu den Satelliten zu denen es Kontakt hat. Übrigens: Je mehr Satelliten, desto genauer wird es dann auch. Durch die mitgesendete Postion der Satelliten kann das Navi auch seine Position auf der Erde berechnen. Ein Grund warum die Positionsbestimmung mit [lexicon]GPS[/lexicon] ansich ungenau ist, ist das es schwierig ist die Satelliten perfekt zu synchronisieren.


    Nochmal Übrigens: Neuere Navis benutzen sogar den Dopplereffekt zur Geschwindigkeitsbestimmung, was in noch viel genaueren Messungen resultiert.


    Gruß, Felix


    Edit: Der Dopplereffekt wird auch in Lasermessgeräten der Polizei verwendet. Das ist schon durchaus relativ genau.

    außerdem wenn es so genau wäre, denn würde die autoindustrie doch schon längst darauf setzen....

    Wohl eher nicht, denn das ist erstens eine Kostenfrage und zweitens ist [lexicon]GPS[/lexicon] nicht überall verfügbar - Stichworte: Tunnel, Tiefgarage etc.


    Klar funktioniert eine genaue Geschwindigkeitsermittlung nur, wenn man einen Moment mit gleichbleibender Geschwindigkeit fährt. Hat sich das [lexicon]GPS[/lexicon] aber einmal auf diese Durchschnittsgeschwindigkeit eingeschwungen ist die Anzeige sehr genau.


    Gruß, Felix

    Das ist so nicht ganz richtig. Die Positionsbestimmung mit [lexicon]GPS[/lexicon] wird seit Jahren nicht mehr künstlich verrauscht und ist damit relativ genau. Auf diese genauen [lexicon]GPS[/lexicon] Signale hatte bis 2000 nur das amerikanische Militär Zugriff. Heute hat das US-Militär auch ein genaueres Signal als zivil nutzbar ist, aber das ist eine andere Geschichte. In der aktuellen Ausbaustufe ist die Ungenauigkeit einer Positionsbestimmung mit zivilem [lexicon]GPS[/lexicon] mit max. 7,8m angegeben. Bei der Geschwindigkeitsmessung werden jedoch mehrere Messpunkte hintereinander zusammengerechnet und dann eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt. Mit jedem zusätzlichen Messpunkt verringert sich die daher die zu erwartende Messungenauigkeit und der Messfehler wird kleiner. Mit steigenden Geschwindigkeiten wird zudem die relative Ungenauigkeit einer Einzelmessung kleiner. Die 113km/h sollten somit schon eine ganz brauchbare Angabe sein. Sieht man ja auch daran, dass bei gleichbleibender Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeitsanzeige des Navis nicht schwankt. Einen Offsetmessfehler (also pauschal 5km/h weniger anzeigen oder so) wie bei einem Fahrzeugtacho gibt es bei [lexicon]GPS[/lexicon] zudem konstruktionsbedingt nicht (außer einer hat Mist programmiert :D ). Also entweder die Anzeige schwankt umher (Rauschen) oder sie zeigt ziemlich genau an.


    Gruß, Felix

    Ja, das hab ich auch mal versucht, aber man muss ja dann alle 5 Sekunden nen Impuls erzeugen und dabei noch sauber messen ... Ist doch eher ne mühseelige Arbeit auf diese Weise oder?


    Das mit der Lampe am Geber halte ich für am sinnvollsten. Man kann alternativ auch einfach nen Messgerät anhängen. Der Zündimpuls müsste Messbar sein (glaube ich hatte auch das mal versucht).


    Gruß, Felix

    Naja, wird dir zwar nicht gefallen, aber wenn du die [lexicon]EBZA[/lexicon] nochmal einbaust, könntest du die 8mm vOT einstellen. Da gibs keine Ruhestromabschaltung und mit ner Zünduhr ist dann das Vorgehen genau wie mit MBZA. Dannach wieder die MBZA einbauen und du hast den Zustand den du willst.


    Gruß, Felix

    Ja super, auf der Seite kommt man sicherlich auch viel besser mit einer Nuss ran. Auf der anderen Seite ist aufgrund des Vergasers ja nicht genug Platz um eine Nuss anzusetzen. Und da mit dem Maulschlüssel bei jedem Ansetzen eine 1000tel Umdrehung weiter drehen ist auch eher mühseelig. Ich danke euch vielmals, so werde ich es wohl auch machen, scheint ja bei euch gut zu halten.


    Gruß, Felix

    Ja, ans Abfeilen hab ich auch schon gedacht. Andersrum geht nicht, da der Limahalter auf der anderen Seite dicker ist. Wenn ich also den Haltwinkel nach oben drehe, dann liegt er auf dem Limahalter auf. Ein längerer Haltewinkel (ich mein diese Schraubensicherung, an der das Limalüfterblech schleift) wäre evtl. eine Lösung, dann kann man umdrehen. Aber das kanns doch nicht sein, beim Trabant ist doch immer alles recht sinnig konstruiert. Irgendwas muss ich doch falsch machen. Momentan hab ich diesen Haltewinkel zur Seite gedreht, so dass er auf dem Limahalter aufliegt. Aber richtig wohl ist mir damit auch nicht, wenn der sich verdreht, blockiert der sofort die Lima.


    Gruß, Felix

    Welche Antidröhnmasse kann man denn an diesem Abdeckblech nehmen, wenn man diese Schicht wieder nachbessern will? Ich würde mal vermuten, sowas wie Unterbodenschutz oder so, ist nicht Hitzebeständig genug.


    Gruß, Felix

    So, Lima heute ausgebaut, zerlegt und begutachtet. Kohlen waren ok, Schleifringe auch. Allerdings haben die Lager sehr merkwürdige Geräusche gemacht - vor einem Jahr neu eingesetzt :(. Nach dem Durchmessen war klar, eine der Leistungsdioden ist durchgebrannt.


    Habe die Wartburglichtmaschiene ebenfalls zerlegt und die Elektronik, sowie Strator und Rotor (hatte sich ja bei mir aufeinander eingeschliffen) inklusive beider Lager komplett in das Gehäuse meiner Lima verpflanzt. Funktioniert wieder alles super und auch Geräuschfrei.


    Also besten Dank an alle Lösungsbeteiligten. Die Eingangs gestellte Frage ob Wartburglima und Trabantlima technisch identisch sind, ist damit nun auch abschließend geklärt.


    Eine Frage habe ich noch: Ich frickel jedesmal beim Einbauen der Lima mit der Schraubensicherung am oberen Limahalter rum, bis das Lüfterblech der Lima nichtmehr daran schleift. Das kann doch nicht normal sein. Was mache ich da falsch?


    Gruß, Felix

    Ja, daher habe ich die Lager ja auch damals komplett getauscht. Na wenns tatsächlich nur die Kohlen sind, wäre es ja schön. Da hab ich sagar noch neue rumliegen. Dann hätte ich noch sämtliche Teile der Lima als Ersatz da. Wenn Stator und Rotor von beiden Limas identisch sind und die von der anderen nicht auch sollche Schleifspuren oder so haben, dann werde ich die wohl trotzdem ebenfalls tauschen. Durch das Abschleifen am Rotor dürfte sich vermutlich auch eine leichte Unwucht ergeben.


    Gruß, Felix

    Das mit den Kohlen hatte ich auch schon gelesen. Aber ich hatte die Lima vor nem guten Jahr zerlegt, da sahen die Kohlen noch super aus. Habe damals auch alle Lager usw. ersetzt. Bin seitdem vielleicht 5000km gefahren. Daher dachte ich eher, dass es an was anderem liegt. Strator und Rotor sahen damals nicht mehr so dolle aus. Hab die Teile aber gereinigt und ne Klarlackschicht ueberall drübergezogen, falls die Isolierungen nichtmehr so prächtig sind. Die Lima geht auch noch bei höheren Drehzahlen (ab geschätzten 2000U/Min). Aber seit der letzten Fahrt geht im Standgas (und das ist relativ hoch bei mir) die LKL an, erst wenn ich losfahre und ein bisschen mehr Drehzahl habe geht sie aus. Kam plötzlich und unangekündigt.


    Ein anderer Aspekt warum ich vermutlich zumindest Strator und Rotor tauschen werde, ist dass die wohl mal irgendwann aneinander geschliffen haben müssen bei mir. Jedenfalls sind bei beiden Teilen auf einer Seite deutliche Abschleifspuren zu finden. Hatte damals aber nix anderes gefunden und die Lima so wieder zusammen gesetzt. Lief ja auch alles gut bis jetzt.


    Ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit finde. Dann werd ich die Lima mal ausbauen und die Kohlen prüfen. Wenn das nix bringt, dann geh ich mal die Anleitung von trabitechnik.de durch. Ich werde dann berichten. Vielen Dank schonmal für die Hilfe! :)


    Gruß, Felix

    Ja, elektronischen Regler haben beide. Super, dann kann ich ja einfach alles tauschen. Soweit ich das bisher gesehen habe, macht die Wartburglima nen wesendlich besseren Eindruck von außen als meine. Von daher wäre ein Kompletttausch besagter Komponenten ja neben der Fehlerbeseitigung direkt eine Aufwertung.


    Gruß, Felix

    Drehstrom, also die neuere Ausführung aus Alu für 12V.


    Verdammt, ich glaub ich spinn. Ist mir ja garnicht aufgefallen, dass die nur 2 Aufhängungen hat. So blöd muss man erstmal sein. Naja, dann muss ich eben nicht nur das Lagerschild tauschen, sondern auch noch die andere Gehäusehälfte. Sind die Limas denn technisch identisch? Bei meiner kann ja eigentlich die Ursache nur beim Rotor/Strator, Regler oder der kleinen Platine innen sammt Dioden liegen oder? Wenn ich diese Komponenten von der Wartburglima nehme, geht das gut? Naja, die Frage hat sich damit wohl bereits erledigt. Ich sehe ja dann beim nun notwendigerweise kompletten Zerlegen, ob diese Teile identisch sind bzw. gleiche Teilenummern haben. Kann dann auch gleich alles Durchmessen und versuchen die eigentliche Ursache zu finden.


    Gruß, Felix