Beiträge von papyrus89

Das kann ich kaum glauben denn damit wird an der Höheneinstellung garnichts geändert. Das macht man nur wenn das Schloss etwas vor oder hinter dem Bügel der Haube steht.

Ausserdem reisst dann so schön der Lack an den Befestigungslaschen...

Unter die Scheibe der Schraube muss auch ein Gummi, erstens damit es nicht auf dem Lack kratzt, und zweitens um den Bogen der Flügelschraube über die kleine Kante des Frontmittelteils zu bekommen.

Ich würde zuerst mal das Haubenschloss fetten und den Zug ölen.

Sind die Abstandshalter (Gummi oder Plastik) unter dem Frontmittelteil montiert?

Dann lies dir das hier mal gewissenhaft durch:
http://www.2takter.de/vergaser/

Die gleichen reicht nicht, es müssen schon exakt die im Gutachten beschriebenen sein.

So braun wie das um die Z-Diode da ist würde ich den Geber nicht mehr einbauen.

Was hat jetzt Trabantwelt mit dem Gutachten der Adapter der Spätbremser zu tun?

Von wann ist denn der Umbau? Wenn der Adapter schon das neue Zeichen hat (ich glaube ein Oval in einem Rechteck) und nicht durchnummeriert ist, dann kannst du auf das schweizer Mustergutachten zurückgreifen.

Darin ist genau der Adapter beschrieben.

Sieht aus wie ein Wechselschacht, muss ja nicht unbedingt für ein Radio sein. Womöglich für ein Funkgerät oder sowas.

Richtig säubern ist besser.

Das ist vielleicht ein Teileträger, fahren wirst du mit dem erst wieder mit ruhigem Gewissen wenn du einen mittelhohen, vierstelligen Betrag investiert hast.

Du solltest deinen Anschaffungen erst nach eingehender Begutachtung einen Namen geben...

Das ist ein Samariterpreis, wenn es vernünftige Teile sind macht er die Arbeit zum Nulltarif.
Soll die Hubscheibe im Drehfutter beweisen dass er die Wellen selber baut? Oder werden hier ungarische Teile verbaut?
Da muss man wohl hinfahren und sich das selber angucken.

Ja, vor allem wenn man die Spur einstellen will, da braucht man dann gleich zwei 21er Gabelschlüssel.

In 1988 wurden einige Schlüsselweiten umgestellt, 17 in 16; 19 in 18; 22 in 21.
Im Westen ging das dann teilweise in den 90ern nochmal los.

Ich überlege gerade ob ich vielleicht mal in die VAG-Werkstatt hier vor Ort gehen soll um nach einer Bremsenreparatur zu fragen.
Ob ich wohl mit meinem Amliegen am Annahmemeister vorbei komme?
Vermutlich nicht.
Und wenn doch, dann zucken bei dem Stundensatz wohl die meissten zusammen, also geht man zum kleinen Krauter und erlebt dort sein blaues Wunder.

Der H1-1 ist ein guter Vergaser, den alten Blockvergasern überlegen.

Wenn er sauber ist und vernünftig eingestellt wurde.

Zuerst mal ist dein Swimmernadelventil nicht mehr ganz dicht. Durch den Sprit der noch im Schlauch vom Tank her steht drückt das auch bei geschlossenem Benzinhahn raus.
Wenn das dann auch noch tagelang so weitertropft dann schliesst auch dein Benzinhahn nicht richtig und es läuft dir irgendwann der Tank leer.

Ich würde den Hahn mal 200 Meter vor dem Ziel schon schliessen und beobachten was dann passiert.

Das kommt auf den Gutachter an.
Im Adapter muss normalerweise eine Kennzeichnung des Herstellers sein und das Gutachten über das Material muss dazu passen. Sonst könntest du ja den Adapter aus irgendwelchem Wald-und Wiesenstahl selber herstellen und das Thyssen-Krupp-Materialgutchten eines anderen Adapters dafür verwenden.

Ich habe die von den Spätbremsern drin, die alten welche noch durchnummeriert sind. Dazu gab es auf rotem Papier die Dokumentation dazu, diese gebe ich aber nicht aus der Hand. Sonst fahren irgendwann dutzende Trabis mit meinem, individualisiertem, Adapter herum.

Das verstehst du hoffentlich.

Mir fällt da noch was ein, für die Schweiz gibt es ein komplettes Mustergutachten des Umbaus, das kostet aber Geld.
Einer der schweizer User weiss bestimmt mehr.

Dafür gibt es nur ein Materialgutachten und die Eintragung der SB scheitert zunehmend an der Bereitschaft der Prüfer das zu akzeptieren.
Es gibt aber noch welche die das machen, nur muss man die erstmal finden.

Wenn die Vorderachse bei geringer Geschwindigkeit unter fürchterlichem Quitschen in eine Richtung zieht dann ist das ein untrügliches Zeichen für eine leichte Undichtigkeit eines Radbremszylinders auf der Seite in die er wegzieht. Ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit auf den Belägen erhöhen kurzzeitig die Bremswirkung enorm.
Wenn es dann stärker suppt bremst auch nichts mehr und er zieht zur anderen Seite weg.

Also Achsstumpfabdeckung links ab, Bundmutter lösen, Wagen anheben, Bundmutter abschrauben und das Rad mitsamt der Nabe abnehmen.