Beiträge von bepone

    Hallo,


    ja, über ebay gekauft. Die, die es nun bei Trabantwelt gibt, hab ich auch schon gesehen und sehen auf den Bildern tatsächlich etwas besser aus von der Farbe her.


    Schaumstoff ist bei den Sitzen mehr als genug verbaut: Einmal ist es die Polsterung selbst und außerdem sind die Bezüge innen mit Schaumstoff belegt. Dieser wird gern klebrig oder löst sich bröselnd auf.



    Gruß
    Benjamin

    Ich konnte es nicht lassen...


    Bei dem Auto auch kein Wunder...


    Mir ging es aber genauso - meiner ist vom Zustand her zwar noch meilenweit von deinem entfernt (und nicht so ein lecker früher Jahrgang), aber ich hab nur den einen ^^



    Gruß
    Benjamin

    Danke für deine Ausführungen!
    Das macht mich jetzt so neugierig, dass ich das bei Gelegenheit tatsächlich mal probieren werde. Einen entsprechenden Transistor werde ich allerdings erstmal beschaffen müssen.


    Das Relais hätte ich versucht, per (ausgemustertem) Audioverstärker anzusteuern. Ob das eine gute Idee wäre, weiß ich nicht, da ich auch erst durch diese Sache auf die Idee kam, einen Audioverstärker als Signalverstärker einzusetzen.
    Dass sich eine Spule vom Relais als L1 eignen würde, ist jedenfalls schonmal sehr gut zu wissen - einige schlacht-Relais habe ich noch liegen.



    Gruß
    Benjamin

    Ah, sehr interessant :thumbup:


    Als Elektronik-Amateur versuche ich, die Schaltung nachzuvollziehen:


    - an Eingang C1 lege ich mein Rechtecksignal >> dieses schaltet T1 wechselnd ein und aus
    - T1 schaltet somit Stromkreis 2 (+12V >> L1 >> T1 >> Masse) ein und aus
    - Durch Ein- und Ausschalten von L1 wird in dieser Hochspannung induziert
    korrekt??


    Fragen dazu:


    - Rechtecksignal: darf wechselnd sein oder nur positiven Spannungsanteil haben?
    - Funktion von R2?
    - Wert R3: 33Ohm?
    - wie hoch wird die zu erwartende Spannund CE am T1 bzw. am Knotenpunkt zum DZM sein? Soll heißen, kann man auch andere Transistoren einsetzen bzw. was müssen diese aushalten können?
    - wäre es prinzipiell möglich, ersatz- oder testweise ein "schnelles" Relais statt des Transistors einzusetzen?



    Zitat

    Wenn Du aber negative Werte gesehen hast, dann könnte das an der AC-Einstellung des Oszis gelegen haben. Da sucht der sich nämlich selbst den Mittelwert, das ist aber nicht Masse.


    Das kann durchaus sein. Auch auf dem von dir verlinkten Oszi-Bild sieht man ein wechsenldes Rechtecksignal (um die x-Achse wechselnd).



    Gruß
    Benjamin

    Hallo hjs,


    danke für diesen Beitrag!
    Dann war das ein klassischer Anwendungsfehler am Oszi. Muss aber auch sagen, dass ich bei dem Gezappel nicht allzu viel erkennen kann im Standgas, wahrscheinlich muss wirklich die Drehzahl hoch.


    Kannst du mir sagen, auf welchen Amplitudenwert (V/cm) dein Oszi auf dem Bild eingestellt ist bzw. welchen Wert die Spannungsspitze besitzt?


    Zitat

    Du musst also Dein Rechtecksignal auf eine Transistor-Spulen-Anordnung geben, die den gewünschten Impuls formt.


    Dazu fehlt mir leider das Fachwissen, WIE ich das mache. Könntest du es genauer erläutern mit konkret zu verwendeten Bauteilen und deren Verschaltung?


    Zitat

    Dein Drehzahlmesser (das konkrete Modell kenne ich nicht) wird vermutlich einen Frequenz-Spannungs-Wandler haben und über den Regler kann die Steilheit eingestellt werden.


    Es ist dieses Modell: http://www.lotosboote.de/index…hzahlmesser-ddr-beierfeld
    Dass man mit dem Regler den Anzeigewert eichen kann, ist nur eine Vermutung von mir - ich habe noch nicht dran herumgedreht. Die Veränderung der Steilheit würde aber genau das bewirken, wenn ich's korrekt interpretiere.
    Auf jeden Fall ist der DZM vollkommen diskret aufgebaut. Die Schaltung besteht aus einer handvoll Widerständen (+ ein regelbarer), zwei Transistoren und zwei Kondensatoren (Folie, einer davon der Eingangs-Koppelkondi?).



    P.S. Was ist eigentlich von dem negativen Signalanteil an Klemme1 der Zündspule zu halten? In meiner Vorstellung darf das dort nur größer/gleich 0V sein.



    Edit:
    Maik :

    Dazu kann ich leider nichts weiter sagen, nur, dass wahrscheinlich dein Drehzahlmesser einen Fehler hat... tritt das an beiden Zündspulen auf? Vielleicht ist hier der besagte Koppelkondensator am Eingang teildefekt, wodurch der Drehzahlmesser bei niedrigen Frequenzen zuviel Energie "aufsaugt", die sonst zur Spule sollte.



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    mittels Oszi an der Klemme 1 der Zündspule bekomme ich ein Rechtecksignal 5V AC / 10V DC (Amplitudenwerte) ?(
    Vielleicht ist mein olles Hameg dazu nicht gut geeignet.


    Jedenfalls habe ich dann nochmal probiert, ein AC-Rechtecksignal per Audioverstärker auf den Drehzahlmesser zu legen - jetzt halt ohne zwischengeschaltete Diode. Der Zeiger schlug nicht aus.
    Nun ja, dann baue ich das Ding eben einfach mal ein und schaue, was es beim Fahren so anzeigt ^^



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    meinen herzlichen Glückwunsch zum schönen 1.1er Universal!


    Ich würde das so machen: Ab und zu (oder auch regelmäßig) fahren, dafür aber regelmäßig pflegen, pflegen, pflegen. So kann ein Auto Jahrzehnte überdauern.



    Gruß
    Benjamin

    *Kalender schnell umblätter*
    Ach Tatsache, ein Panamagrüner vorm Nischel!


    Meine Bilder des Tages:




    Schöner Sonnenschein bei uns im Vogtland und die Straßen halbwegs trocken.
    Konnte nicht an mich halten und musste heute noch paar km fahren. Ach, scheen wars mal wieder :thumbup:



    Gruß
    Benjamin

    Hallo Wünsch,


    kA warum das Video bei dir nicht funktioniert :|


    Mehr vom Panamabubu? Aber gern:




    :grinsi:


    Dein' Lampenring hab ich übrigens bereits montiert, zurzeit ist aber noch das Winter-Schutzwachs drauf, wie auf dem Bild zu sehen :)



    Nagut, eins noch.



    :love:



    Edit:
    Über den Winter hat sich einiges an den äußeren Details getan, deswegen muss ich erstmal aktuelle Bilder schießen. Wenn ich ihn dies Wochenende rausholen kann, wird hier garantiert auch ein schönes Bild auftauchen :)
    Ältere Bilder sind ja in meinem "Anfängerfragen"-Thread zu sehen.
    Mein Einstand: Trabant 601 LX Limousine. Anfängerfragen.



    Gruß
    Benjamin

    Hi,


    ich dachte mir schon, dass du dich hier meldest ;)
    Jup, Auktion ward gewonnen. Leider fehlt die Lampe bzw. der Lampensockel sowie die 2. Gummischeibe dazu komplett, aber das sollte hinzubekommen sein.


    Wie geschrieben, funktioniert der DZM grundsätzlich am Trabi. Hier im "Labor" am Stromversorgungsgerät geht der Zeiger auch auf Null, wenn ich Spannung anlege.


    Übrigens ein Hinweis für dein Problem: Der sehr lange Zeiger scheint nicht immer ideal ausbalanciert zu sein. Lageänderungen des Gehäuses (Verdrehen um seine Längsachse, "Rollen") führen deswegen zu Lageänderungen am unbestromten Zeiger. Ich habe gestern schon erfolgreich probiert, dies mit Massestücken (Knetmasse) auf dem Zeiger zu kompensieren.
    Bei mir ist es so, dass der Zeiger so reagiert: Gehäuse wird auf linke Seite gekippt >> Zeiger schwenkt nach rechts bzw. oben. Hier müsste ich den Zeiger vor seiner Achse beschweren bzw. hinter seiner Achse erleichtern. So kann man wahrscheinlich den Anzeigefehler bei nicht waagerechtem Gehäuse abstellen oder mindern.



    Hoffe, nach diesem Ausflug in die Mechanik noch ein paar Anregungen zum Thema zu bekommen :)


    Gruß
    Benjamin

    Hallo Allerseits,


    haben wir hier Elektronik-Experten unter uns? Ich hätte da mal was.


    Habe hier einen ovalen Drehzahlmesser vom bekannten VEB Messgerätewerk Beierfeld (zweitakt, bis 6000U/min). Dieser funktioniert grundsätzlich auch, wie ein grober Funktionstest an Zündspule1 meines Trabant gezeigt hat.


    Nun ist bekannt, dass elektronische Bauteile beim altern auch driften, d.h. ihre elektrischen Kennwerte u.U. verändern. Deshalb würde ich den Drehzahlmesser gern prüfen bzw. eichen, was mittels des innenliegenden Potis ja kein Problem ist.
    Leider habe ich aber keinen Funktionsgenerator, für sowas nehme ich immer die Soundkarte im PC.


    Zuerst dachte ich, dass ich mir eine einfache Testschaltung aufbaue: Zwei Stromversorungsgeräte, eins davon kann Wechselspannung 4..24V liefern.
    Also den Betriebsspannungseingang vom DZM an ein SVG geklemmt, 12V Gleichspannung. Das Signalkabel ans andere SVG geklemmt, dazwischen noch eine Diode, damit die negative Halbwelle abgeschnitten wird. Die Masseleitungen beider SVGs habe ich zusammengelegt.


    Anhand meines Oszis habe ich das Signal erstmal sichtbar gemacht: Jawohl, Sinus 50Hz mit abgeschnittener negativer Halbwelle, Amplitude um 30V. Damit müsste sich doch ein prima Signal für den DZM erzeugen lassen (3000U/min). Der DZM zeigte aber keinen Zeigerausschlag.


    Dann dachte ich, dass die Sinus-Form evtl. ungünstig ist und der DZM wahrscheinlich eher ein Rechteck braucht.
    Hier musste jetzt die Soundkarte und der kleine PC-Boxen-Verstärker herhalten. Das Rechtecksignal wird mit der Musikbearbeitungs-Software Cool Edit erzeugt. Probeweise wieder 50Hz.
    Damit und mit der wieder dazwischengeschalteten Diode kam ich auf ein Rechteck mit abgeschnittener negativer Halbwelle, Amplitude allerdings max. um 6V. Auch hier: Kein Ausschlag am DZM. Die Gleichstromversorgung mit dem SVG fand natürlich weiterhin statt.



    Warum schlägt der DZM nicht aus? Habe ich schlicht zu geringe Amplituden draufgegeben? Um höhere Amplituden zu erhalten, könnte ich z.B. mal einen ordentlichen Audio-Verstärker missbrauchen.


    Morgen werde ich mir das Signal an der Zündspule mal per Oszilloskop anschauen.



    Gruß
    Benjamin

    Danke für die Blumen. Ja das ist einer der Gründe, wieso ich betrübt bin, dass das Wetter heute noch zum Fahren ungeeignet ist.
    Geräuchert hat er beim ersten Start tatsächlich kaum. Ich hab dann vorn aber alles wieder komplettiert (Lüfter, Kühlluftgehäuse, Luftfiltergehäuse) und dann mal etwas länger laufen gelassen. Da fing er dann ganz schön das Qualmen an ^^


    Zitat

    auf der ich zwei Barkassen gesehen hab :thumbup:


    Meinst du damit die Dinger, die auf Flüssen rumfahren oder hast du zwei Barkas gesehen ;)



    Gruß
    Benjamin

    Hallo mal wieder,


    die Zylinder sind jetzt wieder hier - nein, es sind andere Zylinder. Habe ja Kolben und Zylinder zurückgeschickt und mir wurden auf die beiden Kolben andere Zylinder eingeschliffen.
    Was ich zurückbekommen habe, ist nun top-Arbeit: Das Einbauspiel liegt nun Bereich von knapp 3/100 bis knapp 4/100. Dabei wurde auch beachtet, dass beide Kolben maßlich leicht voneinander abweichen (1/100) und es wurde jeder Zylinder auf den jeweiligen Kolben eingeschliffen und entsprechend markiert.
    Das Stoßmaß der Kolbenringe passt.
    Auch äußerlich sind die Zylinder, Kanäle und Dichtflächen einwandfrei sauber, was bei den vorherigen nicht der Fall gewesen ist. Kurz, ich bin rundum zufrieden.



    Somit hat diese Geschichte auch ein gutes Ende gefunden.
    Nein, noch nicht ganz: Ist es sinnvoll oder anzuraten, die Kanten der Kanäle (in der Laufbuchse) zu brechen (minimale Fase), oder soll man die scharfen Kanten einfach stehenlassen?



    Gruß
    Benjamin

    Hallo,


    nachher die Bremstrommeln am 601er wieder montieren, Kühlluftgehäuse anbauen und derlei Kleinigkeiten... fahren dürfte ich ab heute auch wieder, aber: Straßen sind nass und salzig. :(
    Wird wenigstens die Batterie eingebaut und die Maschine mal angeworfen, auch wenn so ein sinnloser Kaltstart nicht unbedingt vorteilhaft fürs Material ist. Aber knattern muss ich's heute endlich mal wieder hören!



    Gruß
    Benjamin

    Tja matjes und was rätst du dem Kollegen jetzt?


    Aufgrund der Einschläge auf dem Kolbenboden müsste es demnach nichts anderes geben als: Kurbelgehäuse öffnen und nachschauen, wo das herkommt. Das können Teile von der Lagerung sein oder wer-weiß-was für Fremdkörper, die vor jahrzehnten mal da wie-auch-immer reingekommen sind und seid zigtausend km schon wieder verschwunden sind.


    Aufgrund der Tatsachen
    - Auto wird dringend gebraucht
    - Motor wird demnächst ohnehin komplett regeneriert


    wäre ich ohne Weiteres dazu angetan, die Zylinder (mit neuer Fußdichtung) wieder aufzustecken und das Risiko einzugehen - auf Arbeit fahren. Dabei können fraglos weitere Folgeschäden entstehen, die dann eine Regenerierung der bestehenden Teile unmöglich machen. Muss aber nicht. Der schlimmste Fall sieht so aus, dass man unterwegs liegen bleibt und den Abschlepper holen muss.
    Die Alternative wäre, sich ein Leihauto zu besorgen und den Trabi bis zur abgeschlossenen Regenerierung des Motors stehen zu lassen.


    Am Ende ist es eine Ermessensfrage. Dass was am Motor getan werden muss, steht außer Frage.



    Der Spruch mit dem Tacho hätte übrigens wirklich nicht sein gemusst, ich habe schon ganz andere Maschinen offen in meinen Fingern gehabt. Sorry, aber sowas gehört nicht in öffentliche Foren und verbessert ganz bestimmt nicht die Diskussionskultur. Man kann auch sachlich-wertungsfrei bleiben oder sachlich hinterfragen.



    Gruß
    Benjamin

    Ich hab's gewusst ;)


    Fressspuren glätten... er sagt ja, im Zylinder sei nichts. Wenn auf dem Kolben Material aufgetragen ist, dann kann man da natürlich glätten.


    Die Einschläge aufn Kolbenboden hatte ich nicht für voll genommen - sorry - sollte man sich wirklich nochmal genauer anschauen! Ohne diese Einschläge hätte ich ohne weiteres gesagt, bis zum Sommer weiterfahren, wo er sowieso regeneriert wird.



    Gruß
    Benjamin