...mittels Lichtbogenspritzverzinken mit Zinkdraht als Rohstoff. Vorher muss gestrahlt werden, um eine metallisch reine Oberfläche zu haben.
Der Prozedur beiwohnen durfte ich leider nicht, der Chef dort ist ein Geheimniskrämer. Hat wohl nicht wenig Entwicklungsarbeit in das verzugsfreie Strahlen und verzinken gesteckt.
Seiner Aussage nach ist die Oberlfäche nach dem verzinken bei ihm nicht so rauh wie anderswo. Ich kann das aber nicht nachprüfen, da ich keinen Vergleich habe.
Beiträge von Dresdner
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Am Freitag war das erste mal Bescherung für mich in diesem Jahr
Ich konnte die Karosse vom Verzinker abholen. Da er mir versicherte, auch das Dach beulenfrei stahlen und verzinken zu können, habe ich es gewagt. Ergebnis: alles bestens.
kf-strahltechnik.de in Dresden war schlußendlich die Firma der Wahl, nachdem sich der erste ein wenig gescheut hat.
Auch dank Steffen (Danke für die Expressnieten!) sieht er zweite Tage und 4 Kartuschen Sikaflex später dann so aus wie auf den letzten Bildern. Der Lackierer scharrt schon mit den Hufen -
um mit den Worten meines Schweißers zu sprechen:
"Jetzt schmeißen wir ihn auch nicht mehr mehr weg." -
`nabend
Was bin ich froh, das richtige Getriebe zum Auto zu haben.
Wenn mir wiedermal ein 94er Getriebe über den Weg läuft, weis ich ja, wen ich zu informieren habeHier mal wieder eine paar Bilder vom aktuellen Stand. Trotz umfangreicher Karosseriearbeiten gehen die Türen zu und die Heckklappe passt auch.
Die Sitze hatte ich auch mal drin, wg. der Schienen, die waren ein bischen verbogen. Hab gleich mal probegesessen, Probefahrt ging leider nicht, kein Gaspedal drin -
Marco: Danke für die Bilder, jetzt weiß ich wie die Dinger aussehen.
@motte: Wir hatten gestern ein Telefonat zum Spritzverzinken. Das Thema verschob sich dann irgendwie in Richtung Getriebe
Deswegen der Sprung im Thema. Auf jeden Fall wieder was gelernt! -
hier das versprochene Bild vom Vergaser.
Der Hubzapfen hat 12mm Durchmesser, wenn ich nicht an der falschen Stelle gemessen habe. -
Ok, danke für die Info,
morgen komme ich wieder in meine Werkstatt, da werde ich nochmal Vergaserbilder machen und den Hubzapfen genauer untersuchen. -
Hallo mal wieder,
letzten So habe ich mal den Motor zerlegt um zu schauen, wie es da drin ausssieht. Ganz passabel meiner Meiner nach. Die Drehschieberflächen scheinen noch gut, keine fühlbaren Riefen, obwohls auf dem Bild so aussieht.
Anbei ein paar Bilder und Fragen :
Ist das der richtige Vergaser? Der Deckel zumindest passt nicht zum Rest.
Kann man sagen, das wievielte Schleifmaß das ist?
Welche Wellenausführung ist das, schmale oder breite Pleul? Ich habe das erste mal einen 500er Motor in den Fingern, bisher nur 601er. -
Danke ,
und woher bekommt man brauchbares Material? Brauche ja noch so einiges für das Auto..... -
Hallo zusammen,
da das hier ja eine Galerie ist, gibts mal wieder Fotos.
Wir haben heute mal die rechte Seitenscheibe eingezogen, um zu gucken, ob das drumherhum alles schön passt. Wir haben da ja ganz schön tief ins Blech schneiden müssen. Einige Sachen sind inzwischen auch verzinnt.
Beim Scheibe einziehen hat der bei Misselwitz gekaufe graue Gummi mächtig Ärger gemacht und ist schon reif für die Tonne. Der vergleichsweise eingezogene (leider schwarze) Altgummi auf der anderen Sete ging trotz des Alters (wahrscheinlich seit 1971 im Fahrzeug gewesen) deutlich besser. -
Bluffi:
Fertan ist mir irgendwie suspekt. Wegen dem Wasser, mit dem man hinterher rumpanschen muß.
Bei Brunox bleiben die "Rostumwandlungsprodukte" drin und machen keinen weiteren Ärger.@all:
Habe beim verzinnen so meine Probleme. Es bilden sich nach dem Grundverzinnen beim anschließenden auftragen mitunter wieder schwarze Flecken auf dem Blech. Es "entzinnt" sich also wieder. Hat da jemand nen Tip? Zu dünne Grundverzinnung?Noch ne Frage: Wie gehe ich am besten mit narbigen Oberflächen um? Dort scheiterts zum Teil schon an der Grundverzinnung, trotz gründlicher Zopfbürste und anschleifen usw.
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Deluxe:
Hab deinen Smiley schon verstanden
Ich will das Bunox vor dem Verzinken in die Hohlräume blasen (nicht nur Bodengruppe). Anschließend verzinken. Dabei kommt Wärme in die Karosse und sollte evtuelle Reste durchtrocknen. Dann zum Lackierer (nochmal Wärme in der Trockenkabine).
Und bevor ich die erste Schraube ins Auto drehe, werden alle Hohlräume mit Sander-Fett behandelt. Aus dieser Kombination erhoffe ich mir den nahezu idealen Rostschutz.
Beim 601er liefs ähnlich ab, nur ohne Brunox, da beim Tauchverzinken die Hohlräume geflutet werden. -
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...als Funktion erhoffe ich mir dauerhaften Korrosionschutz.
Habe bei meinem 601K schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht (verzinkt 2003). Es ist ein Traum, nach 9 Jahren mit dem Endoskop in die Hohlräume zu gucken.
Tauchverzinken fällt beim P50K allerdings aus (Blechdach und zu viele Eigenspannungen durch umfangreiche Schweißarbeiten an der Karosse), deswegen werde ich aufs Spritzverzinken zurückgreifen (so wie Atze auch)
Wenn jemand schlechte Erfahrungen damit gesammelt hat, bin ich für jeden Hinweis dankbar. -
Danke für die Blumen, aber wahres Geschick hat bisher nur mein Blechkünstler bewiesen.
Ich habe mehr als einmal staunend daneben gestanden
Außerdem ist selber kaufen schneller als selber bauen -
Danke für die aufschlußreichen Bilder.
Habe mir die Stelle nochmal ganz genau angeguckt und bin doch der Meinung, dort Zinnreste zu sehen.
Wie auch immer, es muß ein flächiger Übergang werden, also muß ich mit Zinn ran. Unten noch ein Detailbild vom aktuelle Zustand, den ich nicht so lassen kann.Inzwischen hat das letzte Stück Blech seinen Platz in der Karosse gefunden, die Schweißarbeiten sind für`s erste also durch
Jetzt muß ich noch ein paar Nähte einebnen, den Hintern verzinnen, die Front ausbeulen und die Pappen anpassen. Dann kanns endlich zum verzinken gehen. Vorher bekommen die Hohlräume noch eine Portion Rostumwandler.
Hätte nicht gedacht, das die Blecharbeiten sich so lange hinziehen. Aber so ist das wohl so bei so einem Projekt. Erstens: es dauert länger, zweitens: als man denkt
Gleich noch ne Frage, hat zufällig jemand noch so ein Teil wie auf dem 2. Bild, bzw. einen Tip, wo es zu bekommen ist? Ist für die untere Befestigung der Windleitscheibe im Scheibenrahmen. -
Die original verzinnten Stellen sind bei mir noch recht gut erhalten. Dort war scheinbar kein Zinn.
Wenn ich mir aber Fotos von anderen (bereits lackierten) Murmelkombis so anschaue, dann sieht mir das mehr nach nem "flächigen Übergang" aus.
Bei mir ist da im Moment ne richtige Rille, weil die beiden Bleche die sich dort treffen, jeweils nach innen weggekantet sind. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine?
Vielleicht hat auch mal jemand ein Bild von der Stelle unmittelbar vorm lackieren?
Hat außerdem noch jemand ne Idee oder Hinweis zur Frontpartie?
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pinokio: stimmt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können
@all:
Die Frontpartie hat mal (in Fahrtrichtung links) einen kleinen Treffer bekommen, und ich weiß noch nicht genau wie das ganze aussehen muß, wenns fertig ist.
1.Frage: Muß das Blech, wo das Haubenschloß später angeschraubt wird, ca. senkrecht zum Fußboden stehen? Ich hoffe, auf dem Bild kann man was erkennen.
2.Frage: Bekommt die Fuge am Heck auf Kammleistenhöhe einen "flächigen" Übergang (mittels Zinn) oder bleibt sie als sichtbarte "Rille" erhalten?
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Ok, Danke, sehr aufschlußreich.
Sind die Löcher deckungsgleich mit denen im Scheibenrahmen, sonst kann ich die Position nur schätzen? -
Kann mir bitte mal jemand mit einem Bild aushelfen, wo der Bereich unter dem Scheibenrahmen zu sehen ist?
Bei mir war der Bereich ja furchtbar verfault, ihr habt die Bilder gesehen. Jetzt haben wir neue Bleche drin und ich möchte wissen, ob dort außer dem Loch für die Windleitscheibenaufnahme (geiles Wort ) noch andere Löcher hingehören.Reschdschreipunk gorriegirt