Beiträge von Krümel

    Nix Front,ich finde beide gut. Deshalb habe ich ja noch immer beide Autos. :)
    Anspruchsvoller in welcher Hinsicht ?
    Das Fahrwerk ist z.B. reparaturfreundlicher als das des Trabant. Die Karosse ist wegen ihrer
    "kleinen" Spaltmaße auch sehr gut zu reparieren.

    Das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen - da muß grundsätzlich was faul gewesen sein.
    Ich bin ja jahrelang sowohl Trabant als auch Wartburg (beide Varianten) gefahren.
    Im Schnitt ca. so um die 100 - 150 km täglich zu jeder Jahreszeit.
    Thermische Probleme mit dem Motor des Wartburg hatte ich nie.
    Letzendlich hatte ich insgesamt weniger Reparaturen am Wartburg als am Trabant.

    @ Deluxe
    Wenn dem so ist,ist ja alles gut.
    Wir haben ja alle so unsere Erfahrungen mit den neuen Werbemethoden und vollmundigen Ankündigungen
    gemacht.
    Auch testen die schwarzen Schafe oftmals in der Provinz,ob ihre Masche zieht.


    Somit danke ich Dir,dass Du meine Bedenken zerstreut hast.

    Genex - Modelle gab es auch nicht !
    Ich kenne eigentlich keinen Hersteller,der seine Fahrzeuge unter dem Namen eines Händlers
    vertreibt oder vertrieben hat.
    Sonst hätte es z.B. auch Schwalbe - Sondermodelle " Konsum " gegeben. :)

    Ist mir auch völlig neu - allerdings erschließt sich mir der Sinn der ganzen Übung nicht.
    Mehr Volumen im Kofferraum erhält man nicht,und wenn man die Breite des Kofferraums mal
    voll ausnutzen möchte,gibt es gewiss einfachere Lösungen.


    Scheint,wie man aus der Herstellerbezeichnung entnehmen kann,typische von der DDR - Führung angeordnete, Konsumgüterproduktion zu sein.


    Bevor eine Firma vielleicht zum Socken stricken verdonnert wurde, hat man sich teilweise viel
    unnützigen Kram einfallen lassen.

    Es geht noch besser.....
    Bei ebay Kleinanzeigen wird ein superseltener 601 K Scala de luxe Sondermodell für nur
    4500,- Euro angeboten.
    Man beachte die äusserst "geschmackvolle" seltene Lackierung. :D

    @ Fahrfusshebel
    Doch - gesehen hast Du das Ding schon,als es Steffen Funk in MD im Angebot hatte.
    Letztes oder vorletztes Jahr.
    Wenn Du dich erinnerst,haben wir noch kurz darüber gesprochen.
    Steffen wußte übrigens auch nicht wirklich wie er das Teil einordnen soll.


    Ich kann nur sagen,dass das Ding bei meinem Bj.60 dabei war.
    Meinen Vater, als damaligen Erstbesitzer, kann ich leider nicht mehr fragen.
    Na,egal - ich habe inzwischen 2 solche "zeitgnössischen" Dinger liegen.

    Stimmt doch !
    Aber 1963 war das Ding mMn. schon nicht mehr beim Werkzeug.
    Da dürften,wie so oft ,alte Bilder verwendet worden sein.
    Wenn der Schlüssel als Zubehör Verkauft wurde,ist es wohl auch unwahrscheinlich,wenn der in der BA auftaucht.
    Interessant ist auch bei dem Ding, diese Kralle zum entfernen der Radkappen.


    Mein erstes Auto war eine Murmel Bj.1960,die hatte solchen Schlüssel im Bordwerkzeug.
    Ich kann mich auch nicht erinnern,dass da ein anderer Schlüssel dabei war,denn der Griff des Schlüssels
    wurde damals geschweißt - das wäre bestimmt nicht passiert,wenn ein Zweitschlüssel jetziger Bauart vorhanden gewesen wäre.
    Es mag sein,dass der Schlüssel auch schon im P 70 drin war.
    Wartburg ist es keinesfalls !


    Nachtrag.
    Ich habe jetzt mal meine Betriebsanleitung Redaktionsschluss 15.3.1960 hervorgekramt,und
    da ist wieder die jetzige Variante abgebildet. ?(
    Was ist denn in den BA von 1958 u.1959 zu sehen ?

    @ Sasch
    Ich habe mir gerade die ersten Bilder vom Dach angeschaut.
    Hast Du als erste Lage auf der Schalung eine Unterspannbahn genagelt ?
    Habe ich so noch nicht gesehen ! Ich kenne das nur mit nackter Pappe. ?(
    Ist das jetzt neuer Stand der Technik ?

    Noch ein Nachtrag......
    Die Benutzung als Radmutterschlüssel ist allerdings nicht empfehlenswert,da das Ding dabei leicht
    zu Bruch geht.
    Als Bestandteil des Wagenhebers, (dafür ist das Teil ja auch gedacht) ist der Schlüssel aber praktischer
    als das Nachfolgemodell. :)